Julian Freibott (* 1990 in Ebern) ist ein deutscher Opernsänger (Tenor).

Leben

Julian Freibott erhielt seine erste musikalische Ausbildung in Regensburg bei den Regensburger Domspatzen, wo er bis zum Abitur 2009 das Musikgymnasium besuchte. Sein Gesangsstudium an der Hochschule für Musik Würzburg schloss er 2013 mit Diplom ab, anschließend studierte er im Master bei Konrad Jarnot an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Abgerundet wurde seine Ausbildung durch Meisterkurse bei u. a. Peter Schreier, Werner Güra, Angelika Kirchschlager und Emma Kirkby.

Während des Studiums sammelte er am Mainfranken Theater Würzburg, bei der Pocket Opera Company Nürnberg, der Kammeroper München und der Jungen Oper Schloss Weikersheim erste Erfahrungen auf der Opernbühne, außerdem trat er als Lied- und Konzertsänger in der Tonhalle Düsseldorf, der Meistersingerhalle Nürnberg und der Allerheiligen-Hofkirche, sowie mit Musikern der Bamberger Symphoniker und der Nürnberger Symphoniker auf.

Anfang 2016 debütierte er als Gast am Theater Erfurt und wurde in der Folge für mehrere Produktionen engagiert. Seit der Spielzeit 2017/18 ist er dort festes Ensemblemitglied unter musikalischer Leitung von Joana Mallwitz und Myron Michailidis, übernahm u. a. die Partie des Tamino in Die Zauberflöte und des Lorenzo in Fra Diavolo. Als Camille de Rossillon (Die lustige Witwe) gastierte er zuletzt am Staatstheater am Gärtnerplatz in München.

Mit dem Pianisten Ralph Neubert verbindet ihn eine regelmäßige Liedarbeit, außerdem trat er u. a. mit Eric Schneider und Gerold Huber beim Kissinger Sommer und den Kreuzgangspielen Feuchtwangen auf.

Opern und Operetten

Oratorien, Requien und Passionen (Auswahl)

Lieder (Auswahl)

Preise und Ehrungen

Einzelnachweise

  1. Theater Erfurt: Julian Freibott, abgerufen am 16. Januar 2018.
  2. Meine Laute hab ich gehängt an die Wand. Franz Schuberts „Schöne Müllerin“ – hinreißend gesungen und gespielt. Augsburger Allgemeine, abgerufen am 17. Januar 2018
  3. Jeunes Ambassadeurs lyriques, abgerufen am 16. Januar 2018.
  4. Der April-Operetten-Frosch 2016, abgerufen am 16. Januar 2018.
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