Josef Ebnöther (* 7. Mai 1937 in Altstätten, eigentlicher Name Joseph Paul Ebnöther) ist ein Schweizer Künstler und Maler, der eine eigenständige künstlerische Position einnimmt, indem er die Stilrichtungen Informel und Abstrakten Expressionismus in eine andere, neue Richtung weiterentwickelt.

Leben und Werdegang

Ebnöthers Schweizer Bürgerort ist Oberriet im Kanton St. Gallen. Ein Abbild vom Wappen der Familie Ebnöther findet sich im Staatsarchiv des Kantons.

Ab 1952 absolvierte Ebnöther eine Lehre als Schriftenmaler sowie als Maler beim Museumskurator und Malermeister Eugen Lutz in Altstätten. Seine Lehre bestand er 1955 mit Auszeichnung. Aus dieser sowie aus seiner Gesellenzeit sind verschiedene Ornamente und Malereien an Fassaden, an Giebeln und an hölzernen Fensterläden von alten Fachwerkbauten in seiner Geburtsstadt Altstätten noch heute zu finden.

Von 1956 bis 1965 besuchte er unregelmässig Kurse an der Kunstgewerbeschule St. Gallen, darunter auch Seminare für Form und Farbe bei Jürg Schoop, Diogo Graf und Fredi Kobelt. Immer wieder zwischen 1959 und 1962 unterbrach Ebnöther seine Ausbildung und seine Studienreisen durch Aufenthalte in Paris für Kursbesuche an der Académie de la Grande Chaumière sowie, 1964, an der dortigen École des Beaux-Arts für den figurativen Zeichenunterricht.

In Paris führte Ebnöthers erster Besuch einer Kunstausstellung in eine, in der Arbeiten von Nicolas de Staël bespielt wurden. In einer anderen Ausstellung begrüßte ihn und einen seiner Studienkollegen der Künstler Marc Chagall persönlich – vorbei an vielen anderen Besuchern. In späteren Jahren gehörten dann die DADA-Künstlerin Cornelia Forster sowie einer der Gründer der Erker-Presse, Franz Larese, der Bruder des Schriftstellers Dino Larese, zu seinem Freundeskreis. Franz Larese vermittelte Ebnöther den Kontakt zur lithographischen Druckwerkstatt Speicher in der Gemeinde Speicher. Urs Graf betreibt heute weiterhin im Familienbesitz diese Werkstatt, die seit Jahrzehnten zahlreiche Farblithographien des Künstlers realisiert. An Ebnöthers Grafik-Editionen zeigt man Interesse selbst in Indien.

Ab 1957 begann Ebnöther seine Tätigkeit als freischaffender Künstler, und ab 1969 folgte die erste wesentliche Einzelausstellung in der Galerie Ida Niggli aus St. Gallen. Diese Galerie präsentierte Werke von ihm im Jahr 1970 auf der ersten Art Basel, auf der er in zahlreichen späteren Jahren weitere Arbeiten zeigen durfte. Weitere Solo- und Gruppenausstellungen in Galerien im In- und Ausland folgten. Die Galerie von Iris Wazzau aus Davos, ebenfalls eine frühe Förderin des Künstlers, machte ihn dann ab 1978 beim versierten Kunstpublikum noch bekannter und stellte seine Werke gleichfalls auf der Art Basel aus. Er wurde nun viel stärker, insbesondere vom internationalen Publikum, wahrgenommen.

Zwischen 1956 und 1980 unternahm Ebnöther viele Studienreisen innerhalb von Europa und nach Afrika. Seine Reisen führten ihn nach Italien, nach Frankreich in die Bretagne und in die Provence, nach Marokko und Spanisch-Sahara sowie mehrmals nach Griechenland. Aufgrund dieser Reisen entstanden in der frühen Phase seines künstlerischen Werdeganges zahlreiche gegenständliche als auch abstrahierte Bilder mit entsprechenden Motiven aus diesen Regionen.

Im Jahr 1979 stellte die Kantonsschule Trogen den Film Der Maler Josef Ebnöther und seine Umgebung vor, und der St. Galler Bruno Zaugg fertigte 1990 über ihn eine Dokumentation in Form eines Videos an. Weitere drei Filme über den Künstler und sein Œuvre wurden in den folgenden Jahren bis 2017 gedreht.

In den Jahren 1992 und 1993 oblag ihm die Seminarleitung des Kunstraumes Dornbirn in Österreich. In der Südschweiz im Tessin hatte Ebnöther bis zum Jahr 2017 drei Arbeitsaufenthalte in der Villa der Fondazione Richard e Uli Seewald, einer Künstlerresidenz in Ronco sopra Ascona.

Die Kunstwerke von Ebnöther finden sich in vielen in- und ausländischen Museen. Er nahm und nimmt an zahlreichen internationalen Kunstmessen und an einer Triennale teil und hat früh für seine künstlerischen Arbeiten Auszeichnungen und Ehrungen erhalten.

