SKN St. Pölten
Verein
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Name Sportklub Niederösterreich St. Pölten
Sitz St. Pölten, Niederösterreich
Gründung 6. Juli 2000
Farben blau-gelb-rot
Mitglieder 900
Präsident Helmut Schwarzl
ZVR-Zahl 111641965
Fußballunternehmen
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Name SKN St. Pölten GmbH
Gesellschafter 100 %: Verein
Geschäftsführer Jan Schlaudraff (Sport)
Matthias Gebauer (Wirtschaft)
Website skn-stpoelten.at
Erste Mannschaft
Cheftrainer Stephan Helm
Spielstätte NV Arena
Plätze 8.000
Liga 2. Liga
2022/23 3. Platz
Heim
Auswärts

Der Sportklub Niederösterreich St. Pölten, kurz SKN St. Pölten, ist ein Fußballverein aus St. Pölten, dessen erste Herrenmannschaft in der 2. Liga, der zweithöchsten österreichischen Spielklasse, spielt. Die Frauenmannschaft des Vereines spielt in der ÖFB Frauen-Bundesliga. Die Lizenzspielerabteilung ist in die SKN St. Pölten GmbH ausgegliedert, deren einziger Gesellschafter der Verein ist.

Geschichte

Der Sportklub Niederösterreich St. Pölten wurde nach Auflösung seines inoffiziellen Vorgängers, des FCN St. Pölten, und dessen Vorgänger, der VSE St. Pölten, am 6. Juli 2000 gegründet. Der neue Verein übernahm vom FCN die gesamte Infrastruktur, das Stadion und auch die Patronanz über das Bundes-Nachwuchs-Zentrum. Durch die Übernahme des BNZ St. Pölten wurde der SKN nicht wie für einen neu gegründeten Verein üblich in der letzten Spielklasse eingeordnet, sondern durfte in der 2. Landesliga West, der fünften Spielstufe, beginnen.

Bereits in ihrer ersten Spielsaison schaffte die Mannschaft auf Anhieb den Meistertitel in der 2. Landesliga und damit den Aufstieg in die vierte Leistungsstufe. In der 1. Landesliga kürte sich der Verein in der Folgesaison 2001/02 mit dem nächsten Titelgewinn zum Landesmeister und schaffte damit den Durchmarsch in die Regionalliga Ost. Im selben Spieljahr kam der SKN auch in das Finale des Niederösterreichischen Landescups, musste sich dort aber gegen den SC Theresienfeld geschlagen geben.

In der Regionalliga erreichte St. Pölten in der Premierensaison 2002/03 nur den zehnten Tabellenplatz, steigerte sich aber im darauffolgenden Jahr auf den vierten Endrang. In der Saison 2004/05 belegte der Verein den sechsten Rang und kam im ÖFB-Pokal über SV Wörgl (3:0), Schwarz-Weiß Bregenz (2:1) und Austria Salzburg (5:1) in das Viertelfinale. Beim Überraschungssieg am Voith-Platz über den Bundesligisten aus Salzburg taten sich dabei vor allem Helmut Prenner mit drei und Christoph Knaller mit zwei Toren hervor. Im Viertelfinale hatte St. Pölten am 27. April 2005 gegen Austria Wien keine Chance und schied mit einer 0:6-Niederlage aus dem Bewerb aus.

Im Spieljahr 2005/06 kämpften die Niederösterreicher bis zuletzt um den Aufstieg in die Erste Liga mit, hatten aber am Saisonende um einen Punkt das Nachsehen gegenüber dem SC-ESV Parndorf 1919. Das erklärte Ziel in der Saison 2006/07 war der Aufstieg in die Erste Liga. Nach schwachen Leistungen im Herbst 2006 und einigen vereinsinternen Streitereien, im Zuge deren der sportliche Leiter Markus Kernal entlassen wurde, wurde aber dieses Ziel fallengelassen. In der Winterpause 2006/2007 kehrten etliche Stammspieler dem Verein den Rücken. Der Geschäftsführer Raphael Landthaler trat nach Auffassungsunterschieden mit Anton Pfeffer per Ende November 2006 zurück. Wenige Tage vor Trainingsbeginn und nach acht Wochen Urlaub trat auch der Trainer Walter Hörmann zurück, um Sportkoordinator von Sturm Graz zu werden. Neuer Trainer wurde Martin Scherb, der Arbeitskollege von Aufsichtsratsmitglied Anton Pfeffer. In der Frühjahrssaison war der SKN mit einem stark verjüngten Team überraschenderweise hinter Meister Schwadorf die zweiterfolgreichste Mannschaft. Bemerkenswert war das Skandalspiel gegen den angehenden Meister, wobei drei SKN-Spieler nach dem überaus umstrittenen Führungstreffer für Schwadorf kurz vor Spielende ausgeschlossen wurden. Es handelte sich dabei um die einzigen gelb/roten bzw. roten Karten für SKN-Spieler in der gesamten Saison 2006/2007.

