Friedrich III. von Schleswig-Holstein-Gottorf (* 22. Dezember 1597 in Gottorf; † 10. August 1659 in Tönning) war von 1616 bis 1659 Herzog von Schleswig-Holstein-Gottorf. In seine Regierungszeit fiel der Dreißigjährige Krieg. Mit Hilfe Schwedens erlangte er 1658 die Aufhebung der Lehnshoheit Dänemarks über die gottorfschen Anteile des Herzogtums Schleswig.

Leben

Friedrich III. von Schleswig-Holstein-Gottorf war der erstgeborene Sohn von Johann Adolf und Augusta, Tochter von König Friedrich II. von Dänemark.

Kindheit und Jugend

Obwohl zur Zeit seiner Geburt eine Pestepidemie herrschte, wurde die Taufe des erstgeborenen Sohn des jungen Herzogpaares am 22. Januar 1598 prunkvoll gefeiert. Zu seinen Taufpaten gehörten seine Großmutter, die dänische Königswitwe Sophie, und der abgeteilte Herzog Johann. Seine religiöse Erziehung leitete der Oberhofprediger Jacob Fabricius. Er wählte 1603 auch Ludwig Pinciers Verwandten Johannes Pincier als Erzieher der Söhne der Herzöge. Friedrich genoss eine ausgezeichnete Ausbildung, beherrschte Latein, Altgriechisch und Hebräisch sowie mehrere moderne Fremdsprachen und war auch an Mathematik und Naturwissenschaften interessiert. 1615/16 unternahm er mit seinem Bruder Adolf, mehreren jungen Adligen, ihrem Lehrer Johannes Pincier und Hofmeister Johann Berndt von Dalwigk die übliche Kavalierstour durch Europa. Diese Reise diente der Vervollkommnung der Fremdsprachen und der Aneignung höfischer Fähigkeiten. In Paris erlebten sie die Vorbereitung zur Hochzeit des jungen Königs Ludwig XIII. mit. In Angers hielten sie sich mehrere Monate auf, weil sich dort eine berühmte Reiterakademie befand, wo die Fürstensöhne ihre Reit- und Fechtkünste vervollständigen sollten.

Johann Adolfs Bruder Johann Friedrich hatte, obwohl Erzbischof von Bremen, 1599 seinen Erbanteil an den Herzogtümern beansprucht. Im Gegenzug hatte er Johann Adolf seine Bistümer für seine Söhne versprochen. Bis zu seinem Tod 1634 erhielt Johann Friedrich daher die Einnahmen aus den Ämtern Tremsbüttel, Steinhorst, Cismar, Oldenburg, Fehmarn und Neustadt. Dafür bekam Friedrichs zweijähriger Bruder Adolf eine Präbende in Bremen und wurde Koadjutor seines Vaters als Fürstbischof von Lübeck. Als Johann Adolf das Bistum Bremen 1608 an seinen Bruder abtrat, wurde Adolf als sein Nachfolger gewählt. Unter Umgehung sämtlicher kirchenrechtlichen Bestimmungen – Immerhin wurde der evangelisch-lutherische Friedrich zum Subdiakon geweiht. – erreichte der Herzog, dass auch Friedrich 1611 eine Bremer Präbende erhielt. Trotz der Residenzpflicht der Domherren hielt sich keiner der Brüder länger in Bremen auf. Friedrich behielt seine Präbende auch weit über seine Verehelichung hinaus bis 1647.

Regentschaft

Am 31. März 1616 starb Johann Adolf plötzlich mit erst 41 Jahren, während Friedrich sich noch in Angers befand. Friedrich brach sofort seine Reise ab und erreichte Anfang August Gottorf. Aufgrund der von seinem Vater eingeführten Primogenitur fand keine Wahl durch die Stände, sondern eine Erbhuldigung statt. Anders als seine Vorgänger musste Friedrich auch nicht mit seinen Brüdern Adolf und Johann teilen. Seine beiden jüngeren Söhne hatte Johann Adolf als Koadjutoren von Bremen (Adolf) bzw. Lübeck (Johann) versorgt. Doch auch der dänische König Christian IV. beanspruchte das Erzbistum Bremen und das Bistum Verden für seinen zweiten Sohn Friedrich. Um seine Ansprüche durchzusetzen, besetzte er 1621 die Länder des amtierenden Erzbischofs Johann Friedrich von Schleswig-Holstein-Gottorf. Friedrich blieb nichts anderes übrig, als Adolf zum Koadjutor des Bistums Lübeck und Johann zu dessen Subkoadjutor wählen zu lassen.

