Regionalliga Nordost | |
Verband | Nordostdeutscher Fußballverband |
Erstaustragung | 1991 (als Oberliga Nordost) |
Mannschaften | 12 |
Aktueller Meister | FC Viktoria 1889 Berlin |
Rekordsieger | Tennis Borussia Berlin Hertha Zehlendorf 1. FC Union Berlin (je 4) |
Website | www.nofv-online.de |
↑ 2. Bundesliga (II) ↓ Verbandsliga (IV) |
Die Fußball-Regionalliga Nordost der Frauen ist in den Neuen Bundesländern und Berlin die dritthöchste Spielklasse im Frauenfußball. Die Liga untersteht dem nordostdeutschen Fußballverband.
Geschichte
In der Saison 1990/91 wurde die einzige offizielle Frauenfußballmeisterschaft auf dem Gebiet der DDR bzw. ehemaligen DDR ausgespielt. Die zwei Tabellenersten qualifizierten sich damals für die Bundesliga. Der Rest bildete zusammen mit den Spitzenvereinen aus Berlin die Oberliga Nordost, die künftig die zweithöchste Spielklasse bildete. Erster Meister wurde der SSV Turbine Potsdam (heute: 1. FFC Turbine Potsdam), der in der Aufstiegsrunde chancenlos blieb. Die ersten Jahre wurden von Vereinen aus dem Großraum Berlin dominiert. Nachdem der zweite Meister 1. FC Lübars ebenfalls den Aufstieg verpasste, nutze Turbine Potsdam 1994 seine Chance und stieg in die Bundesliga auf. Trotz einer 2:5-Niederlage am vorletzten Spieltag der Aufstiegsrunde gegen den TV Jahn Delmenhorst konnte in der brandenburgischen Metropole gejubelt werden. In der gleichen Saison stieg Hertha Zehlendorf in die Regionalliga auf, ein Verein, der nur wenige Jahre später die Liga dominieren sollte.
1995 ging die Meisterschaft an den Polizei SV Rostock (heute: SV Hafen Rostock 61), der 1990 als BSG Post Rostock bereits eine DDR-Meisterschaft gewinnen konnte. In der Aufstiegsrunde waren die Kickerinnen von der Ostsee erfolgreich. Während Potsdam sich in der Bundesliga etablieren konnte und zu einer europäischen Spitzenmannschaft wurde, musste Rostock nach einem Jahr wieder absteigen. Danach begann die große Ära von Hertha Zehlendorf. Viermal in Folge wurden die Berlinerinnen, bei denen unter anderem die späteren Nationalspielerinnen Ariane Hingst und Inken Becher spielten, Meister. Dabei kassierte die Mannschaft jedes Jahr nur eine Niederlage und stellte noch heute gültige Rekord für die meisten Tore (114) und die wenigsten Gegentore (9) auf. In der Aufstiegsrunde konnte sich die Mannschaft nicht durchsetzen. Die letzte Meisterschaft 1999 war recht glücklich für Zehlendorf. Sowohl die Berlinerinnen als auch der FC Erzgebirge Aue holten 51 von 54 möglichen Punkten. Drei Jahre nach der letzten Meisterschaft stieg Zehlendorf aus der Liga ab.
Auf die Ära Zehlendorf folgte die Ära von Tennis Borussia Berlin. Als erster Verein gelang den Veilchen 2000 die ungeschlagene Meisterschaft. In der gleichen Saison sorgte der BSC Agrispor für einen Farbtupfer. Bis heute sind die Berlinerinnen der einzige von Migranten gegründete Verein, der in der Regionalliga gespielt hat. Allerdings war die Mannschaft zu schwach und stellte mehrere Negativrekorde auf. Zurück nach Charlottenburg: Auch 2001 wurde TeBe ungeschlagener Meister und stellte mit 64 von 66 Punkten einen neuen Rekord auf. Über zwei Jahre lang blieb die Mannschaft ungeschlagen, scheiterte aber beide Male in der Aufstiegsrunde. Erst 2002 gelang der lang ersehnte Aufstieg in die Bundesliga, doch schon nach einem Jahr waren die Veilchen wieder zurück. In der Zwischenzeit ging die Meisterschaft der Regionalliga erstmals nach Thüringen. Der USV Jena wurde ungeschlagen Meister, scheiterte aber in der Aufstiegsrunde an den eigenen Nerven. Das entscheidende Spiel verloren die Unikickerinnen auf eigenem Platz gegen den Hamburger SV.
