Kreuztal–Cölbe
Streckenteile bis und ab Erndtebrück
Streckennummer (DB):2870
Kursbuchstrecke (DB):443, 623
Streckenlänge:88,428 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Streckenklasse:D4
Höchstgeschwindigkeit:Erndtebr.–Wallau: 70 km/h
Wallau–Cölbe: 80 km/h
von Siegen
0,065 Kreuztal 275 m
Ferndorfbach
nach Hagen
0,800 Kreuztal Ost
bis 1912 entlang der B 508
Ferndorfbach
Ferndorfbach
1,734 Ferndorf (Kr Siegen)
Ferndorfbach
Kredenbach
4,500 Kredenbach Bedarfshalt
5,651 Dahlbruch
6,930 Hillnhütten Bedarfshalt
8,470 Stift Keppel-Allenbach
Ferndorfbach
bis 1912 entlang der B 508
10,057 Hilchenbach 346 m
Ferndorfbach
11,850 Vormwald Dorf Bedarfshalt
12,305 Vormwalder Tunnel (193 m)
17,967 Vormwald Bedarfshalt, früher Bf
Bundesstraße 508
18,550 Schlossberg-Tunnel (270 m)
19,514 Kronprinz-Eiche-Tunnel (213 m)
21,951 Lützel 555 m
Bundesstraße 62
Erndtebrücker Eisenwerke (Anst)
28,821 Erndtebrück 481 m
nach Bad Berleburg
30,100 Eder
B 62
32,000 Gebr Wahl (Anst)
32,136 Erndtebrück-Schameder 505 m
32,700 B 62
B 62
34,676 Erndtebrück-Leimstruth
35,275 Leimstruther Tunnel (321 m) 542 m
37,100 Amtshausen
40,088 Bad Laasphe-Oberndorf 450 m
43,210 Bad Laasphe-Feudingen 388 m
45,000 Bermershausen
46,490 Saßmannshausen (Wiedereröff-
nung als Kreuzungsbf geplant)
B 62 (Straße verlegt)
B 62 (Straße verlegt)
47,500 Lahn
VEW Laasphe (Anst)
51,170 Friedrichshütte-Laasphe
52,000 Lahn
52,953 Bad Laasphe 317 m
54,500 Amalienhütte Achenbach (Anst)
54,757 Bad Laasphe-Niederlaasphe
(seit 2009)
55,400 Amalienhütte
56,100 Nordrhein-Westfalen / Hessen
Scheldetalbahn von Dillenburg
B 62 / B 253
57,146 Biedenkopf-Wallau
(bis 2001 Bahnhof)
57,200 Lahn
59,880 Ludwigshütte
Bundesstraße 253
59,800 Lahn
61,100 Biedenkopf Campus (seit 2003)
62,108 Biedenkopf 271 m
B 62
63,800 Lahn
65,600 Eckelshausen
Bundesstraße 453
67,167 Wilhelmshütte (Lahn)
68,575 Friedensdorf (Lahn) 248 m
70,600 Carlshütte
72,196 Buchenau (Lahn)
72,400 Lahn
74,900 Brungershausen
77,558 Caldern
80,525 Sterzhausen
82,770 Goßfelden
84,025 Lahntal-Sarnau
von Warburg (Westf)
84,982 Sarnau Bbf 195 m
85,600 Lahn
von Kassel
88,493 Cölbe 198 m
nach Gießen

Quellen:

Die Bahnstrecke Kreuztal–Cölbe ist eine 88,428 Kilometer lange, eingleisige, nicht elektrifizierte Nebenbahn von Kreuztal in Nordrhein-Westfalen über Erndtebrück, Bad Laasphe, Biedenkopf nach Cölbe in Hessen. Zwischen Hilchenbach und Bad Laasphe-Feudingen hat sie den Charakter einer Gebirgsbahn mit den Scheitelpunkten Lützel und Leimstruth.

Betrieblich ist die Strecke heute zweigeteilt: Der Abschnitt Kreuztal–Erndtebrück wird zusammen mit der Bahnstrecke Erndtebrück–Bad Berleburg unter dem Namen Rothaarbahn befahren und der anschließende Abschnitt bis Cölbe von der Kurhessenbahn als Obere Lahntalbahn bezeichnet. Züge am östlichen Streckenende sind bis Marburg durchgebunden. Infrastrukturbetreiber ist im Abschnitt Kreuztal–Erndtebrück die DB Netz AG und im Abschnitt Erndtebrück–Cölbe die DB RegioNetz Infrastruktur GmbH.

Geschichte

Erste Planungen als Hauptbahn

Die Notwendigkeit einer Bahnverbindung zwischen dem (oberen) Lahntal und dem Ruhrgebiet wurde erstmals 1847 durch den damaligen kurhessischen Oberingenieur Splingard formuliert. Seine Absicht war es, eine Hauptbahn von Köln nach Marburg zu errichten, um damit eine direkte Ost-West-Verbindung zwischen Breslau Dresden Leipzig Halle Kassel Marburg Köln Ostende und, per Dampfschifffahrt, London zu ermöglichen. Für die gesamte Strecke von Marburg über Biedenkopf und Siegen nach Köln einschließlich der Zweigbahnen zu den Steinkohlezechen wurden etwa 28 Millionen Gulden veranschlagt, wobei lediglich knapp 900.000 Gulden für die Strecke aufgebracht werden mussten, da auf kostspielige Tunnel, Dämme oder sonstiges weitgehend verzichtet werden konnte. Durch die Auswirkungen der Märzrevolution 1848 wurde die Planungsphase unterbrochen.

Weitere Denkschriften und Veröffentlichungen brachten danach immer wieder eine Oberlahn-Eisenbahn, Lenne-Lahn-Bahn durch das Oberlahnthal oder Ruhr-Lenne-(Sieg-)Oberlahn-Eisenbahn zwischen Siegen und Marburg in Rede, die der Oberen Lahntalbahn ihren Namen verliehen hat. Erst 1863 kam der Staatsvertrag zwischen Hessen, Preußen und Kurhessen zum Bau einer Verbindung zustande.

