Der Kreuzweg in Wittighausen im Main-Tauber-Kreis in Baden-Württemberg befindet sich am Ortsrand in Richtung Bütthard. Er wurde im 19. Jahrhundert von der Familie Henneberger (Veidodl) in Auftrag gegeben und besteht aus 14 gusseisernen Stationstafeln. Zuletzt wurde er im Jahr 2016 im Rahmen eines Firmprojekts renoviert. Am Ende des Kreuzweges befindet sich die um 1840 errichtete Waldkapelle. Der Freilandkreuzweg steht unter Denkmalschutz.
Kreuzweg
Der Unterwittighäuser Kreuzweg umfasst die folgenden 14 Stationen:
- I. Jesus wird zum Tode verurteilt
- II. Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schultern
- III. Jesus fällt zum ersten Mal unter dem Kreuze
- IV. Jesus begegnet seiner hl. Mutter
- V. Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz tragen
- VI. Veronika reicht Jesus das Schweißtuch
- VII. Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuze
- VIII. Jesus tröstet die weinenden Frauen von Jerusalem
- IX. Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuze
- X. Jesus wird seiner Kleider beraubt
- XI. Jesus wird an das Kreuz genagelt
- XII. Jesus stirbt am Kreuze
- XIII. Der Leichnam Jesu wird vom Kreuze abgenommen
- XIV. Jesus wird in das Grab gelegt
Siehe auch
Weblinks
Commons: Kreuzweg (Unterwittighausen) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Die Kirche Allerheiligen in Unterwittighausen auf der Website wittighausen.de
- Wittighäuser Hefte 10 - Kirchen auf issuu.com
Einzelnachweise
- ↑ Wittighausen.de: Die Kirche Allerheiligen in Unterwittighausen. Online auf www.wittighausen.de. Abgerufen am 16. Dezember 2016.
- ↑ Gemeinde Wittighausen: Unterwittighausen. In: wittighausen.de. Abgerufen am 13. Januar 2017.
- ↑ Regierungspräsidium Stuttgart: Liste der Bau- und Kunstdenkmale (in Wittighausen) mit Stand vom 26. Januar 2012.
Koordinaten: 49° 36′ 21,3″ N, 9° 50′ 24,5″ O
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.