In der Saison 2003/04 ging es um die Qualifikation für die neue 2. Bundesliga. Für die Regionalliga Nordost waren fünf Plätze reserviert. Meister wurde wieder einmal Tennis Borussia Berlin, die mit ihrer vierten Meisterschaft mit Hertha 03 Zehlendorf gleichzogen. Der direkte Wiederaufstieg wurde verpasst. Neben TeBe qualifizierten sich Jena, Turbine Potsdam II, Aue und überraschend der Aufsteiger VfB Leipzig für die neue Spielklasse. Durch die neue Liga stieg nur ein Verein ab, wodurch sich der Vorletzte FFV Neubrandenburg retten konnte. Ein Jahr später wurde in Neubrandenburg die Meisterschaft und der Aufstieg bejubelt. Ein Jahr später wurde der 1. FC Lokomotive Leipzig Meister und schaffte dabei den direkten Wiederaufstieg. In den Leipziger Reihen spielte die heutige Nationalspielerin Babett Peter.
Modus
Die Regionalliga Nordost besteht aus zwölf Mannschaften, die im Ligasystem gegeneinander antreten. Ein Sieg wird mit drei, ein Unentschieden mit einem Punkt belohnt.
Bis 2017 Saisonende war die punktbeste Mannschaft Meister und stieg in die 2. Bundesliga auf. Seit 2019 ermitteln die fünf Regionalligameister und ein Regionalligavizemeister in drei gelosten Paarungen mit Hin- und Rückspiel die Aufsteiger in die 2. Bundesliga. Der teilnehmende Regionalligavizemeister wird anhand einer Leistungstabelle der Regionalverbände ermittelt, in die das Abschneiden der Vereine in den letzten drei Spielzeiten in der ersten und zweiten Bundesliga eingeht. Verzichtet der Meister auf seine Teilnahme oder der Sieger der Spiele auf sein Aufstiegsrecht bzw. wird dem Sieger der Aufstieg durch den DFB verwehrt, rückt der Verlierer nach. Wird auch dem Verlierer der Aufstiegsrunde der Aufstieg verwehrt oder verzichtet, steigt keine Mannschaft auf. Im Gegensatz zum Männerfußball dürfen auch zweite Mannschaften in die 2. Bundesliga aufsteigen.
Da nicht immer alle Verbandsligameister den Aufstieg in die Regionalliga anstreben, gibt es keinen festen Modus zur Ermittlung der Aufsteiger.
Aktuelle Teilnehmer
Bisherige Meister
- 1992: SSV Turbine Potsdam
- 1993: 1. FC Lübars
- 1994: SSV Turbine Potsdam
- 1995: Polizei SV Rostock
- 1996: Hertha Zehlendorf
- 1997: Hertha Zehlendorf
- 1998: Hertha Zehlendorf
- 1999: Hertha Zehlendorf
- 2000: Tennis Borussia Berlin
- 2001: Tennis Borussia Berlin
- 2002: Tennis Borussia Berlin
- 2003: USV Jena
- 2004: Tennis Borussia Berlin
- 2005: FFV Neubrandenburg
- 2006: 1. FC Lokomotive Leipzig
- 2007: 1. FC Union Berlin
- 2008: FF USV Jena II
- 2009: Magdeburger FFC
- 2010: Leipziger FC 07
- 2011: FF USV Jena II
- 2012: Blau-Weiß Hohen Neuendorf
- 2013: LFC Berlin
- 2014: SV Eintracht Leipzig-Süd
- 2015: Blau-Weiß Hohen Neuendorf
- 2016: 1. FC Union Berlin
- 2017: FF USV Jena II
- 2018: 1. FC Union Berlin
- 2019: 1. FC Union Berlin
- 2020: RB Leipzig
- 2021: Keinen
- 2022: 1. FFC Turbine Potsdam II
- 2023: FC Viktoria 1889 Berlin
Rekordmeister
Titel | Verein | Saisons |
---|---|---|
4 | Tennis Borussia Berlin | 2000, 2001, 2002, 2004 |
Hertha Zehlendorf | 1996, 1997, 1998, 1999 | |
1. FC Union Berlin | 2007, 2016, 2018, 2019 | |
3 | FF USV Jena II | 2008, 2011, 2017 |
2 | Blau-Weiß Hohen Neuendorf | 2012, 2015 |
SSV Turbine Potsdam | 1992, 1994 | |
1 | LFC Berlin | 2013 |
FC Viktoria 1889 Berlin | 2023 | |
USV Jena | 2003 | |
1. FC Lokomotive Leipzig | 2006 | |
Leipziger FC 07 | 2010 | |
RB Leipzig | 2020 | |
1. FC Lübars | 1993 | |
SV Eintracht Leipzig-Süd | 2014 | |
Magdeburger FFC | 2009 | |
FFV Neubrandenburg | 2005 | |
1. FFC Turbine Potsdam II | 2022 | |
Polizei SV Rostock | 1995 |
Rekorde
Stand: Juni 2022
- Meiste Siege: Hertha Zehlendorf (1996/97) und Tennis Borussia Berlin (2000/01) waren jeweils 21-mal erfolgreich.