Zusammen mit den beiden Bildhauern Max Oertli und Jakob Engler sowie mit dem Maler Kurt Wolf stellte Ebnöther seine Werke 1972 in Bad Zurzach aus. 1977 erfolgte eine gemeinsame Ausstellung in Arbon mit dem Schweizer Stahlplastiker Silvio Mattioli. Mit ihm folgten im Laufe der Jahrzehnte weitere gemeinsame Kunstveranstaltungen. 2017, zu Ebnöthers 80. Geburtstag, veranstaltete dieser eine Ausstellung zusammen mit anderen internationalen Künstlern wie dem Stahlbildhauer Robert Schad, mit dem Bildhauer Hans Thomann, mit dem Bildhauer Herbert Albrecht oder mit dem Bildhauer Armin Göhringer im Kulturraum RhyBoot in Altstätten.

Es wird erkennbar, dass Ebnöther seine eigenen Arbeiten gerne gemeinsam mit Werken von Bildhauern ausstellt, «Ebnöther denkt [eben] nicht nur in Farben, sondern ebenso in Licht und Architektur.» Im öffentlichen Raum realisierte er denn auch selber eigene Reliefs aus Holz und Stahl.1998 entstand eine Serie mit Mischtechnik-Arbeiten von ihm, die er bewusst auf handgeschöpften, französischen Bütten anfertigte, auf denen schon der US-amerikanische Bildhauer Richard Serra arbeitete. Als Bildhauer ist ebenfalls Ebnöthers gleichnamiger Sohn Josef (* 1956) künstlerisch tätig, bekannt und gerufen unter dem Namen Pli Ebnöther.

Etwa seit 1999 arbeitet Ebnöther immer wieder mit der Schweizer Lyrikerin Elsbeth Maag in verschiedenen Kunstprojekten zusammen. Im Jahr 2006 wurden in Zürich Werke nur von den beiden Künstlern Joseph Beuys und Josef Ebnöther in einer gemeinsamen Ausstellung gezeigt. Für die Fasnacht seiner Geburtsstadt entwarf der Künstler im Jahr 2019 die Jubiläumsplakette für die Röllelibutzen.

Josef Ebnöther gilt als bodenständig, naturverbunden und zurückhaltend, liebt nicht die Menschenmassen oder den großen Auftritt. «Er bleibt wortkarg, wenn er über sein Werk spricht.» Ebnöther lebt und arbeitet in seinem Haus mit angeschlossenem Atelier in Altstätten, hoch oben im Ortsteil Lüchingen, mit Blick über das St. Galler Rheintal. Sein Haus wurde ins Ortsbildinventar aufgenommen, und seinen Garten am Hang stattete Ebnöther mit zahlreichen Skulpturen internationaler Bildhauer aus.

Künstlerisches Werk

Anfänge und künstlerisches «Ausschwitzen»

Bei Ebnöthers erstem öffentlich bekannten Ölgemälde Italia aus dem Jahr 1956, das er mit 19 Jahren malte, sprach der Museumsdirektor Roland Scotti von einer «Inkunabel». Bei dieser Strandszene sei alles da, «[...] was den Künstler die nächsten, nun fast fünfzig Jahre beschäftigen wird: Die Elemente Wasser, Erde, Luft, vielleicht gar das Feuer im brandigen Meer; [...].» Das Bild ist figürlich gemalt, doch erste Bildreduktionen sind bemerkbar. Gleiches gilt für Ebnöthers Ölgemälde Rheintal oder Wald jeweils aus dem Jahr 1957.

Es folgten die Jahre der weiteren künstlerischen Ausbildung und der mühevollen Weiterentwicklung. Der Museumsdirektor Dieter Ronte formulierte in der Nachbetrachtung den Begriff des «Ausschwitzens» der verschiedenen Kunstrichtungen auf dem Weg zu Ebnöthers eigenständiger Formen-, Zeichen- und Farbsprache: «Er hat seinen Kubismus ausgeschwitzt; seine Dekonstruktivismen verpackt, seinen Jackson Pollack, als Gott Abstraktion erfahren, um dann zu seinem selbstspezifischen Formenvokabular zu finden. [...] es waren Überwindungen nötig. Stolpersteine wie [...], Ferdinand Hodler, [...], Nicolas de Staël [...] oder Clifford Still mussten übersprungen werden.»

In dieser Lebensphase entstanden ebenfalls Bilder, die Anklänge an die Farbfeldmalerei zeigen, wie Komposition, 1964, Öl auf Leinwand. Ebnöther malte gleichfalls figürliche oder kubistische Porträts und Stillleben, Aktzeichnungen und Aktgemälde sowie erste gegenständliche Landschaftsbilder als Lithographien und Aquarelle. Zu dieser Zeit sah Ebnöther nicht im Werk von Marc Chagall, den er in Paris traf, eines seiner künstlerischen Vorbilder, sondern im Werk von Mark Rothko. Ausserdem fand er noch Werke von Amedeo Modigliani und von Nicolas de Staël bemerkenswert. In Arbeiten von Ebnöther sind Anklänge dieser Künstler bemerkbar.

