Karol Maciej Szymanowski ([ʂɨmaˈnɔfskʲi], * 3. Oktober 1882 in Timoschowka (heute Ukraine); † 29. März 1937 in Lausanne) war ein polnischer Komponist und der bedeutendste Vertreter der Komponistengruppe Junges Polen um 1900. Sein Werk umfasst spätimpressionistische Klavierwerke, Violin- und Klavierkonzerte, Kammermusik, vier Sinfonien, Lieder, Opern, Ballette und das Chorwerk Litania.

In Polen wurde er abgelehnt, während seine Kompositionen im Ausland aufgeführt wurden. Er ging 1908 nach Italien und lebte von 1910 bis 1914 in Wien, wo er durch den Impressionismus und die frühen Ballette Strawinskis schöpferisch beeinflusst wurde. 1919 nach Polen zurückgekehrt, erlebte er seine dritte Stilwende, indem er nun Anregungen aus der polnischen Volksmusik aufnahm und kompositionstechnisch Béla Bartók zum Vorbild nahm.

Leben

Karol Szymanowski war der Sohn von Stanisław Korwin-Szymanowski und Anna Szymanowska, geb. Taube. Mit sieben Jahren erlernte Karol das Klavierspiel und begann mit ersten Kompositionsversuchen. In Jelisawetgrad machte er im Jahre 1900 das Abitur, anschließend nahm er das Musikstudium am Musikinstitut Warschau (heute Fryderyk-Chopin-Universität für Musik) auf. Er schloss sich einer Gruppe junger polnischer Komponisten an, die einen eigenen Verlag gründeten.

Am 6. Februar 1906 wurde die Konzert-Ouvertüre op. 12 uraufgeführt. 1909 schrieb Szymanowski seine 2. Sinfonie und erhielt erste Preise für seine Kompositionen. Zwischen Reisen nach Italien (1909 und 1910) sowie Nordafrika (1914) wohnte der Komponist 1911 und 1912 hauptsächlich in Wien. 1914 lernte er Igor Strawinski kennen. Die 3. Sinfonie, Lied der Nacht, entstand ab demselben Jahr (bis 1916). Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges im Sommer 1914 kehrte Szymanowski an seinen Geburtsort zurück, wo er bis 1917 blieb.

1917 entstanden die ersten Pläne zur Oper Król Roger (König Roger). Nachdem das Haus seiner Familie in Tymoszówka im Herbst 1917 zerstört worden war, zog die Familie nach Jelisawetgrad um. Hier beschäftigte sich Szymanowski fast zwei Jahre lang ausschließlich mit Literatur. Er schrieb einen Roman namens Efebos und schenkte seinem jugendlichen Liebhaber Boris Kochno eine russische Übersetzung dieses Buches. Szymanowski ließ das Buch nie verlegen. Das Manuskript ging beim Angriff auf Warschau 1939 verloren; erhalten sind jedoch eine von Jarosław Iwaszkiewicz verfasste Inhaltsangabe sowie 150 Seiten in russischer Übersetzung, die später in Paris aufgefunden wurden.

1919 ließ sich Szymanowski wieder in Warschau nieder. Mittlerweile wurden seine Werke in ganz Europa und auch in den USA gespielt. 1926 wirkte er als Juror bei den Weltmusiktagen der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik (ISCM World Music Days) in Zürich. Von Szymanowski wurden bei den ISCM World Music Days 1923 in Salzburg die Hafis-Lieder, 1924 in Salzburg die Klavieretüden op. 33, 1924 in Prag das 1. Violinkonzert, 1925 in Venedig das Streichquartett op. 31, 1931 in Oxford/London die Polnischen Lieder für Chor a capella, 1936 in Barcelona sein 2. Violinkonzert und 1937 in Paris die 4. Sinfonie aufgeführt. Im Jahr 1926 fand auch die Uraufführung von Król Roger in Warschau statt. Ein Jahr später wurde Szymanowski Direktor des Konservatoriums Warschau (heute Fryderyk-Chopin-Universität für Musik). Er bemühte sich um eine Reform der musikalischen Ausbildung und geriet dabei in Konflikt mit konservativen Dozenten. 1929 bat er um seine Entlassung. Im selben Jahr wurden das 1. Bild seines Balletts Harnasie sowie sein Stabat Mater uraufgeführt. Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich; mehrere Kuraufenthalte bewirkten nur eine vorübergehende Linderung. Nach der Anerkennung des Konservatoriums als Höhere Musikschule 1930 wurde Szymanowski zum Rektor des Konservatoriums ernannt.

