Die 8 Geschwister von Karl Marx spielten in dessen Leben eine prägende Rolle. Die Kenntnis ihrer Lebensumstände vermittelt ein Bild von dem sozialen, religiösen und kulturgeschichtlichen Umfeld, in dem Karl Marx (1818–1883) aufwuchs und lebte. In der biografischen Literatur über Marx wird häufig behauptet, dass er keine Beziehung zu seinen Geschwistern gehabt habe, dass er der Erstgeborene gewesen sei und anderes mehr. Aus den hier angeführten Quellen ergibt sich jedoch ein anderes Bild. Selbst die Nichten und Neffen von Marx unterhielten persönlichen und brieflichen Kontakt zur Familie von Karl Marx.

Geschwister

Dieser Artikel befasst sich mit den Geschwistern Mauritz David, Sophia, Hermann, Henriette, Caroline und Eduard Marx. Die anderen Geschwister werden in separaten Artikeln behandelt.

Mauritz David Marx

Mauritz David Marx (* 30. Oktober 1815 in Trier; † 15. April 1819 in Trier) war der älteste Sohn von Heinrich Marx und Bruder von Karl Marx.

Leben

Mauritz David Marx war der Erstgeborene von Heinrich Marx und seiner Frau Henriette Marx, geb. Presburg. Beide Eltern gehörten der jüdischen Gemeinde Trier an, die vom Großrabbiner Samuel Marx geleitet wurde. Die Geburt zeigten zwei Handwerker (ein Glaser und ein Schreiner) an. Mauritz wurde als Erstgeborener nach 8 Tagen beschnitten. Mit 3½ Jahren verstarb er, die Todesursache ist nicht bekannt. Seinen Tod zeigte der jüdische Handelsmann Jacob Simon Oppenheim an. An der Beerdigung auf dem Jüdischen Friedhof an der Weidegasse seines Neffen Mauritz David hat Samuel Marx teilgenommen. Damit steht auch fest, dass Heinrich Marx zu diesem Zeitpunkt noch nicht getauft war.

Wirkung

Dazu schreibt z. B. Otto Rühle: „Marx war Erstgeborener, einziger Knabe und die Hoffnung der Familie. (…) Zusammenfassend läßt sich sagen: die drei charakteristischen Befunde im Bilde der marxschen Persönlichkeit – schlechte Gesundheit, jüdische Abkunft und erster Platz in der Geschwisterreihe – fallen in einem Punkte zusammen; sie bedingen gemeinsam ein verstärktes Minderwertigkeitsgefühl.“

So nennt Arnold Künzli ein Kapitel seines Buches über Karl Marx: „Der älteste Sohn – ,Gottes Sohn‘.“

Fritz J. Raddatz behauptet: „Von seinen Geschwistern, die übrigens in seinem Leben keine große Rolle spielten, ist wenig bekannt.“

Sophia Marx

Sophia Marx (* 13. November 1816 in Trier; † 29. Dezember 1886 in Düren) war das zweite Kind von Heinrich Marx und eine Schwester von Karl Marx. Seit dem 12. Juni 1842 war sie mit Willem Robert Schmalhausen (* 17. Januar 1817 in Vaals, Niederlande; † 1. November 1862 in Maastricht), Staatsanwalt (Procurateur), verheiratet.

Leben

Sophia Marx, auch Sophie genannt, war die Schwester und Freundin ihres jüngeren Bruders Karl. Sie zeichnete seine Gedichte an den Vater auf und bewahrte später Briefe der Eltern und von Karl Marx auf, die uns Karl Marx in seiner Studentenzeit nahebringen. Welche Schulbildung sie erfuhr, ist nicht bekannt, da keine personalisierten Akten aus dieser Zeit in Trier überliefert sind. Jedenfalls verstand sie Französisch und Niederländisch, wie aus einem Notizbuch hervorgeht. Sophia war auch die Vertraute ihres Bruders und von Jenny von Westphalen. Am 12. Juni 1842 heiratete sie in Trier und zog nach Maastricht. Der Kontakt zu ihrem Bruder wurde von ihr und ihren Kindern aufrechterhalten. So besuchte ihre Tochter Caroline die Familie Marx 1865 in London, und Caroline ist es auch, die Eleanor Marx den berühmten Brief von Marx an seinen Vater vom 10.–11. November 1837 zur Veröffentlichung übergab. Willem Robert Schmalhausen berät Marx in Fragen seiner Erbschaft. Sophia erkrankte und wurde im November 1883 in die „Provinzial-Irrenanstalt“ in Düren gebracht. Aus dem Anamnesebogen, der dort aufgenommen wurde, ist zu entnehmen, dass Heinrich Marx „groß, schwer gebaut, sehr intelligent und eloquent“ war und ihre Mutter „klein, zart, sehr intelligent“.

Ehrung

1983 wurde an dem früheren Wohnhaus von Sophia Schmalhausen in der Boullionstraat in Maastricht eine Plakette angebracht, die an den Aufenthalt von Karl Marx vom 19. März bis 7. April 1865 erinnert.

Kinder

Wirkung

Dazu schreibt z. B. Isaiah Berlin: „Von den acht Kindern des Ehepaares Heinrich und Henrietta war Karl das zweite, und abgesehen von mäßiger Zuneigung für die älteste Schwester Sophie als Kind, hatte er für seine Geschwister weder in seiner Kindheit noch später allzuviel übrig.“

Richard Friedenthal schreibt: „Gehört es doch zu Marxens Habitus, nicht nur in dieser Familienbeziehung: Unbequeme Tatsachen zu übergehen und von vornherein als gar nicht existent zu betrachten, war eine seiner Eigenheiten, die er auch im Politischen anwandte.“

Zitate

„An Laffittes Begräbnistage ging ich zum ersten Mal aus und reiste dann sechs Wochen später mit dem todkranken Kinde mit der Malleposte nach Trier, 3 Monate blieb ich bei meiner teuren Mutter. Ich traf dort mit Sophie Schmalhausen und der kleinen 1jährigen Jettchen Schmalhausen zusammen.“

Jenny Marx: Kurze Umrisse eines bewegten Lebens

„My dearest Uncle! What a forgetful ungrateful girl you must believe me, that I did not sooner write to such a good dear man, and when you too were so kind as to send me some lines.“

Caroline Schmalhausen: an Karl Marx, 7. Juni 1865

„Bester Karl, Mit innigem Leidwesen habe ich von dem Hinscheiden Deiner lieben Jenny gehört; vermag auch in solchen Augenblicken kein Trost unser gequältes Herz zu erleichtern, kann ich doch nicht unterlaßen, meine aufrichtige Theilnahme zu bezeugen.“

Sophia Schmalhausen: an Karl Marx, 7. Dezember 1881

„Meine Tanten haben mir oft erzählt, daß Mohr als Junge ein schrecklicher Tyrann war; er zwang sie, im vollem Galopp den Marxberg in Trier hinunter zu kutschieren, und was noch schlimmer war, er bestand darauf, daß sie die Kuchen äßen, welche er mit schmutzigen Händen aus noch schmutzigerem Teige selbst verfertigte. Aber sie ließen sich dies alles ohne Widerrede gefallen, denn Karl erzählte ihnen zur Belohnung so wundervolle Geschichten.“

Hermann Marx

Hermann Marx (* 12. August 1819 in Nijmegen, Niederlande; † 14. Oktober 1842 in Trier) war das vierte Kind von Heinrich Marx, Kaufmann und Bruder von Karl Marx.