Frühwerk und Beginn der abstrakten Bilder

Ungefähr ab dem Jahr 1965 wurden die Bilder in Ebnöthers Frühwerk immer stärker «formal reduziert und zu farbintensiven Flächen abstrahiert.» Dies gilt gleichfalls für seine Landschaftsbilder vom Rheintal, von Davos, vom Säntis-Gebirgszug, für seine Landschaftsbilder, die während seiner Studienreisen durch Europa und Afrika entstanden sind, sowie für seine Bilder von Menschen und Personengruppen in dieser Zeit. Im Frühwerk sowie zeitlich auch noch später malte er des Öfteren seine Ölgemälde auch auf Jute und mischte Sand in seine Farben. Ab dieser Lebensphase nahm Ebnöther immer seltener den Pinsel zum Malen in die Hand, sondern arbeitete häufig bereits mit Malspachteln, Malmessern und Rakeln. Außerdem entstanden erste Farblithographien und Gouachen.

Nach der Errichtung seines Hauses 1971 inspirierte Ebnöther wiederholt die Aussicht über die sich öffnende Talung des Rheins. Es entstanden zahlreiche Bilder dieser Landschaft mit dem Titel Rheintal, zum Teil im Bildtitel versehen mit dem Hinweis auf die jeweilige Jahreszeit. Dazu beobachtete er genau die Veränderungen in der Natur im Zyklus der Jahreszeiten. «Ebnöther liebt den Herbst und den beginnenden Winter. Diese Zeit bedeutet ihm Ruhe und In-sich-gekehrt-Sein, die Jahreszeit hat etwas Endzeitartiges, erfüllt mit der Hoffnung auf einen Neubeginn.»

Abstrahierte und abstrakte Werke mit den Bildtiteln Weg oder Herbst sind bei Ebnöther weitere häufig anzutreffende Bildtitel, denen man über alle Jahrzehnte seit den 1960er-Jahren immer wieder in seinem Œuvre begegnet. Es existieren diverse weitere abstrakte Bilder von ihm mit entsprechenden Variationen dieser beiden Bildtitel, wie Dunkler Weg, Der Weg, Chemin nocturne, Wegzeichen, Weg hin und zurück, Paysage d'automne oder Pluie d'automne.

Auftragsarbeiten und sakrale Bilder

Erste bedeutende private Aufträge erhielt der Künstler ab dem Jahr 1959, und seit 1967 bekommt Ebnöther in Europa von öffentlichen sowie von kirchlichen Auftraggebern eine Vielzahl von Auftragsarbeiten immer wieder zugesprochen. Es handelt sich nicht nur um Ölgemälde, sondern auch um große Holz- und Stahlreliefs, Mosaikbilder, Wandteppiche und um Glasfenster.

Unter den Auftragsarbeiten waren in den Jahren 2019/20 künstlerische Arbeiten im Zusammenhang mit der Ökumenischen Bibelwoche in Deutschland. Zuvor hatte Ebnöther in den Jahren von 1992 bis 1993 den künstlerischen Entwurf aller Glasfenster der Kirche St. Josef in Kempen bei Düsseldorf gestaltet sowie die Umsetzung realisiert. Dabei nehmen die gesamten Glasfenster eine Fläche von 220 m² ein. Deren Herstellung übernahm die Glasmanufaktur Derix – wie häufig ebenfalls für andere Künstler. Bei diesem Kunstprojekt lernte Ebnöther den Bildhauer Ulrich Rückriem kennen und schätzen, der ihn bezüglich seiner vielen folgenden Tisch-Bilder nachhaltig beeinflusst hat.

Das Tisch-Motiv als «[...] weit gespanntes Symbol von Kommunikation, Geborgenheit und Opferstätte prägt die Bilder eines ganzen Jahrzehnts (Landschafts-Tisch, 1992; Tisch, 1996). Bis heute nehmen religiöse Motive beziehungsweise deren subjektive Neuinterpretation einen wichtigen Stellenwert in Ebnöthers Werk ein (Wandgestaltung Friedhof Lüchingen, 2001; [...]).» In diesen Kontext fallen gleichfalls seine vielen abstrakten Karfreitag-Ölgemälde seit 1985 bis heute auf, auch wenn Ebnöther keine dogmatischen Kirchenbilder malt noch fromm im übliche Sinne ist.

In seinem Bürgerort in der katholischen Kapelle im Riet ist das Motiv Weg gleichfalls auf einem seiner Bilder zu finden: Maria Wegbegleiterin. Es handelt sich dabei um eines seiner zehn abstrakten Votivbilder, gemalt für diesen Wallfahrtsort Rietkapelle. Im Kanton Solothurn, in der evangelisch-reformierten Kirche in Dornach, tragen die von Ebnöther künstlerisch gestalteten Glasfenster den Titel Der Weg zum Licht.

