Robbin Ruiter | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 25. März 1987 | |
Geburtsort | Amsterdam, Niederlande | |
Größe | 196 cm | |
Position | Torwart | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
RKAV Volendam | ||
–2009 | FC Volendam | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2009–2012 | FC Volendam | 70 (0) |
2012–2017 | FC Utrecht | 142 (0) |
2017–2019 | AFC Sunderland | 21 (0) |
2019–2020 | PSV Eindhoven | 1 (0) |
2019 | Jong PSV | 1 (0) |
2020–2022 | Willem II Tilburg | 11 (0) |
2022– | SC Cambuur | 0 (0) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 24. Juli 2022 |
Robbin Ruiter (* 25. März 1987 in Amsterdam) ist ein niederländischer Fußballtorwart und spielt seit 2022 für den heimischen Erstligisten SC Cambuur.
Werdegang
Ruiter wurde in Amsterdam geboren und verbrachte seine Kindheit in Volendam. Im Alter von fünf Jahren begann er seine Fußballerkarriere beim RKAV Volendam, wo er wie sein Vater im Tor sein wollte. Anschließend wechselte er zur Jugendakademie des FC Volendam, wo er von vielen als großes Talent angesehen wurde. In der Saison 2007/08 engagierte sich Ruiter zunehmend in der ersten Mannschaft unter Trainer Stanley Menzo. In der Saison 2008/09 schloss er sich endgültig der ersten Mannschaft an, in der er hinter Jeroen Verhoeven und Harmen Kuperus der dritte Torhüter wurde.
Nachdem Verhoeven in der Saison 2009/10 zum AFC Ajax wechselte, wurde er der zweite Torhüter hinter Theo Zwarthoed, der vom RKC Waalwijk nach Amsterdam wechselte. Am 20. November 2009 gab er aufgrund einer Verletzung von Zwarthoed sein Debüt im Profifußball im Heimspiel gegen Helmond Sport. Obwohl das Match verloren ging, wurde Ruiter in seinem Debüt-Match sofort zum Mann des Matches ernannt. Danach ging seine Karriere schnell. Ruiter gewann den Konkurrenzkampf gegen Zwarthoed und errang damit seinen Stammplatz im Volendam-Team. In der Saison 2011/12 war er eine tragende Kraft für den Verein. Verschiedene Vereine, darunter Feyenoord, FC Groningen, Newcastle United und Southampton FC, zeigten Interesse an dem Spieler Am 18. April 2012 gab der FC Utrecht bekannt, dass Ruiter einen Vertrag für vier Jahre unterzeichnet hat. Er wurde daraufhin regelmäßig in der Eredivisie eingesetzt. Im September 2014 wurde der Vertrag vorzeitig bis Mitte 2017 verlängert. In den fünf Jahren beim Verein absolvierte Ruiter insgesamt 142 Partien für Utrecht.
Im August 2017 wechselte Ruiter ablösefrei zum AFC Sunderland in die Football League Championship. Nach zwei Jahren als Ersatztorhüter in England wechselte er zurück in seine Heimat. Er unterschrieb einen Vertrag bei der PSV Eindhoven. Dort kam er am 16. September 2019 zu seinem ersten und auch einzigen Einsatz für PSV. Im August des folgenden Jahres unterschrieb Ruiter bei Ligakonkurrent Willem II Tilburg und seit dem Sommer 2022 steht er beim SC Cambuur unter Vertrag.
Sonstiges
Sein Onkel Jan Ruiter (* 1946) war ebenfalls Fußballtorwart. Mit dem belgischen Erstligisten RSC Anderlecht gewann er unter anderem 1976 den Europapokal der Pokalsieger.
Weblinks
- Robbin Ruiter in der Datenbank von soccerway.com
- Robbin Ruiter in der Datenbank von transfermarkt.de
- Robbin Ruiter in der Datenbank von voetbalzone.nl
Einzelnachweise
- ↑ Biografie | RobbinRuiter.nl. Abgerufen am 14. Juni 2019.
- ↑ Biografie | RobbinRuiter.nl. Abgerufen am 14. Juni 2019.
- ↑ Biografie | RobbinRuiter.nl. Abgerufen am 14. Juni 2019.
- ↑ Door Seran van Gemert: Southampton volgt Volendam-keeper | Goal.com. Abgerufen am 14. Juni 2019 (niederländisch).
- ↑ Door Alex, er Drost: "Robbin staat bij veel clubs op het lijstje" | Goal.com. Abgerufen am 14. Juni 2019 (niederländisch).
- ↑ Robbin Ruiter naar FC Utrecht, auf der Webseite des FC Volendam, vom 18. April 2012 (niederländisch). Abgerufen am 3. Juni 2017.
- 1 2 Robbin Ruiter naar FC Utrecht (update), auf der Webseite des FC Utrecht, vom 18. April 2012 (niederländisch). Abgerufen am 3. Juni 2017.
- ↑ Doelman Robbin Ruiter langer bij FC Utrecht, auf der Webseite des FC Utrecht, vom 12. September 2014 (niederländisch). Abgerufen am 3. Juni 2017.
- ↑ msn.com: PSV verkoopt reservedoelman Ruiter aan Willem II, 1. August 2020, abgerufen am 5. August 2020