- Wenigste Siege: Die SG Motor Halle (1992/93), Alemannia Altdöbern (2002/03), Fortuna Dresden-Rähnitz (2003/04), Tennis Borussia Berlin II (2010/11) und Blau-Weiß Beelitz (2017/18) blieben jeweils ohne dreifachen Punktgewinn.
- Meiste Unentschieden: Der 1. FC Neukölln spielte 1993/94 zwölfmal unentschieden.
- Wenigste Unentschieden: Zwölf Vereine blieben in der Ligageschichte ohne Punkteteilung. Hertha Zehlendorf (1996/97 und 1998/99) und dem FC Erzgebirge Aue (1998/99 und 2010/11) schafften dies als einzige Vereine jeweils zweimal.
- Meiste Niederlagen: Der BSC Agrispor (1999/00) und MSV Wernigerode (2013/14) verloren 21 der 22 Saisonspiele. Tennis Borussia Berlin II verlor 2010/11 alle 20 Spiele.
- Wenigste Niederlagen: Fünfmal blieb eine Mannschaft während einer Saison ungeschlagen. Tennis Borussia Berlin schaffte dies dreimal (1999/00, 2000/01, 2003/04), der USV Jena (2002/03) und der Herforder SV (2009/10) je einmal.
- Meiste Tore geschossen: In der Saison 1996/97 erzielte Hertha Zehlendorf 114 Treffer.
- Wenigste Tore geschossen: Der 1. FC Neubrandenburg 04 in der Saison 2014/15 konnte nur fünf eigene Treffer bejubeln.
- Meiste Tore kassiert: Die Torfrau(en) des MSV Wernigerode musste in der Saison 2013/14 insgesamt 158-mal den Ball aus dem eigenen Netz holen.
- Wenigste Tore kassiert: Zweimal musste Hertha Zehlendorf nur neun Gegentreffer hinnehmen. 1995/96 passierte dies bei 20, 1998/99 bei nur 18 Saisonspielen.
Alle Teilnehmer der Regionalliga Nordost
Verein | Ort (Land) | Zeitraum | Bemerkung |
---|---|---|---|
Alemannia Altdöbern | Altdöbern (BB) | 1997–2003 | |
FC Erzgebirge Aue | Aue (SN) | 1993–2004, 2007–2020 | Rückzug 2020 |
FSV Babelsberg 74 | Potsdam (BB) | 2016/17, 2020–2023 | |
Blau-Weiß Beelitz | Beelitz (BB) | 2014–2018 | |
SV Beierfeld | Beierfeld (SN) | 2000/01 | |
Adlershofer BC | Berlin | 2004–2008 | |
BSC Agrispor | Berlin | 1999/2000 | bis 2013 schlechtester Regionalligist der Geschichte |
BSV Al-Dersimspor | Berlin | 2011–2014 | Rückzug 2014 |
Berliner SV 1892 | Berlin | 1995/96 | |
Blau Weiss Berolina Mitte | Berlin | seit 2023 | |
Lichterfelder FC | Berlin | 1991/92, 2005–2013 | Meister 2013 bis 2004: VfB Lichterfelde |
1. FC Lübars | Berlin | 1991–1997, 2007–2010 | Meister 1993, Aufstieg 2010 |
BSC Marzahn | Berlin | 2009–2019 | |
BSV Grün-Weiss Neukölln | Berlin | 2006–2009 | |
Hertha BSC | Berlin | 1993–2002, 2004/05, seit 2022 | Meister 1996, 1997, 1998, 1999 bis 2023: Hertha Zehlendorf |
1. FC Neukölln | Berlin | 1991–1994, 1997–1999 | Rückzug 1999 |
SC Staaken | Berlin | 2021–2022 | Rückzug 2022 |
SFC Stern 1900 | Berlin | 2017–2023 | |
Tennis Borussia Berlin | Berlin | 1997–2002, 2003/04, 2011/12 | Meister 2000, 2001, 2002, 2004; Rückzug 2012 |
Tennis Borussia Berlin II | Berlin | 1994/95, 2010/11 | |
Türkiyemspor Berlin | Berlin | seit 2020 | |
1. FC Union Berlin | Berlin | 1991/92, 2001–2007, 2009–2014, 2015/16, seit 2017 | Meister 2007, 2016, 2018 |
FC Viktoria 1889 Berlin | Berlin | seit 2014 | Meister 2023 |
Bischofswerdaer FV 08 | Bischofswerda (SN) | seit 2017 | |
Chemnitzer FC | Chemnitz (SN) | 1991/92, 1993/94, 1995–1997, 2002/03, 2004–2007, 2011–2013 | Rekordauf- und absteiger |
Energie Cottbus | Cottbus (BB) | 1994–1996 | |
1. FFC Fortuna Dresden | Dresden (SN) | 1992–2004, 2009–2019, seit 2023 | bis 1993: BSG LTA Dresden bis 2002: SV Fortuna Dresden-Rähnitz bis 2013: 1. FFC Fortuna Dresden-Rähnitz |
SV Johannstadt 90 | Dresden (SN) | 1991–1993 | |
1. FFV Erfurt | Erfurt (TH) | 1993–1998, 2006–2014, 2015–2017, seit 2019 | bis 2000: Grün-Weiß Erfurt |
1. FC Gera 03 | Gera (TH) | 1991–2000, 2006–2010 | bis 2000: TSV 1880 Gera-Zwötzen |
Hallescher FC | Halle (ST) | 1998–2016 | bis 2000: Böllberger SV 49 |
SG Motor Halle | Halle (ST) | 1991–1993 | |
Blau-Weiß Hohen Neuendorf | Hohen Neuendorf (BB) | 2003–2008, 2010–2012, 2014–2015, 2018–2023 | Aufstieg 2008; Meister 2012, 2015 |
FC Carl Zeiss Jena II | Jena (TH) | 2004–2006, 2007–2011, 2014–2017, seit 2018 | Meister 2008, 2011, 2017 bis 2020: FF USV Jena II |
FF USV Jena | Jena (TH) | 1992–2004 | Meister 2003 bis 2003: USV Jena |
Leipziger FC 07 | Leipzig (SN) | 2008–2010 | |
FC Phoenix Leipzig | Leipzig (SN) | 2019–2022 | Rückzug 2022 |
FFV Leipzig | Leipzig (SN) | 2003/04, 2005/06, 2016/17 | Meister 2006, Rückzug 2017 bis 2013: 1. FC Lokomotive Leipzig bis 2004: VfB Leipzig |
FFV Leipzig II | Leipzig (SN) | 2010–2016 | bis 2013: 1. FC Lokomotive Leipzig II |
RB Leipzig | Leipzig (SN) | 2017–2020 | Meister 2020 |
RB Leipzig II | Leipzig (SN) | seit 2020 | |
SV Eintracht Leipzig-Süd | Leipzig (SN) | 2012–2015, 2018–2023 | Meister 2014 |
SV Post Leipzig | Leipzig (SN) | 1994/95, 1996/97 | |
Magdeburger FFC | Magdeburg (ST) | 1991–2009, seit 2015 | Meister 2009 bis 1997: SV Fortuna Magdeburg 1997–2003: SV Fortuna Magdeburg/Wolmirstedt |
1. FC Neubrandenburg 04 | Neubrandenburg (MV) | 2001–2005, 2009/10, 2012–2018 | bis 2002: PSV Neubrandenburg 2002–2009 FFV Neubrandenburg |
MSV Neuruppin | Neuruppin (BB) | 2004/05 | |
SSV Turbine Potsdam | Potsdam (BB) | 1991–1994 | seit 1999: 1. FFC Turbine Potsdam Meister 1992, 1994 |
1. FFC Turbine Potsdam II | Potsdam (BB) | 1996–2004, 2021–2022, seit 2023 | Meister 2022 |