1931 legte er dieses Amt nieder und übersiedelte nach Zakopane. Sein kompositorisches Schaffen in diesem Jahr umfasst das 2. Violinkonzert und die 4. Sinfonie (Sinfonia Concertante), welche wenige Jahre später bei den ISCM Weltmusiktagen 1936 und 1937 mit internationalem Erfolg aufgeführt wurden. Szymanowski geriet in finanzielle Bedrängnis und unternahm zahlreiche Konzertreisen. 1935 fand die Uraufführung des gesamten Balletts Harnasie in Prag statt. 1935 erlebte er mit diesem Stück einen weiteren Triumph in Paris. Im selben Jahr wurde Szymanowski zum Ehrenmitglied der International Society for Contemporary Music ISCM gewählt. Wegen der erneuten Verschlechterung seiner Gesundheit (Tuberkulose) reiste Szymanowski nach Davos und 1936 nach Südfrankreich, nach Grasse und Cannes und schließlich in ein Sanatorium in Lausanne, wo er 1937 starb.

Rezeption

In Polen tragen das Karol-Szymanowski-Museum Zakopane, die Musikakademie Katowice sowie die Philharmonie Krakau seinen Namen. Nach dem Ballett Harnasie ist seit 1980 der Harnasie Hill auf King George Island im Archipel der Südlichen Shetlandinseln benannt. Ebendort trägt auch der Szymanowski-Eisfall seinen Namen.

Sexuelle Orientierung

Es gilt als gesichert, dass Szymanowski gleichgeschlechtlich bzw. päderastisch orientiert war. Bereits um 1914 berichtete er dem befreundeten Pianisten Arthur Rubinstein, wie er bei einem Aufenthalt in Taormina einigen jungen Männern beim Baden zusah und seine Augen nicht von ihnen abwenden konnte. Von da an sah sich Szymanowski selbst als homosexuell an. Seine Oper Król Roger ist voller Homoerotik: so verliebt sich König Roger in den Hirtenjungen, der eine Religion der unbegrenzten Sinnlichkeit, Freiheit und des Genusses propagiert, sich aber später als Dionysos entpuppt. Oft wird hierin auch Szymanowskis eigener Kampf zwischen (christlicher) Moral und Konvention und seinem Freiheitswillen gesehen. Sein fragmentarisch erhaltener päderastischer Roman Efebos handelt von der gleichgeschlechtlichen Liebesgeschichte der Hauptfigur Alo Łowicki und bezieht Szymanowskis Erlebnisse in Italien mit ein. Mit dem 15-jährigen Boris Kochno, den er als außerordentlich schön beschrieb, ging er 1919 eine Beziehung ein, wie Szymanowski Rubinstein gestand. Die Beziehung ging allerdings zu Bruch, als Kochno sich in Sergei Djagilew verliebte.

Musik

Szymanowskis Werke werden oft als eine Symbiose von mehreren Einflüssen beschrieben, manchmal auch als polnischer Impressionismus bezeichnet. Sicherlich hat sich der Komponist von der französischen und russischen Moderne, insbesondere von Strawinski und Ravel, inspirieren lassen. Seine oftmals ekstatische Musik zeigt aber auch eine Hinwendung zur Harmonik von Alexander Skrjabin und bewegt sich an der Grenze der Tonalität. Szymanowski war ein nationaler Komponist Polens, der etliche Lieder auf polnische Texte und Volksmelodien schrieb und sich mit seinen Wurzeln schöpferisch auseinandersetzte.

Szymanowskis Hauptwerk besteht aus zwei Opern, Ballettmusik, vier Sinfonien, zwei Violinkonzerten, Liedern und Kammermusik.

