Kabinett Hans Brunhart II
RegierungschefHans Brunhart
Ernennung7. April 1982
durch LandesfürstFranz Josef II.
Entlassung am30. April 1986
durch Landesfürsti. V. Erbprinz Hans-Adam II.
Regierungsparteien
Vaterländische
Union (VU)
Fortschrittliche
Bürgerpartei (FBP)

Das Kabinett Hans Brunhart II war von 7. April 1982 bis zum 30. April 1986 die 14. amtierende Regierung des Fürstentums Liechtenstein unter Vorsitz von Hans Brunhart (VU) in seiner zweiten Amtszeit als Regierungschef.

Nach der Landtagswahl am 7. Februar 1982 bildeten die Vaterländische Union (VU) und die Fortschrittliche Bürgerpartei (FBP) eine Koalitionsregierung, die im Landtag des Fürstentums Liechtenstein zusammen alle 15 Sitze einnahm.

Während der Amtszeit des Kabinetts wurde 1984 die Einführung des Frauenstimm- und -wahlrechts auf Landesebene beschlossen.

Für nach dem 18. März 1965 gebildete Regierungen gilt gemäss Artikel 79 der Verfassung des Fürstentums Liechtenstein, dass sie stets fünfköpfige Kollegialregierungen sind, bestehend aus einem Regierungschef als primus inter pares und vier Regierungsräten, von denen einer zum Regierungschef-Stellvertreter bestimmt wird. Aus jedem der beiden Landschaften Oberland und Unterland müssen wenigstens zwei Regierungsmitglieder kommen. Ernannt und entlassen werden sie vom Landesfürsten, die reguläre Amtsperiode beträgt vier Jahre.

Kabinettsmitglieder

14. Regierung des Fürstentums Liechtenstein
BildNameAmtszeitLandschaftRessort
Regierungschef
Hans Brunhart7. April 1982 –
30. April 1986

Oberland
  • Präsidium
  • Äusseres
  • Inneres
  • Kultur
  • Bildungswesen
  • Finanzen
  • Bauwesen
Regierungschef-Stellvertreter
Hilmar Ospelt7. April –
30. April 1986

Oberland
  • Jugend und Sport
  • Wirtschaft
  • Verkehr
  • Justiz
Regierungsräte
Egmond Frommelt7. April 1982 –
30. April 1986

Oberland
  • Sozialwesen
Walter Oehry7. April 1982 –
30. April 1986

Unterland
  • Land- und Forstwirtschaft
Anton Gerner7. April 1982 –
30. April 1986

Unterland
  • Gesundheitswesen

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Wahlen Rückblick: 1974-2001. landtagswahlen.li, archiviert vom Original am 3. Januar 2006; abgerufen am 1. Juni 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Liechtensteinisches Landesgesetzblatt Jahrgang 1921 Nr. 15, ausgegeben am 24. Oktober 1921. gesetze.li, abgerufen am 17. August 2018.
  3. Liechtensteinisches Landesgesetzblatt Jahrgang 1965 Nr. 22, ausgegeben am 18. März 1965. gesetze.li, abgerufen am 17. August 2018.
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