Hans Hartmann-McLean, eigentlich Hans Rudolf Hartmann, (* 20. Mai 1862 in Dresden; † 28. Dezember 1946 ebenda) war ein deutscher Bildhauer, Medailleur und Hochschullehrer.

Leben

Hartmann-McLean besuchte die Dresdner Annenschule und studierte von 1879 bis 1885 an der Dresdner Kunstakademie. Zu seinen Lehrern gehörte der Bildhauer Johannes Schilling, in dessen Atelier Hartmann-McLean von 1881 bis 1885 arbeitete. Von 1885 bis 1887 unternahm er eine Studienreise nach Italien mit einem Reisestipendium der Akademie und blieb einige Zeit in Rom. Im Jahr 1900 wurde Hartmann-McLean Dozent an der Kunstakademie und später Professor. Ebenfalls im Jahr 1900 erfolgte die Ernennung zum Ehrenmitglied der Dresdner Kunstakademie.

Hartmann-McLean starb Ende 1946 im Alter von 84 Jahren in Dresden. Sein Grab befindet sich auf dem Trinitatisfriedhof.

Werke

Literatur

Commons: Hans Hartmann-McLean – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Hans Rudolf Hartmann-McLean. Künstler. Deutsche Gesellschaft für Medaillenkunst e.V., abgerufen am 16. November 2015.
  2. 1 2 Archiv der Hochschule für bildende Künste Dresden
  3. Die Wichernkapelle: Der Innenraum. Ev. Luth. Friedenskirchgemeinde Radebeul, abgerufen am 9. Februar 2017.
  4. Das Kirchendenkmal „Der verlorene Sohn“ (1928). In: A. R. Lux, Dieter Prskawetz: Blasewitz im historischen Elbbogen. B-Edition, Dresden 1994, S. 168–170.
  5. Hans Hartman-MacLean: Der verlorene Sohn. In: BrunnenTurmFigur.de: Das schöne Detail … Abgerufen am 9. Februar 2017 (Detailansichten des von der Hermann-Ilgen-Stiftung in Auftrag gegebenen Denkmals).
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