Rossendorf Ortsteil der Landeshauptstadt Dresden | |
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Koordinaten: | 51° 3′ N, 13° 56′ O |
Höhe: | 300 m ü. NN |
Fläche: | 3,96 km² |
Einwohner: | 91 (31. Dez. 2009) |
Bevölkerungsdichte: | 23 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1999 |
Postleitzahl: | 01328 |
Vorwahl: | 0351 |
Lage der Gemarkung Rossendorf in Dresden | |
Rossendorf ist ein Ortsteil der zur Stadt Dresden gehörenden Ortschaft Schönfeld-Weißig und zählt statistisch zu Schönfeld/Schullwitz.
Der Ortsname leitet sich ab vom altsorbischen Personennamen „Rosłav“. Rossendorf wird 1350 erstmals als Wüstung „villa Roslendorf desolata“ und „Roslawendorf“ erwähnt. Der heutige Ort ist eine Neugründung auf der Flur der gleichnamigen Wüstung. Der Wüstungsname wurde im 19. Jahrhundert offenbar in „Rottendorf“ umgedeutet und dabei eventuell volksetymologisch auch an „verrottendes Dorf“ angelehnt.
1429 wurde ein Vorwerk namens Rossendorf urkundlich erwähnt, aus welchem später das Rittergut Rossendorf hervorging.
Der Ortsteil ist zwar nicht sehr klein, hat aber im Gegensatz zu anderen Teilen Dresdens sehr wenige Einwohner. Durch das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf ist Rossendorf auch überregional bekannt.
Etwa 150 Meter neben dem Rossendorfer Teich entspringt die Prießnitz.
Nördlich der B6 befindet sich die Siedlung Rossendorf, welche heute ein Ortsteil der Stadt Radeberg ist.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Rossendorf auf dresdner-stadtteile.de. Abgerufen am 28. August 2013.
- ↑ Gewässersteckbrief der Prießnitz. (PDF; 3,4 MB) Landeshauptstadt Dresden, 2011, abgerufen am 27. August 2013.
Weblinks
- Rossendorf im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen