MiG Je-2A | |
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Typ | Jagdflugzeug |
Entwurfsland | |
Hersteller | Mikojan-Gurewitsch |
Erstflug | 22. März 1956 |
Stückzahl | 6 |
Die Mikojan-Gurewitsch Je-2A (russisch Микоян-Гуревич Е-2А) war eine Flugzeugstudie des Konstruktionsbüros Mikojan-Gurewitsch.
Entwicklung
Im Rahmen des Entwicklungsprogramms für ein Mach-2-Jagdflugzeug erhielt der Prototyp Je-1 das stärkere AM-9B-Triebwerk und wurde damit zur Je-2, wobei die Zelle nur unwesentlich modifiziert wurde. Die konstruktive Auslegung der Je-2 baute auf den früheren SM-12-Prototypen auf. Die Je-2 wurde Ende 1954 fertiggestellt und am 14. Februar 1955 eingeflogen. Die ersten Flüge zeigten noch keine Leistungsunterschiede zwischen den parallel erprobten Pfeil- (Je-2) und Deltaflügel-Prototypen (Je-4) und so wurde jeweils noch ein weiterer Prototyp der entsprechenden Konfiguration bestellt, die Je-2A bzw. Je-5. Beide sollten das wesentlich stärkere AM-11-Triebwerk erhalten. Die Je-2A flog erstmals am 22. März 1956. Zusätzlich zum neuen Triebwerk erhielt sie einen Grenzschichtzaun auf jedem Flügel. Im Vergleich zur Je-2 hatten sich die Leistungen deutlich gesteigert, und so wurde eine kleine Vorserie von fünf Maschinen als Isdelije 63 für weitere umfangreiche Erprobungen gebaut. Im Jahr 1956 wurde die Je-2A auch auf einer Luftparade öffentlich gezeigt. Die Erprobung zeigte letztlich die Überlegenheit der Deltaflüglerauslegung der Je-5, die dann das Ausgangsmuster der erfolgreichen MiG-21 bildete.
Technische Daten
Kenngröße | Daten |
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Besatzung | 1 |
Länge | 12,23 m |
Spannweite | 8,50 m |
Flügelfläche | 21,30 m² |
Flügelpfeilung | 57° |
Leermasse | 4.349 kg |
Startmasse | 6.250 kg |
Flächenbelastung | 295,00 kp/m² |
Treibstoffvorrat | 1.890 l |
Triebwerk | ein TL Mikulin AM-11 (R-11), 37,3 kN (3.800 kp) mit Nachbrenner 50 kN (5.100 kp) |
Höchstgeschwindigkeit | 1.900 km/h |
Steigzeit | 1:18 min auf 10.000 m Höhe |
Dienstgipfelhöhe | 18.000 m |
Reichweite | 2.000 km |
Bewaffnung | 2 × 30-mm-Kanonen NR-30, 2 × Luft-Luft-Raketen |