Vereinigte Staaten  Patrick Leahy

Geburtsdatum 9. Juni 1979
Geburtsort Duxbury, Massachusetts, USA
Größe 191 cm
Gewicht 95 kg

Position Rechter Flügel
Nummer #71
Schusshand Rechts

Draft

NHL Entry Draft 1998, 5. Runde, 122. Position
New York Rangers

Karrierestationen

1997–2001 Miami University
2001–2002 Trenton Titans
Bridgeport Sound Tigers
2002–2005 Providence Bruins
2005–2006 Boston Bruins
2006–2007 Milwaukee Admirals
2007–2014 EHC Linz

Patrick Leahy (* 9. Juni 1979 in Duxbury, Massachusetts) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Eishockeyspieler, der zuletzt beim EHC Linz in der Österreichischen Eishockey-Liga unter Vertrag stand.

Karriere

Patrick Leahy begann seine Karriere als Eishockeyspieler in der Mannschaft der Miami University, für die er von 1997 bis 2001 aktiv war. In diesem Zeitraum wurde er im NHL Entry Draft 1998 in der fünften Runde als insgesamt 122. Spieler von den New York Rangers ausgewählt, für die er allerdings nie spielte. Stattdessen lief der Angreifer in der Saison 2001/02 für die Trenton Titans in der East Coast Hockey League sowie die Hershey Bears, Portland Pirates und Bridgeport Sound Tigers in der American Hockey League auf. Mit den Tigers scheiterte er erst im Playoff-Finale um den Calder Cup an den Chicago Wolves. Nachdem er die Saison 2002/03 bei den Providence Bruins in der AHL verbracht hatte, erhielt er einen Vertrag bei deren Kooperationspartner Boston Bruins. Für das Team aus Massachusetts bestritt er in der folgenden Spielzeit sechs Spiele in der National Hockey League, stand jedoch erneut hauptsächlich für Providence in der AHL auf dem Eis.

Den Lockout in der NHL während der Saison 2004/05 überbrückte Leahy bei den Providence Bruins. In der folgenden Spielzeit erzielte er vier Tore und gab ebenso viele Vorlagen für Boston in der NHL. Dennoch verließ er anschließend das Franchise und wechselte als Free Agent zu Bostons Ligarivalen Nashville Predators. Bei diesen konnte er sich allerdings ebenfalls nicht durchsetzen, so dass er in der Saison 2006/07 nur ein Mal im NHL-Kader Nashvilles stand. Die gesamte restliche Spielzeit verbrachte er in deren AHL-Farmteam Milwaukee Admirals. Daher ging der US-Amerikaner im Sommer 2007 nach Europa, wo er vom EHC Linz aus der Österreichischen Eishockey-Liga verpflichtet wurde.

Nach dem Ende der Saison 2013/14 beendete er seine Karriere.

Erfolge und Auszeichnungen

Karrierestatistik

Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
1997/98 Miami University NCAA 28 0 1 1 24
1998/99 Miami University NCAA 34 10 20 30 40
1999/00 Miami University NCAA 36 16 22 38 89
2000/01 Miami University NCAA 37 13 19 32 52
2001/02 Trenton Titans ECHL 41 20 21 41 64
2001/02 Hershey Bears AHL 9 1 2 3 8
2001/02 Portland Pirates AHL 9 1 1 2 8
2001/02 Bridgeport Sound Tigers AHL 14 2 2 4 2 20 3 4 7 4
2002/03 Providence Bruins AHL 66 20 23 43 63 4 1 0 1 18
2003/04 Providence Bruins AHL 55 14 16 30 37 2 0 0 0 0
2003/04 Boston Bruins NHL 6 0 0 0 0
2004/05 Providence Bruins AHL 38 1 14 15 18 17 4 6 10 20
2005/06 Boston Bruins NHL 43 4 4 8 19
2005/06 Providence Bruins AHL 4 1 2 3 4
2006/07 Milwaukee Admirals AHL 52 10 20 30 30 3 1 1 2 2
2006/07 Nashville Predators NHL 1 0 0 0 0
2007/08 EHC Black Wings Linz ÖEHL 55 23 31 54 58 11 3 6 9 14
2008/09 EHC Black Wings Linz ÖEHL 60 20 25 45 66 6 2 0 2 4
2009/10 EHC Black Wings Linz ÖEHL 50 24 39 63 90 18 7 11 18 28
2010/11 EHC Black Wings Linz ÖEHL 51 14 25 39 40 5 1 1 2 2
2011/12 EHC Black Wings Linz ÖEHL 37 12 24 36 46 13 1 6 7 6
NCAA gesamt 135 39 62 101 205
ECHL gesamt 41 20 21 41 64
AHL gesamt 247 50 80 130 170 46 9 11 20 44
NHL gesamt 50 4 4 8 19
ÖEHL gesamt 253 93 144 237 300 53 14 24 38 36

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Einzelnachweise

  1. Kleine Zeitung, Linzer Leahy, Hedlund, Mayr und Hirn hören auf (Memento vom 10. September 2014 im Internet Archive), vom 31. März 2014
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