1. FFC Turbine Potsdam III | Potsdam (BB) | 2005–2007 | einzige dritte Mannschaft, Rückzug 2007 |
SV Hafen Rostock 61 | Rostock (MV) | 1991–1995, 1996–1999, 2004/05, 2006–2008 | Meister 1995 bis 1993: Hansa Rostock 1993–2006: Polizei SV Rostock |
Rostocker FC | Rostock (MV) | 2017/18, 2020–2023 | |
FSV 02 Schwerin | Schwerin (MV) | 2000–2006, 2008/09 | bis 2002: FC Eintracht Schwerin |
MSV Wernigerode | Wernigerode (ST) | 2013/14 | seit 2013 schlechtester Regionalligist der Geschichte |
DFC Westsachsen Zwickau | Zwickau (SN) | 1999–2001, 2021–2022 |
Abkürzungen der Bundesländer: BE Berlin; BB Brandenburg; MV Mecklenburg-Vorpommern; SN Sachsen; ST Sachsen-Anhalt; TH Thüringen
Tabellen
1991/92
Pl. | Verein | Sp. | S | U | N | Tore | Diff. | Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | SSV Turbine Potsdam | 20 | 17 | 2 | 1 | 61:9 | +52 | 36:4 |
2. | 1. FC Lübars | 20 | 15 | 2 | 3 | 50:19 | +31 | 32:8 |
3. | 1. FC Neukölln (A) | 20 | 13 | 2 | 5 | 35:23 | +12 | 28:12 |
4. | Hansa Rostock | 20 | 13 | 1 | 6 | 65:26 | +39 | 27:13 |
5. | BSG Modedruck Gera | 20 | 9 | 4 | 7 | 31:32 | −1 | 22:18 |
6. | VfB Lichterfelde | 20 | 7 | 5 | 8 | 30:23 | +7 | 19:21 |
7. | SV Johannstadt 90 | 20 | 6 | 4 | 10 | 21:40 | −19 | 16:24 |
8. | Fortuna Magdeburg | 20 | 6 | 3 | 11 | 18:40 | −22 | 15:25 |
9. | 1. FC Union Berlin | 20 | 4 | 4 | 12 | 10:37 | −27 | 12:28 |
10. | SG Motor Halle | 20 | 4 | 2 | 14 | 20:44 | −24 | 10:30 |
11. | Chemnitzer FC | 20 | 1 | 1 | 18 | 13:61 | −48 | :37 | 3
Stand: Saisonende |
1992/93
Pl. | Verein | Sp. | S | U | N | Tore | Diff. | Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. FC Lübars | 22 | 15 | 6 | 1 | 36:13 | +23 | 36:8 |
2. | 1. FC Neukölln | 22 | 13 | 6 | 3 | 49:18 | +31 | 32:12 |
3. | Uni SV Jena (A) | 22 | 12 | 6 | 4 | 49:21 | +28 | 30:14 |
4. | SSV Turbine Potsdam (M) | 22 | 12 | 6 | 4 | 49:21 | +28 | 30:14 |
5. | Hansa Rostock | 22 | 10 | 7 | 5 | 53:32 | +21 | 27:17 |
6. | BSG LTA Dresden (N) | 22 | 8 | 9 | 5 | 26:19 | +7 | 25:19 |
7. | FC Wismut Aue (A) | 22 | 8 | 6 | 8 | 31:31 | ±0 | 22:22 |
8. | Fortuna Magdeburg | 22 | 7 | 7 | 8 | 29:32 | −3 | 21:23 |
9. | Modedruck Gera-Zwötzen | 22 | 4 | 7 | 11 | 13:27 | −14 | 15:29 |
10. | Grün-Weiß Erfurt (N) | 22 | 4 | 6 | 12 | 27:51 | −24 | 14:30 |
11. | SV Johannstadt 90 | 22 | 2 | 4 | 16 | 14:63 | −49 | :36 | 8
12. | SG Motor Halle | 22 | 0 | 4 | 18 | 10:69 | −59 | :40 | 4
Stand: Saisonende |
1993/94
Die Frauenfußballabteilung von Hansa Rostock wechselte zum Polizei SV Rostock. Der FC Wismut Aue wurde in FC Erzgebirge Aue umbenannt. Die BSG LTA Dresden wurde in Fortuna Dresden-Rähnitz umbenannt.