Bilder mit aufgelösten Formen und gestischen Chiffren

In noch späteren Lebensphasen, etwa seit Mitte der 1970er- und Anfang der 1980er-Jahre, verarbeitete Ebnöther dann seine Landschaftsbeobachtungen, Sinneseindrücke, Emotionen, Gedanken, Alltagssituationen, menschlichen Begegnungen und Gegenstände aus der Natur in Bildern, deren endgültigen Entstehungsprozess er nicht mehr erläutern kann. Seine abstrakten Bilder mit radikal aufgelösten Formen, Perspektiven und Farbkompositionen sowie zusätzlich mit gestischen Chiffren sind abhängig von Impulsen und Stimmungen, «die Bildaussage wandelt sich permanent – und wird auch am Ende, wenn Ebnöther letzte Farbmomente tupft, offen gehalten.»

«Seine Arbeitsweise besticht durch einen kraftvollen Duktus. Zunächst werden in vielen Farbschichten Flächen, von oft tiefer, durchscheinender Wirkung aufgebaut [...].» Dann – insbesondere gegen Ende seines Malprozesses – bearbeitet Ebnöther häufig die noch frische Farbe auf der Leinwand eines Bildes partiell mit heftigen, spontanen und unbewussten Gesten. Dazu hinterlässt er meist mit der Spitze seines Malmessers oder mit stumpfen Bleistiften auf der Leinwand reliefartige Spuren und Zeichen. Man spricht deshalb auch von einer Grattage. Er selbst bezeichnete sich wegen seiner unbewussten gestischen Malerei in Teilbereichen seiner Bilder einmal ironisch und fälschlicherweise als «Maler des Informel».

In seinen Bildern finden sich an unterschiedlichen Stellen häufig Begrenzungen, angedeutete Vierecke, Kreise oder Dreiecke, aber auch dünne oder dicke Linien, Balken und Farbtupfer. Des Öfteren wird die Fläche eines Bildes räumlich durch senkrechte, horizontale oder diagonale Linien oder durch harte Farbkontraste unterteilt. Dazu kommen die erwähnten unbewussten, spontanen gestischen Chiffren. Diese vielen Formen und Elemente sind in einem Bild von Ebnöther zum Teil auch verschachtelt, sie überlagern oder kreuzen sich. Die Symbolhaftigkeit, die Bedeutung dieser ganzen Elemente in einem Bild erklärt der Künstler nicht; sie wirken wie geheime Botschaften, und diese werden manchmal durch den jeweiligen Bildtitel zurückhaltend angedeutet.

Bei der Kontemplation über seine abstrakten Bilder mit gestischen Zeichen in dieser Lebensphase des Künstlers helfen unterscheidende Bildtitel wie zum Beispiel Begegnung, Farbenfest, Blütentanz, im Kreis, Frühling, Herbstzeit, Erwachen, Aufbruch, Gedankenorte, Seelenfenster, eingerahmt, Garten, Zartes, Formenspiel, sich finden, Glückliche Tage oder Farbraum.

Gleiches gilt bei Triptychons mit den Titeln Rote Gefühle, Zentrum des Geschehens oder Hoffnung und für andere Begriffe.

Die Bildtitel werden von Ebnöther in der Regel erst im Nachhinein mühsam bestimmt und gehen häufig auf die ursprüngliche, flüchtige Bildkonzeption zurück, auch wenn am Schluss des Malprozesses davon kaum noch etwas im Bild erkennbar ist. Er hadert deshalb mit seinen Bildtiteln, weil für ihn eigentlich die Betrachter seiner Kunst zu eigenen Gedanken kommen und sich darin frei fühlen sollen. «Ebnöther schafft ‹offene Kunstwerke› im Sinne Umberto Ecos, [...]»

Spätwerk

«Die Bilder des Spätwerks verzeichnen [...] eine Aufhellung der Farben, eine Verfeinerung des Strich-Punkt-Gefüges.» Das Spätwerk von Josef Ebnöther, das gut ab 2017 erkennbar wird, ist noch nicht abgeschlossen.

«Aktuell korrigiert der Künstler angelegten Bildgrund noch differenzierter und graziler ausformuliert als in früheren Jahren. [...] Wenn früher grobe, plastische Setzungen neben- und vor allem übereinander gelagerter Farbschichtungen den Arbeitsprozess bestimmten, führt Ebnöther Rakel und Spachtel bei der Bildentwicklung in jüngerer Zeit eher dynamisch tanzend über den Bildgrund. [...] Die Formen sind bei Ebnöther im Laufe der Zeit zunehmend organischer geworden und scheinen sich auf den insgesamt auch heller gewordenen Leinwänden fluide anzuordnen.»

Ebnöther arbeitet ruhig und heiter weiter an seinem Œuvre.

Rezeption über das Werk von Josef Ebnöther

Die Themen des Künstlers Josef Ebnöther könnte man so zusammenfassen: «die Gewalt des Krieges, der Schutz Marias, das Glück von Freiheit, Licht, Farbe und Liebe, die Wut über die Macht des Konsums und ein immerwährendes Abgleichen des menschlichen Seins mit der Natur.»