Leben

Hermann Marx wurde in Nijmegen geboren, weil seine Mutter Henriette Marx, geb. Presburg, zur Entbindung und vielleicht auch wegen des Todes von Mauritz David Marx (s. o.) bei ihren Eltern Isaak Presburg (1747–1832) und Nanette Cohen (1764–1833) dort weilte. Hermann wurde vermutlich in der Synagoge in der Nonnenstraat in Nijmegen beschnitten. Am 26. August 1824 wurde er mit seinen Geschwistern evangelisch in der elterlichen Wohnung Simeongasse 1070 (heute Simeonstraße 8) in Trier getauft. Seine Taufpaten waren der Anwalt Ernst Dominik Lais und die Frau des Anwalts Barbara Bochkoltz, geb. Sauer. Er wurde zuerst privat von Eduard Montigny, einem Buchhändler, unterrichtet (1828). Er hat nicht das Gymnasium besucht, wie Heinz Monz irrtümlich annahm. 1836 bemühte sich sein Vater um eine Lehrstelle als Handlungsdiener in Frankfurt am Main und Brüssel. Von 1836 bis 1838 war er als „Handlungsbediensteter“ in Brüssel tätig. Am 2. Juli 1839 wird Hermann, auf seinen Antrag, aus dem preußischen Staatsverband entlassen. Erkrankt, kam er 1840 nach Trier zurück und starb dort an „Lungensucht“. Er wurde am 17. Oktober in Trier auf dem evangelischen Friedhof Ruwerer Straße begraben, die Grabrede hielt der Divisionsprediger Carl Wilhelm Rocholl (1805–1876).

Zitat

„(…) dann aber, und vor allem die schwere Krankheit seines jüngsten Bruders Eduard sowie die schwache Gesundheit dreier anderer Geschwister, die alle jung gestorben sind, und die Anfänge der Krankheit des Vater, die ebenfalls tödlich enden sollte.“

Henriette Marx

Henriette Marx (* 28. Oktober 1820 in Trier; † 3. Januar 1845 in Alstaden, heute Oberhausen) war eine Schwester von Karl Marx. Sie wurde als fünftes Kind von Heinrich Marx und Henriette Marx geboren und war Ehefrau des Architekten und Eisenbahndirektors Arnold Theodor Wilhelm Albert Simons (* 5. Juli 1813 in Soest; † 9. Februar 1863 in Aachen).

Leben

Henriette wurde in Trier, im Wohnhaus der Familie Simeongasse 1070 (heute Simeonstraße 8), geboren. Am 26. August 1824 wurde sie in der elterlichen Wohnung in Trier zusammen mit ihren Geschwistern evangelisch getauft. Ihre Taufpaten waren der Anwalt Johann Friedrich Joseph Bockholtz und die Frau eines Anwalts, Anna Maria Schaak, geb. Clemens. Am Palmsonntag 1837 wurde sie in der Dreifaltigkeitskirche konfirmiert. Über ihre Schulbildung ist nichts bekannt. Ihre Schwester Sophia schildert sie gegenüber ihrem Bruder Karl: „… und Jette eben nicht vom liebenswürdigsten Humor“. Nachdem ihr Vater am 10. Mai 1838 gestorben war, wurde ihr Vormund der Anwalt und Freund der Familie Johann Heinrich Schlink. Obwohl Henriette schon an Schwindsucht erkrankt war, wurden die Hochzeitsvorbereitungen mit dem Architekten Theodor Simons im Sommer 1844 vorangetrieben. Auch Jenny Marx wurde davon Zeuge. Treibende Kraft war der Trauzeuge und Divisionsprediger Carl Wilhelm Rocholl, der Onkel des Bräutigams. Die Eheschließung, die für den 28. August geplant war, fand am 3. September 1844 im Trierer Rathaus statt. Ihre Mutter und die Schwestern Louise, Emilie und Caroline wohnten der Trauung bei. Nach der Hochzeit fuhren die Brautleute in der Kutsche in das damalige Dorf Alstaden. Schon am 3. Januar 1845 starb die junge Braut im Alter von 24 Jahren, ohne ihre Familie wiedergesehen zu haben.

Der Witwer Theodor Simons heiratete am 5. Januar 1847 Amalia Margathe Zimmermann (* 3. August 1826 in Saarbrücken, † 8. Juni 1895 in Straßburg). 1861 war er Direktor der Königl. Saarbrücken-Trier-Luxemburg Eisenbahn, Saarbrücken. Er verstarb 1863 als Eisenbahndirektor der Königlichen Aachen-Düsseldorf-Ruhrorter Eisenbahn in Aachen. Aus seiner zweiten Ehe gingen fünf Kinder hervor.