Ende Juni 2007 legte Obmann Christian Walter völlig überraschend sein Amt zurück und der Aufsichtsratsvorsitzende und ehemalige Obmann Sepp Hintermeier übernahm dessen Amt. Offiziell geschah dies aus beruflichen Gründen. Es halten sich jedoch Gerüchte, dass dieser Obmannwechsel vom Land NÖ gewünscht beziehungsweise erzwungen wurde, denn nur wenige Tage nach dem Wechsel bekannte sich Landesrätin Petra Bohuslav klar zum SKN St. Pölten und verkündete den Bau eines neuen Fußballstadions bis 2011.

Das Ziel für die Saison 2007/2008 war ursprünglich ein Platz unter den ersten fünf, da sich das Erreichen des Meistertitels auf Grund der gegebenen Rahmenbedingungen (sehr junge und wenig erfahrene Mannschaft) laut Vereinsführung vor der Saison als unrealistisch darstellte und zudem einige andere Mannschaften, wie beispielsweise Vienna oder Wiener Sportklub ein Vielfaches an Budget zur Verfügung hatten. Über die gesamte Herbstsaison 2007 wurden jedoch sehr gute Leistungen erbracht und hervorragende Ergebnisse erzielt, was dazu führte, dass man einige Runden lang sogar die Tabellenführung der Regionalliga Ost innehatte. Letzten Endes schaffte St. Pölten im Zeitraum vom 27. April 2007 (1:2 gegen Schwadorf) bis zum 9. November 2007 (0:1 bei Vienna) eine Serie von 24 ungeschlagenen Spielen (20 Siege, 4 Unentschieden) in Meisterschaft und Amateur-Cup. Auf Grund der Niederlage im letzten Spiel der Herbstsaison ging der Herbstmeistertitel an den Hauptkonkurrenten FAC Team für Wien und man musste die Frühjahrssaison mit zwei Punkten Rückstand in Angriff nehmen.

Die guten Leistungen der Herbstsaison konnten auch in den Frühjahrsspielen 2008 bestätigt werden und so fixierte St. Pölten zwei Runden vor Ende der Meisterschaft den Meistertitel in der Regionalliga Ost und somit auch den Aufstieg in die Erste Liga. Dies stellt den bislang größten Erfolg in der Vereinsgeschichte dar.

In der Ersten Liga konnte sich der SKN St. Pölten sofort etablieren und ließ durch gute Ergebnisse aufhorchen. Der größte Erfolg war zweifellos der 1:0-Auswärtssieg am 31. Oktober 2008 beim Bundesliga-Absteiger FC Wacker Innsbruck, mit dem St. Pölten überdies zwei Runden lang an der Tabellenspitze lag. Am Ende der Herbstmeisterschaft konnte der Aufsteiger den ausgezeichneten dritten Platz erreichen.

Auch im Frühjahrsdurchgang konnte die junge Mannschaft mehrmals überzeugen, und so wurde die erste Saison in der Ersten Liga mit 13 Siegen, 8 Unentschieden und 12 Niederlagen sowie einem Torverhältnis von 51:46 auf dem, für einen Aufsteiger ausgezeichneten fünften Platz beendet werden. Der SKN St. Pölten war damit der bei weitem Beste der 3 Aufsteiger aus den Regionalligen.

In der Saison 2009/10 wurde der eingeschlagene Weg mit jungen Spielern aus der Region fortgeführt; es wurden vor der Saison neun Spieler der Nachwuchsakademie in den Kader der Kampfmannschaft übernommen. Sportlich konnte sich die Mannschaft im Vergleich zur Vorsaison steigern und belegte am Ende mit 51 Punkten (14 Siege, 9 Unentschieden und 10 Niederlagen) sowie einem Torverhältnis von 44:42 den vierten Platz der Ersten Liga.

Außerdem wurden im Herbst 2009 die Pläne für das neue Stadion in St. Pölten-Ratzersdorf präsentiert sowie im Frühjahr 2010 ein neuer Vorstand gewählt.

Nach dem Baubeginn für die NV Arena im März 2011 dauerte es nur etwa ein Jahr, bis diese fertig war. Am 7. Juli 2012 wurde sie dann mit einem Blitzturnier zwischen dem SKN, Rapid Wien und Sparta Prag eröffnet.

