John Michael „Ozzy“ Osbourne (* 3. Dezember 1948 in Birmingham-Aston, England) ist ein britischer Rockmusiker. Bekannt wurde er als Lead-Sänger der Heavy Metal prägenden Band Black Sabbath. Als Solokünstler erreichte er ab 1980 bis Mitte der 1990er Jahre mehrere Platinauszeichnungen. Er trägt die Beinamen Godfather of Metal („Pate des Metal“) und Prince of Darkness („Fürst der Finsternis“). Gemeinsam mit seiner Frau und Managerin Sharon Osbourne gründete er 1996 das Ozzfest.
Leben
Kindheit und Jugend
John Michael Osbourne wurde als viertes von insgesamt sechs Kindern des Ehepaars Jack und Lillian Osbourne im englischen Aston, Birmingham, geboren. Sein Vater arbeitete in einem Stahlwerk als Werkzeugmacher, seine Mutter baute Schaltkreise in einer Automobilfabrik zusammen. Die Familie wohnte in einem kleinen Reihenhaus mit zwei Zimmern in einfachen Verhältnissen. John Osbourne besuchte die dortige King-Edward-VI-Gesamtschule, wo er auch seinen Spitznamen „Ozzy“ erhielt. Er hatte in der Schule Probleme, weil er an einer Lese- und Rechtschreibschwäche leidet. In seiner Biographie (2009 erschienen) steht, dass er vor der Zeit bei Black Sabbath in keiner anderen Band gewesen war. Er besaß einen alten Gitarrenkoffer, auf dem lediglich „The Black Panthers“ stand.
Mit 15 verließ Osbourne die Schule und schlug sich als Hilfsarbeiter mit verschiedenen Gelegenheitsjobs als Klempner, Schlachter, Maler und als Gehilfe in einem Bestattungsinstitut durch, um etwas Geld für seine Familie verdienen zu können. Da die Bezahlung schlecht war, versuchte sich Osbourne als Dieb und Einbrecher, wurde aber schließlich gefasst und für sechs Wochen inhaftiert. Im Gefängnis tätowierte er sich selbst mit Graphit und Nadel seinen Spitznamen „Ozzy“ über die Finger, was heute als eines seiner Markenzeichen gilt.
Schließlich lieh er sich von seinem Vater Jack Osbourne etwas Geld und kaufte sich ein Mikrofon und einen 50-Watt-Verstärker. Osbourne schaltete eine Anzeige in einem örtlichen Musikladen mit seinem neuen Künstlernamen „Ozzy Zig“, worauf sich der Bassist Terry „Geezer“ Butler bei ihm meldete. Zur gleichen Zeit wurden auch der Gitarrist Tony Iommi und dessen Freund Bill Ward auf die Anzeige aufmerksam, da sie einen Sänger suchten. Nach einigen Verhandlungen gründeten sie 1968 die „Polka Tulk Blues Band“, die ursprünglich noch aus zwei weiteren Mitgliedern bestand. Da die beiden anderen Mitglieder nicht zur Band passten, löste sich die Band unter einem Vorwand auf und reformierte sich zu viert wieder als „Earth“, die sich 1969 in Black Sabbath umbenannte.
Black Sabbath
Solokarriere
Auf Grund seiner Drogenprobleme trennte sich Black Sabbath 1979 von ihm. Osbourne lebte mehrere Monate im Le Parc Hotel in Los Angeles, Kalifornien, und sein Drogenkonsum intensivierte sich. Erst als Sharon Arden (die Tochter des ehemaligen Black-Sabbath-Managers und Jet-Records-Firmenchefs Don Arden) einige Schulden beglich und vorschlug, eine Karriere als Solokünstler zu beginnen, startete Osbourne einen neuen Anlauf. Noch im selben Jahr stellte Osbourne mit Hilfe von Sharon Arden die Band „Blizzard of Ozz“ zusammen, die aus Gitarrist Randy Rhoads, Bassist Bob Daisley, Schlagzeuger Lee Kerslake und Keyboarder Don Airey bestand. In dieser Besetzung wurde das erste Album Blizzard of Ozz in England aufgenommen und 1980 (schließlich doch unter dem Namen „Ozzy Osbourne“) bei Jet Records veröffentlicht. Das erste offizielle Konzert von „Blizzard of Ozz“ fand am 12. September 1980 im Glasgower Apollo Theater statt. Die Single Crazy Train, das neue Album und die anschließende Tour durch England stießen auf positive Resonanz seitens des Publikums und der Kritiker.
Die 1980er Jahre
Da einer Welttournee nichts mehr im Wege stehen sollte, flogen Osbourne und seine Managerin in die USA, um einen Plattenvertrag für das gerade erschienene Album auszuhandeln. Da die Plattenfirma CBS kein Interesse hatte, schlug Arden vor, bei einer Besprechung mit den Vorsitzenden zwei Tauben mitzunehmen und sie dort in die Luft zu werfen. Vor den Augen der Anwesenden ließ Osbourne eine Taube frei und biss der anderen den Kopf ab. Trotz allem wurde der Vertrag geschlossen.
Das Nachfolgealbum Diary of a Madman wurde nach weiteren Tourneen 1981 veröffentlicht. Das Album gilt mit seinem Vorgänger als ein Klassiker in der Geschichte der modernen Rockmusik und des Heavy Metal und zeigt die spielerischen und kompositorischen Fähigkeiten der Beteiligten auf. Vor allem Randy Rhoads’ Gitarrenspiel auf diesen Alben gilt als wegweisend und beeinflusste bis heute viele ihrerseits berühmte Gitarristen.