Zitate

„Trotz all der Herrlichkeit wird Jettchen täglich elender, der Husten und die Heiserkeit nehmen zu. Sie kann kaum mehr gehen. Wie ein Gespenst geht sie einher aber geheirathet muß sein. Man findet es allgemein entsetzlich und gewissenlos. Rocholl soll aber dafür sein, um für seinen Neffen noch was zu kapern. Ich weiß nicht ob das gut gehn kann. Wenn sie noch in einer Stadt zu wohnen kämen – aber in ein elendes Dorf und das im Winter.“

Jenny Marx: Brief an Karl Marx, zwischen dem 11. und 18. August 1844

„Sie war eine große schöne Figur mit so lieben, schwindsüchtigen Augen. Die Schwindsucht nahm einen so raschen Gang, daß Jeder ihren Tod voraus sah. Mein Vater versuchte die Hochzeit hinzuhalten, weil sie nicht mehr möglich sei. Der Bräutigam erkannte dies auch, aber die Braut hoffte auf Heilung, wenn sie erst Frau sei. So wurde sie vollzogen. Sie war aufgestanden u. hatte ein weißes Kleid an, ich kannte sie nicht mehr, so elend war sie. Der Bräutigam mußte sie nach der Trauung ins Bett tragen, von dem sie nur aufstand um in den Wagen getragen zu werden, damit sie in ihrer neuen Heimat sterben konnte.“

Caroline Marx

Caroline Marx (* 30. Juli 1824 in Trier; † 14. Januar 1847 ebenda) war das achte Kind von Heinrich Marx und Schwester von Karl Marx.

Leben

Caroline wurde in Trier, im Wohnhaus der Familie Simeongasse 1070 (heute Simeonstraße 8), geboren. Am 26. August 1824 wurde sie evangelisch in der elterlichen Wohnung in Trier zusammen mit ihren Geschwistern getauft. Ihre Taufpaten waren der Anwalt Friedrich Wilhelm Rupp und Frau Julie Emmerich, geb. Küppert. Über ihre Schulbildung ist nichts bekannt. Aus Briefen ihrer Schwester Sophia geht hervor, dass sie ihren Bruder Karl liebte. Auch zur Familie von Westphalen hielt sie Kontakt, so z. B. beim Tod von Jenny Marx’ Bruder Carl 1840. Am 12. April 1840 wurde sie in der Dreifaltigkeitskirche in Trier konfirmiert. Durch mehrere Briefe erhielt Karl Marx Informationen über den Gesundheitszustand seiner Schwester. Im Juni 1844 besuchte sie Jenny Marx und ihre Tochter Jenny, als diese in Trier zu Besuch waren. Am 14. Januar starb Caroline an „Schwindsucht“ und wurde am 16. Januar 1847 auf dem Friedhof Ruwererstraße beerdigt.

Zitat

„Du wirst erstaunt sein, noch keinen Brief von Carolinchen und statt dessen von mir zu empfen (…) denn Carolinchen wäre so gerne mit Dir nach Bommel und wartete täglich auf Briefe. Doch das arme Kind fühlte sich so schwacht, daß der Doctor es stark abrieht und wirklich wären Deine Pläne, lieber Karl, unausführbar gewesen; das liebe Leinchen fühlte sich ungeachtet der größten Ruhe und Schonung unendlich müde (…).“

Sophia Schmalhausen: Brief an Karl Marx, 25. September 1846

Eduard Marx

Eduard Marx (* 7. April 1826 in Trier; † 14. Dezember 1837 ebenda) war das neunte Kind von Heinrich Marx, Schüler und Bruder von Karl Marx.

Leben

Eduard wurde in Trier, im Wohnhaus der Familie Simeongasse 1070 (heute Simeonstraße 8), geboren. Am 28. April 1826 wurde er in der elterlichen Wohnung in Trier evangelisch getauft, seine Taufpaten waren der Anwalt Friedrich Wilhelm Rupp und dessen Frau Frederika Dorothea Rupp, geb. Vogt. 1835 wurde Eduard in das Gymnasium zu Trier eingeschult. Durch mehrere Briefe erhielt Karl Marx Informationen über den Gesundheitszustand seines jüngsten Bruders. Seit Juni 1837 war Eduard erkrankt und starb schließlich am 14. Dezember 1837 an „Schwindsucht“. Er wurde am 19. Dezember auf dem evangelischen Friedhof in Trier beerdigt.