Werke

Komplettes chronologisches Werkverzeichnis
Pos.Opus-Nr.TitelInfos/LängeGenreEntstehung
1 op. 1 Neun Präludien für Klavier 15' Klaviermusik 1899/1900
2 op. 2 Sechs Lieder für Gesang und Klavier Texte von Kazimierz Przerwa-Tetmajer; 15' Lieder 1900–1902
3 op. 4 Vier Etüden für Klavier 15' Klaviermusik 1900–1902
4 op. 5 Drei Kasprowicz-Fragmente für Gesang und Klavier orchestriert von Grzegorz Fitelberg; 25' Lieder 1902
5 op. 3 Variationen in b-Moll für Klavier 12 Var.; 10' Klaviermusik 1901–1903
verschollen op. 6 Salome; unveröffentlicht; Manuskript verloren Text von Jan Kasprowicz Orchesterlied 1904/1912
6 op. 7 Der Schwan für Gesang und Klavier Texte von Wacław Berent; 5' Lied 1904
7 op. 8 Klaviersonate Nr. 1 in c-Moll vier Sätze; 30' Klaviermusik 1903/1904
8 op. 9 Sonate d-Moll für Violine und Klavier drei Sätze; 20' Kammermusik 1904
9 op. 10 Variationen in h-Moll für Klavier über ein polnisches Thema; 15' Klaviermusik 1900–1904
10 op. 11 Vier Lieder für Gesang und Klavier Texte von Tadeusz Miciński; 15' Lieder 1904/1905
11 op. 12 Konzert-Ouvertüre E-Dur 15' Orchestermusik 1903–1905
12 op. 14 Fantasie in C-Dur für Klavier drei Sätze;10' Klaviermusik 1905
13 op. 13 Fünf Lieder für Gesang und Klavier Texte von Richard Dehmel, Stanisław Barącz (nach Friedrich von Bodenstedt) u. a. (?); 15' Lieder 1905–1907
14 op. 15 Symphonie Nr. 1 in f-Moll; unveröffentlicht möglicherweise ein Satz verschollen; 25' Orchestermusik 1906/1907
verschollen op. 16 Trio für Klavier, Violine und Cello zurückgezogen und verschollen; ?' Kammermusik 1907
15 op. 17 Zwölf Lieder für Gesang und Klavier Texte von Richard Dehmel, Alfred Mombert, Gustav Falke und Martin Greif; polnische Fassungen von Stanisław Barącz; 30' Lieder 1907
16 op. 18 Penthesilea für Gesang und Orchester Texte von Stanisław Wyspiański; 7' Orchesterlied 1908–1912
17 Präludium und Fuge in cis-Moll für Klavier veröffentlicht in der Gesamtausgabe (GA); 7' Klaviermusik 1905/1909
18 op. 20 Sechs Lieder für Gesang und Klavier Texte von Tadeusz Miciński; 15' Lieder 1909
19 Die Männerlotterie oder der Bräutigam Nr. 69 in drei Akten Libretto von Julian Krzewiński-Maszyński; Kl.auszug-Faks. veröffrntlicht in GA; ?' Operette 1908/1909
20 op. 22 Bunte Lieder für Gesang und Klavier Texte von Carl Bulcke, Alfons Paquet, Emil Faktor, Anna Ritter und Ricarda Huch; polnische Fassungen von Stanisław Barącz; 15' Lieder 1910
21 op. 23 Romanze in D-Dur für Violine und Klavier 6' Kammermusik 1910
22 op. 19 Symphonie Nr. 2 in B-Dur drei Sätze; 40' Orchestermusik 1909/1910
23 op. 21 Klaviersonate Nr. 2 in A-Dur zwei Sätze; 26' Klaviermusik 1910/1911
24 op. 24 Des Hafis Liebeslieder für Gesang und Klavier sechs Lieder; Texte von Hans Bethge nach Hafis; polnische Fassungen von Stanisław Barącz; 20' Lieder 1911
25 op. 25 Hagith; Oper in einem Akt Libretto von Felix Dörmann; 65' Oper 1912/1913
26 op. 26 Des Hafis Liebeslieder für Gesang und Orchester acht Lieder (drei aus op. 24); Texte von Hans Bethge nach Hafes; polnische Fassungen von Stanisław Barącz; 25' Orchesterlieder 1914
27 op. 30 Mythen für Violine und Klavier drei Dichtungen (poèmes); 25' Kammermusik 1915
28 op. 28 Nocturne und Tarantella für Violine und Klavier orchestriert von Fitelberg; 12' Kammermusik 1915
29 op. 29 Metopen für Klavier drei Dichtungen; 20' Klaviermusik 1915
30 op. 31 Lieder einer Märchenprinzessin; sechs Lieder Texte von Zofia Szymanowska; drei Lieder 1933 von Sz. orchestriert; 15' Lieder / Orchesterlieder 1915
31 op. 32 Drei Lieder für Gesang und Klavier Texte von Dymitr Dawydow; 10' Lieder 1915
32 op. 33 Zwölf Etüden für Klavier 12' Klaviermusik 1916
