Die heutige N51 wurde ursprünglich als Teil der späteren Autoroute 1 konzipiert, dann aber nur als Zubringer zur A1 schnellstraßenähnlich gebaut.
Mit zunehmender Bebauung des Stadtteils Kirchberg und derm Umbau der Avenue John F. kennedy in einen urbanen Boulevard veränderte sich dann das Straßenbild nachhaltig.
Verlauf
Sie verläuft in ihrer gesamten Länge vollständig auf dem Territorium der Stadt Luxemburg und beginnt im Stadtteil Belair an der Kreuzung N / N , durchquert als Boulevard Grande-Duchesse Charlotte, passiet dann den vielbefahrenen Sternenplatz weiter in Richtung Glacisfeld.
Hinter dem Glacisfled kann entweder in den Kreisvekehr Robert Schuman eingefahren (Möglichkeit zum Richtungswechsel nach Limpertsberg oder in die Oberstadt); altenativ kann dieser durch zwei Tunnelfahrbahnen unterquert werden.
Kurz hinter dem Stadttheater überquert die N51 über die Großherzogin Charlotte-Brücke (Route Brèck) das Tal der Alzette.
Auf dem Kirchberg-Plateau durchquert die N51 weiter als Avenue John F. Kennedy zuerst das Europaviertel und verläuft weiter weiter am Sportzentrum Coque vorbe.
Im Folgenden passiert sie den Universitätscampus und geht dann vorbei am Stadtteil Neudorf-Weimershof in das wieder zum Kirchberg gehörige Viertel Günewald über.
Kurz hinter dem Kreisverkehr Serra endet die N51 als Zubringer zur Autobahnausfahrt Kirchberg (8), mit der sich die luxemburgischen in Fahrtrichtung Hamm/Sandweiler bzw. Senningerberg/Findel erreichen lässt.
Ausbauzustand
Über die gesamte Länge ist die N51 als städtischer Boulevard mit mindestens 4 Fahrspuren, teilweise aber auch mit 6-8 ausgebaut und damit eine der wichtigsten innerstädtischen Verkahrsadern im Nordosten der luxemburgischen Hauptstadt.
Vom Sternenplatz bis zum Kreisverkehr Serra verläuft direkt neben der N51 die Stater Tram; im Bereich Kirchberg sind zusätzlich je Fahrtrichtung separate Busspuren sowie separate Parkspuren für parkwillige KFZ eingerichtet.
Besonderheit
Eine Besonderheit ist, dass im Bereich des Stadtteils Kirchberg fast alle auf/von der N51 mündenden/abzweigende Straßen nicht von der Stadt Luxemburg oder der Administration des Points et Chaussées unterhalten, betrieben und geplant werden, sondern stattdessen Eigenum des Fonds zur Urbanisierung und Entwicklung des Kirchberg-Plateausc (FUAK) sind.