Gülhiye Cengiz | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 14. April 1992 | |
Geburtsort | Moers, Deutschland | |
Größe | 1,60 m | |
Position | Mittelfeld | |
Juniorinnen | ||
Jahre | Station | |
–2006 | TV Asberg | |
2006–2008 | FCR 2001 Duisburg | |
Frauen | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2008–2013 | FCR 2001 Duisburg | 40 (8) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 28. Dezember 2013 |
Gülhiye Cengiz (* 14. April 1992 in Moers) ist eine deutsche Fußballspielerin türkischer Abstammung. Die Mittelfeldspielerin stand zuletzt beim Bundesligisten FCR Duisburg unter Vertrag.
Werdegang
Cengiz begann im Alter von dreieinhalb Jahren beim Moerser Verein TV Asberg mit dem Fußball spielen. Bis zu ihrem zwölften Lebensjahr spielte sie in einer Jungenmannschaft. Als sie danach nicht mehr mit Jungen zusammenspielen durfte, wechselte sie zum FCR 2001 Duisburg. Mit Duisburgs B-Juniorinnen wurde sie 2007 Deutscher Meister und zwei Jahre später Vizemeister.
Im Jahre 2009 rückte sie in die zweite Frauenmannschaft des FCR auf, die in der 2. Bundesliga Süd spielte. Zwei Jahre später wurde Cengiz vom Trainer Marco Ketelaer in den Bundesligakader geholt, wo sie am 28. August 2011 beim Hamburger SV ihr Bundesligadebüt gab. Am 2. Oktober 2011 erzielte Cengiz gegen den VfL Wolfsburg ihr erstes Bundesligator.
Mit der deutschen U-17-Nationalmannschaft wurde Cengiz im Jahre 2009 Europameisterin.
Nachdem sie ihr Abitur abgeschlossen hat, wird sie an der Hochschule Rhein-Waal in Kamp-Lintfort ein Studium im Bereich International Business and Social Science beginnen.
Als der FCR Duisburg Ende 2013 zum MSV Duisburg transferiert wurde, wechselte Cengiz als eine von zwei Spielerinnen nicht mit, um sich auf ihr Studium zu konzentrieren.
Erfolge
- U-17-Europameisterin 2009
- Deutsche Meisterin der B-Juniorinnen 2007
Einzelnachweise
- ↑ derwesten.de: Die 19-jährige Gülhiye Cengiz aus Moers kickt jetzt in der Bundesliga
- ↑ fcr-01.de: FCR 2001 Duisburg meldet die Weiterverpflichtung von Gülhiye Cengiz
- ↑ Neustart beim MSV Duisburg (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive), Der Westen 7. Januar 2014