Über seinen Tod wurde auch in der Familie von Karl Marx noch lange gesprochen, so dass Marx’ Tochter Eleanor Marx davon noch 1897 berichten konnte.

Zitate

„Menni besucht das Gymnasium, und wie es scheint, will er doch etwas mehr Eifer zeigen.“

Heinrich Marx: Brief an Karl Marx vom 9. November 1836

„Eduards Zustand, des lieben Mütterlchens Leiden, Dein Unwohlsein, obgleich ich hoffe, daß es nicht stark ist, alles ließ mich wünschen (…) zu Euch zu eilen.“

Heinrich Marx: Brief an Karl Marx vom 9. November 1836

„(…) dann aber, und vor allem die schwere Krankheit seines jüngsten Bruders Eduard sowie die schwache Gesundheit dreier anderer Geschwister, die alle jung gestorben sind, und die Anfänge der Krankheit des Vater, die ebenfalls tödlich enden sollte.“

Mohr und General. Dietz Verlag, Berlin 1964, S. 266.

Literatur

Allgemein

  • Hans Stein: Der Uebertritt der Familie Marx zum evangelischen Christentum. In: Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins e.V. Bd. 14, Köln 1932, S. 126–129.
  • Jacob Peter Mayer: Marx und seine Geschwister. In: Vorwärts. Berlin, Nr. 69 vom 11. Februar 1932, 2. Beilage, S. 2.
  • Heinz Monz: Karl Marx und Trier. Verhältnisse Beziehungen Einflüsse. Verlag Neu, Trier 1964.
  • Richard Laufner: Heinrich Marx und die Regulierung der Steuerschulden der trierischen Judenschaft. In: Richard Laufner, Albert Rausch: Die Familie Marx und die Trierer Judenschaft. Trier 1975 (Schriften aus dem Karl-Marx-Haus-Trier, Heft 14), S. 5–17.
  • Karin Kersten, Jutta Prasse: Die Töchter von Karl Marx. Unveröffentlichte Briefe. Aus dem Französischen und dem Englischen, editiert von Olga Meier. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1979.

Literatur zu Mauritz David Marx

  • Heinz Monz: Karl Marx. Grundlagen zu Leben und Werk. NCO-Verlag, Trier 1973, S. 231 und 264.
  • Manfred Schöncke: Karl und Heinrich Marx und ihre Geschwister. Köln 1993, ISBN 3-89144-185-1, S. 477–482.

Literatur zu Sophia Marx

  • Eleanor Marx-Aveling: Ein Brief des jungen Marx. In: Die Neue Zeit. 16. Jg. 1. Bd., 1897/1898, S. 4–6.
  • Heinz Monz: Karl Marx. Grundlagen zu Leben und Werk. NCO-Verlag, Trier 1973, S. 231–232, 242–243, 257, 286–290.
  • Ihre Namen leben durch die Jahrhunderte fort. Kondolenzen und Nekrologe zum Tode von Karl Marx und Friedrich Engels. Dietz Verlag, Berlin 1983, S. 68–69. Sophia Schmalhausen, Bertha van Anroij und Caroline Smith an Eleanor Marx 18. März 1883
  • Manfred Schöncke: Karl und Heinrich Marx und ihre Geschwister. Köln 1993, ISBN 3-89144-185-1, S. 483–560.
  • Jan Gielkens: Karl Marx und seine niederländischen Verwandten. Trier 1999, ISBN 3-86077-845-5, S. 93–100 und 257–273
  • Familie Marx privat. Akademie Verlag Berlin 2005, S. 296–297 Bekenntnisse von Caroline Schmalhausen

Literatur zu Hermann Marx

  • Eleanor Marx-Aveling: Ein Brief des jungen Marx. In: Die Neue Zeit. 16. Jg. 1. Bd., 1897/1898, S. 4–6.
  • Heinz Monz: Karl Marx. Grundlagen zu Leben und Werk. NCO-Verlag, Trier 1973, S. 233–234.
  • Manfred Schöncke: Karl und Heinrich Marx und ihre Geschwister. Köln 1993, ISBN 3-89144-185-1, S. 562–570.