Ehe Friedrich für mündig erklärt wurde, stand er unter dem Einfluss seiner Mutter, die auch dafür sorgte, dass der Kryptocalvinismus am Hof zurückgedrängt wurde und der lutherische Generalsuperintendent und Hofprediger Jacob Fabricius wiedereingesetzt wurde.

Innen- und Finanzpolitik

Friedrich übernahm das Herzogtum in einer schwierigen Lage. Den hohen Schulden, die sein Vater ihm hinterlassen hatte, standen stark verringerte Einnahmen entgegen, denn die Einkünfte aus einem großen Teil des Landes standen Familienangehörigen zu: Nicht nur erhielt sein Onkel die Einnahmen mehrerer Ämter, seiner Mutter († 1639) standen Trittau, Reinbek und Husum als Wittum zu. Und Kiel, Bordesholm, Neumünster, Apenrade und Lügumkloster waren an seine Großmutter und Taufpatin, die dänische Königswitwe Sophie, verpfändet. Der Herzog konnte so bis Mitte der 1630er Jahre nur über die Ämter Tondern und Gottorf und die Landschaften Eiderstedt, Norderdithmarschen und Nordstrand verfügen. Zwar stiegen seine Einnahmen wieder, als die Ämter nach dem Tod seiner Mutter und seines Onkels wieder an ihn fielen, doch musste er in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges anders als seine Vorgänger ein kostspieliges stehendes Heer unterhalten. Das wichtigste Anliegen musste für Friedrich daher die Konsolidierung der Staatseinnahmen sein. Deshalb verkaufte er sogar 1649 das Amt Barmstedt für 201.000 Speciestaler an Christian zu Rantzau, der daraus die Grafschaft Rantzau bildete. Dieses Amt war ihm nach dem Tod von Otto V., dem letzten Grafen von Schauenburg und Holstein von dessen nordelbischen Besitz Holstein-Pinneberg zugefallen.

Friedrich versuchte den Einfluss der Equites Originarii zurückzudrängen, indem er nichtritterschaftliche Räte beschäftigte, von denen ab 1636 Johann Adolph Kielmann von Kielmannsegg der bedeutendste wurde. Durch die Zentralisierung der Regierung und moderne Buchhaltung durch akademisch gebildete Beamte sollte seine Verwaltung effektiver und seine Stellung gestärkt werden.

Außenpolitik

Friedrich hatte die schwierige Aufgabe, sein weit verstreutes Land durch den Dreißigjährigen Krieg zu führen. Trotz des Konflikts um die Besetzung des Erzbistums Bremen erneuerte er 1623 die Union von 1533 mit Dänemark, in der sich beide Herzöge zu gegenseitiger Hilfeleistung verpflichteten. Als Christian IV. 1625 zum Oberst des antikaiserlichen Niedersächsischen Reichskreises gewählt wurde, stürzte das Friedrich in einen Loyalitätskonflikt zwischen dem dänischen König, seinem Lehnsherrn im Herzogtum Schleswig, und dem Kaiser, seinem Lehnsherrn im Herzogtum Holstein. Nach Christians Niederlage gegen Tilly und Wallenstein in der Schlacht bei Lutter wurden die herzoglichen Gebiete ebenso besetzt wie die königlichen. Um sich von Einquartierungen und Plünderungen freizukaufen, bot Friedrich den siegreichen Feldherren unter Umgehung von König Christian an, Friedrichstadt den kaiserlichen Truppen zur Verfügung zu stellen. Christian reagierte auf diesen Treuebruch mit der Belagerung der herzoglichen Schlösser. Als sich 1629 Friedrichs Untertanen auf der Insel Nordstrand weigerten, kaiserlichen Truppen Quartier zu gewähren, besetzte Christian auch die Insel und ließ sich als einzigem Landesherr huldigen. Durch den Lübecker Frieden am 22. Mai 1629 erhielt Friedrich zwar seine Länder zurück, sein Versuch, die Unabhängigkeit von Dänemark zu erreichen, scheiterte jedoch. Das „Verhältnis der beiden Landesherren [war jedoch] nachhaltig gestört“.