Im selben Jahr ließ sich Osbourne von seiner Ehefrau Thelma Mayfair scheiden, mit der er zwei Kinder hat.
Am 20. Januar 1982 gastierte die Band in Des Moines, Iowa. Während des Konzertes warf ein Zuschauer eine lebende Fledermaus auf die Bühne, der Osbourne den Kopf abbiss. In einem Interview beteuerte er später, er habe geglaubt, es handele sich um eine Gummi-Attrappe. Osbourne wurde nach dem Konzert ins Krankenhaus gebracht, wo er eine Tollwutimpfung bekam. In den darauf folgenden Wochen waren Bühnenauftritte nur noch stark eingeschränkt möglich, da er mehrmals Schwächeanfälle erlitt und kollabierte. Diese Aktion ging weltweit durch die Presse, Konzerte wurden von Tierschützern und Glaubensgemeinschaften boykottiert, gläubige Christen und Prediger verbrannten öffentlich Schallplatten von Ozzy Osbourne. Detailliert beschreibt Ozzy folgendes zu diesem Skandal in einem Interview:
- „Sofort aber fühlte sich etwas falsch an, sehr falsch. Zum Anfang war mein Mund sofort voll mit dieser warmen, klebrigen Flüssigkeit mit dem schlimmsten Nachgeschmack, den man sich je vorstellen kann. Ich konnte fühlen, wie sie meine Zähne befleckt und mein Kinn herunterläuft.“
Dieses Image machte sich Osbourne zunutze, und er fuhr riesige Bühnenproduktionen mit Spezialeffekten auf, wobei er wie ein Wahnsinniger (daher sein Spitzname „Madman“) über die Bühne tobte und sich mit dem Publikum Wurfschlachten mit Schlachtabfällen lieferte. Zu diesem Zeitpunkt war die Band mit Schlagzeuger Tommy Aldridge und Bassist Rudy Sarzo auf einem frühen Zenit angelangt. Im selben Jahr sorgte Osbourne für einen weiteren Eklat, als er im Vollrausch – ein Kleid seiner Frau tragend – an das Alamo-Denkmal urinierte. Die Stadt San Antonio verfügte sodann ein zehnjähriges Einreiseverbot.
Zur Tragödie kam es, als der Gitarrist Randy Rhoads am 19. März 1982 beim Absturz eines Privatflugzeugs ums Leben kam. Nach einigen Wochen wurde Rhoads für kurze Zeit durch den irischen Gitarristen Bernie Tormé (Ex-Gillan) ersetzt. Dieser wurde schließlich durch Brad Gillis von der Rockband Night Ranger ersetzt.
1982 erschien das Livealbum Speak of the Devil (auch als Talk of the Devil veröffentlicht), das nur Stücke von Black Sabbath und eine Widmung an den verstorbenen Randy Rhoads beinhaltet. Aufgrund von Streitigkeiten wurde das Livealbum nur veröffentlicht, um den Vertrag mit Don Arden und Jet Records zu erfüllen. Arden erwirkte, dass seine Tochter und Osbourne sich für 1,5 Millionen Dollar aus dem Vertrag freikaufen mussten. Sharon Arden sprach daraufhin über 20 Jahre lang kein Wort mehr mit ihrem Vater. Am 4. Juli 1982 heiratete Osbourne Sharon Arden auf Hawaii.
Bob Daisley wurde als Komponist zurück in die Band geholt und Brad Gillis durch den aus San Diego stammenden Gitarristen Jake E. Lee ersetzt. 1983 erschien Osbournes drittes Studioalbum Bark at the Moon, für dessen Cover und Videoauskopplung sich Osbourne in einen Werwolf verwandelte. Im Musikvideo saß Carmine Appice anstatt Tommy Aldridge, mit dem sich Sharon Osbourne zerworfen hatte, an den Drums. Die anschließende Welttournee mit Mötley Crüe verlief sehr erfolgreich und wurde nur durch einen Unfall unterbrochen, bei dem sich Osbourne während der Dreharbeiten zum Video der Single So Tired an einem explodierenden Spiegel mit Glassplittern Schnittverletzungen zuzog. Die Band und Osbourne, der zu dieser Zeit in tiefer Alkoholsucht steckte, stachelten sich gegenseitig zu Eskapaden an. So wurden etwa Lines Ameisen gezogen.
Am 2. September 1983 wurde Ozzy und Sharon Osbournes erste Tochter Aimee Rachel geboren.
Zwecks Drogenentzug ließ sich Osbourne in das Betty Ford Center zur Rehabilitierung einweisen. Nach einer kurzen Abstinenzphase wurde er wieder rückfällig. Mitte der 1980er Jahre spielte Osbourne bei mehreren großen Festivals, wie bei „Rock in Rio“, „U.S. Festival ’83“, „Monsters of Rock“ und dem von Bob Geldof initiierten Live Aid, wo er sich für einen kurzen, drei Lieder umfassenden Auftritt mit seinen alten Kollegen von Black Sabbath zusammentat.
Am 27. Oktober 1984 wurde die zweite gemeinsame Tochter Kelly Lee und im darauf folgenden Jahr am 8. November Sohn Jack Joseph geboren.
1986 erschien ein weiteres Soloalbum mit dem Titel The Ultimate Sin, dem eine Tour mit Metallica als Vorband folgte. Die Singleauskopplung Shot in the Dark wurde ein Hit. Die Position am Bass wurde für das Album und die Tournee von Phil Soussan übernommen; am Schlagzeug war nun Randy Castillo zu hören.
