Geburtsdatum | 26. Dezember 1977 |
Geburtsort | Winnipeg, Manitoba, Kanada |
Größe | 191 cm |
Gewicht | 98 kg |
Position | Rechter Flügel |
Nummer | #37 |
Schusshand | Rechts |
Draft | |
NHL Entry Draft | 1997, 3. Runde, 63. Position Boston Bruins |
Karrierestationen | |
1995–1996 | Minot Top Guns |
1997–2000 | University of North Dakota |
2000–2003 | Providence Bruins |
2003–2004 | San Antonio Rampage |
2004–2007 | Manitoba Moose |
2007–2008 | Skellefteå AIK |
2008–2010 | Färjestad BK |
2010 | SC Bern |
2010–2011 | Straubing Tigers |
2011 | SC Bern |
2011–2012 | Skellefteå AIK |
2012–2013 | Pelicans Linköpings HC |
Lee Goren (* 26. Dezember 1977 in Winnipeg, Manitoba) ist ein kanadischer Eishockeyspieler, der zuletzt beim Linköpings HC in der Elitserien unter Vertrag stand.
Karriere
Lee Goren spielte zwischen 1997 und 2000 für die University of North Dakota, mit der er 2000 die Meisterschaft der Western Collegiate Hockey Association gewann. Dadurch qualifizierte sich sein Team für das Frozen Four-Turnier der NCAA, bei dem er zum MVP gekürt wurde.
In den folgenden sieben Jahren ging er für die Providence Bruins, San Antonio Rampage und die Manitoba Moose in der American Hockey League aufs Eis. Zudem kam er auf insgesamt 67 Einsätze in der National Hockey League für die Boston Bruins, Florida Panthers und Vancouver Canucks. 2007 entschied er sich zu einem Wechsel nach Europa, wo er einen Einjahres-Vertrag bei Skellefteå AIK unterschrieb.
Zu Beginn der folgenden Spielzeit kam Goren beim Qualifikationsturnier der Champions Hockey League für den SC Bern zum Einsatz. Danach absolvierte er neun Spiele für den EV Zug aus der National League A, bevor er nach Schweden zurückkehrte und einen steuerbegünstigten Halbjahresvertrag bei Färjestad BK antrat. Mit Färjestad gewann er am Saisonende die Schwedische Meisterschaft.
Im Januar 2010 wechselte er im Austausch gegen Ľuboš Bartečko zurück zum SC Bern, nachdem er beim Färjestad BK nicht mehr erwünscht war. Nach seiner Rückkehr wurde er mit Bern in der Saison 2009/10 Schweizer Meister. Im Juli 2010 wechselte er zu den Straubing Tigers aus der DEL.
Am 29. Januar 2011 erklärte Goren, dass er ein Angebot des SC Bern vorliegen habe. Er verlangte die Freigabe und weigerte sich weiter für die Straubing Tigers zu spielen. Deren Clubführung gab daraufhin einen Tag später die Vertragsauflösung bekannt. Beim SC Bern beendete der Kanadier die Spielzeit 2010/11, bevor er im Juni 2011 erneut von Skellefteå AIK aus der Elitserien verpflichtet wurde.
Erfolge und Auszeichnungen
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Einzelnachweise
- ↑ hockeyfans.ch, SC Bern holt Kanadier für CHL
- ↑ hockeyfans.ch, Lee Goren nächste Woche nach Zug
- ↑ hockeyfans.ch, SCB tauscht Bartecko gegen Goren
- ↑ Westfälische Rundschau, Straubing verstärkt sich mit Goren, 4. Juli 2010, abgerufen am 31. Mai 2013
- ↑ tigershockey.de: Straubing Tigers und Lee Goren gehen getrennte Wege (Memento des vom 13. Dezember 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Weblinks
- Lee Goren bei eliteprospects.com (englisch)
- Lee Goren bei hockeydb.com (englisch)
- Lee Goren bei eurohockey.com