Wappen Deutschlandkarte

Koordinaten: 50° 31′ N,  11′ O

Basisdaten
Bundesland:Hessen
Regierungsbezirk: Gießen
Landkreis: Limburg-Weilburg
Höhe: 253 m ü. NHN
Fläche: 23,09 km2
Einwohner: 3219 (31. Dez. 2022)
Bevölkerungsdichte: 139 Einwohner je km2
Postleitzahl: 35799
Vorwahlen: 06471, 06476
Kfz-Kennzeichen: LM, WEL
Gemeindeschlüssel: 06 5 33 012
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Allendorfer Straße 4
35799 Merenberg
Website: merenberg.de
Bürgermeister: Oliver Jung (SPD)
Lage der Gemeinde Merenberg im Landkreis Limburg-Weilburg

Merenberg ist eine Gemeinde im mittelhessischen Landkreis Limburg-Weilburg im Regierungsbezirk Gießen und liegt nordöstlich von Limburg an der Lahn und westlich von Gießen. Sie trägt seit dem 11. Februar 2003 die amtliche Zusatzbezeichnung Marktflecken.

Geographie

Merenberg liegt am Südrand des Westerwalds, etwa fünf Kilometer nordwestlich von Weilburg. Die Gemeinde grenzt im Norden an die Gemeinde Mengerskirchen, im Osten an die Gemeinde Löhnberg, im Süden an die Stadt Weilburg, im Südwesten an die Gemeinde Beselich und im Westen an die Gemeinde Waldbrunn (alle im Landkreis Limburg-Weilburg). Der höchste Punkt Merenbergs befindet sich mit 350 m über NN in der Boschstraße im dortigen Gewerbegebiet.

Merenberg besteht aus den fünf Ortsteilen Merenberg, Barig-Selbenhausen, Allendorf, Reichenborn und Rückershausen.

Geschichte

Ortsgeschichte

Auf dem Almerskopf und auf der Höhburg finden sich Ringwallanlagen aus der La-Tène-Zeit. Das Waldgebiet, eingegrenzt von Vöhler Bach im Norden, Löhnberg im Osten, der Bundesstraße 49 und Allendorf im Süden sowie Merenberg im Westen und gekennzeichnet von den Resten der Ringwallanlage Höhburg, der Wallanlage Roter Kopf und der Wallanlage Hinterster Kopf Richtung Löhnberg war ein größeres eisenzeitliches bis keltisches Siedlungsgebiet. Neben den Wallresten finden sich noch viele Abschnittswälle und Podien der Besiedlung und Landwirtschaft dieser vorgeschichtlichen Kulturen.

In Merenberg steht die Stammburg des Hauses Merenberg, einer Adelsfamilie des 12. bis 14. Jahrhunderts. Im Zusammenhang mit dieser Familie wurde der Ort erstmals im Jahr 1129 urkundlich erwähnt. 1290 erhielt Merenberg das Stadtrecht und das Wochenmarktrecht von König Rudolf I., woraufhin eine Stadtmauer errichtet wurde. Im Jahr 1328 starb das Haus Merenberg in der männlichen Linie aus, und das Lehen über Burg und Herrlichkeit Merenberg ging durch Heirat der Erbtochter an das Haus Nassau über. Am 31. Juli 1564 erhielt Albrecht von Nassau-Weilburg von Kaiser Maximilian II. das Recht auf zwei Jahrmärkte in Merenberg. Ein Jakobimarkt im Zusammenhang mit dem Kirchweihfest ist allerdings bereits für 1499 nachgewiesen. Dieser bestand bis 1770 und dürfte neben den beiden kaiserlich privilegierten der dritte Jahrmarkt im Ort gewesen sein.

Das Amt Merenberg bestand bis zum Ende des alten Reichs. Im Jahr 1634 wurde die Burg zerstört und bildet seitdem als Ruine das Wahrzeichen Merenbergs.

Am Anfang des 19. Jahrhunderts wurde Merenberg das Stadtrecht entzogen. Ende des 19. Jahrhunderts griff das Haus Nassau den 1328 ererbten Titel Herr von Merenberg wieder auf und verlieh der nicht standesgemäßen Gattin des Prinzen Nikolaus Wilhelm zu Nassau und den Nachfahren aus dieser Ehe den Titel Grafen von Merenberg.