In der Folge verfolgte Friedrich eine Politik der Neutralität. Bereits 1626 hatte er um Maria Elisabeth von Sachsen, die Tochter von Johann Georg I. von Sachsen, geworben. Ihr Vater, obwohl evangelisch, hatte zunächst Neutralität gegenüber dem Kaiser gewahrt. Eine Verbindung mit dem von Dänemark abhängigen Herzog von Schleswig-Holstein-Gottorf schien ihm daher nicht ratsam. Durch Fürsprache von Friedrichs Großmutter, der dänischen Königswitwe Sophie, kam es im September 1626 zur Verlobung. Die politischen Umstände verhinderten die Hochzeit. Nach dem Lübecker Frieden hielt Friedrich noch einmal um Maria Elisabeth an. Im Februar 1630 wurde die Vermählung in Dresden mit einem zweiwöchigen Fest gefeiert.

1643/44 besetzten schwedische Truppen Schleswig-Holstein. Friedrich sah sich gezwungen einen Neutralitätsvertrag mit Schweden zu schließen. Als in der Folge kaiserliche Truppen seine Länder verwüsteten, baute er Tönning zur Festung aus. Im Frieden von Brömsebro 1645 musste Dänemark Schweden die Bistümer Bremen und Verden abtreten. Um sich eine Landbrücke in die neuen Besitz über Jütland zu sichern, unterstützte Schweden Schleswig-Holstein-Gottorf gegen Dänemark. In dieser Phase spielte der 1644 zum Kanzler ernannte Kielmannsegg die wichtigste Rolle. Es gelang ihm, die Hochzeit von Friedrichs Tochter Hedwig Eleonora mit dem schwedischen König Karl X. Gustav auszuhandeln, die 1654 stattfand. Unterstützt von Schweden verfolgte Friedrich den Plan der völligen Souveränität seines Herzogtums und die Aufhebung der Gemeinschaftliche Regierung mit Dänemark.

Zunächst schien sich dieses Bündnis auszuzahlen, als 1657 Schweden in den Zweiten Nordischen Krieg eintrat, einen schnellen Sieg gegen Dänemark errang und Schleswig-Holstein-Gottorf, das den schwedischen Truppen freien Durchzug erlaubt hatte, im Frieden von Roskilde vom 24. Februar 1658 die Souveränität zugesprochen wurde. Damit besaß der Herzog von Schleswig-Holstein-Gottorf im Herzogtum Schleswig keine Lehnsverpflichtungen mehr gegenüber dem dänischen König. Zusätzlich erhielt er das Amt Schwabstedt und die Hälfte der Besitzungen des säkularisierten Bistums Schleswig. Die im Vertrag von Ripen festgeschriebene Union mit Dänemark und die Gemeinschaftliche Regierung wurden jedoch nicht aufgehoben. Mitte 1658 begann Karl X. Gustav einen neuen Feldzug gegen Dänemark. Diesmal gelang kein Überraschungsangriff. Der dänische König Friedrich III. wurde von Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg unterstützt, der die schwedischen Truppen aus Holstein vertrieb und dabei die Länder des Gottorfer Herzogs besetzte.

Fernhandel

Zu seinen Versuchen, die Einnahmen seines Landes zu steigern, gehörte die Förderung des Fernhandels. Dafür suchte er Anschluss an den sich entwickelnden Überseehandel. Zu diesem Zweck gründete er 1621 Friedrichstadt im heutigen Kreis Nordfriesland nach dem Vorbild des 1617 von Christian IV. an der Unterelbe gegründeten Glückstadt. Um ausländische Kaufleute anzuziehen, erließ er 1620 zwei Oktroys, die den niederländischen Remonstranten Land, Religionsfreiheit, wirtschaftliche Privilegien, Niederländisch als Amtssprache und eine Verwaltung nach dem Vorbild von Amsterdam und Leiden zusicherten. Um seine neue Stadt als Handelsplatz zu etablieren, sandte er Gesandtschaften.