Bau als Güter- und Nebenbahn

Nachdem die Pläne für diese Hauptbahn nicht zur Umsetzung kamen, sollte eine Bahnlinie Kreuztal–Marburg dazu dienen, die sehr strukturschwachen Kreise Wittgenstein und Biedenkopf zu stärken. Insbesondere sollte sie die zahlreichen Hammerwerke, Hüttenwerke und Gießereien entlang der Strecke und im Hinterland mit Steinkohle und Koks aus dem Ruhrgebiet für die Hochöfen und Kupolöfen (Holzkohle war knapp geworden) versorgen und die preiswerte Versendung von Hüttenerzeugnissen nach dort ermöglichen.

Der erste Abschnitt von Laasphe nach Cölbe wurde am 19. März 1883 für den Güterverkehr freigegeben, am 2. April desselben Jahres wurde der Personenverkehr aufgenommen. Die Strecke war damit eine der ersten Nebenbahnen in Preußen überhaupt. Die Fortsetzung der Strecke nach Kreuztal und damit eine durchgängige Verbindung von Marburg nach Siegen war von Anfang an vorgesehen.

Im März 1884 wurde der Streckenabschnitt Kreuztal–Hilchenbach eröffnet, der Abschnitt Feudingen–Laasphe folgte am 1. Juli 1888. Im selben Jahr, am 1. Oktober 1888, wurde auch der Abschnitt Hilchenbach–Erndtebrück in Betrieb genommen. Nachdem am 20. Dezember 1888 der Abschnitt Erndtebrück–Leimstruth und am 1. Oktober 1889 das Teilstück Leimstruth–Feudingen dem Verkehr übergeben wurde, war die Strecke durchgehend befahrbar.

Nach der durchgängigen Eröffnung entwickelte sich der Verkehr zunächst äußerst positiv, so dass der Abschnitt Kreuztal–Hilchenbach am südlichen Hang des Ferndorftals neu trassiert wurde. In den 1930er Jahren lief über die Strecke Kreuztal – Cölbe auch Fernverkehr (KBS Nr. 174n).

Nachkriegszeit und schrittweiser Niedergang

Seit den 1950er Jahren gab es sogar ein Eilzugpaar von Frankfurt am Main über Biedenkopf und Siegen nach Köln. Dessen Einstellung im Jahre 1979 ging mit einem starken Nachfragerückgang im Personenverkehr einher. In den 1980er Jahren gab es wochentags zwar ein fast im Stundentakt verkehrendes Angebot. Die aus zwei n-Wagen und einer Baureihe 211 gebildeten Züge wurden praktisch jedoch nur zu den Berufs- und Schülerverkehrszeiten nachgefragt.

Bereits in den 1970er Jahren ging auch der Güterverkehr stark zurück. Mitte der 1990er wurde er komplett eingestellt. Später wurde auch der Personenverkehr bis auf ein einziges „Alibi-Zugpaar“ ausgedünnt.

Aufschwung ab den 1990er-Jahren

Im Jahr 1994 wurden die Schienenbusse und lokbespannten Wagenzüge zwischen Siegen und Bad Berleburg durch Triebzüge der Baureihe 628 ersetzt. Gleichzeitig wurde das Angebot ausgebaut und ein Taktfahrplan mit einheitlicher Linienführung eingeführt. Die Nahverkehrslinie, die bei der Einführung als „Rothaar-Express“ beworben wurde, fährt seither im Stundentakt zwischen Bad Berleburg und Siegen. Ebenso wurde auch die Linie Erndtebrück–Marburg mit dem neuen Triebwagenmodell ausgestattet und vertaktet. Mit der Jahrtausendwende wurden auf der Linie RB 93 Triebzüge der Baureihe 640 eingesetzt, die auch nach der ersten Vergabe der Dreiländerbahn erhalten blieben.

Seit der Übernahme des Personenverkehrs auf der Relation Erndtebrück–Marburg durch die Kurhessenbahn im Jahr 2002 sind die zuvor rückläufigen Fahrgastzahlen wieder angestiegen. Die Kurhessenbahn hat in den letzten Jahren zwischen Marburg und Bad Laasphe alle Bahnsteige der Bahnhöfe und Haltepunkte gepflastert und auf 38 oder 55 Zentimeter Höhe angehoben. Des Weiteren wurden die neuen Haltepunkte Biedenkopf Schulzentrum (2003), Niederlaasphe (2009) und Lahntal-Sarnau (2010) gebaut.

Im Dezember 2014 wurde im Bahnhof Lützel ein elektronisches Stellwerk (ESTW) in Betrieb genommen. Die Bundesstraße 62, die südöstlich von Saßmannshausen die Bahnstrecke zweimal höhengleich kreuzte, wurde bis 2015 so verlegt, dass diese Bahnübergänge entfallen konnten. Um die weitere Anbindung des Gewerbes südlich der Bahnstrecke zu sichern musste allerdings ein neuer Bahnübergang eingerichtet werden.

Im Jahr 2017 wurde die Modernisierung des Knoten Erndtebrück komplett fertiggestellt. Die Modernisierung umfasste die Gleisanlagen, den barrierefreien Ausbau der Bahnsteige und den Bau eines elektronischen Stellwerkes. Bahn, Bund und das Land NRW investierten insgesamt 13,8 Millionen Euro in die Modernisierung.

Während einer vier Monate dauernden Vollsperrung des Abschnitts Friedensdorf–Cölbe aufgrund des Neubaus der Umgehungsstraße B 252 wurden 2020 in den Bahnhöfen Sarnau und Buchenau elektronische Stellwerke errichtet, die jetzt vom Fahrdienstleiter in Friedensdorf bedient werden. Ebenso wurden neue Bahnsteige in Buchenau, Sterzhausen und Goßfelden gebaut und mehrere Bahnübergänge erneuert bzw. geschlossen.