Im Februar 1902 gründete sich die Freiwillige Feuerwehr Merenberg. Damit bildete sie mit weiteren bereits bestehenden Freiwilligen Feuerwehren den Löschbezirk Oberlahn im Feuerwehr-Verband für den Regierungsbezirk Wiesbaden, innerhalb dessen sie am 3. September 1906 bei der Bezirksversammlung in Obertiefenbach in einer Stärke von 43 Mitgliedern antrat.

Hessische Gebietsreform (1970–1977)

Im Zuge der Gebietsreform in Hessen fusionierten zum 31. Dezember 1970 die dahin selbstständigen Gemeinden des ehemaligen Oberlahnkreises Allendorf, Barig-Selbenhausen, Merenberg, Reichenborn und Rückershausen auf freiwilliger Basis zur neuen Großgemeinde Merenberg. Die diesbezügliche offizielle Urkunde des Landes Hessen übergab Landrat Alfred Schneider im „Roten Salon“ des Hotels „Lord“ in Weilburg. Für alle ehemals eigenständigen Gemeinden von Merenberg wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.

Verwaltungsgeschichte im Überblick

Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten, denen Merenberg angehörte:

Bevölkerung

Einwohnerstruktur 2011

Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Merenberg 3319 Einwohner. Nach dem Lebensalter waren 594 Einwohner unter 18 Jahren, 1443 zwischen 18 und 49, 709 zwischen 50 und 64 und 573 Einwohner waren älter. Unter den Einwohnern waren 150 (4,5 %) Ausländer, von denen 72 aus dem EU-Ausland, 70 aus anderen europäischen Ländern und 8 aus anderen Staaten kamen. (Bis zum Jahr 2020 erhöhte sich die Ausländerquote auf 7,4 %.) Die Einwohner lebten in 1320 Haushalten. Davon waren 318 Singlehaushalte, 398 Paare ohne Kinder und 489 Paare mit Kindern, sowie 96 Alleinerziehende und 18 Wohngemeinschaften. In 234 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 903 Haushaltungen lebten keine Senioren.

Einwohnerentwicklung

Merenberg: Einwohnerzahlen von 1834 bis 2020
Jahr  Einwohner
1834
 
656
1840
 
669
1846
 
729
1852
 
721
1858
 
677
1864
 
710
1871
 
693
1875
 
680
1885
 
676
1895
 
680
1905
 
671
1910
 
635
1925
 
714
1939
 
614
1946
 
884
1950
 
895
1956
 
803
1961
 
807
1967
 
923
1970
 
2.320
1972
 
2.373
1975
 
2.294
1980
 
2.495
1985
 
2.638
1990
 
2.969
1995
 
3.249
2000
 
3.523
2005
 
3.454
2010
 
3.301
2011
 
3.319
2015
 
3.189
2020
 
3.198
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: LAGIS; 1972:; Hessisches Statistisches Informationssystem; Zensus 2011
Ab 1970 einschließlich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte.

Religionszugehörigkeit

 1885:637 evangelische (= 94,23 %), 24 katholischer (= 3,55 %) und 15 jüdische (= 2,22 %) Einwohner
 1961:673 evangelische (= 83,40 %), 117 katholische (= 14,50 %) Einwohner
 1987:1951 evangelische (= 75,8 %), 434 katholische (= 16,8 %), 190 sonstige (= 7,4 %) Einwohner
 2011:1975 evangelische (= 59,5 %), 623 katholische (= 18,8 %), 721 sonstige (= 21,7 %) Einwohner

Politik

Gemeindevertretung

Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis, in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:

Sitzverteilung in der Gemeindevertretung 2021
Insgesamt 23 Sitze
Parteien und Wählergemeinschaften 2021 2016 2011 2006 2001
 % Sitze  % Sitze  % Sitze  % Sitze  % Sitze
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 57,6 13 48,8 11 47,5 11 39,7 9 43,3 10
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 26,4 6 37,5 9 34,4 8 39,7 9 36,0 8
Grüne Bündnis 90/Die Grünen 16,0 4 13,7 3 9,1 2 6,0 2 3,3 1
BM/FWG Bürgerliste/Freie Wählergemeinschaft Merenberg 9,0 2 14,6 3 17,3 4
Gesamt 100,0 23 100,0 23 100,0 23 100,0 23 100,0 23
Wahlbeteiligung in % 51,4 51,3 48,8 54,7 57,3

Bürgermeister

Nach der hessischen Kommunalverfassung ist der Bürgermeister Vorsitzender des Gemeindevorstands, dem im Marktflecken Merenberg neben dem Bürgermeister sechs ehrenamtliche Beigeordnete angehören. Seit dem Jahr 1993 werden in Hessen die Bürgermeister für sechs Jahre direkt gewählt.

Bürgermeister ist seit 11. Mai 2016 Oliver Jung (SPD). Seine direkt gewählten Amtsvorgänger waren:

  • 2004 bis 2016 Reiner Kuhl (parteilos)
  • 1992 bis 2004 Gerald Born (SPD)
  • 1971 bis 1992 Erich Meuser (SPD)

Wappen

Blasonierung: „In Grün ein goldener Schragen, in jedem Winkel von drei goldenen Kreuzchen begleitet.“
Wappenbegründung: Im September 1950 wurde der Gemeinde Merenberg durch das Hessische Staatsministerium das Recht zur Führung eines Wappens verliehen.

Das Wappen wurde am 5. Juli 1973 durch das Hessische Innenministerium genehmigt.

Die Gemeinde führt das Wappen der Herren von Merenberg, das auch im Wappen des ehemaligen Oberlahnkreises (Sitz: Weilburg) beinhaltet war.

Bauwerke

Wirtschaft und Infrastruktur

Neben dem ortsüblichen Handel und Handwerk gibt es einige mittelständische Industriebetriebe am Ort. Hauptsächliche Branchen sind Maschinen- und Anlagenbau, Metall- und Kunststoffverarbeitung und Automatisierungstechnik. Das bekannteste Unternehmen aus Merenberg ist das Plattenlabel ZYX Music.

Einrichtungen

  • Kindertagesstätte Villa Kunterbunt Merenberg
  • Kindergarten Tigerente Barig-Selbenhausen
  • Freiwillige Feuerwehr Merenberg, gegr. 1902 (einschl. Jugendfeuerwehr seit 7. Juli 1990)
  • Freiwillige Feuerwehr Allendorf, gegr. 1926 (einschl. Jugendfeuerwehr seit 7. Juli 1990)
  • Freiwillige Feuerwehr Barig-Selbenhausen, gegr. 1925 (einschl. Jugendfeuerwehr seit 7. Juli 1990)
  • Freiwillige Feuerwehr Reichenborn, gegr. 1925 (einschl. Jugendfeuerwehr seit 7. Juli 1990)
  • Freiwillige Feuerwehr Rückershausen, gegr. 1934 (einschl. Jugendfeuerwehr seit 7. Juli 1990)
  • Seit 14. April 2007 wird für den Marktflecken eine Kinderfeuerwehr geführt.

Bildung

In Merenberg besteht mit der Albert-Wagner-Schule eine Grund- und Hauptschule. Sie wurde 1958 als erste hessische Mittelpunktschule eingeweiht. Die Schule wurde nach dem Verwaltungsbeamten und Politiker Albert Wagner benannt. Merenberg gehört zum Einzugsbereich der Haupt- und Realschule Westerwaldschule in Mengerskirchen‐Waldernbach. Weiterhin besuchen Schüler weiterführende Schulen in Weilburg.

Verkehr

Die Gemeinde liegt an der Bundesstraße 49, die derzeit (März 2022) zwischen Löhnberg und Wetzlar vierspurig ausgebaut wird. Damit ist Merenberg an das Fernstraßennetz angeschlossen.