33 op. 34 Masken für Klavier drei Klavierstücke; 20' Klaviermusik 1915/1916
34 op. 27 Symphonie Nr. 3, Lied der Nacht Texte von Mewlana Galluddin Rumi; sehr gr. Orchester, Chor und Tenor; 25' Orchestermusik 1914–1916
35 op. 35 Violinkonzert Nr. 1 großes Orchester; einsätzig; 25' Orchestermusik 1916
36 op. 36 Klaviersonate Nr. 3 vier Sätze, attacca ineinander übergehend; 20' Klaviermusik 1917
37 op. 37 Demeter für Gesang, Chor und Orchester Text von Zofia Szymanowska; 10' Kantate 1917
38 op. 38 Agawe für Gesang, Chor und Orchester Text von Zofia Szymanowska nach EuripidesBakchen; Manuskript in GA veröff., unaufgeführt Kantate 1917
39 op. 37bis Streichquartett Nr. 1 in C-Dur drei Sätze; 20' Kammermusik 1917
40 op. 40 Drei Paganini-Capricen für Violine und Klavier 10' Kammermusik 1918
41 op. 41 Vier Lieder für Gesang und Klavier Texte von Rabindranath Tagore; 10' Lieder 1918
42 op. 42 Lieder eines verliebten Muezzins für Gesang und Klavier 6 Lieder; Texte von Jarosław Iwaszkiewicz; 4 Lieder von Szymanowski 1935 orchestriert; 15' Lieder 1918
43 op. 43 Mandragora Pantomime in drei Teilen Libretto von Ryszard Bolesławski und Leon Schiller; für Orchester; kurzes Tenorsolo; 25' Ballettmusik 1920
44 Festlicher Marsch für Orchester Klavierauszug vorhanden; 5' Orchestermusik 1920
verschollen op. 44 Zwei baskische Lieder für Gesang und Klavier unveröffentlicht; 5' Lieder 1920
45 Drei Soldatenlieder für Gesang und Klavier veröff. in GA; 10' Lieder 1920
46 op. 46bis Słopiewnie; Texte von Julian Tuwim fünf Lieder; von Szymanowski 1928 orchestr.; 10' Lieder 1921
47 op. 48 Drei Wiegenlieder für Gesang und Klavier Texte von Jarosław Iwaszkiewicz; 10' Lieder 1922
48 op. 49 Kinderreime für Gesang und Klavier 20 Lieder; Texte von Kazimiera Iłłakowiczówna; 25' Lieder 1922/1923
49 op. 46 Król Roger, Oper in drei Akten Libretto von Jarosław Iwaszkiewicz und Sz.; 90' Oper 1918–1924
50 op. 50 Zwanzig Mazurken für Klavier Mazurka; 40' Klaviermusik 1924/1925
51 op. 51 Prinz Potemkin für Chor und kleines Orchester Musik zum 5. Akt von Tadeusz Micińskis Drama; 10' Orchestermusik; Bühnenmusik 1925
52 op. 52 La Berceuse d’Aitacho Enia für Violine und Klavier kurzes Wiegenlied; 5' Kammermusik 1925/1926
53 Romantischer Walzer für Klavier 5' Klaviermusik 1925
54 Dans les prés fleuris für Gesang und Klavier Einzellied; 4' Lied 1925?
55 op. 53 Stabat mater für Solisten, Chor und Orchester sechs Sätze; 30' Kirchenmusik 1925/1926
56 Neun polnische Lieder für Gesang und Klavier Arrangements; 15' Lieder 1925/1926
57 op. 47 Vier polnische Tänze für Klavier 10' Klaviermusik 1926
58 op. 54 Sieben James-Joyce-Lieder für Gesang und Klavier Nr. 5–7 von A. Neuer komplettiert; 20' Lieder 1926
59 op. 56 Streichquartett Nr. 2 15' Kammermusik 1927
60 Vocalise-Etüde“ für Gesang und Klavier 5' Lied 1928
61 Sechs kurpische Lieder für Chor a cappella Szymanowskis einzige A-cappella-Komposition; 15' Chormusik 1928/1929
62 op. 57 Veni Creator für Sopran, Chor und Orchester Texte von Stanisław Wyspiański; 10' Kantate 1930
63 op. 55 Harnasie, Ballett in zwei Tableaux für Tenor, Chor und Orchester; 40' Orchestermusik; Bühnenmusik 1923–1931
64 op. 58 Zwölf Kurpische Lieder für Gesang und Klavier nach traditionellen Texten; 20' Lieder 1930–1932
65 op. 60 Symphonie Nr. 4 (Symphonie Concertante) eine Art Klavierkonzert; 25' Orchestermusik 1932
66 op. 61 Violinkonzert Nr. 2 einsätzig, mit klar getrennten Abschnitten; 20' Orchestermusik 1932/1933
67 op. 59 Litanei an die Jungfrau Maria zwei Lieder für Sopran, Chor und Orchester; Texte von Jerzy Liebert; 10' Kantate 1930–1933
68 op. 62 Zwei Mazurken für Klavier 5' Klaviermusik 1933/1934