Pl. | Verein | Sp. | S | U | N | Tore | Diff. | Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | SSV Turbine Potsdam | 22 | 19 | 2 | 1 | 99:15 | +84 | 40:4 |
2. | Polizei SV Rostock | 22 | 13 | 6 | 3 | 49:18 | +31 | 32:12 |
3. | Fortuna Dresden-Rähnitz | 22 | 12 | 4 | 6 | 40:18 | +22 | 28:16 |
4. | Fortuna Magdeburg | 22 | 9 | 5 | 8 | 40:45 | −5 | 23:21 |
5. | Hertha Zehlendorf (N) | 22 | 8 | 4 | 10 | 25:29 | −4 | 20:24 |
6. | Uni SV Jena | 22 | 8 | 4 | 10 | 35:41 | −6 | 20:24 |
7. | FC Erzgebirge Aue | 22 | 7 | 5 | 10 | 22:39 | −17 | 19:25 |
8. | 1. FC Lübars (M) | 22 | 7 | 3 | 12 | 25:43 | −18 | 17:27 |
9. | Grün-Weiß Erfurt | 22 | 5 | 6 | 11 | 18:47 | −29 | 16:28 |
10. | Modedruck Gera-Zwötzen | 22 | 3 | 9 | 10 | 25:41 | −16 | 15:29 |
11. | 1. FC Neukölln | 22 | 1 | 12 | 9 | 20:43 | −23 | 14:30 |
12. | Chemnitzer FC (N) | 22 | 3 | 7 | 12 | 14:61 | −47 | 13:31 |
Stand: Saisonende |
1994/95
Pl. | Verein | Sp. | S | U | N | Tore | Diff. | Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | Polizei SV Rostock | 22 | 19 | 2 | 1 | 86:17 | +69 | 40:4 |
2. | Hertha Zehlendorf | 22 | 17 | 3 | 2 | 61:19 | +42 | 37:7 |
3. | Fortuna Dresden-Rähnitz | 22 | 14 | 4 | 4 | 59:29 | +30 | 32:12 |
4. | Uni SV Jena | 22 | 12 | 5 | 5 | 60:28 | +32 | 29:15 |
5. | FC Erzgebirge Aue | 22 | 10 | 6 | 6 | 47:27 | +20 | 26:18 |
6. | Grün-Weiß Erfurt | 22 | 6 | 7 | 9 | 19:37 | −18 | 19:25 |
7. | Fortuna Magdeburg | 22 | 7 | 3 | 12 | 33:43 | −10 | 17:27 |
8. | 1. FC Lübars | 22 | 7 | 3 | 12 | 33:47 | −14 | 17:27 |
9. | Modedruck Gera-Zwötzen | 22 | 5 | 4 | 13 | 20:46 | −26 | 14:30 |
10. | Energie Cottbus (N) | 22 | 6 | 2 | 14 | 24:62 | −38 | 14:30 |
11. | Tennis Borussia Berlin II (N) | 22 | 3 | 6 | 13 | 31:58 | −27 | 12:32 |
12. | Post SV Leipzig (N) | 22 | 2 | 3 | 17 | 19:79 | −60 | :37 | 7
Stand: Saisonende |
1995/96
Zur Saison 1995/96 wurde die Drei-Punkte-Regel eingeführt. Tennis Borussia II zog seine Mannschaft vor Saisonbeginn zurück.