«Ohne epigonal zu sein, knüpft er mit seinen Bildern an die Tradition des Abstrakten Expressionismus an.» Für eine andere Publikation bauen Ebnöthers «malerische Explorationen [...] ingeniös auf Informel und Abstraktem Expressionismus auf und führen diese internationalen Stilrichtungen konsequent in eine andere individuelle Richtung weiter.», so der entsprechende Klappentext. Und in diesem Klappentext steht gleichfalls, er ist «ein anarchischer künstlerischer Antipode zur Zürcher Schule der Konkreten, welche die Schweizer Kunst mit strenger formengeometrischer Bildlogik rigoros beherrscht.» Andere sehen bei Ebnöther Anklänge an «[…] einen poetischen, einen lyrischen Expressionismus

Hingegen hat sich Ebnöther immer geweigert, in eine dieser diversen Schubladen der Kunstwissenschaft gepresst zu werden, hat sich über solche Versuche sogar lustig gemacht. Er ist seinen eigenständigen künstlerischen Weg gegangen, hat eine eigene künstlerische Position eingenommen, ohne diese jedoch offensiv oder lautstark zu verkünden. In den Jahrzehnten seines künstlerischen Wirkens ist er nie den Modeströmungen der Malerei hinterhergelaufen.

«Seine Malerei sucht nach dem Ursprünglichen und Elementaren und verweist auf das unbewusst Vorhandene, auf seelische Kräfte. Bei der Charakterisierung seiner Kunst drängt sich der Begriff des Mystischen auf.» Der Museumsdirektor Gert Ammann drückt es so aus: «Ebnöthers Oelbilder sind Meditationsbilder.» Oder noch anders ausgedrückt: «In seinen Arbeiten prallt alles aufeinander, fast rücksichtslos, brutal, sozusagen aus einem Urstrom heraus formuliert, der sich weigert, Gesetzmässigkeiten zu folgen.» Und trotz alledem wird ein Gestaltungswille beim Künstler in seinen Bildern gesehen, werden versteckte Nachrichten wahrgenommen, die auch in Bildtiteln zum Ausdruck kommen, siehe als Beispiel seine Bilder Geheime Zeichen, Notizen auf Grün oder Geheimschrift.

Die Malerei von Josef Ebnöther «[...] überwindet Grenzen - geographische wie auch geistige.» Für ihn ist seine Art der Malerei ein Akt der Freiheit.

Ausstellungen (Auswahl)

  • 1969: Galerie Du Midi, Fribourg (CH)
  • 1970: Kunstmuseum, Gruppenausstellung, Kiefer & Hablitzel-Stiftung, Luzern (CH)
  • 1971: Galerie Ida Niggli, St. Gallen (CH)
  • 1972: Internationales Museum Città Eterna, Gruppenausstellung, Roma (I)
  • 1973: Galerie Ida Niggli, St. Gallen (CH)
  • 1974: Galerie Atrium, Genève (CH)
  • 1975: Haus der Kunst, Gruppenausstellung, Århus (DK)
  • 1976: Galerie Schloss Greifenstein, Staad (CH)
  • 1977: Galerie Schloss Arbon, zusammen mit dem Stahlplastiker Silvio Mattioli, Arbon (CH)
  • 1978: Museum im Palais Liechtenstein, Gruppenausstellung, Feldkirch (FL)
  • 1979: Schweizer Alpine, Gruppenausstellung, Helmhaus-Museum, Zürich (CH)
  • 1980: Internationale Kunstausstellung, Gruppenausstellung, Ascona (CH)
  • 1981: Galerie Elephant, Landeck (A)
  • 1982: Galerie Döbele, Ravensburg (D)
  • 1983: Galerie Welz, Salzburg (A)
  • 1984: Künstlerhaus Palais Thurn und Taxis, Gruppenausstellung, Bregenz (A)
  • 1985: Neue Galerie, Wien (A)
  • 1986: Michael Dunev, Fine Arts, San Francisco (USA)
  • 1987: Ostschweizer Künstler, Gruppenausstellung, Kunstmuseum, St. Gallen (CH)
  • 1988: Galerie Depelmann, Langenhagen (D)
  • 1988: Rheintaler Künstler, Gruppenausstellung, Ausstellungssaal Regierungsgebäude St. Gallen (CH)
  • 1989: Galerie Am Lindenplatz, Schaan (FL)
  • 1990: Galerie De Lange, Emmen (NL)
  • 1991: Galerie Duras, Paris (F)
  • 1992: Galerie Kappler, Darmstadt (D)
  • 1993: Galerie Jahnhorst, Gruppenausstellung, Berlin (D)
  • 1994: Landesmuseum Vorarlberg, Gruppenausstellung, Hohenems (A)
  • 1995: Galerie d’art actuel, Liège (B)
  • 1996: Galerie Ires Wazzau, Davos (CH)
  • 1997: Syrlin Kunstverein, Stuttgart (D)
  • 1998: Galerie Michael Dunev, Gruppenausstellung, San Francisco (USA)
  • 1999: Kunstverein Kressbronn, Kressbronn (D)
  • 2000: Galerie am Lindenplatz, Vaduz (FL)
  • 2001: Kunstverein Ochsenhausen, Gruppenausstellung, Ochsenhausen (D)
  • 2002: Galerie Carinthia, Klagenfurt (A)
  • 2003: Kunstmuseum Frauenfeld, Gruppenausstellung, Frauenfeld (CH)
  • 2004: Städtische Galerie Palais Liechtenstein, Gruppenausstellung, Feldkirch (FL)
  • 2005: Galerie Artothek, Gruppenausstellung, Oldenburg (D)
  • 2006: Galerie Welti modern art, zusammen mit Werken von Joseph Beuys, Zürich (CH)
  • 2007: Galerie am Lindenplatz, Vaduz (FL)
  • 2008: galleria arte moderna Ammann, Locarno (CH)
  • 2009: Galerie Aphold, Basel (CH)
  • 2010: Galerie Stephanie Hollenstein, Lustenau (A)
  • 2011: Kunst im Museum Rohnerhaus, Lauterach (A)
  • 2012: Galerie Michael Walz, Überlingen (D)
  • 2013: Museum Liner, Appenzell (CH)
  • 2014: Galerie Reichlin, Küssnacht am Rigi (CH)
  • 2015: Galerie Wilmsen, Gruppenausstellung, Rheineck (CH)
  • 2016: Galerie arthouse, Bregenz (A)
  • 2017: Museum Ravensburg, Gruppenausstellung, Ravensburg (D)
  • 2018: Museum Prestegg, Altstätten (CH)
  • 2019: Kirche St. Johannis, Herford (D)
  • 2020: Galerie Wilmsen, Rheineck (CH)
  • 2021: Galerie CMY - Yves Callet-Molin, Vevey (CH)
  • 2022: Galerie Artesol, Gruppenausstellung, Solothurn (CH)
  • 2023: Werke der Zeit, Kulturraum RhyBoot, Altstätten (CH)