Er versuchte auch eine Handelsroute nach Russland und Persien zu finden, die nicht um Afrika herumführte. Aus diesem Grund entsandte er am 6. November 1633 von Hamburg aus eine Expedition nach Moskau. Die Leitung hatten der Kaufmann Otto Brüggemann und der herzogliche Rat Philipp Crusius. Sekretär der 34 Personen umfassenden Expedition war Adam Olearius. Am 14. August 1634 traf die Delegation in Moskau ein. Zwar gelang es nicht, mit Zar Michael I. ein Handelsabkommen zu schließen, doch wurde sofort nach der Rückkehr der Delegation am 6. April 1635 nach Schloss Gottorf mit der Vorbereitung der nächsten Expedition begonnen. Diese sollte an den Persischen Hof nach Isfahan führen. Die Leitung lag wieder in den Händen von Brüggemann. Mitglieder der Delegation waren, neben dem Sekretär Olearius, unter anderem Johann Albrecht von Mandelslo, Hans Christoph von Uechtritz und Paul Fleming. Am 22. Oktober 1635 begann die Reise in Hamburg. Über Moskau und nach einem Schiffbruch im Kaspischen Meer erreichte die Expedition am 3. August 1637 Isfahan. Aufgrund des selbstherrlichen Verhaltens der Mitglieder der Delegation wurde die Reise ein totaler Fehlschlag. Am 21. Dezember musste die Expedition unverrichteter Dinge wieder abziehen. Am 1. August 1639 erreichte sie wieder Gottorf. Der Leiter Brüggemann wurde alleine für das Scheitern verantwortlich gemacht, des groben Amtsmissbrauchs angeklagt und zum Tode verurteilt. Die öffentliche Hinrichtung erfolgte am 5. Mai 1640. Mit Brüggemann waren auch Friedrichs Handelspläne beerdigt.

Burchardiflut

In Friedrichs Regentschaft fiel die katastrophale Sturmflut, die im Oktober 1634 die Westküste verwüstete. Die fruchtbare Insel Nordstrand wurde fast völlig zerstört. Auch der ehrgeizige Plan, die gesamte Dagebüller Bucht einzudeichen und damit weiteres Land zu gewinnen, wurde dadurch zunichtegemacht. Weder Friedrich noch die Überlebenden der Katastrophe besaßen die Mittel, die verlorenen Länder zurückzugewinnen, daher vergab der Herzog Oktroys, um fähige Deichbauer aus den Niederlanden anzulocken. Diesen wurden weitreichende Privilegien zugestanden, die auch Religionsfreiheit umfassten.

Kultur

Erfolgreicher war Friedrich als Förderer von Wissenschaft, Kunst und Kultur. So ließ er seinen Hofgelehrten und Bibliothekar Adam Olearius nach seinem eigenen Entwurf den Gottorfer Riesenglobus konstruieren. Die Ausführung übernahm wie bei der Sphaera Copernicana der Büchsenmacher Andreas Bösch.

Herzog Friedrich beschäftigte den Rembrandt-Schüler Jürgen Ovens als Hofmaler sowie Hans Gudewerth den Jüngeren, den bedeutendsten Bildschnitzer des 17. Jahrhunderts im norddeutschen Raum. Die Pflanzungen seines Neuwerk-Gartens am Gottorfer Schloss ließ Friedrich III. im Gottorfer Codex durch den Hamburger Blumenmaler Hans Simon Holtzbecker katalogisieren. Berühmt waren die Sammlungen seiner Kunstkammer, deren Grundlage die Cranachgemälde aus der Mitgift seiner Frau Maria Elisabeth von Sachsen bildeten, und seine umfangreiche Bibliothek. Er machte Schloss Gottorf zum bedeutendsten Kulturzentrum des Nordens.

Gemeinsam mit Christian V. gab er die Kartierung Schleswig-Holsteins durch Johannes Mejer in Auftrag. 1652 erschien Caspar Danckwerths Neue Landesbeschreibung der zwei Herzogtümer Schleswig und Holstein mit Mejers Karten.

Zusammen mit Kielmannsegg bereitete Friedrich die Gründung einer nordischen Universität vor. 1652 erlangte er ein kaiserliches Privileg, auf seinem Territorium eine Universität zu gründen. Sein Residenzort Schleswig kam daher nicht in Frage, weil die neue Universität sich auf dem Gebiet des Heiligen Römischen Reichs befinden musste. Der Krieg mit Dänemark verzögerte die Universitätsgründung. Erst sein Sohn Christian Albrecht konnte diesen Plan 1665 in Kiel vollenden.

Am 3. September 1642 nahm Ludwig I. von Anhalt-Köthen Friedrich III. mit dem Gesellschaftsnamen Der Hochgeachtete in die Fruchtbringende Gesellschaft auf.