Am 1. September 2013 wurde vom SKN St. Pölten die Beurlaubung von Trainer Martin Scherb bekanntgegeben. Unter Trainer Scherb, der sein Amt am 7. Jänner 2007 antrat, gelang 2008 der Meistertitel in der Regionalliga Ost und damit der Aufstieg in die Erste Liga. Nachdem Thomas Nentwich zu seinem interimistischen Nachfolger bestellt wurde, erfolgte am 5. September 2013 die Verpflichtung von Gerald Baumgartner, der in der Saison 2012/13 mit der FC Pasching den ÖFB-Cup gewonnen hatte.

Unter Gerald Baumgartner konnte der SKN St. Pölten im ÖFB-Cup bis ins Finale vordringen, das man gegen FC Red Bull Salzburg mit 2:4 verlor. In der Ersten Liga belegte SKN St. Pölten mit 53 Punkten den vierten Platz. Durch die starken Leistungen im Cup gelangte vor allem Trainer Baumgartner in den Fokus von Vereinen aus der Bundesliga. Ende Mai wurde sein Wechsel zu Austria Wien verkündet. Als Ersatz wurde der bisherige Trainer von Austria Wien Herbert Gager am 4. Juni 2014 vorgestellt. Als Cupfinalist waren die Niederösterreicher für die 2. Qualifikationsrunde der Europa League qualifiziert, wo der österreichische Zweitligist auf den bulgarischen Vertreter Botev Plovdiv traf, den Vierten der bulgarischen Meisterschaft 2013/14. Die St. Pöltner setzten sich mit einem Gesamtscore von 3:2 durch und schafften als erster österreichischer Zweitligist den Aufstieg in die nächste Europacuprunde, in der die Niederösterreicher gegen den niederländischen Werksverein PSV Eindhoven, Meisterschaftsvierter 2013/14, spielten. Das Spiel in Eindhoven ging 1:0 verloren. Das Rückspiel in der NV-Arena endete mit einem 3:2-Sieg der Gäste. Der SKN schied mit einem Gesamtscore von 2:4 aus.

Im Februar 2016 wurde in Mattersburg mit einem 2:1-Erfolg der Aufstieg in das Semifinale des ÖFB-Pokal 2015/16 fixiert. Das Halbfinale wurde in Mödling, gegen Admira Wacker, mit 1:2 verloren. Im Sommer 2016 gelang der Aufstieg in die Bundesliga.

Der Verein beendete die Bundesligasaison 2016/17 auf dem vorletzten Tabellenplatz. In der Saison 2017/18 wurde am 1. April auf dem letzten Tabellplatz liegend Trainer Oliver Lederer durch Dietmar Kühbauer ersetzt. Unter ihm konnten die letzten drei Spiele der Bundesliga siegreich gestaltet werden. Die Relegation gegen den Dritten der Ersten Liga, SC Wiener Neustadt, konnte mit 3:1 (2:0, 1:1) gewonnen werden. Anschließend legte der SC Wiener Neustadt Protest ein. Als Reaktion zog der SKN St. Pölten eine zuvor erteilte Zusage für die Nutzung der NV Arena zurück.

Titel und Erfolge

Europapokalbilanz

Saison Wettbewerb Runde Gegner Gesamt Hin Rück
2014/15UEFA Europa League 2. Qualifikationsrunde Bulgarien Botew Plowdiw3:21:2 (A)2:0 (H)
3. Qualifikationsrunde Niederlande PSV Eindhoven2:40:1 (A)2:3 (H)
Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung

Gesamtbilanz: 4 Spiele, 1 Sieg, 3 Niederlagen, 5:6 Tore (Tordifferenz −1)

Vereinsvorstand

Der Obmann war von 2010 bis 2018 der studierte Betriebswirt Gottfried Tröstl. Seit seinem Rücktritt führen Vizepräsident Helmut Schwarzl, Schriftführer Gunter Spitzhütl und die beiden Beisitzer Martin Platzer und Thomas Nentwich den Verein.

Generalmanager ist Andreas Blumauer, die administrative Leitung hat Martin Eckelbacher über, während Daniela Schildendorfer für Strategie und Organisation zuständig ist. Pressesprecher ist Gerhard Weber.