Literatur zu Henriette Marx

  • Heinz Monz: Karl Marx. Grundlagen zu Leben und Werk. NCO-Verlag, Trier 1973, S. 234–235.
  • C. Steinbicker: Westfälisches Geschlechterbuch. 6 (DGB 184), Limburg/Lahn 1980, S. 10.
  • Wilhelm Bracht: Ein Soester heiratete die Schwester von Karl Marx. In: Verein für Geschichte und Heimatpflege Soest: Mitteilungen. 12. März 1986, Soest 1986, S. 10–11.
  • Wilhelm Bracht: Theodor und Henriette Simons. Eine Soester Nachlese zum Karl-Marx-Jahr 1983. In: Soester Zeitschrift. 96, 1984, S. 75–78.
  • Manfred Schöncke: Karl und Heinrich Marx und ihre Geschwister. Köln 1993, ISBN 3-89144-185-1, S. 571–589.

Literatur zu Caroline Marx

  • Heinz Monz: Karl Marx. Grundlagen zu Leben und Werk. NCO-Verlag, Trier 1973, S. 238.
  • Manfred Schöncke: Karl und Heinrich Marx und ihre Geschwister. Köln 1993, ISBN 3-89144-185-1, S. 808–817.

Literatur zu Eduard Marx

  • Eleanor Marx-Aveling: Ein Brief des jungen Marx. In: Die Neue Zeit. 16. Jg. 1. Bd., 1897/1898, S. 4–6. FES
  • Heinz Monz: Karl Marx. Grundlagen zu Leben und Werk. NCO-Verlag, Trier 1973, S. 238
  • Manfred Schöncke: Karl und Heinrich Marx und ihre Geschwister. Köln 1993, S. 820–824 ISBN 3-89144-185-1

