Wappen | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 49° 31′ N, 7° 41′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Kaiserslautern | |
Verbandsgemeinde: | Otterbach-Otterberg | |
Höhe: | 213 m ü. NHN | |
Fläche: | 3,32 km2 | |
Einwohner: | 779 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 235 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 67732 | |
Vorwahl: | 06308 | |
Kfz-Kennzeichen: | KL | |
Gemeindeschlüssel: | 07 3 35 014 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Hauptstraße 27 67697 Otterberg | |
Website: | ||
Ortsbürgermeisterin: | Kathrin Groschup | |
Lage der Ortsgemeinde Hirschhorn/Pfalz im Landkreis Kaiserslautern | ||
Hirschhorn/Pfalz ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Kaiserslautern in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg an.
Geographie
Hirschhorn liegt knapp 12 km in nord-nordwestlicher Richtung von Kaiserslautern an der Lauter. Zur Gemeinde gehört auch der Wohnplatz Wölhof.
Geschichte
Das Dorf wurde erstmals 1233 urkundlich erwähnt. Das Kloster Otterberg war im Ort begütert. Der Ortsname Hirschhorn ist seit 1766 belegt.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Hirschhorn besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und der ehrenamtlichen Ortsbürgermeisterin als Vorsitzender.
Ortsbürgermeister
Kathrin Groschup (parteilos) wurde am 17. September 2020 Ortsbürgermeisterin von Hirschhorn. Sie wurde einstimmig vom Gemeinderat gewählt.
Groschups Vorgängerin Beate Rudat (FWG) war geschäftsführend bis September 2020 im Amt, da bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 kein Kandidat angetreten war. Mit Rudat war bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 erstmals eine Frau als Ortsbürgermeisterin dieser Gemeinde gewählt worden, 2014 wurde sie mit 63,2 Prozent in ihrem Amt bestätigt.
Wappen
Blasonierung: „In Silber auf schwarzem Felsenhügel, belegt mit einer silbernen Hirschstange, ein sitzendes rotes Eichhörnchen, einen schwarzen Doppelhaken haltend.“ | |
Es wurde 1955 vom Mainzer Innenministerium genehmigt. |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Regelmäßige Veranstaltungen
- am 1. Mai „Maibaumfest“
- am 1. Sonntag im August „Autofreies Lautertal“ (Radlspaß zwischen Kaiserslautern und Lauterecken)
- am 3. Wochenende im August „Hirschhorner Kerwe“
- am Samstag vor dem 1. Advent „Weihnachtsmarkt“
Verkehr
- Der Öffentliche Nahverkehr ist in den Verkehrsverbund Rhein-Neckar integriert. Die Lautertalbahn hat einen Haltepunkt in der Gemeinde.
- Seit 2009 fährt ein Regiozug auf den Namen „Hirschhorn“.
- Direkt durch die Gemeinde verläuft die B 270, die von Kaiserslautern über Wolfstein und Lauterecken nach Idar-Oberstein führt. Über die Anschlussstelle Kaiserslautern-West ist Hirschhorn an die A 6 angebunden.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2022, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Januar 2020[Version 2022 liegt vor.]. S. 145 (PDF; 1 MB).
- ↑ Jürgen Keddigkeit, Michael Werling, Rüdiger Schulz und Charlotte Lagemann: Otterberg, St. Maria. Zisterzienserabtei Otterburg. In: Jürgen Keddigkeit, Matthias Untermann, Sabine Klapp, Charlotte Lagemann, Hans Ammerich (Hg.): Pfälzisches Klosterlexikon. Handbuch der pfälzischen Klöster, Stifte und Kommenden, Band 3: M–R. Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde. Kaiserslautern 2015. ISBN 978-3-927754-78-2, S. 524–587 (538).
- ↑ Der Landeswahlleiter RLP: Gemeinderatswahl 2019 Hirschhorn. Abgerufen am 27. Oktober 2019.
- 1 2 Joachim Baadte: Kathrin Groschup ist neue Ortsbürgermeisterin von Hirschhorn. In: Die Rheinpfalz. Rheinpfalz Verlag und Druckerei GmbH & Co. KG, Ludwigshafen, 17. September 2020, abgerufen am 21. Januar 2021.
- ↑ Rainer Dick: Vielerorts ist ein Wechsel in Sicht. Beate Rudat kündigt nach zwei Wahlperioden Rückzug an. In: Die Rheinpfalz. Rheinpfalz Verlag und Druckerei GmbH & Co. KG, Ludwigshafen, 22. Dezember 2018, abgerufen am 21. Januar 2021.
- ↑ Karl Heinz Debus: Das große Wappenbuch der Pfalz. Neustadt an der Weinstraße 1988, ISBN 3-9801574-2-3.