Honda
VT 750 C
Hersteller Honda
Verkaufsbezeichnung Shadow
Produktionszeitraum 1988 bis 2008
Klasse Motorrad
Bauart Cruiser
Motordaten
flüssigkeitsgekühlter V-Motor
Hubraum (cm³) 745
Leistung (kW/PS) 34/46 bei 5500 min−1
Drehmoment (N m) 63 bei 3500 min−1
Höchst­geschwindigkeit (km/h) 149
Getriebe 5 / 6 Gänge
Antrieb Kettenantrieb RC 44, RC 48
Kardanantrieb: RC 14, RC 29, RC 50, RC 53
Bremsen 296-mm-Scheibenbremsen vorn
276-mm-Scheibenbremse hinten
Radstand (mm) 1640
Sitzhöhe (cm) 65,8
Leergewicht (kg) 250

Die VT 750 C Shadow ist ein Motorrad der Kategorie Cruiser des japanischen Fahrzeugherstellers Honda.

Technische Daten

Der flüssigkeitsgekühlte Viertaktmotor hat einen Hubraum von 749 cm³ und erzeugt eine maximale Leistung von 34 kW (46 PS). Der Zylinderwinkel des quer eingebauten V-Motors beträgt 52°. Die zwei Zylinder haben eine Bohrung von 79 mm Durchmesser, die Kolben einen Hub von 76 mm bei einem Verdichtungsverhältnis von 9,6:1.

Modellhistorie

  • 1983–1988: Honda VT 750 C „Shadow“ (RC 14, Kardanantrieb)
  • 1987: Honda VT 750 C (RC 29, Kardanantrieb)
  • 1997: Honda VT 750 C,C2 „Ace Shadow“ (RC 44, Kettenantrieb)
  • 2001: Honda VT 750 DC1 „Black Widow“ (RC 48, Kettenantrieb)
  • 2004: Honda VT 750 C4 „Shadow“ (RC 50, Kardanantrieb)
  • 2007: Honda VT 750 C7 „Shadow“ (RC 53, Kardanantrieb)

Verwandte Modelle

Verwandt mit der Honda VT 750 C Shadow ist das Modell Honda VF 750 C, welches sich hauptsächlich in der Motorisierung unterscheidet. VT steht für V Twin, ist also ein Zweizylinder während VF die Modelle mit vier Zylindern bezeichnet (V Four). Das C steht für „Custom“ und kennzeichnet Chopper. Wegen der Abgasbestimmungen, vornehmlich in Kalifornien, wurde die RC 14 in den USA mit einem 700-cm³-Motor unter der Bezeichnung Honda VT 700 C (RC 19) vertrieben.

Kritiken

„Schlappe 45 PS aus 750 Kubik Hubraum? Wen lockt denn so ein »müder« Langgabler hinter dem Ofen hervor? Ganz einfach: Alle die, für die der Weg das Ziel ist.“

Tourenfahrer, Ausgabe 09/2003

Einzelnachweise

  1. Viel Licht. In: Tourenfahrer. 1. September 2003, abgerufen am 17. März 2013.
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