Kaltenhof
Gemeinde Simmelsdorf
Koordinaten: 49° 37′ N, 11° 19′ O
Höhe: 480 m ü. NHN
Einwohner: 2 (1. Jan. 2020)
Postleitzahl: 91245
Vorwahl: 09155
Der Simmelsdorfer Gemeindeteil Kaltenhof

Kaltenhof ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Simmelsdorf im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern).

Geografie

Die Einöde befindet sich etwa zwei Kilometer nordnordwestlich von Simmelsdorf und liegt auf einer Höhe von 480 m ü. NHN.

Geschichte

Die erste Erwähnung von Kaltenhof fand im Jahr 1487 statt.

Durch die zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Königreich Bayern durchgeführten Verwaltungsreformen wurde der Ort mit dem zweiten Gemeindeedikt zu einem Bestandteil der Ruralgemeinde Hüttenbach. Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Kaltenhof zusammen mit der Gemeinde Hüttenbach 1972 in die Gemeinde Simmelsdorf eingegliedert. Im Jahr 2016 zählte Kaltenhof zwei Einwohner.

Verkehr

Die Anbindung an das öffentliche Straßennetz wird hauptsächlich durch eine Gemeindestraße hergestellt, die von Kaltenhof aus in ostwärtiger Richtung zu dem 85 Höhenmeter tiefer gelegenen Hüttenbach hinabführt.

Literatur

  • Werner Meyer, Wilhelm Schwemmer: Landkreis Lauf an der Pegnitz (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Mittelfranken XI). R. Oldenburg, München 1966, DNB 457322500, S. 134.
  • Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.
Commons: Kaltenhof (Simmelsdorf) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Einwohnerzahl von Kaltenhof auf der Website der Gemeinde Simmelsdorf (abgerufen am 16. Okt. 2020)
  2. Geografische Lage von Kaltenhof (abgerufen am 13. Okt. 2017)
  3. Kurzcharakteristik von Kaltenhof auf der Website der Gemeinde Simmelsdorf (abgerufen am 13. Okt. 2017)
  4. Politische Zusammensetzung der Landgemeinde Hüttenbach (abgerufen am 13. Okt. 2017)
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 718.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.