Lorenzdorf
Wawrzyńcowice
?
Lorenzdorf
Wawrzyńcowice
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Oppeln
Powiat: Krapkowice
Gmina: Klein Strehlitz
Fläche: 2,9 km²
Geographische Lage: 50° 25′ N, 17° 49′ O
Höhe: 190 m n.p.m.
Einwohner: 73 (31. Dez. 2016)
Postleitzahl: 47-364
Telefonvorwahl: (+48) 77
Kfz-Kennzeichen: OKR
Wirtschaft und Verkehr
Nächster int. Flughafen: Katowice



Lorenzdorf (polnisch Wawrzyńcowice) ist ein Ort in Oberschlesien. Lorenzdorf gehört zur Gemeinde Klein Strehlitz (Strzeleczki) im Powiat Krapkowicki (Kreis Krappitz) in der polnischen Woiwodschaft Oppeln.

Geographie

Geographische Lage

Das Straßendorf Lorenzdorf liegt sieben Kilometer südwestlich vom Gemeindesitz Klein Strehlitz, zwölf Kilometer südwestlich von der Kreisstadt Krapkowice (Krappitz) und 29 Kilometer südlich von der Woiwodschaftshauptstadt Opole. Der Ort liegt in der Nizina Śląska (Schlesischen Tiefebene) innerhalb der Kotlina Raciborska (Ratiborer Becken). Durch den Ort fließt fließt der Mühlgraben, ein Nebenfluss der Zülz.

Nachbarorte

Nachbarorte von Lorenzdorf sind im Norden Kujau (Kujawy), im Südosten Neuvorwerk (But) und im Süden Zowade (Zawada) und Mutzkau (Mucków).

Geschichte

Der Ort wurde 1679 erstmals urkundlich erwähnt. Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Neustadt O.S.

1945 kam der bisher deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde in Wawrzyńcowice umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen. 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Oppeln. 1999 kam der Ort zum Powiat Krapkowicki. Am 17. Mai 2006 wurde in der Gemeinde Klein Strehlitz, der Lorenzdorf angehört, Deutsch als zweite Amtssprache eingeführt. Am 24. November 2008 erhielt der Ort zusätzlich den amtlichen deutschen Ortsnamen Lorenzdorf.

Commons: Lorenzdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Einwohnerentwicklung Gemeinde Klein Strehlitz. 31.12.2016
  2. Website der Gemeinde (Memento des Originals vom 2. Oktober 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen im Oktober 2011
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.