Osbourne wurde im selben Jahr von den Eltern des Teenagers John McCollum verklagt, da er durch das Lied Suicide Solution vom Debütalbum Blizzard of Ozz ihren Sohn in den Suizid getrieben habe. Der junge Mann hatte sich nach Angaben der Polizei mit einem Gewehr erschossen, während er sich das Album zu Hause anhörte. Vor Gericht wurde als Beweis eine Analyse der von der Klägerseite beauftragten Firma „Bio Acoustics Research, Inc“ vorgelegt, die besagte, dass in dem Lied Suicide Solution versteckte Botschaften zu hören seien. Diese Botschaften seien in einer bestimmten Frequenzrate aufgenommen, um das Unterbewusstsein zu stimulieren und dem Hörer die versteckten Botschaften zugänglich zu machen. Nach Angaben der Klägerseite lauteten die Botschaften: „Why try, why try … get the gun, get the gun … shoot, shoot, shoot …“ (zu Deutsch: „Warum versuchen, … hol die Schusswaffe, … schieß“). Osbournes Seite berief sich jedoch auf das Recht der künstlerischen Freiheit und sagte aus, dass solche Botschaften auf keiner von Osbournes Schallplatten zu finden seien. Osbourne selbst war von dem Vorfall zutiefst erschüttert und schwor, dass er solche Botschaften auf seinen Alben niemals unterbringen würde. Das Lied Suicide Solution gebe die Erfahrungen Osbournes mit dem Kampf gegen seine Alkoholsucht wieder und thematisiere zudem den Tod des AC/DC-Sängers Bon Scott. Es rufe jedoch niemanden zum Suizid auf. Dieses Verfahren trat in den USA eine Welle von Klagen gegen andere Rockbands, u. a. gegen Judas Priest, los. 1988 wurde schließlich die Klage von einem Gericht abgewiesen.
1987 erschien das Live-Album Tribute, das einen Zusammenschnitt zweier Auftritte von 1981 mit Randy Rhoads enthält und dem verstorbenen Gitarristen gewidmet ist. In diesem Jahr beschränkte Osbourne sich auf Promotionarbeit für das Album, spielte nur einen Auftritt vor Inhaftierten in einem Gefängnis und nahm das Duett Close My Eyes Forever mit Lita Ford auf, das ein Hit wurde.
1988 holte Osbourne den noch unbekannten Gitarristen Zakk Wylde aus New Jersey in seine Band, der Jake E. Lee ersetzte. Bob Daisley übernahm abermals den Bass und unterstützte die Band für die Aufnahmen des nächsten Albums No Rest for the Wicked. Nach der Veröffentlichung wurde Daisley wiederum durch Osbournes ehemaligen Black-Sabbath-Kollegen Geezer Butler für die Tour ersetzt, die die Band 1989 nach Moskau führte und wo sie gemeinsam mit Gruppen wie Bon Jovi, Cinderella, den Scorpions u. a. die Bühne beim Moscow Music Peace Festival teilte.
Am 2. September 1988 würgte Osbourne betrunken seine Ehefrau Sharon, wofür er verhaftet wurde. Unter der Auflage, einen Entzug in einer geschlossenen Anstalt anzutreten, entließ ihn die Polizei. Trotz seiner Bemühungen gelang es Osbourne vorerst nicht, seine Sucht zu bezwingen.
Die 1990er Jahre
1990 erschien die Live-EP Just Say Ozzy mit einigen Mitschnitten der „No Rest For The Wicked“-Tour. 1991 wurde Bob Daisley für die Aufnahmen des nächsten Albums No More Tears erneut in die Band geholt, kurz darauf wurde er durch Mike Inez ersetzt. Privat schwor Osbourne dem Alkohol und den anderen Drogen ab und unterzog sich strengen Fitnessprogrammen und gesunder Ernährung. Mit einem sehr erfolgreichen Album, aus dem mehrere Singles ausgekoppelt und Musikvideos gedreht wurden, ging Osbourne erneut auf Welttournee (die unter dem Motto „No More Tours“ stand). Die Tour endete im November 1992 in Costa Mesa, Kalifornien, mit einem gemeinsamen Auftritt der ursprünglichen Black-Sabbath-Besetzung, die vier Klassiker zum Besten gab.
Da Osbourne unter teilweise starken Zitteranfällen und Sprachstörungen leidet und diese sich zum damaligen Zeitpunkt verschlimmerten, konsultierte er mehrere Ärzte, die bei ihm zuerst die Parkinson-Krankheit diagnostizierten. Nach mehreren Untersuchungen stellten Spezialisten allerdings fest, dass es sich um eine vererbte Nervenkrankheit handelt, die medikamentös behandelt werden kann.
1993 erschien das Live-Doppelalbum Live & Loud, ein Mitschnitt der letzten Tour. Anschließend versuchte Osbourne, eine Band zusammenzustellen. Das geplante Projekt mit dem Gitarristen Steve Vai scheiterte jedoch. Osbourne nahm mit Zakk Wylde, Geezer Butler, Deen Castronovo und Rick Wakeman das Album Ozzmosis in Angriff. 1994 erhielt Ozzy Osbourne für I Don't Want to Change the World den Grammy Award for Best Metal Performance.