Diese Liste umfasst neben allen mit Opusnummern versehenen Werken auch diejenigen Kompositionen, die in den wissenschaftlichen Gesamtausgaben der Universal Edition Wien bzw. PWM Kraków Berücksichtigung fanden.

Auf die zahlreichen Bearbeitungen seiner Werke wird in dieser Liste höchstens vereinzelt hingewiesen. Skizzen, Fragmente, divergierende Versionen und unvollendete Werke wurden nicht berücksichtigt (Ausnahme Agave op. 38).

Die Opusnummern geben durchaus Anlass zur Irritation, da zwei Nummern doppelt (37 und 46), drei Nummern gar nicht (39, 45, 47) besetzt sind. Dies ist vermutlich auf einen Fehler des Komponisten zurückzuführen.

Literatur

  • Michał Bristiger (Hrsg.): Karol Szymanowski in seiner Zeit. Fink, München 1984, ISBN 3-7705-2234-6.
  • Danuta Gwizdalanka: Der Verführer. Karol Szymanowski und seine Musik. Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 2017, ISBN 978-3-447-10888-1.
  • Piotr Szalsza: Szymanowski, Karol. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 5, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2006, ISBN 3-7001-3067-8.
  • Teresa Chylińska (Hrsg.): Karol Szymanowski: Briefwechsel mit der Universal Edition 1912–1937. Universal Edition, Wien 1981, ISBN 3-7024-0161-X.
  • Gerd Sannemüller: Karol Szymanowski. In: Musica. Band 21, 1967, S. 268–269.
  • Gerd Sannemüller: Zur Frage des Stils bei Karol Szymanowski. In: Neue Zeitschrift für Musik. Band 133, 1972, S. 436–438.
  • Alistair Wightman: Karol Szymanowski. His Life and Work. Ashgate, Aldershot u. a. 1999, ISBN 1-85928-391-8.
  • Didier van Moere: Karol Szymanowski. Fayard, Paris 2008, ISBN 978-2-213-63774-7.
  • Hubert Kennedy: Karol Szymanowski, his Boy-love Novel, and the Boy he Loved. In: Paidika. Amsterdam 3.1994, ISSN 0167-5907.
  • Boguslaw Maciejewski, Felix Aprahamian: Karol Szymanowski and Jan Smeterlin. Correspondence and Essays. Allegro Press, London 1960.
  • Jim Samson: Music in Transition. A Study of Tonal Expansion and Atonality, 1900–1920. W. W. Norton & Company, New York 1977, ISBN 0-393-02193-9.
Commons: Karol Szymanowski – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Graeme Skinner: Karol Szymanowski. In: Robert Aldrich, Garry Wotherspoon (Hrsg.): Who’s Who in Gay and Lesbian History. From Antiquity to World War II. Routledge, 2002, ISBN 0-415-15983-0, S. 509 f. (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. Programme der ISCM World Music Days von 1922 bis heute
  3. Anton Haefeli: Die Internationale Gesellschaft für Neue Musik – Ihre Geschichte von 1922 bis zur Gegenwart. Zürich 1982, S. 484
  4. ISCM Honorary Members
  5. Arthur Rubinstein: My Many Years. Knopf, 1980, ISBN 0-394-42253-8, S. 103 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  6. Oswald Beaujean: Aristokrat im Leben, Sizilianer im Geiste. In: Die Zeit. Nr. 4. Oktober 2007, S. 63.
  7. König Roger – Ein Herrscher zwischen Vernunft und Ekstase (Memento vom 17. November 2015 im Internet Archive). Bregenzer Festspiele (Pressemeldung).
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