SSB DoT4 | |
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Letzter betriebsbereiter DoT4 Nr. 917 | |
Nummerierung: | 901–935 |
Anzahl: | 35 |
Hersteller: | Maschinenfabrik Esslingen |
Baujahr(e): | 1964–1966 |
Ausmusterung: | 1983 |
Spurweite: | 1000 mm (Meterspur) |
Motorentyp: | Gleichstrommotor |
Stromübertragung: | Oberleitung |
Antrieb: | Elektroantrieb |
Kupplungstyp: | Scharfenbergkupplung |
Der DoT4 (nach Bauer Typ 32) ist ein von der Maschinenfabrik Esslingen zwischen 1964 und 1966 aus je zwei zweiachsigen meterspurigen Straßenbahntriebwagen des Typs T2 umgebauter, vierachsiger Doppeltriebwagen in Gelenkbauweise der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB). Durch die unterschiedliche Beschaffenheit der Spendertriebwagen T2 (nicht durch das Umbaujahr) lassen sich drei verschiedene Untergruppen mit geringen baulichen Differenzen unterscheiden:
- 32.1: Umbau aus 29.4 und 29.5; Dachkästen für Liniennummernfilme
- 32.2: Umbau aus 29.3; Dachkästen für Liniennummern-Steckschilder
- 32.3: Umbau aus 29.2; Dachkästen für Liniennummern-Steckschilder, eckige, erhabene Rücklichter
Als Typ 32.4 wurde später der Partywagen Nr. 999 (Umbau aus Typ 32.2; Einzelstück) bezeichnet.
Die einzelnen Umbau-Triebwagen
Wagennummer | Typ | Umbaujahr | ex T2 Front/Heck | Fabriknummer | Bemerkungen (Erläuterung s. u.) |
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901 | 32.1 | 1964 | 742/743 | 25950 | |
902 | 32.1 | 1964 | 741/744 | 25952 | trug als erster SSB-Tw eine Ganzreklame für Langnese-Iglo |
903 | 32.1 | 1964 | 745/746 | 25951 | |
904 | 32.2 | 1964 | 728/732 | 25953 | |
905 | 32.2 | 1964 | 730/731 | 25954 | |
906 | 32.2 | 1964 | 727/729 | 25955 | |
907 | 32.2 | 1964 | 733/734 | 25956 | |
908 | 32.2 | 1965 | 735/736 | 25957 | 1984 an MVG, von dort 2000 an CTP nach Arad verkauft |
909 | 32.2 | 1965 | 737/738 | 25958 | |
910 | 32.2 | 1965 | 739/740 | 25959 | Umbau zu Atw 2040 |
911 | 32.1 | 1965 | 747/748 | 25984 | |
912 | 32.3 | 1965 | 791/792 | 25960 | 1983 für museale Zwecke hinterstellt, z. Zt. nicht betriebsfähig |
913 | 32.1 | 1965 | 749/750 | 25983 | |
914 | 32.3 | 1965 | 778/779 | 25961 | Umbau zu Atw 2041 |
915 | 32.3 | 1965 | 780/781 | 25962 | |
916 | 32.3 | 1965 | 782/783 | 25963 | Umbau zu Atw 2042 |
917 | 32.3 | 1965 | 784/785 | 25964 | fahrbereiter Museumstriebwagen |
918 | 32.3 | 1965 | 786/788 | 25965 | |
919 | 32.3 | 1965 | 787/790 | 25966 | |
920 | 32.1 | 1965 | 793/796 | 25967 | |
921 | 32.1 | 1965 | 795/797 | 25968 | |
922 | 32.3 | 1965 | 789/794 | 25969 | |
923 | 32.2 | 1965 | 307/308 | 25970 | |
924 | 32.2 | 1965 | 326/324 | 25971 | |
925 | 32.2 | 1965 | 325/323 | 25972 | Umbau zu Atw 2043 |
926 | 32.2 | 1965 | 320/322 | 25973 | |
927 | 32.2 | 1965 | 319/321 | 25974 | |
928 | 32.2 | 1965 | 317/318 | 25975 | 1984 an MVG, von dort 2000 an CTP verkauft |
929 | 32.2 | 1965 | 315/316 | 25976 | 1979 zum Partywagen 999 umgestaltet, nicht betriebsfähig |
930 | 32.2 | 1965 | 313/314 | 25977 | |
931 | 32.2 | 1965 | 311/312 | 25978 | 1984 an damaliges DSM verkauft, 2006 verschrottet |
932 | 32.2 | 1965 | 309/310 | 25979 | |
933 | 32.2 | 1965 | 306/305 | 25980 | Umbau zu Atw 2044 |
934 | 32.2 | 1966 | 303/304 | 25981 | Umbau zu Atw 2045 |
935 | 32.2 | 1966 | 301/302 | 25982 |
Vorgeschichte