Nach den Aufnahmen verließ Zakk Wylde die Band, um sich auf seine Soloprojekte zu konzentrieren, und wurde durch Joe Holmes ersetzt. Das Album wurde sehr gut aufgenommen und die anschließende Welttournee, unter dem Motto „Retirement Sucks“, war erneut ein großer Erfolg. Während der Tour wurde Deen Castronovo aufgrund unüberbrückbarer Differenzen entlassen, und es wurden erst Randy Castillo, dann Mike Bordin ans Schlagzeug geholt. Den Bass übernahm Robert Trujillo.
Sharon Osbourne versuchte vergeblich, ihren Ehemann auf das Lollapalooza-Festival zu buchen. Daraufhin organisierte sie 1996 das Ozzfest, das bis heute jährlich stattfindet. Durch dieses Festival wurden Gruppen wie Slipknot, Korn, System of a Down und viele andere weltberühmt. Auch bereits etablierte und erfolgreiche Bands wie Judas Priest, Iron Maiden, Megadeth, Slayer, Fear Factory und Pantera nahmen bereits daran teil.
1997 erschien das Best-Of Album The OZZman Cometh mit einigen unveröffentlichten Aufnahmen von Black Sabbath aus dem Jahr 1969 und dem neuen Stück Back on Earth. Der Rest des Albums besteht aus einem chronologischen Querschnitt durch Osbournes bisherige Schaffensphase. Am 4. und 5. Dezember 1997 spielten Ozzy Osbourne, Tony Iommi, Geezer Butler und Bill Ward die ersten beiden Auftritte ihrer Black-Sabbath-Reunion-Tour in ihrer Heimatstadt Birmingham, England. Von nun an war Osbourne vorerst mit Welttourneen seitens Black Sabbath, vereinzelten Soloauftritten und der Ozzfest-Tour vollkommen ausgelastet.
Ein Jahr später, 1998, erschien das Livealbum Reunion von Black Sabbath mit den Mitschnitten der Shows in Birmingham und den zwei neuen Stücken Psycho Man und Selling My Soul.
Die Nu-Metal-Band Coal Chamber nahm eine Coverversion des Liedes Shock the Monkey von Peter Gabriel auf ihrem zweiten Studioalbum Chamber Music von 1999 auf. Bei dieser Aufnahme war Ozzy Osbourne als Gastsänger zu hören. Das Musikvideo wurde von Dean Karr gedreht. Es zeigt die Band, wie sie mit Osbourne spielt, und enthält Aufnahmen eines Affen.
Ab 2000
Im Herbst 2001 erschien das Soloalbum Down to Earth, dem eine Tournee durch die USA und Kanada folgte. Mitmusiker waren Zakk Wylde, Robert Trujillo, Mike Bordin und Keyboarder John Sinclair, die auch das Album einspielten.
Einen „Rückschlag“ erlitt Osbourne im April 2001, als seine Mutter im Alter von 85 Jahren starb. Seine soziale Ader zeigte er, als er am 23. Dezember 2001 in New York ein Benefizkonzert für die Opfer der Terroranschläge des 11. September 2001 gab und während der Tour speziell angefertigte T-Shirts verkaufte, deren Erlös er spendete. Die Tour fand unter dem Motto „Merry Mayhem“ (das erste Motto „Black Christmas“ wurde aus Respekt gegenüber den Opfern des Anschlags verworfen) statt.
Am 26. März 2002 erlag Randy Castillo einem Krebsleiden. In diesem Monat hatte die in drei Staffeln produzierte Reality-TV-Serie The Osbournes ihre Premiere bei MTV. Osbourne und seine Familie gaben Einblicke in ihr Privatleben und wurden innerhalb kürzester Zeit zu weltbekannten Superstars.
Am 12. April 2002 wurde Ozzy Osbourne mit einem Stern am Hollywood Walk of Fame geehrt, drei Monate später sang er bei der Party at the Palace anlässlich des goldenen Thronjubiläum von Elisabeth II. das Lied Paranoid.
Im Zuge des Erfolges rund um die Osbourne-Familie erschien neben dem Live-Album Live at Budokan (ein Mitschnitt der Ozzy-Osbourne-Japan-Tournee) im darauf folgenden Jahr ein weiteres Best-Of-Album The Essential, das kein neues Material beinhaltet. Die Singleauskopplung der Ballade Dreamer aus Down to Earth und das zugehörige, von Rob Zombie produzierte Musikvideo wurden zu einem großen Erfolg. Eine weitere Single, Mama, I’m Coming Home aus dem Best-Of-Album, lief aufgrund der Promotion in der Sendung The Osbournes auch gut.
Zwischenzeitlich verließ Bassist Robert Trujillo die Band, um den bei Metallica ausgestiegenen Jason Newsted zu ersetzen. Dieser wiederum stieg für einige Zeit als Ersatz für Trujillo bei Osbournes Band ein und spielte sogar ein paar Live-Shows.
Überschattet wurden die Ereignisse von Sharon Osbournes Darmkrebserkrankung. Seine Kinder Jack und Kelly bekamen zunehmend Probleme mit Alkohol und anderen Drogen und wurden in Entziehungskliniken eingewiesen. Nachdem diese Tiefen überwunden waren und sich der Gesundheitszustand seiner Frau verbessert hatte, erlitt Osbourne selbst einen Unfall, der ihn fast das Leben gekostet hätte: Im Dezember 2003 unternahm er eine Spritztour mit einem Quad durch den Wald seines Anwesens in England. Dabei fuhr er durch ein tiefes Loch und dann an einen Baum, überschlug sich, verletzte sich lebensgefährlich und war sogar für kurze Zeit klinisch tot. Ein Bodyguard, der mit ihm gefahren war, konnte Osbourne durch Erste-Hilfe-Maßnahmen erfolgreich wiederbeleben. Die nächsten Monate verbrachte Osbourne mit Rehabilitationsmaßnahmen. Die angekündigte Europatournee für 2004 musste ausfallen.