Tod und Grablege

Friedrich starb am 10. August 1659 in der belagerten Festung Tönning. Sein Leichnam wurde in einem dreifachen Sarg im Untergeschoss des Schlosses gelagert. Wegen des Krieges konnte er erst nach dem Frieden von Kopenhagen beigesetzt werden. Zunächst wurde der Sarg am 26. September 1660 nach Husum überführt, wo er blieb, bis der Trauerzug am 29. Januar 1661 angeführt von dem neuen Herzog Christian Albrecht nach Schleswig aufbrach. Am 31. Januar erreichte der Trauerzug den Schleswiger Dom, wo Friedrich III. in der Fürstengruft beigesetzt wurde. Sein Grabmal gestaltete Artus Quellinus I.

Familie

Nachkommen

Er heiratete am 21. Februar 1630 in Dresden Maria Elisabeth von Sachsen, die Tochter von Johann Georg I. von Sachsen. Sie hatten zusammen 16 Kinder:

  1. Sophie Auguste von Schleswig-Holstein-Gottorf (* 1630; † 1680); ⚭ 1649 Fürst Johann von Anhalt (* 1621, † 1667)
  2. Magdalena Sibylla von Schleswig-Holstein-Gottorf (* 1631; † 1719); ⚭ 1654 Herzog Gustav Adolf von Mecklenburg-Güstrow (* 1633, † 1695)
  3. Johann Adolf (* 1632, † 1633), Erbprinz
  4. Marie Elisabeth (* 1634; † 1665); ⚭ 1650 Ludwig VI. von Hessen-Darmstadt (* 1630; † 1678)
  5. Friedrich (* 1635; † 1654), Erbprinz
  6. Hedwig Eleonora von Schleswig-Holstein-Gottorf (* 1636; † 1715); ⚭ 1654 Karl X. Gustav von Schweden (* 1622; † 1660)
  7. Adolf August (*/† 1637)
  8. Johann Georg von Schleswig-Holstein-Gottorf (* 1638; † 1655), Erbprinz
  9. Anna Dorothea von Schleswig-Holstein-Gottorf (* 1640; † 1713)
  10. Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottorf (* 1641; † 1695), Herzog von Gottorf und Fürstbischof von Lübeck; ⚭ 1667 Friederike Amalie, Tochter von König Friedrich III. von Dänemark und Norwegen (* 1649; † 1704)
  11. Gustav Ulrich (* 1642; † 1642)
  12. Christine Sabine (* 1643; † 1644)
  13. August Friedrich von Schleswig-Holstein-Gottorf (* 1646; † 1705) 1666 Fürstbischof von Lübeck; ⚭ 1676 Christine, Tochter des Herzogs August von Sachsen-Weißenfels (* 1656; † 1698)
  14. Adolf (* 1647; † 1648)
  15. Elisabeth Sophie (* 1647; † 1647)
  16. Augusta Maria von Schleswig-Holstein-Gottorf (* 1649; † 1728); ⚭ 1670 Friedrich VII. Magnus (Baden-Durlach) (* 1647; † 1709)

Abstammung

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Christian I. (Dänemark, Norwegen und Schweden) (1426–1481)
König von Dänemark, Norwegen und Schweden
 
 
 
 
 
 
 
Friedrich I. (Dänemark und Norwegen) (1471–1533)
König von Dänemark und Norwegen
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Dorothea von Brandenburg-Kulmbach (1430–1495)
 
 
 
 
 
 
 
Adolf I. (Schleswig-Holstein-Gottorf) (1526–1586)
Herzog von Schleswig-Holstein-Gottorf
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Bogislaw X. von Pommern (1454–1523)
Herzog von Pommern
 
 
 
 
 
 
 
Sophia von Pommern (1498–1568)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Anna Jagiellonica (1476–1503)
 
 
 
 
 
 
 
Johann Adolf (Schleswig-Holstein-Gottorf) (1575–1616)
Bischof, Herzog von Schleswig-Holstein-Gottorf
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Wilhelm II. (Hessen) (1469–1509)
Landgraf von Hessen
 
 
 
 
 
 
 
Philipp I. (Hessen) (1504–1567)
Landgraf von Hessen
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Anna von Mecklenburg (1485–1525)
 
 
 
 
 
 
 