Seit Dezember 2019 verkehren zunächst nur an Samstagen zwei Zugpaare der Kurhessenbahn über Siegen nach Betzdorf (Sieg) und zurück. Damit wird nach 37 Jahren erstmals wieder die gesamte Strecke von Cölbe nach Kreuztal befahren.

Streckenverlauf

Die eingleisige Strecke verläuft zwischen Kreuztal und Hilchenbach am südlichen Hang des Ferndorftales und schlängelt sich mit zwei großen Kehren zwischen Hilchenbach und Erndtebrück durch das Rothaargebirge, um Höhe zu gewinnen. Besonders malerisch wirkt die Untertunnelung der Ginsburg durch den „Schlossberg-Tunnel“ direkt am Rothaarsteig. Direkt vor dem mit 555 m ü. NN höchstgelegenen Bahnhof Lützel befindet sich der westliche Scheitelpunkt der Strecke. Ab hier folgt die Strecke dem Edertal. Kurz vor Erndtebrück verlaufen die letzten Kilometer direkt neben der Bundesstraße 62. Aufgrund von vielen nicht-technisch gesicherten Bahnübergänge ist die Streckenhöchstgeschwindigkeit auf diesem Abschnitt stark herabgesetzt.

Nach Erndtebrück, wo die Strecke nach Bad Berleburg abzweigt, wird die Eder überquert, danach steigt die Strecke Richtung Osten zunächst zu ihrem zweiten Scheitelpunkt bei Leimstruth an (542 m ü. NN), um in Richtung Süden durch den dortigen Tunnel und in einer großen Kurve um Oberndorf herum wieder das Tal zu erreichen. Ab Feudingen folgt die Bahn dem oberen Flusslauf der Lahn über Biedenkopf Richtung Osten. Im Bahnhof Sarnau mündet die Strecke aus Richtung Korbach, nach weiteren vier Kilometern ist der Bahnhof Cölbe an der Main-Weser-Bahn erreicht. Die Züge werden auf dieser bis Marburg durchgebunden.

Die Strecke von Kreuztal bis Cölbe ist 88 Kilometer lang und als Nebenbahn klassifiziert, die Höchstgeschwindigkeit beträgt zwischen Kreuztal und Wallau 70 km/h und zwischen Wallau und Cölbe 80 km/h.

Auf der gesamten Strecke gibt es vier Tunnel, die sich – mit Ausnahme des längsten (Leimstruther Tunnel), der die Wasserscheide zwischen Lahn und Eder unterquert – alle auf dem Abschnitt Kreuztal–Erndtebrück („Rothaarbahn“) befinden und sich alle an der Eder-Sieg-Wasserscheide erstrecken. Die übrigen Tunnel und Brücken können dem Streckenband entnommen werden.

Planungen und Zukunft

Allgemeines

Einige Maßnahmen zur Aufwertung der Strecke wie Haltepunktneubauten in Biedenkopf, Niederlaasphe und Sarnau wurden bereits durchgeführt. Des Weiteren war ein Haltepunkt Bad Laasphe Kurpark geplant, die Planung wurde aber zwischenzeitlich verworfen.

Die Bahnsteige aller Haltepunkte werden sukzessive erneuert und auf eine einheitliche Höhe von 55 Zentimetern gebracht. Außerdem soll eine Vielzahl von Bahnübergängen technisch gesichert oder entfernt werden, um die Streckengeschwindigkeit auf 80 km/h anzuheben.

Der Streckenabschnitt der Kurhessenbahn (Cölbe–Erndtebrück) soll in den nächsten Jahren mit digitalem Zugfunk ausgestattet werden. Aktuell wird noch alte analoge Technik verwendet, der neue Funk ist Voraussetzung für dichtere Takte und mehr Züge. Der Umstieg auf Digitalfunk wird auf ca. 7,8 Millionen Euro geschätzt.

Neues Betriebskonzept mit Flügelung in Erndtebrück

Ende 2019 wurde eine Absichtserklärung zum weiteren Angebotsausbau auf der Strecke abgeschlossen. Diese sieht den Neubau eines Kreuzungsbahnhofes in Saßmannshausen vor, damit auch im Abschnitt Erndtebrück–Bad Laasphe ein Stundentakt gefahren werden kann. Ebenso soll die Strecke Erndtebrück–Bad Berleburg beschleunigt werden und eine neue Weichenverbindung inklusive Beifahranlage im Bahnhof Erndtebrück installiert werden. Dies soll Flügelungen in Erndtebrück ermöglichen, damit gleichzeitig stündliche Direktverbindungen Siegen–Bad Berleburg und Siegen–Marburg angeboten werden können. Die Kosten der Maßnahme werden auf 6 Millionen Euro geschätzt. Zur Vermeidung einer doppelten Vollsperrung soll der Umbau 2027 gemeinsam mit der Sanierung des Leimstruther Tunnel umgesetzt werden. Das Flügelkonzept wird vom Land Nordrhein-Westfalen mitgetragen und ist in der SPNV-Zielnetzkonzeption für den NRW-Takt 2032 und im Zielnetz 2040 enthalten.

Ende April 2022 wurde von Vertretern der Kreise Siegen-Wittgenstein und Marburg-Biedenkopf, sowie vom Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) und dem Regionalen Nahverkehrsverband Marburg-Biedenkopf (RNV) ein „Kooperationsvertrag zur weiteren Attraktivitäts- und Leistungssteigerung“ unterzeichnet. Dieser beinhaltet neben einer Bekräftigung der oben genannten Vorhaben (durchgängiger Stundentakt, Flügelung/Durchbindung, Tunnelsanierung) die Prüfung der Machbarkeit neuer Haltepunkte auf hessischer Seite. Dazu gehören Standorte am Biedenkopfer Industriegebiet „Am Seewasem“ auf Höhe des Kaufland-Marktes, bei Eckelshausen und zwischen Kernbach und Brungershausen.