Arbeiten in Museen, Sammlungen und öffentlichen Einrichtungen (Auswahl)

Siehe auch: Ausstellungskatalog, Hrsg.: Amt für Kulturpflege des Kantons St. Gallen, 1988

Teilnahme an Kunstmessen (Auswahl)

Ehrungen (Auswahl)

  • Teilnehmer, Schweizer Maler bis 40 Jahre, Zürich, 1964
  • Rheintaler Kunstpreis, 1965
  • Kunstpreis, Schweizer Maler bis 40 Jahre, Zürich, 1968
  • Internationales Künstlersymposium, Debrecen, Ungarn, 1. Preis der Jury, 2004
  • Rheintaler Kunstpreis, 2005
  • Anerkennungspreis der Arbeitsgemeinschaft Rheintal-Werdenberg, 2005
  • Rheintaler Kulturstiftung, goldiga törgga, 2016

Grafik-Editionen (Auswahl)

Filme und Videos über Josef Ebnöther

  • Der Maler Josef Ebnöther und seine Umgebung, 1979, Kantonsschule Trogen, Trogen
  • Umsetzung, 1990, Bruno Zaugg, St. Gallen
  • Josef Ebnöther – Ein Künstlerportrait, 2011, Camillo Ritter, Hannover
  • Ein Tag im Leben von Josef Ebnöther, 2013, René Etter, Rorschach
  • Josef Ebnöther – Himmel und Erde und alles dazwischen, 2017, Videostudio2, Berneck

Literatur (Auswahl)