Pl. | Verein | Sp. | S | U | N | Tore | Diff. | Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | Hertha Zehlendorf | 20 | 18 | 1 | 1 | 87:9 | +78 | 55 |
2. | Fortuna Dresden-Rähnitz | 20 | 15 | 1 | 4 | 39:21 | +18 | 46 |
3. | 1. FC Lübars | 20 | 12 | 2 | 6 | 45:24 | +21 | 38 |
4. | Fortuna Magdeburg | 20 | 11 | 3 | 6 | 41:27 | +14 | 36 |
5. | FC Erzgebirge Aue | 20 | 10 | 3 | 7 | 29:23 | +6 | 33 |
6. | Uni SV Jena | 20 | 9 | 4 | 7 | 37:27 | +10 | 31 |
7. | Grün-Weiß Erfurt | 20 | 8 | 5 | 7 | 35:35 | ±0 | 29 |
8. | TSV Gera-Zwötzen | 20 | 4 | 3 | 13 | 15:32 | −17 | 15 |
9. | Chemnitzer FC (N) | 20 | 4 | 2 | 14 | 14:41 | −27 | 14 |
10. | Energie Cottbus | 20 | 4 | 1 | 15 | 24:74 | −50 | 13 |
11. | Berliner SV 92 (N) | 20 | 2 | 1 | 17 | 14:67 | −53 | 7 |
12. | Tennis Borussia Berlin II | 0 | 0 | 0 | 0 | 0:0 | ±0 | 0 |
Stand: Saisonende |
1996/97
Pl. | Verein | Sp. | S | U | N | Tore | Diff. | Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | Hertha Zehlendorf (M) | 22 | 21 | 0 | 1 | 114:18 | +96 | 63 |
2. | Uni SV Jena | 22 | 16 | 2 | 4 | 70:19 | +51 | 50 |
3. | Polizei SV Rostock (A) | 22 | 15 | 1 | 6 | 70:25 | +45 | 46 |
4. | Fortuna Dresden-Rähnitz | 22 | 14 | 0 | 8 | 44:39 | +5 | 42 |
5. | FC Erzgebirge Aue | 22 | 12 | 5 | 5 | 57:27 | +30 | 41 |
6. | Fortuna Magdeburg | 22 | 9 | 3 | 10 | 43:44 | −1 | 30 |
7. | SSV Turbine Potsdam II (N) | 22 | 8 | 5 | 9 | 33:46 | −13 | 29 |
8. | TSV Gera-Zwötzen | 22 | 6 | 3 | 13 | 15:34 | −19 | 21 |
9. | Grün-Weiß Erfurt | 22 | 4 | 5 | 13 | 18:64 | −46 | 17 |
10. | Post SV Leipzig (N) | 22 | 4 | 4 | 14 | 22:57 | −35 | 16 |
11. | 1. FC Lübars | 22 | 3 | 6 | 13 | 22:84 | −62 | 15 |
12. | Chemnitzer FC | 22 | 1 | 4 | 17 | 13:64 | −51 | 7 |
Stand: Saisonende |
1997/98
Der Polizei SV Rostock und der 1. FC Neukölln zogen freiwillig ihre Mannschaften zurück. Grün-Weiß Erfurt zog seine Mannschaft nach dem sechsten Spieltag zurück.
Pl. | Verein | Sp. | S | U | N | Tore | Diff. | Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | Hertha Zehlendorf (M) | 20 | 17 | 2 | 1 | 73:12 | +61 | 53 |
2. | Tennis Borussia Berlin (A) | 20 | 14 | 1 | 5 | 57:26 | +31 | 43 |
3. | Fortuna Dresden-Rähnitz | 20 | 12 | 5 | 3 | 48:17 | +31 | 41 |
4. | Uni SV Jena | 20 | 12 | 2 | 6 | 49:28 | +21 | 38 |
5. | FC Erzgebirge Aue | 20 | 11 | 4 | 5 | 40:27 | +13 | 37 |
6. | Polizei SV Rostock | 20 | 9 | 2 | 9 | 43:38 | +5 | 29 |
7. | SSV Turbine Potsdam II | 20 | 9 | 1 | 10 | 43:39 | +4 | 28 |
8. | TSV Gera-Zwötzen | 20 | 6 | 1 | 13 | 26:50 | −24 | 19 |
9. | Fortuna Magdeburg | 20 | 5 | 1 | 14 | 27:71 | −44 | 16 |
10. | 1. FC Neukölln (N) | 20 | 2 | 2 | 16 | 28:77 | −49 | 8 |
11. | Alemannia Altdöbern (N) | 20 | 1 | 3 | 16 | 10:59 | −49 | 6 |
12. | Grün-Weiß Erfurt | 0 | 0 | 0 | 0 | 0:0 | ±0 | 0 |
Stand: Saisonende |
1998/99
Um wieder auf das Soll von zwölf Mannschaften zu kommen wurde der Abstieg ausgesetzt.