Angesichts dieses neuen Konzeptes wird eine gemeinsame Betreibergesellschaft für die gesamte Strecke nötig, die bisher und noch bis mindestens 2030 zwischen Hessischer Landesbahn (Kreuztal–Erndtebrück) und Kurhessenbahn (Erndtebrück–Cölbe) geteilt ist.

Einsatz von Batterie- oder Wasserstoffzügen

Mit der Ausschreibung eines neuen Verkehrskonzeptes für das Nordwesthessennetz zum Jahr 2033 sollen auch neue Triebzüge mit alternativen Antrieben auf der Strecke eingesetzt werden. Ob dabei Akku- oder wasserstoffbetriebene Triebwagen zum Einsatz kommen werden, wollen Verkehrsverbünde und Kurhessenbahn in einer Machbarkeitsstudie ermitteln, die 2024 vorliegen soll.

Bahnhöfe und Haltepunkte

Die Strecke hatte einst 25 Stationen zwischen Erndtebrück und Cölbe, inzwischen sind es nur noch 18. Bereits seit den 1960er Jahren wurden aufgrund der rückläufigen Fahrgastzahlen erste Haltepunkte aufgegeben. Insbesondere dann aber in den 1980er Jahren wurden weitere Haltepunkte und Bahnhöfe aufgelassen und zurückgebaut, wobei allerdings viele ehemalige Haltepunkte/Bahnhöfe lediglich mit einfachen Gebäuden ausgestattet waren oder hauptsächlich dem Güterverkehr dienten, wie beispielsweise die Haltepunkte Carlshütte, Ludwigshütte oder Amalienhütte.

Betriebsstelle Gemeinde / Bundesland Bahnsteig- gleise Tarif Strecken-km Anmerkung
Kreuztal Stadt Kreuztal
 Nordrhein-Westfalen
3 VGWS (s. u.) 0,0 Anschluss an
Ruhr-Sieg-Strecke
Ferndorf 1 (zuvor 2) VGWS Kreuzungsbahnhof
Kredenbach 1 VGWS Bedarfshalt
Dahlbruch 2 VGWS 5,7 Kreuzungsbahnhof
Hillnhütten Stadt Hilchenbach
 Nordrhein-Westfalen
1 VGWS 6,9 Bedarfshalt
Stift Keppel-Allenbach 1 VGWS 8,5 bis 198? Bahnhof
Hilchenbach 2 VGWS 10,0 planmäßige Zugkreuzung der RB 93
Vormwald Dorf 1 VGWS 11,9 Bedarfshalt
Vormwald 1
(zuvor 2)
VGWS 18,0 Bedarfshalt
bis 198? Bahnhof
Lützel 1 (zuvor 2) VGWS (Teil von NWL) 22,0 Kreuzungsbahnhof.
Seit Dez. 2014 elektroni-sches Stellwerk (ESTW),
aber Zwischenbahnsteig für Gleis 2 nicht mehr nutzbar: Gleisquerung entfernt.
Erndtebrück Gemeinde Erndtebrück
 Nordrhein-Westfalen
4 VGWS 28,8 Anschluss an die Bahnstrecke nach Bad Berleburg
Erndtebrück-Schameder 1 VGWS 32,1 Bedarfshalt
Erndtebrück-Leimstruth 1
(zuvor 2)
VGWS 34,7 Bedarfshalt
bis 198? Bahnhof
Amtshausen Stadt Bad Laasphe
 Nordrhein-Westfalen
1 - 37,1 23. Mai 1954
bis 26. Mai 1962
Bad Laasphe-Oberndorf 1
(zuvor 2)
VGWS 40,1 Bedarfshalt
bis 198? Bahnhof
Bad Laasphe-Feudingen 1
(zuvor 2)
VGWS 43,3 Im Sommer Anfangspunkt der Fahrradzüge
bis 199? Bahnhof
Bermershausen 1 - 45,0 23. Mai 1954 bis 26. Mai 1962
Saßmannshausen 2 - 46,5 stillgelegt am 2. Juni 1996; Wiedereröffnung als Kreuzungsbahnhof geplant
Friedrichshütte-Laasphe 2 - 51,2 stillgelegt am 2. Juni 1996
Bad Laasphe 2 RMV und VGWS 52,8 Empfangsgebäude 2010 modernisiert
teilweise Anfangshaltestelle
Bad Laasphe-Niederlaasphe 1 RMV und VGWS 54,8 Bedarfshalt
seit 6. Dezember 2009
Amalienhütte 1 - 55,4 aufgelassen am 26. Mai 1978
Biedenkopf-Wallau Stadt Biedenkopf
 Hessen
1
(zuvor 3)
RMV und VGWS 56,9 Abzweig d. Scheldetalbahn, bis 2001 Bahnhof,
Empfangsgebäude 2010 abgerissen
Ludwigshütte 1 - 59,7 aufgelassen am 26. Mai 1985
Biedenkopf Campus 1 RMV und VGWS 60,9 seit 31. August 2003, bis 2018 Biedenkopf Schulzentrum
Biedenkopf 2
(zuvor 3)
RMV und VGWS 62,3 Kreuzungsbahnhof
Eckelshausen 1 - 65,6 23. Mai 1954 bis 27. Mai 1979
Wilhelmshütte (Lahn) Gemeinde Dautphetal
 Hessen
1 RMV 67,3 Bedarfshalt
bis 19?? Bahnhof
Friedensdorf (Lahn) 2
(zuvor 3)
RMV 68,6 Kreuzungsbahnhof
Im Sommer 2011 komplett umgebaut
Carlshütte 1 - 70,6 aufgelassen am 26. Mai 1985
Buchenau (Lahn) 2 RMV 72,2 Kreuzungsbahnhof
1987 bis 1998 nur Haltepunkt
Brungershausen Gemeinde Lahntal
 Hessen
1 - 74,9 bis 1987 Bahnhof
aufgelassen am 28. Mai 1989
Caldern 1
(zuvor 2)
RMV 77,6 Bedarfshalt, bis 198? Bahnhof
Sterzhausen 1
(zuvor 2)
RMV 80,5 bis 198? Bahnhof
Goßfelden 1 RMV 82,8 bis 19?? Bahnhof
Lahntal-Sarnau 1 RMV 84,0 Bedarfshalt, seit 4. Juli 2010
Sarnau 0
(zuvor 3)
- 85,0 Abzweig der Burgwaldbahn,