  • Josef Ebnöther. Ausstellungskatalog, Galerie Ida Niggli, St. Gallen 1971.
  • Josef Ebnöther - Jakob Engler - Max Oertli - Kurt Wolf. Ausstellungskatalog, Hrsg.: Galerie zum Elephanten, Bad Zurzach 1972.
  • Josef Ebnöther, Maler - Jakob Engler, Bildhauer. Anton Isenring. Ausstellungskatalog, Künstlerhaus Palais Thurn und Taxis, Bregenz 1975.
  • Josef Ebnöther. Simone Schaufelberger-Breguet, Anton J.M. Isenring, Ausstellungskatalog, Hrsg.: Galerie Iris Wazzau, Davos 1978.
  • Moderne Kunst 3. Ausstellungskatalog, Hrsg.: Galerie Iris Wazzau, Davos 1980.
  • Josef Ebnöther, Malerei, CH. Hans Vogl, Anton J.M. Isenring, Ausstellungskatalog, Hrsg.: Galerie Döbele, Ravensburg 1982.
  • Josef Ebnöther – Malerei 1983–1985. Anton J.M. Isenring, Ausstellungskatalog, Hrsg.: Galerie Welz, Salzburg 1985.
  • Liechtensteiner Künstler in Rorschach – St. Galler Künstler in Schaan. Ausstellungskatalog, Hrsg.: Robert Allgäuer, Galerie im Kornhaus, Schaan 1987.
  • Josef Ebnöther, Ausstellung zum 50. Geburtstag. Gert Amman, Ausstellungskatalog, Hrsg.: Galerie Iris Wazzau, Davos 1987.
  • Rheintaler Künstler. Ausstellungskatalog, Hrsg.: St. Gallen, Amt für Kulturpflege des Kantons St. Gallen, St. Gallen 1988.
  • Josef Ebnöther. Ausstellungskatalog, Gert Ammann, Hrsg.: Galerie d’Art Actuel, Liège 1990.
  • Josef Ebnöther – neue Bilder. Ausstellungskatalog, Roland Held, Hedwig Döbele, Hrsg.: Galerie Döbele, Stuttgart 1993.
  • Josef Ebnöther – Werkausschnitt bis 1994. Christine Spiegel, Roland Held, Verlag Depelmann, Langenhagen 1994, ISBN 978-3-928330-09-1.
  • Josef Ebnöther, Herbert Fritsch, Palast in Hohenems, 1994. Ausstellungskatalog, Hrsg.: Herbert Fritsch, Josef Ebnöther, Hohenems 1994.
  • Josef Ebnöther. Ausstellungskatalog, Hrsg.: Galerie Bel-arte, Lengnau, Bern 1995.
  • Künstler einer Galerie. Ausstellungskatalog, Hrsg.: Galerie Depelmann, Verlag Depelmann, Langenhagen 1996, ISBN 978-3-928330-18-3.
  • Josef Ebnöther. Ausstellungskatalog, Hrsg.: Galerie am Lindenplatz, Vaduz 2000.
  • Alighiero e Boetti, Heinrich Campendonk, Marc Chagall, Josef Ebnöther, Nicola de Maria, Sam Francis, Augusto Giacometti, Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Paul Klee, Gustav Klimt, Carl Liner, Hermann Scherer, Varlin, Fritz Winter. Ausstellungskatalog, Hrsg.: Galerie Iris Wazzau, Davos 2001.
  • Herbert Albrecht, Skulpturen, Josef Ebnöther, Malerei. Ausstellungskatalog, Hrsg.: Galerie 4, Basel 2001
  • Josef Ebnöther – Werkübersicht bis 2002. Dieter Ronte, Agathe Nisple, Elsbeth Maag, Verlag Depelmann, Langenhagen 2002, ISBN 978-3-928330-39-8.
  • LandArte. Kunstwerke sprengen Dimensionen. Ausstellungskatalog, Hrsg.: Kuno Bont, Benteli Druck, Wabern bei Bern 2004.
  • Susret Art: Kunst als Therapie. Adelheid Gassner-Briem, Hochschulschriften, Universität Innsbruck, Innsbruck 2006, ISBN 978-3-902612-08-3.
  • Josef Ebnöther. Rea Reichen, SikArt, Lexikon zur Kunst in der Schweiz, 2007.
  • Josef Ebnöther, der gedeckte Tisch, 2008–2011. Winfried Nussbaummüller, Hrsg.: Marion Braun, Verlag Depelmann, Langenhagen 2012, ISBN 978-3-928330-69-5.
  • In Bildern die Welt erfahren. Ausstellungskatalog, Hrsg.: Galerie in der Lände, Kressborn 2013.
  • Josef Ebnöther - Himmel und Erde. Hrsg.: Roland Scotti. Museum Liner Appenzell, Appenzell 2013, ISBN 978-3-906966-33-5.
  • Josef Ebnöther - Im Erkennen gegenständlich – Josef Ebnöthers Kunst des Abstrakten, 2011–2019. Frauke Engel, Hrsg.: Josef Ebnöther. Verlag Depelmann, Langenhagen 2019, ISBN 978-3-928330-84-8.
  • Vergesst nicht ... . Wolfgang Baur, Ökumenische Bibelwoche 2019/2020, Teilnehmerheft, Neukirchener Verlagsgesellschaft mbH, Neukirchen-Vluyn 2019, ISBN 978-3-7615-6659-6.
  • Vergesst nicht … . Dominik Markl, Kerstin Offermann, Ökumenische Bibelwoche 2019/2020, Arbeitsbuch plus DVD, Neukirchener Verlagsgesellschaft mbH, Neukirchen-Vluyn 2019, ISBN 978-3-7615-6658-9.
