Margit Imrené Nemesházi (* 13. Oktober 1943 als Margit Markó in Budapest, Königreich Ungarn) ist eine ehemalige ungarische Sprinterin.

Sportliche Laufbahn

1962 erreichte sie bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in Belgrad über 100 m das Halbfinale.

Bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio wurde sie Siebte in der 4-mal-100-Meter-Staffel und gelangte über 100 m ins Halbfinale.

1966 siegte sie bei den Europäischen Hallenspielen in Dortmund über 60 m. Bei den EM in Budapest wurde sie Sechste über 100 m und Vierte in der 4-mal-100-Meter-Staffel.

Im Jahr darauf siegte sie bei den Europäischen Hallenspielen 1967 in Prag über 50 m.

Bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt schied sie über 100 m und in der 4-mal-100-Meter-Staffel jeweils im Vorlauf aus.

1971 wurde sie bei den EM in Helsinki Fünfte in der 4-mal-100-Meter-Staffel und scheiterte über 100 m in der ersten Runde.

Fünfmal wurde sie Ungarische Meisterin über 100 m und einmal über 200 m.

Persönliche Bestzeiten

  • 100 m: 11,4 s, 6. September 1964, Budapest
  • 200 m: 23,8 s, 26. September 1965, Budapest

Literatur

  • Markó Margit. In: Péter Kozák: Ki kicsoda a magyar sportéletben? Babits Kiadó, Szekszárd 1994, Band 2 (I–R), S. 275.
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