Zur gleichen Zeit stieg die Single Changes, die Osbourne zuvor mit seiner Tochter Kelly aufgenommen hatte, in den BBC-Charts bis auf Platz 1. Es handelt sich dabei um eine Coverversion des gleichnamigen Songs seiner Gruppe Black Sabbath vom Album Vol. 4 aus dem Jahr 1972. Damit brach Osbourne den Rekord für den längsten Zeitraum zwischen der ersten Chartplatzierung und der ersten Nr. 1-Single.
Bereits im Sommer 2004 war Osbourne wieder gesund genug, um beim Ozzfest mitzumachen. 2005 erschien das 4-CD-Boxset Prince of Darkness, das neben einigen „Best Of“-Stücken, unveröffentlichten Demoversionen und Liveaufnahmen sowie Kollaborationen mit anderen Künstlern eine CD mit Coverversionen beinhaltet. Dieses Album wurde im November 2005 mit weiteren Bonusliedern unter dem Titel Under Cover und der Singleauskopplung In My Life wieder veröffentlicht.
Am 18. Mai 2007 erschien das Album Black Rain. Am 27. Mai 2007 startete seine „Black Rain 2007“-Tour in Moskau, die ihn am 28. Juni 2007 auch nach Deutschland führte. In der Olympiahalle München gab er sein einziges Deutschlandkonzert.
Ozzy Osbourne singt das Titellied des Amerikanischen World Wrestling Entertainment Pay-Per-View Judgement Day und der TV-Serie Dog – The Bountyhunter.
Im November 2008 trat Ozzy Osbourne auch als Werbepartner für das Online-Spiel World of Warcraft in Erscheinung.
Im Konsolenspiel Guitar Hero – World Tour tritt er zusammen mit Zakk Wylde als 3D animierte Figur auf. Seine typischen Bewegungsabläufe wurden mit Hilfe der Motion-Capturing-Technik passend zu den Songs Crazy Train und Mr. Crowley in einem Studio aufgenommen und ins Spiel integriert. Weiterhin ist seine Singleauskopplung I don’t wanna stop im Spiel Guitar Hero – On Tour vertreten.
2009 verkündete Osbourne, dass Langzeitgitarrist Zakk Wylde die Band verlassen musste, da sich Osbourne „zu sehr wie Black Label Society anhörte“. Wylde reagierte überrascht und teilweise zornig. Er bat in Interviews Osbourne um Aufklärung, da er seinen Angaben zufolge nicht informiert worden war.
Als „Special“-Guest gab Ozzy Osbourne während der BlizzCon (Blizzard Entertainment), die am 21.–22. August 2009 in Anaheim, Kalifornien, stattfand, ein Live-Konzert mit folgenden Musikern an seiner Seite: Gus G. (Firewind, Gitarre), Tommy Clufetos (u. a. Alice Cooper, Ted Nugent und Rob Zombie, Schlagzeug) Rob „Blasko“ Nicholson (Rob Zombie, Bass) und Adam Wakeman (Keyboards, seit 2004 bei Ozzy).
Im Oktober 2009 veröffentlichte Osbourne seine Autobiografie unter dem Titel I Am Ozzy (deutsch: Ozzy: Die Autobiografie). Im Juni 2010 erschien das neue Album Scream.
2010 sang er den Song Crucify The Dead von Slash auf dessen Soloalbum Slash.
Am 16. September 2010 musste Ozzy das einzige Deutschlandkonzert in seiner Welttournee 2010/2011 in Oberhausen absagen, um sich von einer Muskelzerrung im Rücken zu erholen. Seine Ärzte hatten ihm eine Ruhepause von drei bis vier Tagen verordnet, damit er sich einer Ultraschallbehandlung unterziehen konnte. Ozzy bedauerte die Absage. Das Konzert wurde am 13. Juni 2011 nachgeholt und es gab eine Zusatzshow am 15. Juni 2011 in München. Am 4. August 2011 spielte er als Headliner auf dem Wacken Open Air 2011.
Ende des Jahres 2011 kam die Dokumentation God Bless Ozzy Osbourne in die Kinos und auf DVD. Osbournes Sohn Jack führte die Regie.
Am 11. November 2011 verkündeten Osbourne, Tony Iommi, Bill Ward und Geezer Butler auf einer Pressekonferenz die Wiedervereinigung von Black Sabbath in Originalbesetzung mit einem Album für den Herbst/Winter 2012 und einer Europatournee. Aufgrund einer Krebserkrankung von Tony Iommi wurden Anfang des Jahres 2012 alle Konzerte bis auf einen Auftritt am Download-Festival abgesagt und durch eine Ozzy and Friends Tour ersetzt, die im Frühling/Sommer 2012 durch Europa tourte. Diese führte unter anderem am 3. Juni 2012 nach Dortmund und am 20. Juni 2012 nach Mannheim. Letzteres Konzert musste allerdings kurzfristig abgesagt werden, da Osbourne laut Veranstalter während des Sets der Vorgruppe Black Label Society hinter der Bühne einen Schwächeanfall erlitt. Zu dem Line-Up gehörten neben Osbournes Band von der Scream Tour 2010/2011 die Gitarristen Slash und Zakk Wylde sowie der Black-Sabbath-Bassist Geezer Butler. Iommi bestätigte jedoch, dass die Arbeiten an dem neuen Album wie geplant weiterliefen. Das Album 13 erschien im Juni 2013.
