Strahlenfels Gemeinde Simmelsdorf | |
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Koordinaten: | 49° 39′ N, 11° 23′ O |
Höhe: | 521 m ü. NHN |
Einwohner: | 48 (1. Jan. 2020) |
Postleitzahl: | 91245 |
Vorwahl: | 09244 |
Der Simmelsdorfer Gemeindeteil Strahlenfels mit dem oberhalb des Ortes gelegenen Burgstall |
Strahlenfels ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Simmelsdorf im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern).
Geografie
Das Dorf befindet sich an einem Berghang auf der Hochfläche der Fränkischen Alb auf einer Höhe von 521 m ü. NHN, sieben Kilometer nordostnördlich von Simmelsdorf.
Geschichte
Die erste Erwähnung von Strahlenfels war im Jahr 1256.
Durch die Verwaltungsreformen zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Königreich Bayern wurde Strahlenfels mit dem Zweiten Gemeindeedikt ein Teil der Ruralgemeinde Großengsee.
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Strahlenfels mit der Gemeinde Großengsee 1972 in die Gemeinde Simmelsdorf eingegliedert. Im Jahr 2016 zählte Strahlenfels 51 Einwohner.
Baudenkmäler
In Strahlenfels befinden sich drei Baudenkmäler, die Reste des ehemaligen Burgstalls Strahlenfels und zwei Wohnstallhäuser.
Verkehr
Die Kreisstraße LAU 1 führt durch den Ort.
Literatur
- Tilmann Breuer: Stadt und Landkreis Forchheim (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 12). Deutscher Kunstverlag, München 1961, DNB 450619338, S. 201–202.
- Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.
Weblinks
- Strahlenfels in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 16. November 2022.
- Strahlenfels im BayernAtlas (abgerufen am 25. Okt. 2017)
- Strahlenfels auf historischer Karte (abgerufen am 25. Okt. 2017)
Einzelnachweise
- ↑ Einwohnerzahl von Strahlenfels auf der Website der Gemeinde Simmelsdorf (abgerufen am 16. Okt. 2020)
- ↑ Geografische Lage von Strahlenfels (abgerufen am 25. Okt. 2017)
- ↑ Kurzcharakteristik von Strahlenfels auf der Website der Gemeinde Simmelsdorf (abgerufen am 25. Okt. 2017)
- ↑ Politische Zusammensetzung der Landgemeinde Großengsee (abgerufen am 25. Okt. 2017)
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 718.