Heessen Stadt Hamm | |
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Koordinaten: | 51° 42′ N, 7° 50′ O |
Eingemeindung: | 1. Januar 1975 |
Postleitzahl: | 59073 |
Vorwahlen: | 02381, 02382 |
Heessen ist ein Ortsteil der westfälischen Stadt Hamm. Er liegt im gleichnamigen Stadtbezirk.
Geographie
Lage
Heessen liegt im Nordosten der Stadt Hamm. Im Süden grenzt der Ortsteil an die Lippe.
Gliederung
Zu Heessen gehören die Siedlungen Kötterberg (im Westen, mit dem Killwinkel), Dasbeck (im Nordwesten), Frielick (im Norden), Enniger (im Nordosten) und Westhusen (im Osten).
Nachbargemeinden
Die ehemalige Stadt Heessen grenzte im Jahr 1974 im Uhrzeigersinn im Westen beginnend an die Städte Bockum-Hövel und Drensteinfurt (beide damals im Kreis Lüdinghausen), an die Stadt Ahlen (damals im Kreis Beckum), an die Gemeinde Uentrop (damals im Kreis Unna) sowie an die Stadt Hamm.
Geschichte
Am 28. April 1964 wurde Heessen vom Land Nordrhein-Westfalen zur Stadt ernannt. Diese wurde am 1. Januar 1975 zusammen mit der Stadt Bockum-Hövel und mit den Gemeinden Pelkum, Rhynern (ohne den Ortsteil Hilbeck) und Uentrop in die kreisfreie Stadt Hamm eingegliedert. Bis zum 31. Dezember 1974 gehörte Heessen zum Kreis Beckum.
Einwohnerzahlen
Jahr | Einwohner |
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1961 | 17.057 |
1970 | 17.700 |
1974 | 19.413 |
Verkehr
Straßen
Die Bundesstraße 63 verbindet den Westen Heessens mit Walstedde und Drensteinfurt. Die Landesstraße 507 führt im Westen nach Bockum-Hövel, Werne und Selm, im Osten nach Dolberg und Beckum. Die Landesstraße 518 führt ebenfalls nach Werne. Die Landesstraße 811 stellt nach Norden eine Verknüpfung mit Ahlen, Sendenhorst, Telgte und Lengerich her.
Durch Heessen führen die Kreisstraßen 5 und 12.
Öffentlicher Personennahverkehr
Heessen ist mit den Linien 11 und 12 der Stadtwerke Hamm mit dem Hammer Stadtzentrum verbunden. Die Regionallinie R 37 verkehrt über Dolberg nach Beckum, die Linie 353 nach Ahlen.
Einzelnachweise
- ↑ Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817–1967. Aschendorff, Münster Westfalen 1977, ISBN 3-402-05875-8, S. 242.
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 125.