2013 gab Ozzy zu, seit zwei Jahren bereits erneut Alkohol zu trinken und andere Drogen zu nehmen. Die Black-Sabbath-Wiedervereinigung hätte jedoch nichts damit zu tun. Er sei inzwischen wieder „clean“. Auch seine Ehe ging beinahe in die Brüche.
Im März 2014 wurde bekannt, dass Ozzy Osbournes Haus in Buckinghamshire, England, überflutet wurde und dabei ein Schaden von mindestens einer halben Million US-Dollar entstand. Während der Renovierung nach der Flut wurde eine seltene Fledermausart entdeckt, die für zirka 27.000 US-Dollar entfernt werden musste. Dieses Haus brannte bereits zweimal, es wurde dort eingebrochen und Ozzy hatte dort 2003 seinen schweren Quad-Unfall. Er lebte zwischenzeitlich auch in einem Haus in Los Angeles, das ebenfalls 2013 brannte. 2015 kaufte er sich in Beverly Hills für 10 Millionen US-Dollar ein neues Haus.
2016 ging Ozzy Osbourne mit seinem Sohn Jack Osbourne auf Weltreise, um geschichtsträchtige Orte zu besichtigen. Die Reality-TV-Serie wurde von Osbourne Media und TGroup Productions für den US-amerikanischen Fernsehsender HISTORY produziert. In Deutschland wurde die Reihe 2017 auf dem deutschen Pay-TV-Sender HISTORY ausgestrahlt.
Am 4. Februar 2017 spielten Black Sabbath mit Ozzy Osbourne in seiner Heimatstadt Birmingham das 81. und letzte Konzert ihrer The End-Tour; es wurde am 28. September 2017 weltweit in über 1.500 Kinos in einer gekürzten Version gezeigt.
2019 erschien die Single Take What You Want, eine Kollaboration mit den Rappern Post Malone und Travis Scott. Sie erreichte Platz acht in den Billboard Hot 100. Damit stand Osbourne erstmals seit 1988 (Close My Eyes Forever mit Lita Ford) wieder in den Top Ten der US-Singlecharts. Im Februar 2020 folgte das Album Ordinary Man. Als Gastmusiker agierten unter anderem Chad Smith, Duff McKagan und Elton John. Das Album erhielt überwiegend positive Kritiken und erreichte Platz zwei der Charts in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Ab 2020
Osbourne musste seine 2018 begonnene Abschiedstournee No More Tours II mehrfach unterbrechen. Schuld daran war einerseits die COVID-19-Pandemie, andererseits hatte Osbourne mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. 2020 erkrankte er an einer Lungenentzündung, 2021 und 2022 folgten Rücken-OPs.
Am 9. September 2022 erschien sein 13. Soloalbum Patient Number 9. Wie das Vorgängeralbum enthält es Beiträge von mehreren Gastmusikern, etwa von Jeff Beck, Tony Iommi oder Eric Clapton.
Osbourne sang einen Tag zuvor Patient Number 9 und Crazy Train in der Halbzeitshow des NFL Season Openings.
Im Februar 2023 gab Osbourne bekannt, aufgrund anhaltender gesundheitlicher Probleme nicht mehr auf Tournee zu gehen. Die laufende Abschiedstournee werde nicht fortgeführt.
Bei den Grammy Awards 2023 wurden sowohl das Album Patient Number 9 als auch die Single Degradation Rules ausgezeichnet, womit Osbourne den vierten und fünften Grammy seiner Karriere errang.
Persönlichkeit
In der öffentlichen Wahrnehmung galt Osbourne als ein an Wahnsinn grenzender Rocksänger, unter anderem, weil er auf der Bühne einer Fledermaus den Kopf abbiss und dies auch mit Tauben bei einem Termin bei der Plattenfirma wiederholte. Songs wie Mr. Crowley oder Suicide Solution trugen zum Skandal-Image bei. Jedoch sind die spektakulären und medienwirksamen Tierenthauptungen singuläre Ereignisse unter Einfluss von Drogen gewesen und okkulte Praktiken auf der Bühne Showelemente, deren Reduzierung und Reflexion auf Osbournes Persönlichkeit zu kurz greifen.
Vor allem während der 1980er Jahre kämpfte Osbourne mit seiner Abhängigkeit von Alkohol und anderen Drogen, die ihn oft in Schwierigkeiten brachten und in Skandale verwickelten. Osbourne gab unter anderem an, im Vollrausch 17 seiner eigenen Katzen mit Absicht erschossen zu haben. In der Doku God Bless Ozzy Osbourne bemerkte er, dass er aufgrund des jahrelangen Alkoholkonsums starke Erinnerungslücken habe. So könne er sich an Musikvideo-Produktionen aus den frühen 1980ern oder an die Geburt der Kinder aus erster Ehe nicht erinnern.
Die öffentliche Wahrnehmung relativierte sich durch die Ausstrahlung der Erfolgssendung The Osbournes, die Ozzy in seinem privaten Umfeld als etwas verpeilten Familienvater zeigte.
Trivia
- 2010 wurde das Erbgut Osbournes entschlüsselt.
