Méan Motor Engineering SA (bis 1971)
Liberta Engineering SA (ab 1971)
Rechtsform SA
Gründung 1966
Auflösung 1974
Sitz Lüttich, Belgien
Leitung Jacques d’Heur
Branche Automobilhersteller

Die Méan Motor Engineering SA war ein belgischer Hersteller von Automobilen. Der Markenname lautete Méan.

Unternehmensgeschichte

Das Unternehmen aus Lüttich begann 1966 unter der Leitung von Jacques d'Heur mit der Produktion von Automobilen. Ende 1971 erfolgte eine Umbenennung in Liberta Engineering SA. 1974 endete die Produktion.

Fahrzeuge

Das Unternehmen bot die Fahrzeuge mit Kunststoffkarosserie sowohl fertig montiert als auch als Kit Car her.

Sonora 1000

Das erste Modell war ein offener Zweisitzer mit dem Fahrgestell des VW Käfer. Zur Wahl standen die Vierzylindermotoren von Ford Anglia, Ford Cortina, NSU TT, Peugeot 404 und Renault 8 sowie der Sechszylindermotor des Ford Taunus mit 2000 cm³ Hubraum. Die Höchstgeschwindigkeit wurde mit 185 km/h für das stärkste Modell angegeben.

Barquette

Dies war ein offener Zweisitzer mit Überrollbügel für den Rennsport.

Aquila

Dieses Modell hatte einen Einbaumotor von Ford, der im Heck montiert war.

Liberta Funcar

Dieses Modell entstand zwischen 1972 und 1974. Es war ein Spaßauto im Stile eines Buggy. Für den Antrieb sorgten Vierzylindermotoren von Renault oder Simca.

Literatur

  • George Nick Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, 1975 (französisch)
  • G. N. Georgano: The New Encyclopedia of Motorcars, 1885 to the Present, Dutton Verlag, New York 1982, ISBN 0-525-93254-2 (englisch)
  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
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