Personenverkehr bis 3. Juli 2010

Cölbe Gemeinde Cölbe
 Hessen
4 RMV 88,5 Abzweig von der
Main-Weser-Bahn

Am 1. September 2003 wurde aufgrund des hohen Schülerverkehrs, der mittlerweile wieder angestiegenen Fahrgastzahlen und der besseren Erreichbarkeit der Behörden und Gesundheitseinrichtungen in Biedenkopf der Haltepunkt Biedenkopf-Schulzentrum eröffnet. Mit dem Fahrplanwechsel Mitte Dezember 2009 wurde der Bedarfshaltepunkt Bad Laasphe-Niederlaasphe und am 4. Juli 2010 der Haltepunkt Lahntal-Sarnau eröffnet. Der bisherige Bahnhof außerhalb von Sarnau wurde für den Personenverkehr aufgelassen. Nachdem Bahnsteige, Lampen, Wartehäuschen und Unterführung zurückgebaut worden sind, dient er als Betriebsbahnhof.

Im Sommer 2011 war die Strecke zwischen Buchenau und Biedenkopf sechs Wochen lang gesperrt. In dieser Zeit wurden im Bahnhof Friedensdorf Gleise, Weichen und Signale erneuert. Außerdem wurde der erst 2004 sanierte Seitenbahnsteig und der Zwischenbahnsteig durch einen barrierefreien und mit taktilen Blindenleitstreifen ausgestatteten Mittelbahnsteig ersetzt.

Unfälle

Am 22. Juni 2013 kam es zwischen Bad Laasphe und Feudingen zu einem schweren Unfall. Ein Lastwagen kollidierte an einem unbeschrankten Bahnübergang mit einem Zug. Dabei verstarb der Lkw-Fahrer, 32 Reisende wurden verletzt, drei davon schwer. Die dort verlaufende Bundesstraße 62 wurde später neu trassiert. Vorher waren zwei Bahnübergänge der Bundesstraße vorhanden. Durch die Neutrassierung wird nur noch ein Bahnübergang für das Gewerbegebiet benötigt. Dieser wurde durch eine moderne Ampelsteuerung und Halbschranken besser gesichert.

Am 9. Dezember 1907 entgleisten beim Bahnhof Vormwald vier Personenwagen eines Richtung Hilchenbach fahrenden Zuges und rutschten ein Stück die Böschung hinab. Grund war die Flankenfahrt einer Güterzuglok; der Unfall ging glimpflich aus, es gab lediglich einige (Leicht-)Verletzte.

Bedienungsangebot

Rothaarbahn

In Kreuztal-Ferndorf bestehen noch zwei Industrieanschlüsse (Bender Eisen- und Metallwerke Ferndorf und Bandverzinkung der Thyssen Krupp Stahl AG) mit beachtlichem Güterverkehr. In Dahlbruch werden drei Anschlüsse regelmäßig von DB Cargo bedient (Eisenbau Krämer, SMS, Schrotthändler). In Erndtebrück-Grünewald befährt die Kreisbahn Siegen-Wittgenstein den verbliebenen Anschluss der Erndtebrücker Eisenwerke. Im Bahnhof Erndtebrück werden gelegentlich Waggons für die Holzverladung zugestellt.

Die Rothaarbahn wird im Schienenpersonennahverkehr durchgehend im Stundentakt, am Samstag- und Sonntagabend jedoch nur alle zwei Stunden von der gleichnamigen Rothaar-Bahn (RB 93) mit schnellen Anbindungen an den Rhein-Sieg-Express (RE 9) und die Westerwald-Sieg-Bahn (RB 90) in Siegen sowie an die Ruhr-Sieg-Bahn (RB 91) in Kreuztal jeweils in beiden Richtungen genutzt.

Die Zugkreuzungen finden etwa zwei Minuten vor der sonst üblichen Symmetriezeit in Erndtebrück und zur halben Stunde in Hilchenbach statt.

In Erndtebrück besteht alle zwei Stunden Anschluss an die Obere Lahntalbahn (RB 94) nach Bad Laasphe Marburg.

Durchgeführt wird der Schienenpersonennahverkehr von der Dreiländerbahn der HLB, die für die Rothaar-Bahn Dieseltriebwagen der Baureihe 640, Baureihe 648 sowie Baureihe 1648 für Geschwindigkeiten bis zu 120 (1648: 140) km/h einsetzt.

Mit der gewonnenen Ausschreibung des Dieselnetz Eifel-Westerwald-Sieg hat die Hessische Landesbahn zum Fahrplanwechsel im Dezember 2014 den Betrieb der Linie RB 93 von DB Regio übernommen. Ursprünglich war die Betriebsaufnahme erst im August 2015 vorgesehen. Da sich allerdings in Verhandlungen zu einem nötigen Übergangkonzeptes zeigte, dass eine vorgezogene Betriebsaufnahme der HLB besser als eine Vertragsverlängerung mit DB Regio ist, wurde die Betriebsübergabe entsprechend vorgezogen. Dabei kamen vorübergehend Triebfahrzeuge vom Typ Regio-Shuttle zum Einsatz, die von der Ostdeutschen Eisenbahn angemietet wurden. Die Linie wurde im Rahmen des Übergangskonzeptes bis Dezember 2015 weiter zwischen Bad Berleburg und Siegen betrieben, danach wurde die Linie über den bisherigen Endpunkt Siegen hinaus nach Betzdorf verlängert.

Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2015 leidet die RB 93 unter einem Pünktlichkeitsproblem, das durch ein neues Fahrplankonzept hervorgerufen wird. Die Linie verkehrt seither über den bisherigen Endpunkt Siegen hinaus nach Betzdorf, wobei die Fahrzeiten im Abschnitt Hilchenbach – Siegen ohne Infrastrukturveränderungen verkürzt wurden. In Betzdorf startet die Linie zudem im Blockabstand zur verspätungsanfälligen Linie RE 9. Verspätungsübertragungen von dieser Linie können im weiteren Streckenverlauf auf Grund des engen Fahrplans nicht abgebaut werden und werden durch die eingleisige Infrastruktur ab Kreuztal auf weitere Züge übertragen. Die Pünktlichkeit soll durch langwierige Infrastrukturmaßnahmen verbessert werden. Zur Beseitigung der Unpünktlichkeit plant der Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe zukünftig wieder die RB 93 in Siegen enden zu lassen und die Bedienung des Abschnitts Siegen – Betzdorf auf eine andere Linie zu überführen. Im Abschnitt Siegen – Hilchenbach soll das Angebot durch Verlängerung der RB 90 aus Limburg auf einen Halbstundentakt verdichtet werden.

Ursprünglich sollte mit dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2016 der Stundentakt an Sonntagen eingeführt werden. Aufgrund der angespannten Personalsituation bei der HLB musste der Einführungstermin auf den 15. Januar verschoben werden. Somit soll an Sonntagen die ungünstige Anschlusssituation in Erndtebrück aus Richtung Bad Laasphe nach Siegen mit einer Stunde Wartezeit beseitigt werden. Die ungünstige Anschlusssituation besteht erst seit Dezember 2015. Dort wurde zur Standzeitreduzierung in Bad Berleburg der Zweistundentakt Richtung Siegen um eine Stunde verschoben.

Obere Lahntalbahn

Der Personenverkehr auf der Strecke wird betrieben von der Kurhessenbahn (KBS 623), einem der fünf RegioNetze der Deutschen Bahn AG mit einem Gesamtstreckennetz von 245 Kilometern Länge.

Der Schienenpersonennahverkehr wird im Auftrag des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (Marburg–Wallau) und des Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (Niederlaasphe–Erndtebrück) von der Kurhessenbahn der Deutschen Bahn AG durchgeführt. Pro Tag nutzten 2010 etwa 3.000 Fahrgäste die Strecke, was einem Fahrgastzuwachs von 20 % seit 2007 entspricht.

Die Obere Lahntalbahn wird 2011 alle zwei Stunden mit Anbindung in Marburg an die Main-Weser-Bahn (RMV-Linie 30) und in Erndtebrück an die Rothaar-Bahn (RB 93) von der gleichnamigen RB 94 befahren. Die Symmetriezeit liegt zwei bis drei Minuten vor der sonst üblichen. Zugkreuzungen finden meist in Friedensdorf statt, wobei nur der Richtung Marburg fahrende Zug vier Minuten Aufenthalt hat. Zwischen Marburg und Bad Laasphe wird ein Stundentakt angeboten.

Die Kurhessenbahn hat das Angebot mit dem Fahrplanwechsel zum 15. Juni 2008 erhöht und stellt mit dem Fahrplan 2011 dreizehn werktägliche Zugpaare zwischen Marburg und Bad Laasphe, von denen sieben bis Erndtebrück durchgebunden werden.

Von 1995 bis zum Fahrplanwechsel 2018/2019 wurden überwiegend Diesel-Triebwagen der Baureihe 628 eingesetzt. Davon wurden einige für den Fahrradtransport umgebaut, die jeweils bis zu 65 Fahrräder aufnehmen können. Dafür wurde auf einer Seite eine Vierer-Sitzgruppe entfernt, stattdessen wurden unterhalb der Fenster jeweils zwei Klappsitze angebracht. So kann dieser Bereich zum Abstellen von Fahrrädern während der Bahnfahrt genutzt werden.

Die Verkehrsleistungen des Dieselnetzes „Nordwesthessen“ wurden mit Vertragsbeginn im Dezember 2017 für weitere 15 Jahre an die Kurhessenbahn vergeben. Ursprünglich sollten die Verkehrsleistungen schon zum Dezember 2015 neu vergeben werden, sodass ein zweijähriger Überbrückungsvertrag mit der Kurhessenbahn nötig wurde. Der Betrieb sollte dabei mit der Betriebsaufnahme vollständig auf gebrauchte und modernisierte Niederflurtriebzüge umgestellt werden. Dieses Vorhaben verzögerte sich allerdings. Zudem wurde mit der Betriebsaufnahme auf der RB 94 an Samstagen zwischen Bad Laasphe und Marburg der Stundentakt eingeführt. Seit dem Fahrplanwechsel 2017/2018 stellte die Kurhessenbahn ihr Angebot sukzessive auf Triebzüge der Baureihe 642 um, welche nach und nach aus verschiedenen Regionalbereichen überführt werden und für die Kurhessenbahn modernisiert werden.

Die Obere Lahntalbahn erfreut sich vor allem bei Fahrradtouristen großer Beliebtheit, da in ihrem Verlauf mit dem Hessischen Radfernweg R2 bzw. dem Lahntalradweg sehr gut zu befahrende Verbindungen mit vielen Anschlussrouten (zum Beispiel der Hessische Radfernweg R8) und einem idyllischen Landschaftsbild vorhanden ist. Auch kreuzen viele Wanderwege die Strecke, so zum Beispiel der Lahnhöhenweg, der Rothaarsteig oder der Studentenpfad.

Zu besonderen Anlässen (z. B. „Lahntal total“) wird die Strecke mit speziellen Fahrradzügen befahren, die bisher meist mit den beiden Lokomotiven der Baureihe 218 der Kurhessenbahn bespannt wurden. Mittlerweile sind beide Loks ausgemustert bzw. abgestellt. Im Rahmen der „Lahntal Total“-Neuauflage 2022 kamen erstmals Doppelstockwagen auf der Oberen Lahntalbahn zum Einsatz, bespannt wurden diese mit Lokomotiven der Baureihe 245.