- 2014 wurde eine Froschart im Amazonas entdeckt, die einen fledermausartigen Laut von sich gibt. Sie wurde aufgrund Ozzy Osbournes weltberühmtem Fledermaus-Biss Dendropsophus ozzyi genannt.
- Nachdem er zuvor 19 Mal durch die Führerscheinprüfung gefallen war, bestand Osbourne 2010 im Alter von 61 Jahren beim 20. Versuch die Prüfung.
- Im April 2021 wurde Ozzy Osbourne wegen seiner Verdienste für das Wrestling in die WWE Hall Of Fame aufgenommen. Schon seit Mitte der 1980er begleitet Ozzy einige Teams zu Wettkämpfen und fungierte 2009 als Gastgeber der Monday Night Raw Edition.
- Im September 2022 wurde bekannt, dass Osbourne plant, Spirituosen in Zusammenarbeit mit der schwedischen Getränkefirma Brands for Fans auf den Markt zu bringen, die seinen Namen nutzen. Die Zusammenarbeit zwischen Osbourne und Brands for Fans folgte auf die frühere Arbeit von Brands for Fans mit anderen Musikern wie Kiss, Motörhead, Slayer, Ghost, Judas Priest und Scorpions. Zuerst wurde im Oktober 2022 der The Ultimate Gin herausgebracht.
Musiker der Ozzy-Osbourne-Band
Aktuelle Besetzung:
- Zakk Wylde (Gitarre, 1987–1992, 1995, 1998, 2001–2004, 2006–2009, seit 2017)
- Rob „Blasko“ Nicholson (Bassgitarre, 2003, seit 2006)
- Tommy Clufetos (Schlagzeug, seit 2009)
- Adam Wakeman (Keyboard, seit 2004)
Gründungsbesetzung (ab 1979):
- Randy Rhoads (Gitarre, bis 1982)
- Bob Daisley (Bass, bis 1981, 1983–1985, 1988, 1991)
- Lee Kerslake (Schlagzeug, bis 1981)
Ehemalige Mitglieder: Gitarristen:
- Bernie Tormé (1982)
- Brad Gillis (1982)
- Jake E. Lee (1982–1987)
- Steve Vai (1994–1995)
- Alex Skolnick (1995)
- Joe Holmes (1995–1998, 2000)
- Jerry Cantrell (2004–2005)
- Gus G. (2009–2017)
Bassisten:
- Rudy Sarzo (1981–1982)
- Pete Way (1982)
- Don Costa (1982–1983)
- Phil Soussan (1985–1988)
- Geezer Butler (1988, 1995–1996)
- Mike Inez (1989–1993)
- James LoMenzo (1994)
- Robert Trujillo (1996–2003)
- Jason Newsted (2003)
- Chris Wyse (2003–2005)
Schlagzeuger:
- Tommy Aldridge (1981–1983, 1983–1984)
- Carmine Appice (1983)
- Randy Castillo (1985–1993, 1995)
- Deen Castronovo (1993–1997)
- Mike Bordin (1997–2009)
Keyboarder:
- Don Airey (1980, 1981–1982, 1983–1985)
- Lindsay Bridgwater (1980–1981, 1981–1982, 1982–1983)
- Johnny Cook (1981)
- Mike Moran (1985–1986)
- John Sinclair (1986–1991)
- Kevin Jones (1991–1992)
- Rick Wakeman (1995)
- Michael Railo (2001)
Diskografie
Mit Black Sabbath
Als Ozzy Osbourne
Studioalben
Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
DE | AT | CH | UK | US | |||
1980 | Blizzard of Ozz | — | — | — | UK7 Silber + Silber (Digital) (8 Wo.)UK |
US21 ×5 (108 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 20. September 1980 |
1981 | Diary of a Madman | — | — | — | UK14 (12 Wo.)UK |
US16 ×3 (74 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 7. November 1981 |
1983 | Bark at the Moon | — | — | — | UK24 Silber (7 Wo.)UK |
US19 ×3 (29 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 15. November 1983 |
1986 | The Ultimate Sin | DE31 (9 Wo.)DE |
— | — | UK8 Silber (10 Wo.)UK |
US6 ×2 (39 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 22. Februar 1986 |
1988 | No Rest for the Wicked | DE29 (4 Wo.)DE |
— | CH26 (2 Wo.)CH |
UK23 (4 Wo.)UK |
US13 ×2 (27 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 22. Oktober 1988 |
1991 | No More Tears | DE24 (11 Wo.)DE |
AT53 (1 Wo.)AT |
CH37 (2 Wo.)CH |
UK17 Silber (3 Wo.)UK |
US7 ×4 (86 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 17. September 1991 |
1995 | Ozzmosis | DE30 (7 Wo.)DE |
— | CH37 (7 Wo.)CH |
UK22 (4 Wo.)UK |
US4 ×2 (44 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 23. Oktober 1995 |
2001 | Down to Earth | DE15 (26 Wo.)DE |
AT25 (16 Wo.)AT |
CH47 (12 Wo.)CH |
UK19 Silber (3 Wo.)UK |
US4 Platin (35 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 16. Oktober 2001 |
2005 | Under Cover | — | — | CH95 (1 Wo.)CH |
UK67 (3 Wo.)UK |
US134 (1 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 1. November 2005 Coveralbum |
2007 | Black Rain | DE9 (7 Wo.)DE |
AT7 (5 Wo.)AT |
CH23 (4 Wo.)CH |
UK8 (5 Wo.)UK |
US3 Gold (20 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 22. Mai 2007 |
2010 | Scream | DE7 (7 Wo.)DE |
AT9 (6 Wo.)AT |
CH8 (5 Wo.)CH |
UK12 (4 Wo.)UK |
US4 (19 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 22. Juni 2010 |
2020 | Ordinary Man | DE2 (16 Wo.)DE |
AT2 (6 Wo.)AT |
CH2 (11 Wo.)CH |
UK3 (3 Wo.)UK |
US3 Gold (13 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 21. Februar 2020 |
2022 | Patient Number 9 | DE2 (17 Wo.)DE |
AT2 (8 Wo.)AT |
CH3 (10 Wo.)CH |
UK2 (3 Wo.)UK |
US3 (4 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 9. September 2022 |
grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Angabe von Osbourne Lese- und Rechtschreibschwäche
- ↑ Ozzy Osbourne – Biografie. imdb.com. Abgerufen am 15. Januar 2016.