Einzelnachweise

  1. In den Dezentaltabellen 1813–1823, Stadtarchiv Trier steht „Moritz David Marx“. Ein Schreibfehler, den Werner Blumenberg: Karl Marx in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 1962, S. 9 wiederholt.
  2. In der Geburtsurkunde 522/1815 heißen die Eltern Heinrich Marx und Henriette Presburg.
  3. In der Sterbeurkunde 196/1819 heißen die Eltern Heinrich Marx und Henriette Presborg und das Kind nur „Mauritz“.
  4. Oppenheim war Vertreter der Trierer Judenschaft in der Judenschulden-Tilgungskommission, die Heinrich Marx von 1817 bis 1831 gerichtlich vertrat (Laufner, S. 16).
  5. In den Begräbnisbüchern der evangelischen Kirche ist er nicht erwähnt. Deshalb und weil für die jüdische Gemeinde das Friedhofsbuch fehlt, ist davon auszugehen, dass er dort nach jüdischem Ritus beerdigt wurde.
  6. Die Taufe erfolgte zwischen dem Tod von Mauritz David und dem Jahr 1821, als der Divisionsprediger Mühlenhoff nach Berlin ging, ohne die Taufe von Heinrich Marx eingetragen zu haben. Manfred Schöncke: Karl und Heinrich Marx und ihre Geschwister, S. 478.
  7. Otto Rühle: Karl Marx. Leben und Werk. Hellerau bei Dresden 1928, S. 445–446.
  8. Arnold Künzli: Karl Marx. Eine Psychographie. Wien / Frankfurt / Zürich 1966, S. 72–78
  9. Fritz J. Raddatz: Karl Marx. Eine politische Biographie. Hamburg 1975, S. 12.
  10. Sophia Schmalhausen an Marx, 7. Dezember 1881.
  11. Caroline Schmalhausen an Marx 7. Juni 1865.
  12. Wilhelm Robert Schmalhausen an Marx, 13. November 1847.
  13. Manfred Schöncke, S. 554.
  14. Maastricht herdenkt Karl Marx. In: De Limburger. Roermund, 14. März 1983.
  15. R. Hackeng: Karl Marx op bezoek in Maastricht. In: De Maasgouw. Maastricht, 112, 1993, Nr. 2, S. 86–94.
  16. Sophia wohnte aber nicht mehr in der Bouillonstraat, sondern ab 10. Mai 1864 Markt 1174 (Manfred Schöncke, S. 534).
  17. Tatsächlich waren es neun.
  18. Gemeint ist Henriette Marx geb. Presburg.
  19. Isaiah Berlin: Karl Marx. Sein Leben und sein Werk. R. Piper & Co Verlag, München 1959, S. 40.
  20. Richard Friedenthal: Karl Marx. Sein Leben und seine Zeit. R. Piper & Co Verlag, München / Zürich 1981, ISBN 3-492-02713-X, S. 39.
  21. Gemeint ist Henriette Schmalhausen.
  22. Mohr und General, Berlin 1964, S. 205.
  23. Jan Gielkens: Karl Marx und seine niederländischen Verwandten, S. 213.
  24. Jan Gielkens: Karl Marx und seine niederländischen Verwandten, S. 233.
  25. Zitiert nach Mohr und General. S. 272 f.
  26. Manfred Schöncke, S. 833–834.
  27. Eduard Montigny an Karl Marx nach dem 12. September 1848, MEGA2 Abt. III Bd. 2, S. 471.
  28. Heinz Monz: Karl Marx. Grundlagen zu Leben und Werk verwechselt Hermann Marx mit Eduard Marx S. 233 Fußnote 31 (Menni war der Kosename von Eduard Marx).
  29. Heinrich Marx an Karl Marx 9. September 1836, MEGA2 Abt. III Bd. 1, S. 301.
  30. Stadtarchiv Trier Tb 15/318 Faz 1, Blatt 178 f.
  31. Manfred Schöncke, S. 566.
  32. Evangelische Archivstelle Koblenz, Kirchenbuch Trier Nr. 201,13,5.
  33. Zitiert nach Mohr und General. Dietz Verlag, Berlin 1964, S. 266.
  34. In der Geburtsurkunde 578/1820 heißen die Eltern Heinrich Marx und Henriette Presburg.
  35. Evangelische Archivstelle Koblenz. Kirchenbuch 201, 1, 48.
  36. MEGA2 Abteilung III, Bd. 1, S. 329.
  37. MEGA2 Abteilung III, Bd. 2, S. 429.
  38. Karl-Heinz Ludwig / Wolfgang König / Lothar Burchardt: Technik, Ingenieure und Gesellschaft. Geschichte des Vereins Deutscher Ingenieure 1856–1981. VDI-Verlag, Düsseldorf 1981, ISBN 978-3-18-400510-8, S. 565, 569.
  39. C. Steinbicker: Westfälisches Geschlechterbuch 6 (Deutsches Geschlechterbuch, Bd. 184), Limburg/Lahn 1980, S. 10.
  40. Zitiert nach MEGA2 Abteilung III, Bd. 2, S. 441.
  41. Heinz Monz: Karl Marx. Grundlagen zu Leben und Werk. S. 235.
  42. Carl Hans Werner von Westphalen war am 8. März 1840 verstorben.
  43. MEGA2 Abt. III Bd. 1, S. 321.
  44. Evangelische Archivstelle Koblenz, Kirchenbuch Trier Nr. 201, 13, S. 19.
  45. Stadtarchiv Trier, Friedhofsbuch Ruwererstraße TB 15/952, S. 223.
  46. Zitiert nach MEGA2 Abt. III Bd. 2, S. 311.
  47. Heinz Monz: Karl Marx. Grundlagen zu Leben und Werk, S. 242.
  48. MEGA2 Abt. III Bd. 1, S. 292, 301, 318, 332 f.
  49. Evangelische Archivstelle Koblenz, Kirchenbuch Trier Nr. 201 S. 104.
  50. Zitiert nach MEGA2 Abt. III Bd. 1, S. 301.
  51. MEGA2 Abt. III Bd. 1, S. 301.
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