Eisenbahnsimulation

Seit dem 29. November 2009 gibt es die Obere Lahntalbahn im AddOn für den Microsoft Train Simulator (MSTS) „Marburg-Erndtebrück“ als Pro Train 31.

Siehe auch

Literatur

  • Heinz Schomann: Eisenbahn in Hessen. Eisenbahnbauten und -strecken 1839–1939. In: Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Kulturdenkmäler in Hessen. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Drei Bände im Schuber. Band 2.2. Theiss Verlag, Stuttgart 2005, ISBN 3-8062-1917-6, S. 615 ff. (Strecke 041).
  • Urs Kramer: Cölbe-Sarnau-Biedenkopf-Wallau-Laasphe-Erndtebrück; Beitrag im Sammelwerk „Neben- und Schmalspurbahnen in Deutschland einst & jetzt“, GeraMond Verlag 1997, ISSN 0949-2143
  • Thomas Schüßler: 100 Jahre Eisenbahnstrecke Siegen–Marburg 1889–1989, Siegen 1989, 66 Seiten
  • Konrad Fuchs: Die Erschließung des Siegerlandes durch die Eisenbahn (1840–1917), Wiesbaden 1974, 163 Seiten, Die Eisenbahn Cölbe – Laasphe, S. 124–130, Die Eisenbahn Hilchenbach–Erndtebrück – Laasphe bzw. Raumland (Berleburg), S. 130–134
  • Wilhelm Hartnack: Die Eisenbahn Siegen–Marburg, Wittgensteiner Bände 25/1961, Heft 4, S. 126–129
  • N.N.: Denkschrift über die Anlage einer Eisenbahn zur Verbindung von Köln mit der Mainweser-Bahn bei Marburg, Elwert, Marburg 1853, Digitaler Text der Bibliothek des Seminars für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Uni Köln
  • J. P. K.: Projekt einer Ruhr-Lenne-(Sieg-)Oberlahn-Eisenbahn, von der Bergisch-Märkischen und Hagen-Dortmunder- nach der Main-Weser-Bahn, zur Verbindung des Niederrheins und der Nordsee (Emden) mit dem Osten und Süden (Frankfurt a/M.), in kürzester, horizontalster und wohlfeilster Richtung, Oberlahntal 1852, Digitaler Text der Bibliothek des Seminars für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Uni Köln
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Wikisource: Obere Lahntalbahn – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise

  1. Leimstruther Tunnel. In: Eisenbahn-Tunnel und deren Tunnelportale in Deutschland. Lothar Brill
  2. Infrastrukturregister. In: geovdbn.deutschebahn.com. DB Netz AG, abgerufen am 7. Juni 2021.
  3. Deutsche Bundesbahn (Hrsg.): BD-Karte Frankfurt (Main). Ausgabe B, Mai 1983 (blocksignal.de [abgerufen am 7. Juni 2021]).
  4. Eisenbahnatlas Deutschland. 9. Auflage. Schweers+Wall, Aachen 2014, ISBN 978-3-89494-145-1.
  5. Frans Splingard: Chemin de fer direct de Cologne à Marbourg. Avec embranchements sur Siegen, et la bassin Houiller de la Ruhr à Hagen. Mémoire à l'appui du project. Darstellung einer direkten Eisenbahn-Verbindung zwischen Cöln und Marburg nebst Zweigbahnen nach Siegen und den Steinkohlen-Bergwerksbezirken der Ruhr bei Hagen. Eine Denkschrift, Druck von Theodor Fischer, Cassel 1847, Digitaler Text der Bibliothek des Seminars für Wirtschafts- und Sozialgeschichte
  6. J. P. K.: Projekt einer Ruhr-Lenne-(Sieg-)Oberlahn-Eisenbahn, von der Bergisch-Märkischen und Hagen-Dortmunder- nach der Main-Weser-Bahn, zur Verbindung des Niederrheins und der Nordsee (Emden) mit dem Osten und Süden (Frankfurt a/M.), in kürzester, horizontalster und wohlfeilster Richtung, Oberlahntal 1852
  7. N.N.: Denkschrift über die Anlage einer Eisenbahn zur Verbindung von Köln mit der Mainweser-Bahn bei Marburg, Elwert, Marburg 1853, Digitaler Text der Bibliothek des Seminars für Wirtschafts- und Sozialgeschichte
  8. Karl Huth: Biedenkopf. Burg und Stadt im Wandel der Jahrhunderte. Biedenkopf 1977.
  9. Eduard Groos: Denkschrift über die Nothwendigkeit der baldigen Ausführung der Lenne-Lahn-Lahn-Bahn, einer Verbindungs-bahn zwischen der Ruhr-Sieg- und Main-Weser-Bahn, von Altenhunden über Laasphe und Biedenkopf nach Marburg hin, in besonderer Beziehung zum Kreise Wittgenstein, Laasphe 1871, Uni Köln
  10. Münzer, Lutz: Neben- und Kleinbahnen um Marburg, S. 55. in: Müller, Andreas: 150 Jahre Eisenbahn in Marburg. Impulse der Stadtentwicklung. [Marburger Stadtschriften zur Geschichte und Kultur, Band 71]. Rathaus-Verlag Marburg 2001.
  11. Eröffnungen der Teilabschnitte (Memento vom 5. Mai 2016 im Internet Archive)
  12. Der Schienenbus Leitartikel 4/2010, S. 6f (PDF; 402 KiB)
  13. Rolf Löttgers: 100 Jahre „Siegerländer Semmering“. In: Eisenbahn-Magazin 10/1988, S. 32 ff.
  14. Ohne Schranken durch Sassmannshausen. derWesten.de, 10. Juni 2010, abgerufen am 30. November 2016 (Beseitigung Bahnübergänge Saßmannshausen).
  15. Bahnhof wird nun komplett gesperrt. (Nicht mehr online verfügbar.) siegener-zeitung.de, 28. Juli 2016, archiviert vom Original am 28. November 2016; abgerufen am 27. November 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  16. Münchhausen/ Wetter/ Lahntal (MüWeLa): Umbau Bahnhöfe Sarnau und Buchenau. (Nicht mehr online verfügbar.) In: kurhessenbahn.de. Archiviert vom Original am 27. Januar 2020; abgerufen am 27. Januar 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  17. Westfalenpost, Neue Direktverbindung von Siegen nach Marburg ab Dezember. wp.de, 15. September 2019, abgerufen am 7. Januar 2020.
  18. Die Rothaarbahn soll zum Sprint ansetzen. In: Westfalenpost. 17. Juli 2013, abgerufen am 7. Mai 2017.
  19. VRM Mittelhessen GmbH & Co KG: Millionen fürs Schienennetz - Im Stundentakt nach Siegen. 9. Oktober 2020, abgerufen am 7. Januar 2022.
  20. Kreis Siegen-Wittgenstein: Obere Lahntalbahn Kooperationsvertrag zur weiteren Attraktivitäts- und Leistungssteigerung unterzeichnet. 22. April 2022, abgerufen am 8. Mai 2022.
  21. Gießener Anzeiger Verlags GmbH & Co KG: Nachbarregionen besser vernetzen. 22. Februar 2020, abgerufen am 24. April 2021.
  22. Mark Adel: Zukunft der Bahn im Hinterland: Wasserstoff oder Batterie. In: mittelhessen.de. VRM Mittelhessen GmbH & Co KG, 30. März 2023, abgerufen am 31. März 2023.
  23. Nach Zugunglück in Bad Laasphe: Lkw-Fahrer erliegt Verletzungen. mittelhessen.de, 26. Juli 2013, abgerufen am 22. Juli 2014.
  24. Zug prallt gegen Laster: 32 Personen verletzt. General-Anzeiger, Bonn, 26. Juni 2013, abgerufen am 22. Juli 2014.
  25. Rot für alle bei Saßmannshausen – wegen der Sicherheit. wp.de, 23. Februar 2017, abgerufen am 23. Februar 2017.
  26. Wie durch ein Wunder überlebten alle. (Nicht mehr online verfügbar.) derwesten.de, 7. Dezember 2007, archiviert vom Original am 16. Juni 2016; abgerufen am 26. Januar 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  27. Linienübersicht der HLB. (PDF; 2,6 MiB) Hessische Landesbahn, archiviert vom Original am 6. Oktober 2014; abgerufen am 22. September 2014.
  28. Verbandsversammlung des SPNV Nord im Juli 2014. (PDF) 7. Juli 2014, S. 5, archiviert vom Original am 24. September 2015; abgerufen am 22. September 2014.
  29. Vergabeentscheidung im Dieselnetz Eifel-Westerwald-Sieg: DB und HLB erhalten Zuschlag. (Nicht mehr online verfügbar.) Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe, archiviert vom Original am 18. Januar 2014; abgerufen am 22. September 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  30. Rothaarbahn ist unzuverlässigste Linie in Westfalen-Süd. (Nicht mehr online verfügbar.) derwesten.de, 28. September 2016, archiviert vom Original am 11. April 2021; abgerufen am 7. Mai 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  31. Zweckverband Personennahverkehr Westfalen-Süd (ZWS), 24. Verbandsversammlung, TOP 5: SPNV-Angebotskonzeption im DreiLänderEck20XX, 3. Juni 2020
  32. Zweckverband Personennahverkehr Westfalen-Süd (ZWS), 24. Verbandsversammlung, TOP 5: SPNV-Angebotskonzeption im DreiLänderEck20XX Anlage, 3. Juni 2020
  33. Wittgenstein wird bald sonntags im Stunden-Takt angefahren. (Nicht mehr online verfügbar.) derwesten.de, 23. November 2016, archiviert vom Original am 27. November 2016; abgerufen am 27. November 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  34. Hessenschiene 79. (PDF; 2,0 MiB) (Nicht mehr online verfügbar.) probahn-bus.org, archiviert vom Original am 5. Juni 2016; abgerufen am 30. November 2016 (Fahrgastzeitung von Pro Bahn & Bus).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  35. Erster hessischer Bahnhof für Sturmholz bei Biedenkopf errichtet. (Nicht mehr online verfügbar.) In: giessener-anzeiger.de. Gießener Anzeiger, 3. Mai 2007, ehemals im Original; abgerufen am 30. November 2016. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.)
  36. Fahrplan 2011 der Kurhessenbahn. bahn.de, archiviert vom Original am 16. Januar 2016; abgerufen am 30. November 2016.
  37. Bahnhofsfest der Kurhessenbahn in Bad Laasphe. (Nicht mehr online verfügbar.) pressrelations.de, 21. August 2009, archiviert vom Original am 24. September 2015; abgerufen am 30. November 2016 (Pressemitteilung der Deutschen Bahn).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  38. Vorinformation zur wettbewerblichen Vergabe des SPNV-Netzes NordWestHessen. ted.europa.eu, abgerufen am 22. September 2014.
  39. NVV plant Direktvergabe an Kurhessenbahn. bahnmarkt.eu, 26. Mai 2014, abgerufen am 22. September 2014.
  40. Kurhessenbahn (KHB) gewinnt EU-weite Ausschreibung der Verkehrsleistungen im Nordwesthessennetz - Betriebsaufnahme im Dezember 2017 zum Fahrplanwechsel, Kurhessenbahn. (Nicht mehr online verfügbar.) Kurhessenbahn, März 2016, archiviert vom Original am 24. Juli 2016; abgerufen am 24. Juli 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  41. 44. Verbandsversammlung des NWL, TOP 3, Anlage 1, SPNV Leistungsänderungen 2018. (Nicht mehr online verfügbar.) NWL, 13. Juli 2017, archiviert vom Original am 13. August 2017; abgerufen am 16. Juli 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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