Übersicht aller ausgezeichneten Filme
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Weitere Ereignisse
Die 96. Verleihung der Oscars (englisch 96th Academy Awards) soll am 10. März 2024 im Dolby Theatre in Los Angeles stattfinden. Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences (AMPAS) ehrt dabei die aus ihrer Sicht besten Filme und Filmschaffenden des Kinojahres 2023 mit Auszeichnungen in 23 Kategorien. Zusätzlich werden bei einer getrennt veranstalteten Gala, den Governors Awards, Ehrenpreise verliehen.
Die Oscar-Nominierungen sollen am 23. Januar 2024 bekanntgegeben werden.
Der US-amerikanische Fernsehsender ABC soll die Preisverleihung in über 200 Länder und Gebiete weltweit ausstrahlen.
Eckdaten
Die Eckdaten zur 96. Oscarverleihung im Überblick:
Datum | Ereignis |
---|---|
15. November 2023 | Einreichungsfrist für allgemeine Teilnahmekategorien endet |
14.–18. Dezember 2023 | Vorabstimmung |
21. Dezember 2023 | Veröffentlichung der Oscar-Shortlists |
31. Dezember 2023 | Qualifikationszeitraum für Filme endet |
9. Januar 2023 | Governors Awards (Vergabe der Ehrenoscars, ursprünglich vorgesehen für den 18. November 2023, aufgrund des Streiks verschoben) |
11.–16. Januar 2024 | Abstimmung über die Oscar-Nominierungen |
23. Januar 2024 | Oscar-Nominierungen werden bekanntgegeben |
12. Februar 2024 | Galadinner der Oscar-nominierten Personen (Oscar Nominees Luncheon) |
22. Februar 2024 | Finale Abstimmung über die Oscar-Preisträger beginnt |
23. Februar 2024 | Vergabe der Auszeichnungen für Wissenschaft und Technik |
27. Februar 2024 | Finale Abstimmung über die Oscar-Preisträger endet |
10. März 2024 | 96. Oscarverleihung |
Ehrenoscars
Die vom Board of Governors der AMPAS bestimmten Ehrenpreisträger sollte ursprünglich im Rahmen der Governors Awards am 18. November 2023 im Luxushotel Fairmont Century Plaza in Los Angeles ausgezeichnet werden. Aufgrund des Streiks von Schauspielern und Drehbuchautoren wurde die Verleihung auf den 9. Januar 2024 verschoben. Die Bekanntgabe erfolgte am 26. Juni 2023:
- Angela Bassett – US-amerikanische Schauspielerin (zwei Oscar-Nominierungen 1994 für Tina – What’s Love Got to Do with It? und 2023 für Black Panther: Wakanda Forever)
- Mel Brooks – US-amerikanischer Filmemacher und Schauspieler (Drehbuch-Preisträger 1969 für Frühling für Hitler, zwei weitere Nominierungen 1975)
- Carol Littleton – US-amerikanische Filmeditorin (nominiert 1983 für E.T. – Der Außerirdische)
Darüber hinaus wurde Michelle Satter der Jean Hersholt Humanitarian Award zuerkannt. Sie begründete vor über 40 Jahren die Sundance Institute’s Artist Programs, aus denen bekannte Regisseure, Drehbuchautoren und spätere Oscar-Preisträger wie Quentin Tarantino, Taika Waititi oder Chloé Zhao hervorgingen.
- Angela Bassett (2015)
- Mel Brooks (2010)
Bester internationaler Film
Die Schweiz wählte Anfang August 2023 Foudre von Carmen Jaquier als Beitrag für die Kategorie bester internationaler Film aus. Deutschland wählte am 23. August 2023 Das Lehrerzimmer von İlker Çatak aus und Österreich das semidokumentarische Drama Vera von Tizza Covi und Rainer Frimmel.
Siehe auch
Weblinks
- Offizielle Website (englisch)
Einzelnachweise
- 1 2 3 4 Key Dates also announced for 2023 Awards Season. In: press.oscars.org, 24. April 2023 (abgerufen am 27. April 2023).
- 1 2 Hollywood-Streik: Ehren-Oscars werden erst 2024 vergeben. In: vienna.at/APA. 7. September 2023, abgerufen am 7. September 2023.
- ↑ Anne Thompson: Academy Governors Awards Go to Mel Brooks and Angela Bassett. In: IndieWire, 26. Juni 2023 (abgerufen am 26. Juni 2023).
- ↑ «Foudre» soll für die Schweiz einen Oscar holen. In: srf.ch. 4. August 2023, abgerufen am 4. August 2023.
- ↑ Österreich schickt "Vera" ins Rennen um den Auslandsoscar. In: DerStandard.at. 28. September 2023, abgerufen am 28. September 2023.