Sentinel
Schiffsdaten
Flagge Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Schiffstyp U-Boot
Klasse Subtle-Klasse
Bauwerft Scotts Shipbuilding and Engineering Company, Greenock
Kiellegung 15. November 1943
Stapellauf 27. Juli 1945
Indienststellung 28. Dezember 1945
Verbleib 1962 abgewrackt
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 66,1 m (Lüa)
Breite 7,2 m
Tiefgang max. 3,4 m
Verdrängung aufgetaucht: 814–872 tn.l.
getaucht: 990 tn.l.
 
Besatzung 48 Mann
Maschinenanlage
Maschine Dieselmotor
Elektromotor
Maschinen­leistung 1.900 PS (1.397 kW)
Einsatzdaten U-Boot
Aktionsradius >6.000 sm bei 10 kn sm
Tauchzeit 25–30 Sekunden
Tauchtiefe, max. 110 m
Höchst-
geschwindigkeit
getaucht		 10 kn (19 km/h)
Höchst-
geschwindigkeit
aufgetaucht		 15 kn (28 km/h)
Bewaffnung

Die Sentinel (Kennung: P256) war ein U-Boot der britischen Royal Navy.

Geschichte

Die Sentinel (engl.: Wächter) war ein Boot des vierten Bauloses der britischen S-Klasse; dieses Baulos wird auch als Subtle-Klasse bezeichnet.

Sie wurde am 15. November 1943 bei Scotts Shipbuilding and Engineering Company im westschottischen Greenock aufgelegt, lief am 27. Juli 1945 vom Stapel und wurde von der Royal Navy am 28. Dezember 1945 in Dienst gestellt.

Die Sentinel wurde am 28. Februar 1962 zur Verschrottung verkauft und anschließend in Gillingham abgebrochen.

Literatur

  • Erminio Bagnasco: Uboote im 2. Weltkrieg, Motorbuchverlag, Stuttgart, 5. Auflage 1996, ISBN 3-613-01252-9
  • Robert Hutchinson: Kampf unter Wasser – Unterseeboote von 1776 bis heute, Motorbuchverlag, Stuttgart, 1. Auflage 2006, ISBN 3-613-02585-X
  • Anthony Preston: Die Geschichte der U-Boote. Karl Müller Verlag, Erlangen, Deutsche Ausgabe 1998, ISBN 3-86070-697-7
Commons: Britische S-Klasse-U-Boote – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. 1 2 Das uboat.net gibt für die Indienststellung der Sentinel den 28. Dezember 1945 an, Hutchinson (siehe Literatur) den 28. November 1945.
  2. ↑ Robert Hutchinson (Siehe: Literatur) gibt 865 tn.l. an, Erminio Bagnasco hingegen 814 bis 872 tn.l.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.