Kampfmannschaft

Trainerteam

Stand: 3. Juli 2021

Funktion Name Geburtsdatum Nationalität beim Verein
seit
letzter Verein
TrainerStephan Helm10.04.198307/2021Co-Trainer LASK
Co-TrainerEmanuel Pogatetz16.01.198307/2021LASK
TorwarttrainerChristoph Eglseer04.03.198107/2019ASKÖ Oedt
AthletiktrainerChristian Balga21.04.198604/2017Spieler SKN St. Pölten Juniors

Aktueller Kader

Stand: 5. September 2023

Rücken-
nummer
Name Geburtsdatum Nationalität beim Verein
seit
letzter Verein
Tor
12Franz Stolz14.02.200107/2021Kapfenberger SV
26Thomas Turner03.03.199807/2022SK Vorwärts Steyr
27Pirmin Strasser16.10.199001/2021WSC Hertha Wels
Verteidigung
2Stefan Thesker11.04.199107/2023Holstein Kiel
3Thomas Alexiev19.08.200105/2022SKN St. Pölten Juniors
4Sebastian Bauer07.11.199202/2023SV Horn
5Souleymane Koné01.05.199607/2022vereinslos (Wisła Krakau)
15Christian Ramsebner26.03.198907/2021LASK
19David Riegler17.12.200207/2021SKN St. Pölten Juniors
23Dirk Carlson01.04.199802/2023ADO Den Haag
66Yannick Scheidegger03.05.200107/2022Grasshopper Club Zürich
70Gerhard Dombaxi20.10.199607/2023SK Vorwärts Steyr
Mittelfeld
6Andree Neumayer14.09.199507/2023SV Horn
8Christoph Messerer10.11.200104/2019SKN St. Pölten Juniors
10Marcel Ritzmaier22.04.199307/2023SV Sandhausen
11Marc Stendera10.12.199507/2023VfB Oldenburg
16Nicolas Wisak03.02.200401/2022AKA Burgenland
18Benedict Scharner12.04.200507/2022AKA St. Pölten
20Daniel Schütz19.06.199107/2016SV Grödig
25Thomas Salamon18.01.198907/2021Sūduva Marijampolė
37Julian Keiblinger18.05.200107/2021SKN St. Pölten Juniors
77Din Barlov30.07.200307/2021AKA St. Pölten
Stefan Nutz15.02.199207/2023SV Ried
Angriff
7Kévin Monzialo28.07.200001/2022FC Lugano
9Bernd Gschweidl08.09.199507/2021SV Ried
14Rio Nitta10.04.200308/2022Sagan Tosu
24Dario Tadić11.05.199007/2023TSV Hartberg

Transfers

Stand: 5. September 2023

Zugänge: Abgänge:
Sommer 2023

Trainerhistorie

Trainer Jahr
Karl Daxbacher 2000–2002
Meister 2. Landesliga West 2000/01,
Meister 1. Landesliga 2001/02
Frenkie Schinkels 2002–2004
Günter Wessely 2005–2006
Markus Kernal / Peter Benes 2006
Walter Hörmann 2006–2007
Martin Scherb 7. Jan. 2007 bis 1. Sept. 2013
Meister Regionalliga Ost 2007/08
Thomas Nentwich
(Interimstrainer)
1. bis 5. Sept. 2013
Gerald Baumgartner 5. Sept. 2013 bis 27. Mai 2014
Herbert Gager 4. Juni 2014 bis Oktober 2014
Michael Steiner 10. Oktober 2014 bis 21. März 2015
Jochen Fallmann & Thomas Nentwich (Interimstrainer) 22. März bis 31. Mai 2015
Karl Daxbacher 1. Juni 2015 bis 25. Oktober 2016
Jochen Fallmann & Thomas Nentwich (Interimstrainer) 25. Oktober 2016 bis 23. Dezember 2016
Jochen Fallmann 23. Dezember 2016 bis 10. September 2017
Marcel Ketelaer (Interimstrainer) 10. bis 13. September 2017
Oliver Lederer 13. September 2017 bis 1. April 2018
Dietmar Kühbauer 1. April 2018 bis 1. Oktober 2018
Marcel Ketelaer (Interimstrainer) 1. Oktober 2018 bis 10. Oktober 2018
Ranko Popović 10. Oktober 2018 bis 13. Juni 2019
Alexander Schmidt 1. Juli 2019 bis 9. März 2020
Robert Ibertsberger 9. März 2020 bis 5. April 2021
Georg Zellhofer (Interimstrainer) 5. April 2021 bis 27. April 2021
Gerald Baumgartner 28. April 2021 bis 30. Juni 2021

SKN St. Pölten Juniors

Die zweite Mannschaft des SKN St. Pölten spielt seit der Saison 2019/20 in der Landesliga.

Frauenfußball

Am 17. Juni 2016 gliederte man den amtierenden Meister FSK St. Pölten als Frauenfußball-Abteilung in den SKN St. Pölten ein. Die Mannschaft war für die UEFA Women’s Champions League (UWCL) qualifiziert. Mit dem Gewinn der Österreichische Fußball-Frauenmeisterschaft 2016/17 qualifizierte sich die Mannschaft auch für die UEFA Women’s Champions League 2017/18.