Pl. | Verein | Sp. | S | U | N | Tore | Diff. | Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | Hertha Zehlendorf (M) | 18 | 17 | 0 | 1 | 63:9 | +54 | 51 |
2. | FC Erzgebirge Aue | 18 | 17 | 0 | 1 | 54:14 | +40 | 51 |
3. | Tennis Borussia Berlin | 18 | 12 | 2 | 4 | 46:20 | +26 | 38 |
4. | Uni SV Jena | 18 | 7 | 3 | 8 | 41:29 | +12 | 24 |
5. | Fortuna Dresden-Rähnitz | 18 | 7 | 3 | 8 | 34:23 | +11 | 24 |
6. | Alemannia Altdöbern | 18 | 6 | 1 | 11 | 39:55 | −16 | 19 |
7. | SSV Turbine Potsdam II | 18 | 5 | 2 | 11 | 22:44 | −22 | 17 |
8. | TSV Gera-Zwötzen | 18 | 3 | 5 | 10 | 11:34 | −23 | 14 |
9. | Fortuna Magdeburg | 18 | 3 | 3 | 12 | 29:64 | −35 | 12 |
10. | BVB Halle (N) | 18 | 2 | 3 | 13 | 24:71 | −47 | 9 |
Stand: Saisonende |
1999/2000
Die Frauenfußballabteilung des SSV Turbine Potsdam wurde als 1. FFC Turbine Potsdam eigenständig.
Pl. | Verein | Sp. | S | U | N | Tore | Diff. | Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | Tennis Borussia Berlin | 22 | 20 | 2 | 0 | 109:14 | +95 | 62 |
2. | FC Erzgebirge Aue | 22 | 15 | 3 | 4 | 69:29 | +40 | 48 |
3. | 1. FFC Turbine Potsdam II | 22 | 14 | 5 | 3 | 59:26 | +33 | 47 |
4. | Uni SV Jena | 22 | 13 | 5 | 4 | 77:22 | +55 | 44 |
5. | Fortuna Magdeburg | 22 | 12 | 4 | 6 | 56:37 | +19 | 40 |
6. | Fortuna Dresden-Rähnitz | 22 | 9 | 2 | 11 | 32:41 | −9 | 29 |
7. | Alemannia Altdöbern | 22 | 8 | 4 | 10 | 43:43 | ±0 | 28 |
8. | DFC Westsachsen Zwickau (N) | 22 | 8 | 2 | 12 | 35:43 | −8 | 26 |
9. | Hertha Zehlendorf (M) | 22 | 8 | 1 | 13 | 34:46 | −12 | 25 |
10. | BVB Halle | 22 | 5 | 4 | 13 | 46:56 | −10 | 19 |
11. | TSV Gera-Zwötzen | 22 | 3 | 0 | 19 | 16:81 | −65 | 9 |
12. | BSC Agrispor (N) | 22 | 1 | 0 | 21 | 12:150 | −138 | 3 |
Stand: Saisonende |
2000/01
Die Frauenfußballabteilung des BVB Halle wechselte zum Halleschen FC.
Pl. | Verein | Sp. | S | U | N | Tore | Diff. | Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | Tennis Borussia Berlin (M) | 22 | 21 | 1 | 0 | 87:13 | +74 | 64 |
2. | Uni SV Jena | 22 | 16 | 3 | 3 | 73:13 | +60 | 51 |
3. | Fortuna Magdeburg | 22 | 12 | 5 | 5 | 59:37 | +22 | 41 |
4. | FC Erzgebirge Aue | 22 | 11 | 4 | 7 | 55:32 | +23 | 37 |
5. | FC Eintracht Schwerin (N) | 22 | 10 | 6 | 6 | 46:32 | +14 | 36 |
6. | Fortuna Dresden-Rähnitz | 22 | 9 | 4 | 9 | 35:41 | −6 | 31 |
7. | 1. FFC Turbine Potsdam II | 22 | 6 | 10 | 6 | 26:26 | ±0 | 28 |
8. | Hallescher FC | 22 | 8 | 4 | 10 | 28:36 | −8 | 28 |
9. | Alemannia Altdöbern | 22 | 3 | 8 | 11 | 20:44 | −24 | 17 |
10. | Hertha Zehlendorf | 22 | 4 | 5 | 13 | 20:59 | −39 | 17 |
11. | DFC Westsachsen Zwickau | 22 | 3 | 3 | 16 | 25:61 | −36 | 12 |
12. | SV Beierfeld (N) | 22 | 1 | 3 | 18 | 12:92 | −80 | 6 |
Stand: Saisonende |
Ab 2001
Literatur
- Carsten Töller (Hrsg.): Frauen-Fußball in Deutschland. Eigenverlag, Mettmann 2010, S. 33.