- 1 2 3 God Bless Ozzy Osbourne, Doku 2011
- ↑ Sophie Maughan: 20 Nu-Metal Covers of Popular Songs. Coal Chamber ft. Ozzy Osbourne, “Shock The Monkey” (1999) – Originally by Peter Gabriel. Loudwire, 20. April 2020, abgerufen am 28. August 2023 (amerikanisches Englisch).
- ↑ SPIN Staff: The 40 Best Nu-Metal Covers of Pop Songs. 19. Coal Chamber feat. Ozzy Osbourne, “Shock the Monkey” (Peter Gabriel cover, Chamber Music, 1999). Spin, 27. April 2016, abgerufen am 28. August 2023 (amerikanisches Englisch).
- ↑ roadrunnerrecords.com (Memento vom 16. Oktober 2009 im Internet Archive)
- ↑ roadrunnerrecords.com (Memento vom 2. August 2009 im Internet Archive)
- ↑ roadrunnerrecords.com (Memento vom 26. August 2009 im Internet Archive)
- ↑ http://www.blabbermouth.net/news/ozzy-osbourne-says-black-sabbath-reunion-didnt-contribute-to-his-relapse/
- ↑ www.blabbermouth.net
- ↑ http://www.blabbermouth.net/news/ozzy-osbournes-mansion-destroyed-by-flooding/
- ↑ http://www.blabbermouth.net/news/ozzy-osbourne-spends-10-million-on-new-beverly-hills-home/
- ↑ Ozzy & Jack's World Detour. In: rockhard.de. Abgerufen am 23. Dezember 2016.
- ↑ Black Sabbath: THE END OF THE END. 29. Juni 2017, abgerufen am 14. Januar 2018.
- ↑ Ozzy Osbourne Ends Record 30-Year Break Between Hot 100 Top 10s Thanks to Post Malone, billboard.com, abgerufen am 20. Mai 2022
- ↑ Chartdaten Ordinary Man
- ↑ Alexandra Michels: No More Tours 2 auf 2023 verlegt. RockHard, 24. November 2021, abgerufen am 9. Juni 2022.
- ↑ Alexandra Michels: OZZY OSBOURNE - Operation wegen Hals- und Wirbelsäulenproblemen steht bevor. RockHard, 15. September 2021, abgerufen am 9. Juni 2022.
- ↑ Matthias Weckmann: Review zu Ozzy Osbourne Patient Number 9. In: Metal Hammer. 9. September 2022, abgerufen am 10. September 2022.
- ↑ Ozzy Osbourne: Neues Album kommt im September, morecore.de, abgerufen am 20. Mai 2022
- ↑ Ozzy Osbourne: Neues Album im September, metalhammer.de, abgerufen am 20. Mai 2022
- ↑ Watch Ozzy Osbourne perform 'Crazy Train' and 'Patient Number 9' at L.A. Rams season opener, metaledgemag, englisch, abgerufen am 10. September 2022
- ↑ Ozzy Osbourne Can No Longer Tour Following Spinal Injury, Lars Brandle, englisch, abgerufen am 1. Februar 2023
- ↑ Ozzy Osbourne All Grammy Awards and Nominations, grammy.com, englisch, abgerufen am 6. Februar 2023
- ↑ Terry Watkins: Ozzy Osbourne – The rest of the story. In: Dial the Truth Ministries article. Abgerufen am 16. Mai 2007.
- ↑ ZEIT online: Ozzy Osbourne – ein genetisches Wunder?
- ↑ http://www.blabbermouth.net/news/ozzy-osbourne-has-new-species-of-frog-named-after-him/
- ↑ 19 Mal durchgefallen: Doch jetzt hat Ozzy den Lappen, Bericht der Münchener Tageszeitung tz vom 30. Juni 2010, abgerufen am 21. Mai 2017
- ↑ 19. Versuch – Ozzy Osbourne schafft den Führerschein Bericht der Tageszeitung DIE WELT vom 30. Juni 2010, abgerufen am 21. Mai 2017
- ↑ Ozzy Osbourne Inducted Into the WWE Hall of Fame. In: ultimateclassicrock.com. Abgerufen am 7. April 2021.
- ↑ OZZY OSBOURNE: "The Ultimate Gin" kommt auf den Markt. In: Rock Hard. Rock Hard Verlags- und Handels-GmbH, 29. September 2022, abgerufen am 11. Dezember 2022.
- ↑ Zakk Wylde zurück bei Ozzy Osbourne – so reagiert Gus G von Thomas Sonder auf www.metal-hammer.de, 2. Mai 2017
- ↑ Chartquellen: DE AT CH UK US