Neben dem Bundesligateam besteht eine Zweite Mannschaft, die in der 2. Liga Ost/Süd spielt, sowie mehrere Mädchenmannschaften.

Sponsoren

Unter der Sponsorenschaft des Einrichtungshauses Leiner trat der Verein bis 2005 unter dem Namen SKN Leiner St. Pölten in Erscheinung. Mit dem Einstieg der staff24 Personalmanagement GmbH änderte sich der Vereinsname 2006 auf SKN staff24 St. Pölten. In der Saison 2008/09 und 2009/10 trat der Verein unter dem Namen Sportklub Niederösterreichische Versicherung St. Pölten (kurz SKNV St. Pölten) auf. Seit der Saison 2010/11 war der ursprüngliche Name „Sportklub Niederösterreich St. Pölten (SKN St. Pölten)“ wieder in Verwendung, bis er im Jänner 2019 erneut erweitert wurde. Seitdem taucht der Hauptsponsor, der Mobilfunkanbieter spusu, offiziell im Vereinsnamen spusu Sportklub Niederösterreich St. Pölten sowie im neu gestalteten Wappen auf.

Budget

Das Budget des SKN für die Saison 2011/12 belief sich auf 2,06 Millionen Euro, der Gewinn auf etwa 22.000 Euro, womit man im hinteren Mittelfeld der Ersten Liga lag. Für das Personal gab man nach Angaben des KSV mit 1,6 Millionen Euro vergleichsweise viel Geld aus. Die Zahlen der Vereine sind jedoch schwer zu vergleichen, da oft unterschiedliche Daten angegeben werden. Für die Saison 2012/13 hatte man ein Budget von 3,3 Millionen Euro (davon 2 Millionen Sportbudget samt SKN Juniors, Betreuer usw., aber ohne der Akademie St. Pölten, die nicht zum Verein gehört). Das Lizenzbudget der Saison 2013/14 gab der Verein mit 3,5 Millionen Euro an. Bei den Jahresabschlussdaten für die Saison 2018/19 machte der Verein beim Eigenkapital ein minus von 886.000 Euro. Jedoch kommt der Verein zu einem Jahresergebnis nach Steuern von 19.000 Euro plus.

Fanclub

Der Fanclub des SKN St. Pölten ist die 2004 gegründete Wolfbrigade. Sie setzt sich für die bestmögliche Unterstützung in St. Pölten und gegen Rassismus ein.

Commons: SKN St. Pölten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. SKN St. Pölten GmbH, firmenabc.at, abgerufen am 24. April 2020.
  2. Siehe den Vereinsregisterauszug unter der ZVR-Zahl 111641965, abrufbar unter zvr.bmi.gv.at, zuletzt abgerufen am 24. März 2017.
  3. SKN St. Pölten: Danke Martin für sechseinhalb tolle Jahre! (Memento des Originals vom 27. September 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (abgerufen am 3. September 2013)
  4. SKN St. Pölten: Gerald Baumgartner ab sofort neuer Chefcoach der Wölfe! (abgerufen am 6. September 2013)
  5. Wr. Neustadt legt Protest ein. In: laola1.at. 5. Juni 2018, abgerufen am 6. Juni 2018.
  6. SKN wirft Wr. Neustadt aus der NV-Arena. In: laola1.at. 6. Juni 2018, abgerufen am 6. Juni 2018.
  7. SKN St. Pölten: Der Vorstand des SKN St. Pölten (Memento des Originals vom 23. Juni 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (abgerufen am 6. Juni 2018)
  8. SKN St. Pölten: Geschäftsstelle (abgerufen am 6. Juni 2018)
  9. 1 2 SKN St. Pölten: Kader Profis (abgerufen am 1. August 2018)
  10. Transfermarkt: SKN St. Pölten – Transfers 2022/23 (abgerufen am 3. Juli 2022)
  11. Spratzerner Frauen spielen künftig für den SKN
  12. Sponsor spusu ab sofort im Clubnamen, Logo des SKN St. Pölten - derstandard.at/2000095898016/Sponsor-spusu-ab-sofort-im-Clubnamen-Logo-des-SKN-St, derstandard.at, abgerufen am 14. Februar 2019
  13. 90minuten.at: Heute für Morgen Erste Liga: Kapfenberg mit dickem Minus (Memento des Originals vom 30. April 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (21. Januar 2013).
  14. 1 2 MFG: Dreijahresplan (Ausgabe 46, 21. Juni 2013).
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