Film
Originaltitel Mineviku varjud
Produktionsland Estland
Originalsprache Estnisch
Erscheinungsjahr 1924
Stab
Regie Valter Palm, A. Nugis
Produktion Eesti National Film
Kamera Konstantin Märska
Besetzung
  • Woldemar Toffer (Olew, estnischer Stammesführer)
  • Ants Lauter (Kaljo, sein Sohn)
  • Ella Silber (Kaljos Schwester)
  • Klaara Kruus (Laine, Kaljos Braut)
  • Eduard Türk (Uno, ein Held)
  • Voldemar Päts (Tuuletark)
  • Eduard Ruttoff (Diener im Schloss Küürakas)
  • Mihkel Lepper (Konrad von Eulenberg, Komtur)
  • Aleksander Lummer (Gerhardt, Ritter)
  • Ants Jõgi (ein Schwachsinniger)
  • Rudolf Engelberg (Urban, Ordensmönch)

Mineviku varjud (zu deutsch Schatten der Vergangenheit) ist der Titel eines estnischen Stummfilms aus dem Jahr 1924.

Handlung

Estland im 13./14. Jahrhundert: die Ritter des Schwertbrüderordens rücken mit Kreuz und Schwert immer weiter gegen die heidnischen estnischen Stämme vor. Die Esten kämpfen um ihr Schicksal. Ihnen gelingt es, in blutigen Schlachten ihre Freiheit vor den Invasoren zu verteidigen.

Der Plot zu Mineviku varjud basiert – wie der im darauffolgenden Jahr entstandene Spielfilm Esimese öö õigus – auf der tragischen Geschichte der Esten und ihrer Abwehr gegen ausländische Usurpatoren. Das nationalromantische Thema des jahrhundertelangen Kampfs um die Freiheit des estnischen Volkes steht im Mittelpunkt des Spielfilms.

Hintergrund

Das abenteuerreiche Historiendrama aus dem Mittelalter war der erste abendfüllende estnische Spielfilm. Regie führten Valter Palm und A. Nugis. Die Kameraleitung lag bei dem estnischen Filmpionier Konstantin Märska.

Der Film hatte am 12. Dezember 1924 in Tallinn Premiere. Er gilt als verschollen.

Einzelnachweise

  1. rateyourmusic.com
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 17. Februar 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. kinokultura.com
  4. ef100.ee (Memento des Originals vom 20. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  5. aai.ee
  6. http://www.2010lab.tv/
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.