  • Devoid of Humans, Full of Humanity – Josef Ebnöther – Works 2018–2022, Menschenleer, voll Menschlichkeit – Josef Ebnöther – Werke 2018–2022. Constanze Kleiner, Jana Noritsch, Roland Scotti, Christian Seefeldt, Stephan von Wiese. Verlag Kettler, Dortmund 2023, ISBN 978-3-9874105-2-9.
Commons: Josef Ebnöther – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Max Tinner: Ebnöther-Werke als Referenz. St. Galler Tagblatt, 15. März 2015, abgerufen am 16. Mai 2022.
  2. 1 2 3 4 5 6 Camillo Ritter: Josef Ebnöther - Ein Künstlerporträt. In: YouTube. Abgerufen am 2. Juli 2022.
  3. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 Rea Reichen: Josef Ebnöther. In: Sikart (Stand: 2007), abgerufen am 16. Mai 2022.
  4. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Roland Scotti: Himmel und Erde. Hrsg.: Roland Scotti. Museum Liner Appenzell, Appenzell 2013, ISBN 978-3-906966-33-5.
  5. 1 2 3 Winfried Nussbaummüller: Josef Ebnöther, der gedeckte Tisch, 2008-2011. Hrsg.: Marion Braun. Verlag Depelmann, Langenhagen 2012, ISBN 978-3-928330-69-5.
  6. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 Constanze Kleiner, Jana Noritsch, Christian Seefeldt, Roland Scotti, Stephan von Wiese: Josef Ebnöther - Menschenleer, voll Menschlichkeit - Werke 2018-2022. 1. Auflage. Verlag Kettler, Dortmund 2023, ISBN 978-3-9874105-2-9.
  7. o.A.: Wappen Ebnöther (Oberriet). In: Online Archivkatalog des Staatsarchivs St. Gallen. Staatsarchiv des Kantons St. Gallen, abgerufen am 23. Dezember 2022.
  8. 1 2 3 4 5 6 7 Hans Vogl, Anton J.M. Isenring: Josef Ebnöther, Malerei, CH. Ausstellungskatalog, Galerie Döbele, Ravensburg 1982.
  9. Urs Graf: Druckwerkstatt Speicher. Abgerufen am 28. April 2023.
  10. Josef Ebnöther. artworks24.com, abgerufen am 16. Mai 2022.
  11. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Dieter Ronte, Agathe Nisple, Elsbeth Maag: Josef Ebnöther - Werkübersicht bis 2002. Verlag Depelmann, Langenhagen 2002, ISBN 3-928330-39-X.
  12. 1 2 3 4 5 Frauke Engel: Josef Ebnöther - Im Erkennen gegenständlich – Josef Ebnöthers Kunst des Abstrakten, 2011 – 2019. Hrsg.: Josef Ebnöther. Verlag Depelmann, Langenhagen 2019, ISBN 978-3-928330-84-8.
  13. Galerie zum Elephanten, Bad Zurzach (Hrsg.): Josef Ebnöther - Jakob Engler - Max Oertli - Kurt Wolf. Galerie zum Elephanten, Bad Zurzach 1972.
  14. Angelika Rieger: Werk nun am richtigen Ort. St. Galler Tagblatt, 27. Oktober 2011, abgerufen am 2. Juli 2022.
  15. Max Tinner: Ich sehe auch im Kleinen Grosses. St. Galler Tagblatt, 4. Oktober 2017, abgerufen am 23. Mai 2022.
  16. Albert Ruetz: Ebnöther, Josef. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 32, Saur, München u. a. 2002, ISBN 3-598-22772-8, S. 23.
  17. Pli Ebnöther. Sikart Lexikon zur Kunst in der Schweiz, 4. Mai 2022, abgerufen am 2. Juli 2022.
  18. 1 2 Rolf Welti: Joseph Beuys - Josef Ebnöther. In: adhikara. 8. September 2006, abgerufen am 6. Juni 2022.
  19. Mäx Hasler: Jubi-Plakette von Josef Ebnöther. St. Galler Tagblatt, 12. Januar 2019, abgerufen am 19. Mai 2022.
  20. Peter Beerli: Froh, auf dieser Erde zu leben. St. Galler Tagblatt, 15. November 2013, abgerufen am 16. Mai 2022.
  21. 1 2 3 4 5 6 7 Christine Spiegel, Roland Held: Josef Ebnöther - Werkausschnitt bis 1994. Verlag Depelmann, Langenhagen 1994, ISBN 3-928330-09-8.
  22. Gert Bruderer: Altstätten hat viel Prächtiges auf seinem grossen Stadtgebiet. In: Rheintaler.ch. 8. Juli 2022, abgerufen am 24. Mai 2023.
  23. Gert Amman: Josef Ebnöther, Ausstellung zum 50. Geburtstag. Galerie Iris Wazzau, Davos 1987.
  24. Katharina Wiefel-Jenner: Ökumenische Bibelwoche 2019/2020, Lebensregeln - auf dem Weg mit Gott. (PDF) Gemeindedienst der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, 2019, abgerufen am 20. Mai 2022.
  25. Reinhard Mattle: Kapelle im Riet, Oberriet. Kapellverein "Kapelle im Riet", Oberriet 1999.
  26. Anton J.M. Isenring: Josef Ebnöther - Malerei 1983-1985. Galerie Welz, Salzburg 1985.
  27. Herbert Albrecht, Skulpturen, Josef Ebnöther, Malerei. Galerie 4, Basel 2001.
  28. Gert Ammann: Josef Ebnöther. Galerie d'Art Actuel, Liège 1990.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.