Christine von Hessen (1543–1604)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Georg der Bärtige (1471–1539)
Herzog von Sachsen
 
 
 
 
 
 
 
Christina von Sachsen (1505–1549)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Barbara von Polen (1478–1534)
 
 
 
 
 
 
 
Friedrich III. (Schleswig-Holstein-Gottorf) (1597–1659)
Herzog von Schleswig-Holstein-Gottorf
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Friedrich I. (Dänemark und Norwegen) (1471–1533)
König von Dänemark und Norwegen
 
 
 
 
 
 
 
Christian III. (Dänemark und Norwegen) (1503–1559)
König von Dänemark und Norwegen
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Anna von Brandenburg (1487–1514)
 
 
 
 
 
 
 
Friedrich II. (Dänemark und Norwegen)
König von Dänemark und Norwegen
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Magnus I. (Sachsen-Lauenburg) (1470–1543)
Herzog von Sachsen-Lauenburg
 
 
 
 
 
 
 
Dorothea von Sachsen-Lauenburg-Ratzeburg (1511–1571)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Katharina von Braunschweig-Wolfenbüttel (1488–1563)
 
 
 
 
 
 
 
Augusta von Dänemark (1580–1639)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Albrecht VII. (Mecklenburg) (1486–1547)
Herzog zu Mecklenburg
 
 
 
 
 
 
 
Ulrich (Mecklenburg) (1527–1603)
Herzog zu Mecklenburg-Güstrow
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Anna von Brandenburg (1507–1567)
 
 
 
 
 
 
 
Sophie von Mecklenburg (1557–1631)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Friedrich I. (Dänemark und Norwegen) (1471–1533)
König von Dänemark und Norwegen
 
 
 
 
 
 
 
Elisabeth von Dänemark (1524–1586)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Sophia von Pommern (1498–1568)
 
 
 
 
 
 

Literatur

Siehe auch

Commons: Friedrich III, Duke of Schleswig-Holstein-Gottorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Franz-Dietrich Buttgereit: Kindheit und Jugend Herzog Friedrichs III. Dargestellt nach zeitgenössischen Quellen und Dokumenten. In: Gottorf im Glanz des Barock. Kunst und Kultur am Schleswiger Hof 1544–1713 I. Die Herzöge und ihre Sammlungen. Ausstellungskatalog. Schleswig 1997, S. 69–83; S. 70.
  2. Die Fürsten des Landes, S. 156.
  3. Buttgereit: Kindheit und Jugend Herzog Friedrichs III., S. 75.
  4. Buttgereit: Kindheit und Jugend Herzog Friedrichs III., S. 77.
  5. Franz-Dietrich Buttgereit: Die geistliche Karriere eines weltlichen Fürsten Herzog Friedrich III. von Schleswig-Holstein Gottorf als Mitglied des Bremer Domkapitels. In: Zeitschrift der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte. Bd. 132 (Neumünster 2007), S. 7–39.
  6. Die Fürsten des Landes, S. 157.
  7. Die Fürsten des Landes, S. 158 f.
  8. Die Fürsten des Landes, S. 160.
  9. Lohmeier (Lit.), S. 112
  10. Ute Essegern: Fürstinnen am kursächsischen Hof: Lebenskonzepte und Lebensläufe zwischen Familie, Hof und Politik in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts; Hedwig von Dänemark, Sibylla Elisabeth von Württemberg und Magdalena Sibylla von Preussen. Leipzig 2007, S. 363.
  11. Melanie Greinert: „Auff dem Hoch-Fürstlichen Beylager“. Ablauf, Inszenierung und dynastische Bedeutung Gottorfer Vermählungen im 17. Jahrhundert am kursächsischen, dänischen und schwedischen Hof. In: Zeitschrift des Vereins für Schleswig-Holsteinische Geschichte 139 (2014), S. 49–76; S. 51–57.
  12. Godela von Randow: Das Leichenbegängnis für Herzog Friedrich III. von Schleswig-Holstein-Gottorf. In: Gottorf im Glanz des Barock. Kunst und Kultur am Schleswiger Hof 1544–1713 I. Die Herzöge und ihre Sammlungen. Ausstellungskatalog. Schleswig 1997, 398–405.
VorgängerAmtNachfolger
Johann AdolfHerzog von Schleswig-Holstein-Gottorf
1616–1659
Christian Albrecht
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