Hintergrund
In der Zeit des Wirtschaftswunders ab Mitte der 1950er Jahre, in der auch die Fahrgastzahlen sprunghaft anstiegen, ging der Trend weg von den personalintensiven Zweiachserzügen aus Trieb- und Beiwagen und hin zu Gelenkwagen. Die Beschaffung der 123 Triebwagen des Typs T2 samt zugehöriger Beiwagen ab 1954 war aus dieser Sicht bereits ein Rückschritt, andererseits waren die Wagen mit ihrer für jene Zeit modernen Ausstattung dringend notwendig, um Fahrzeugengpässen entgegenzuwirken und älteres Wagenmaterial aus der Vorkriegszeit abzulösen. Außerdem zeichnete sich bereits ab, dass sich die kurz zuvor in Dienst gestellten Triebwagen des Typs GT6 wegen ihrer zu großen Fahrzeugbegrenzungslinie für die meisten Linien nicht eigneten.
„Tatzelwurm“ und Zwillingstriebwagen
Um unter Ausnutzung vorhandenen Materials dem Bedarf nach größeren Wagen Rechnung zu tragen und Schaffner einzusparen, baute die SSB 1958 in eigener Werkstatt versuchsweise die Altbautriebwagen 201 und 202 (Baujahr 1927) sowie die Beiwagen 1201 und 1202 zu je einem Doppelgelenktrieb- und -beiwagen mit den Nummern 201 (III) und 1201 (II) um. Wegen des technisch überholten und leichten Holzaufbaus allgemein und insbesondere wegen des hochliegenden Schwerpunkts beim Triebwagen, der zu einem recht unsicheren Lauf führte, bewährte sich dieses Gespann, das den Spitznamen „Tatzelwurm“ erhielt, im Betrieb nicht und wurde nach längerer Abstellzeit 1965 verschrottet.
Ein vorausgegangener Versuch mit dem Zwillingstriebwagen 501, der 1937 aus den Triebwagen 565 und 566 (Baujahr 1912) zusammengebaut wurde und hauptsächlich auf der kurzen Stichlinie „Sp“ Ruhbank – Degerlocher Spielplätze zum Einsatz kam, scheiterte bereits an der für starre Zweiachser ungeeigneten Übergangskonstruktion, mit der er vor allem in S-Kurven zu Entgleisungen neigte, so dass der Wagen schon 1940 wieder zerlegt wurde.
Umbau, Modernisierung und Einsatz
Nachdem durch das Eintreffen von insgesamt 350 Gelenkwagen des Typs GT4 ab 1959 ein Großteil der seitherigen Zweiachser überzählig geworden war, und da einige Strecken in Hanglage von den GT4 wegen ihres Kurvenausschlags nicht (bzw. nur mit Begegnungsverbot) befahren werden durften, baute die SSB ab 1965 70 der gut erhaltenen T2 zu 35 Doppeltriebwagen um, die sich auch technisch weitgehend am GT4 orientierten. Dazu wurde dem vorlaufenden T2 das Heck, dem nachlaufenden T2 das Frontteil bis nach den Türen abgenommen und über zwei freitragende Gelenkkonstruktionen ein schwebendes Mittelteil mit einer zusätzlichen Schwingtüreneinheit, das sich baulich und gestalterisch am vorausgegangenen Fahrzeugtyp GT4 orientierte, eingefügt. Diese Kombination mit dem ursprünglichen Echtholz-Fußboden in den Triebwagen und dem im Mittelteil dominierenden Kunststoff trug dem Fahrzeug in Fankreisen zeitweilig den Spitznamen „Zwei-Zimmer-mit-Bad“-Triebwagen ein. Die vordere rechte Schiebetür wurde durch eine größere Doppelschwingtür ersetzt, die verbliebenen linksseitigen Türen waren im Plandienst verriegelt und dienten nur noch zur Lüftung an heißen Tagen und als Nottüren. Aus technischen Gründen, unter anderem wegen der Überlänge der Fahrzeuge, wurden die Wagen halbiert per Güterzug in den Gleisbauhof nach Wangen geliefert und erst dort endgültig zusammengefügt.