Söhne und Töchter der Gemeinde

Literatur

Commons: Merenberg – Sammlung von Bildern

Anmerkungen und Einzelnachweise

Anmerkungen

  1. Abtrennung der Justiz (Justizamt Weilburg) bis 1854.
  2. Endgültige Trennung zwischen Justiz (Amtsgericht Weilburg) und Verwaltung.

Einzelnachweise

  1. Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2022 nach Gemeinden (Landkreise und kreisfreie Städte sowie Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Zusatzbezeichnungen zum Gemeindenamen, die vom Hessischen Innenministerium seit 1945 verliehen wurden. In: innen.hessen.de. Hessisches Ministerium des Innern und für Sport, September 2021, abgerufen am 9. Februar 2022.
  3. Das historische Merenberg. In: Webauftritt. Gemeinde Merenberg
  4. Franz-Josef Sehr: Feuerwehr-Bezirkstage um die Jahrhundertwende. In: Jahrbuch für den Kreis Limburg-Weilburg 2000. Der Kreisausschuss des Landkreises Limburg-Weilburg, Limburg-Weilburg 1999, ISBN 3-927006-29-7, S. 187189.
  5. Zusammenschluß der Gemeinden Allendorf, Barig-Selbenhausen, Merenberg, Reichenborn und Rückershausen im Oberlahnkreis zur Gemeinde „Merenberg“ vom 5. Januar 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr. 3, S. 111, Punkt 117a (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,5 MB]).
  6. Franz-Josef Sehr: Vor 50 Jahren: Entstehung der Gemeinde Beselich. In: Der Kreisausschuss des Landkreises Limburg-Weilburg (Hrsg.): Jahrbuch für den Kreis Limburg-Weilburg 2021. Limburg 2020, ISBN 3-927006-58-0, S. 41–48.
  7. Hauptsatzung. (PDF; 215 kB) § 5. In: Webauftritt. GGG, abgerufen im November 2021.
  8. 1 2 3 4 Merenberg, Landkreis Limburg-Weilburg. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 24. Mai 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  9. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  10. 1 2 Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1,1 MB) (Nicht mehr online verfügbar.) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 20 und 60, archiviert vom Original am 27. Oktober 2020.
  11. 1 2 Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit (Gruppen): Merenberg. In: Zensus 2011. Statistisches Bundesamt, abgerufen im April 2022.
  12. 1 2 statistik.hessen.de/hesis Hessisches Statistisches Informationssystem (vorübergehend offline) In: Statistik.Hessen.
  13. Kommunalwahlen 1972; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 4. August 1972. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 33, S. 1424, Punkt 1025 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,9 MB]).
  14. 1 2 Ausgewählte Strukturdaten über die Bevölkerung am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden. (PDF; 1,1 MB) (Nicht mehr online verfügbar.) In: Zensus2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 61, archiviert vom Original am 20. September 2021.
  15. Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021.
  16. Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. (Nicht mehr online verfügbar.) Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original; abgerufen im April 2016.
  17. Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011. (Nicht mehr online verfügbar.) Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original; abgerufen im April 2011.
  18. Ergebnis der Gemeindewahl am 26. März 2006. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original; abgerufen im April 2006.
  19. Ergebnis der Gemeindewahl am 18. März 2001. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original; abgerufen im April 2001.
  20. 1 2 3 Bürgermeister-Direktwahlen in Merenberg, Marktflecken. In: Statistik.Hessen. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im Januar 2021.
  21. Aushändigung der Ernennungsurkunde an Bürgermeister Reiner Kuhl für die Amtszeit vom 11. Mai 2010 bis 10. Mai 2016 (Memento vom 2. August 2016 im Internet Archive) abgerufen am 2. August 2016
  22. Verleihung des Rechts zur Führung eines Wappens an die Gemeinde Merenberg, Oberlahnkreis, Regierungsbezirk Wiesbaden vom 21. September 1950. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1950 Nr. 40, S. 406, Punkt 759 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 2,2 MB]).
  23. Burgruine Merenberg – eine Anlage der Verwaltung Staatlicher Schlösser und Gärten Hessen. Staatliche Schlösser und Gärten Hessen
  24. Antonius Jacobus Henckel in der Personendatenbank der Landesbibliographie Baden-Württemberg
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