Kinberg
Westkinberg, HinterkinbergVorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland/Wartung/Alternativname
Gemeinde Sigmarszell
Koordinaten: 47° 36′ N,  50′ O
Höhe: 765 m
Einwohner: 16 (25. Mai 1987)
Postleitzahl: 88138
Vorwahl: 08381
Wendelinskapelle in Kinberg

Kinberg (westallgäuerisch: Khibərg) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Sigmarszell im bayerisch-schwäbischen Landkreis Lindau (Bodensee). Um Verwechslungen mit dem Nahen (Ost-)Kinberg im Markt Scheidegg zu vermeiden, wird der Ort oftmals als Westkinberg oder Hinterkinberg bezeichnet.

Geographie

Der Weiler liegt circa fünf Kilometer östlich des Hauptorts Sigmarszell und er gehört der Region Westallgäu an. Südlich von Kinberg befindet sich das Naturschutzgebiet Rohrachschlucht. Ebenfalls im Süden verläuft die Bundesstraße 308 (Queralpenstraße).

Ortsname

Der Ortsname leitet sich vom mittelhochdeutschen Wort kien für Kiefer ab und bedeutet Berg mit Kiefern.

Geschichte

Kinberg wurde erstmals urkundlich im Jahr 1290 als Chienberg erwähnt. 1698 wurde die Wendelinskapelle oberhalb des Orts erbaut. 1771 fand die Vereinödung in Kinberg mit neun Teilnehmern statt. Seit 1931 findet alljährlich der Reiterumzug Wendelinsritt kommend aus Niederstaufen und Scheidegg zur Kapelle statt.

Baudenkmäler

Siehe: Liste der Baudenkmäler in Kinberg

Commons: Kinberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Gebietsstand: 25. Mai 1987. München 1991, S. 408.
  2. 1 2 3 4 5 Heinrich Löffler: Stadt- und Landkreis Lindau. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 6, München, 1973, S. 50.
  3. Wolfgang B. Sutter: Der Wendelinsritt auf dem Kinberg. In: Jahrbuch des Landkreises Lindau 1990.Wilfried Eppe Verlag, Bergatreute. Link: digisheft.de.
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