Langscheid Stadt Bad Münstereifel | ||
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Koordinaten: | 50° 30′ N, 6° 46′ O | |
Höhe: | 448 m | |
Einwohner: | 129 (31. Dez. 2020) | |
Postleitzahl: | 53902 | |
Vorwahl: | 02253 | |
Lage von Langscheid in Bad Münstereifel | ||
Kapelle Langscheid |
Langscheid ist ein Stadtteil von Bad Münstereifel im Kreis Euskirchen, Nordrhein-Westfalen.
Lage
Der Ort liegt südlich der Kernstadt von Bad Münstereifel. Östlich des Ortes verläuft die Landesstraße 151. Nordwestlich fließt die Erft sowie östlich im Langscheider Wald der Dreisbach (mundartlich: die Dreisbach). Zwischen dem Dorf und dem nördlich gelegenen Schönau liegen der Langscheider Berg und der Kirchberg.
Südlich grenzt die Gemeinde Nettersheim an das Dorf.
Geschichte
Die Siedlung Langscheid wurde erstmals 1446 im Registerbuch des Kollegialstiftes Münstereifel erwähnt.
Langscheid gehörte zur eigenständigen Gemeinde Schönau, bis diese am 1. Juli 1969 nach Bad Münstereifel eingemeindet wurde.
Infrastruktur und Verkehr
Die Kapelle Unsere Liebe Frau wurde 1880 errichtet und ist eine Filiale von St. Goar in Schönau.
Die VRS-Buslinie 822 der RVK verbindet den Ort mit Bad Münstereifel und weiteren Nachbarorten, ausschließlich als TaxiBusPlus im Bedarfsverkehr.
Linie | Verlauf |
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822 | TaxiBusPlus (außer im Schülerverkehr): (Bad Münstereifel Gewerbegeb./Ärzteh. →/ Rathaus ←) Bad Münstereifel Bf – Eifelbad – Eicherscheid – Langscheid / Vollmert – Schönau – (Mahlberg ←) Wasserscheide – Esch – Honerath – Berresheim – Hardtbrücke – Ellesheim – Mutscheid – Nitterscheid – Sasserath – Hilterscheid – Ohlerath (– Rupperath / Wershofen) |
Die Grundschulkinder werden zur Gemeinschaftsgrundschule nach Bad Münstereifel gebracht.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Einwohner nach Ortsteil Stadt Bad Münstereifel 2020. Anzahl der Einwohner der Stadt Bad Münstereifel unterteilt nach Ortsteilen zum Stichtag 31.12.2020. In: offenedaten.kdvz-frechen.de. Stadt Bad Münstereifel, abgerufen am 13. Juli 2021.
- ↑ Heinrich Neu: Aus der mittelalterlichen Geschichte von Schönau. Hrsg.: Kölnische Rundschau. Köln 1950.
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 87.