Kunst im öffentlichen Raum in Schmallenberg umfasst öffentlich zugängliche Plastiken, Skulpturen, Brunnen, Wandmalereien, Mosaike und Graffiti im Gebiet der Stadt Schmallenberg im Hochsauerlandkreis. Die nachstehende Liste von Kunstwerken im öffentlichen Raum ist nicht vollständig. Sie wird kontinuierlich ergänzt.

Liste

Bild Titel/Bezeichnung Standort Künstler Entstehung Anmerkungen

weitere Bilder
Schmallenberger Breybalg Weststraße/Ecke Oststraße
Lage
Werner Klenk 2009 Die lebensgroße Bronzeskulptur soll daran erinnern, dass wegen einer drohenden Hungersnot nach dem Schmallenberger Stadtbrand von 1822 die umliegenden Orte mit Getreide aushalfen, das von den Schmallenbergern als Brei verzehrt wurde. Der Name Breybalg (Breibauch) für die Schmallenberger Einwohner hat sich in der Umgebung bis heute gehalten.
Der Wächter im Park hinter dem Rathaus zwischen dem Zehnthofweg und der Straße Auf der Mauer Ansgar Nierhoff 2008 Ca. vier Tonnen schwere Stahlskulptur.
Relief des ehemaligen Kriegerdenkmals Eugen Senge-Platten 1923
Schmallenberger Pfennig vor der Stadtsparkasse Schmallenberg Stilisierte Nachbildung der Rückseite des mittelalterlichen Schmallenberger Pfennigs.
Das Blaue Wunder Kurpark Schmallenberg, Kunsthaus Alte Mühle, Unter der Stadtmauer 4
Lage
Heinrich Brummack 2001 Die Skulptur aus Stahl, vergoldeter Bronze und Kunststoff stellt einen überlebensgroßen, angelnden Hasen dar.
Der Krummstab Schanze, Waldskulpturenweg / Kyrillpfad Schanze
Lage
Heinrich Brummack 2005 Auf der Innenseite der 2500 kg schweren und 750 cm hohen Aluminiumskulptur ist das Lutherzitat „Eine allzu große Macht stürzt durch ihre eigene Masse“ eingraviert.
Hexenplatz Oberkirchen, Waldskulpturenweg
Lage
Lili Fischer 2003 Die Arbeit soll vom „Mythos Hexe“ zeugen und gleichzeitig auf die reale Hexenverfolgung aufmerksam machen.
Blinker II – Ein Lichtspieltheater Almert, Waldskulpturenweg
Lage
Timm Ulrichs 2007–2010 Stahlgestell mit 196 beweglich aufgehängten, polierten Edelstahlrechtecken.
Über den Teichen Grafschaft, Waldskulpturenweg
Lage
Andreas Oldörp 2001 Rund 650 cm hohe Klanginstallation aus sieben, innen mit Stahlrohr verstärkten Kupferrohren.
Der Wettbewerb Waldskulpturenweg, verschiedene Standorte Jochen Gerz 2002–2004 Beschriftete Metalltafeln

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Stefanie August: Feierliche Enthüllung: Breybalg in Bronze gegossen. In: derwesten.de. 6. August 2009, archiviert vom Original am 29. Dezember 2015.
  2. nrw-skulptur.net: Der Wächter, abgerufen am 17. Januar 2023
  3. nrw-skulptur.net: Das Blaue Wunder, abgerufen am 17. Januar 2023
  4. nrw-skulptur.net: Der Krummstab, abgerufen am 17. Januar 2023
  5. waldskulpturenweg.de: Der Krummstab, abgerufen am 17. Januar 2023
  6. nrw-skulptur.net: Hexenplatz, abgerufen am 17. Januar 2023
  7. waldskulpturenweg.de: Hexenplatz, abgerufen am 17. Januar 2023
  8. nrw-skulptur.net: Blinker II – Ein Lichtspieltheater, abgerufen am 17. Januar 2023
  9. waldskulpturenweg.de: Blinker II – Ein Lichtspieltheater, abgerufen am 17. Januar 2023
  10. nrw-skulptur.net: Über den Teichen, abgerufen am 17. Januar 2023
  11. waldskulpturenweg.de: Über den Teichen, abgerufen am 17. Januar 2023
  12. nrw-skulptur.net: Der Wettbewerb, abgerufen am 17. Januar 2023
  13. Waldskulpturenweg.de: Der Wettbewerb, abgerufen am 17. Januar 2023
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.