Geburtsdatum | 9. Oktober 1975 |
Geburtsort | Fernie, British Columbia, Kanada |
Größe | 180 cm |
Gewicht | 87 kg |
Position | Center |
Schusshand | Rechts |
Karrierestationen | |
1992–1995 | Chilliwack Chiefs |
1995–1999 | University of New Hampshire |
1999–2002 | New York Islanders |
2002–2004 | Mighty Ducks of Anaheim |
2004–2005 | EC VSV |
2005–2006 | HC Servette Genève Frölunda HC |
2006–2007 | Atlanta Thrashers New York Rangers |
2007–2008 | Chicago Wolves |
2008–2009 | Manitoba Moose |
2009–2011 | Chicago Wolves |
2011–2014 | HV71 |
2014 | KHL Medveščak Zagreb |
2014–2015 | EC VSV |
2015–2016 | Rouen Hockey |
2016–2017 | Lørenskog IK |
Jason Krog (* 9. Oktober 1975 in Fernie, British Columbia) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler, der im Verlauf seiner aktiven Karriere unter anderem für die New York Islanders und Mighty Ducks of Anaheim in der National Hockey League gespielt hat.
Karriere
Jason Krog begann seine Karriere als Eishockeyspieler bei den Chilliwack Chiefs, für die er von 1992 bis 1995 in der British Columbia Hockey League aktiv war. Anschließend spielte er vier Jahre lang für die Mannschaft der University of New Hampshire, ehe er am 14. Mai 1999 als Free Agent einen Vertrag bei den New York Islanders erhielt, für die er in den folgenden drei Spielzeiten ebenso auf dem Eis stand, wie für die Lowell Lock Monsters, Providence Bruins, Springfield Falcons und Bridgeport Sound Tigers in der American Hockey League.
Daraufhin wechselte der Stürmer zu den Mighty Ducks of Anaheim, für die er bis zum Lockout in der NHL-Saison 2004/05 in der NHL auflief und in der Saison 2002/03 das Finale um den Stanley Cup erreichte. In diesem unterlag er mit der Mannschaft den New Jersey Devils knapp mit 3:4 in der Best-of-Seven-Serie.
Den Lockout selbst überbrückte Krog beim EC VSV aus der Österreichischen Eishockeyliga. Anschließend blieb der Rechtsschütze in Europa, wo er in der Saison 2005/06 zunächst für den HC Servette Genève aus der Schweizer Nationalliga A, sowie daraufhin für den Frölunda HC aus der schwedischen Elitserien auflief, mit dem er Vizemeister wurde. Im folgenden Jahr kehrte der Kanadier nach Nordamerika zurück, wo er für die Atlanta Thrashers und New York Rangers aus der NHL, sowie Atlantas AHL-Farmteam, die Chicago Wolves, spielte. In der Saison 2007/08 lief Krog ausschließlich für die Chicago Wolves auf, mit denen er den Calder Cup gewann, wobei er als bester Torschütze, Topscorer und bester Spieler der regulären Saison sowie der Playoffs der American Hockey League großen Anteil an diesem Erfolg hatte.
Durch die starke Saison bei den Wolves wurden die Vancouver Canucks auf den Center aufmerksam und nahmen ihn als Free Agent unter Vertrag, allerdings absolvierte er für das Team aus British Columbia nur vier Spiele in der NHL, in denen er ein Tor erzielte. Die restliche Spielzeit spielte er für deren AHL-Farmteam, die Manitoba Moose. Am 3. Juli 2009 kehrte Krog als Free Agent zu den Atlanta Thrashers zurück. Für diese absolvierte der Stürmer in den folgenden zwei Spielzeiten kein NHL-Spiel und verbrachte die gesamte Zeit im Farmteam bei den Chicago Wolves in der AHL und war dort als Mannschaftskapitän tätig. Im Juni 2011 erhielt Krog einen Einjahresvertrag bei HV71 aus der Elitserien, der später bis 2014 verlängert wurde.
Zwischen Juni 2014 und September 2014 stand Krog beim KHL Medveščak Zagreb aus der KHL unter Vertrag. Im Oktober des gleichen Jahres absolvierte Jason Krog ein Try-Out beim EC VSV, für den er bereits während der Lock-Out-Saison 2004/05 aufgelaufen war, und erhielt einen Vertrag bis zum Saisonende.
In der Saison 2015/16 stand er beim französischen Klub Rouen Hockey Élite 76 unter Vertrag. Es folgte ein Engagement beim norwegischen Erstligisten Lørenskog IK, anschließend beendete der Kanadier seine aktive Karriere.
Erfolge und Auszeichnungen
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NHL-Statistik
Saisons | Spiele | Tore | Assists | Punkte | Strafminuten | |
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Reguläre Saison | 7 | 202 | 22 | 37 | 59 | 46 |
Playoffs | 1 | 21 | 3 | 1 | 4 | 4 |
Weblinks
- Jason Krog bei eliteprospects.com (englisch)
- Jason Krog bei legendsofhockey.net (Memento im Internet Archive)