Fabian Gering


U20-Europameisterschaften 2015 in Eskilstuna

Nation Deutschland Deutschland
Geburtstag 1. November 1996 (26 Jahre)
Geburtsort Plauen, Deutschland
Größe 182 cm
Gewicht 68 kg
Beruf Student (Humanmedizin)
Karriere
Disziplin Mittel- und Langstreckenlauf
Verein TC FIKO Rostock,
vorm.: TV Wattenscheid 01, LG Vogtland
Trainer Klaus-Peter Weippert
Medaillenspiegel
Junioreneuropameisterschaften 0 × 1 × 0 ×
Deutsche Jugendmeisterschaften 1 × 1 × 1 ×
 U20-Europameisterschaften
Silber Eskilstuna 2015 10.000 m
letzte Änderung: 6. Mai 2017

Fabian Gering (* 1. November 1996 in Plauen/Sachsen) ist ein deutscher Langstreckenläufer.

Karriere

Fabian Gering begann seine leichtathletische Laufbahn im Alter von 14 Jahren bei der LG Vogtland. In seiner frühen Kindheit spielte er noch Fußball beim VFC Plauen, gab dies jedoch später auf.

Bereits im Alter von 16 Jahren lief er beim Asics Grand 10 in Berlin die 10 km in einer Zeit von 31:06 min. Diese Zeit bedeutete gleichzeitig die Verbesserung des Sachsenrekordes in der Altersklasse U18.

Im November 2014 konnte er sich für die Crosslauf-Europameisterschaften in Samokov qualifizieren. Verletzungsbedingt musste er sich mit dem 63. Platz zufriedengeben.

2015 wechselte der Vogtländer zum TV Wattenscheid 01 Leichtathletik wo er unter Anton Kirschbaum trainierte.

Bei den deutschen Meisterschaften über 10.000 Meter am 2. Mai 2015 in Ohrdruf konnte er sich als Deutscher Jugendmeister in neuer Bestzeit von 30:17,14 min für die im Juli stattfindenden internationalen Titelkämpfe qualifizieren. In einem stark taktisch geprägten Rennen wurde Fabian Gering bei den U-20-Europameisterschaften im schwedischen Eskilstuna Vizeeuropameister über die 10.000 Meter. Im Zielspurt musste er sich in einer Zeit von 30:20,69 min nur dem Italiener Pietro Riva geschlagen geben.

Nach einem durch Verletzungen geprägtem Jahr 2016 wechselte Gering mit Jahresbeginn 2017 zum TC FIKO Rostock.

Fabian Gering gehört dem B-Kader des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) an.

Berufsweg

Gering studierte Humanmedizin an der Universität Rostock.

Momentan studiert Gering an der Universität Leipzig höheres Lehramt an Gymnasien für die Fächer Chemie und Sport.

Persönliche Bestleistungen

Erfolge

National

International

Auszeichnungen

Commons: Fabian Gering – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. ↑ Heike Klein: Schlau und schnell. (Nicht mehr online verfügbar.) laufticker.de, 14. Februar 2016, archiviert vom Original am 13. April 2017; abgerufen am 6. Mai 2017.
  2. ↑ LVS: Bestenlisten, Sachsenrekorde und -Bestleistungen sowie Hallenbestenlisten, Hallenrekorde und Hallenbestleistungen des LVS. (Nicht mehr online verfügbar.) lvsachsen.de, 2016, archiviert vom Original am 12. Mai 2017; abgerufen am 6. Mai 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. ↑ Alexandra Neuhaus: DLV nominiert 25 Athleten für die Cross-EM. leichtathletik.de, 26. November 2014, abgerufen am 6. Mai 2017.
  4. ↑ TV Wattenscheid: Fabian Gering kommt zum TV 01. http://tv-wattenscheid-01.de/, 21. Oktober 2014, abgerufen am 6. Mai 2017.
  5. ↑ Silke Morrissey: Fate Tola und Mitku Seboka siegen in Ohrdruf. leichtathletik.de, 2. Mai 2015, abgerufen am 6. Mai 2017.
  6. ↑ Silke Morrissey: Fabian Gering stürmt zur 10.000-Meter-Medaille. leichtathletik.de, 16. Juli 2015, abgerufen am 6. Mai 2017.
  7. ↑ Ostsee Zeitung: Vogtländer greift an der Küste wieder an. ostsee-zeitung.de, 4. Mai 2015, abgerufen am 6. Mai 2017.
  8. ↑ Deutscher Leichtathletik Verband: Athletenporträt Fabian Gering. (Nicht mehr online verfügbar.) leichtathletik.de, 2016, ehemals im Original; abgerufen am 6. Mai 2017. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  9. ↑ Deutscher Leichtathletik Verband: Die "Leichtathleten des Jahres" 2015. leichtathletik.de, 2016, abgerufen am 6. Mai 2017.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.