Beiwagen des Typs B0, später auch B2 genannt, wurden nicht umgebaut. Dagegen sprachen einerseits die schlechten Erfahrungen mit dem „Tatzelwurm“, zum anderen wäre ein solcher Umbau, wie auch der Zusammenbau eines Trieb- mit einem Beiwagen, technisch nicht machbar gewesen. Bedingt ist dies durch das Fehlen eines Untergestells beim Beiwagen, so dass, anders als beim Triebwagen, hier das Mittelteil nicht aufgesattelt werden kann. Hinzu kommt, dass insbesondere in späteren Jahren die Züge mit zwei GT4 die Standardlänge für die Haltestellen definierten; diese ist bei einem DoT4 bereits mit einem Beiwagen erreicht. Die Beiwagen wurden, ebenso wie die Triebwagen, auf schaffnerlosen Betrieb umgebaut. Zusammen setzte man die Züge bis 1983 ein. Der bei den GT4 durchgeführte Umbau der Türsteuerung wurde bei den DoT4 und den Beiwagen nicht mehr durchgeführt, daher ist die Fahrzeuggruppe T2/B2/DoT4 heute nicht mehr mit den GT4 kompatibel. Weitere Umbauten bei der Modernisierung der GT4 führten zu einer vollkommenen elektrischen Inkompatibilität, weswegen die Schlepp-DoT4 auch stets mit isolierter Kupplung GT4 abschleppen.
Die DoT4 kamen hauptsächlich auf den oben erwähnten „beengten“ Linien 8 Gablenberg – Vogelsang – Botnang und 10 Doggenburg – Birkenwaldstraße – Killesberg, später auch auf den Linien 13 Feuerbach – Wangen – Hedelfingen und 21 Leipziger Platz bzw. Vogelsang – Obere Ziegelei (ab 1978 Linie 2) zum Einsatz. Von Beginn an waren die Wagen nur Einrichtungsfahrzeuge, die induktive Weichensteuerung (IWS) und später die induktive Zugbeeinflussung (IZB) sind nur am vorderen Führerstand verfügbar. Mit Ausnahme des ersten (um-)gebauten Wagens (Tw 901) wurden von vornherein die Steuerschalter um einige Zentimeter nach hinten versetzt, um für das neue Armaturenbrett und für den Fahrer mehr Platz zu gewinnen. Der Heckfahrerplatz blieb weitgehend unverändert, daher fehlen hier viele Steuermöglichkeiten. Auffällig ist insbesondere, dass der neue Überstromautomat, der für beide Wagenhälften gemeinsam arbeitet, über dem vorderen Führerstand eingebaut ist und von hinten nicht fernbedient einzuschalten ist. Der nur im Beiwagenverkehr angelegte, hintere Stromabnehmer wurde im Laufe der Zeit entfernt. Man hatte ihn gebraucht, um den Gesamtruhestrom des vorderen Stromabnehmers zu begrenzen. Hätte man dies nicht getan, wäre ein unbeabsichtigtes Umstellen von Weichen möglich gewesen, da diese seinerzeit teilweise noch über die Stromaufnahme des Fahrzeugs gestellt wurden. Als im Oktober 1978 die letzten kleinprofiligen Streckenabschnitte ausgebaut bzw. auf Omnibusbetrieb umgestellt waren, wurden die DoT4 nur noch auf der neuen Linie 2 sowie als E-Wagen, vor allem im Volksfest- und Stadionverkehr, weiterverwendet. Auf Linie 2 hielten sie sich bis zum 8. Juni 1981, erst dann ermöglichte der Neubau einer Wendeschleife am Vogelsang den Einsatz der GT4 außerhalb der Hauptverkehrszeit (HVZ). In der HVZ wurden auch schon vorher GT4 auf Linie 2 eingesetzt, da die Endhaltestelle in dieser Zeit in Botnang war.
Gegenüber dem GT4 war die Gelenkkonstruktion des DoT4 aufwändig und das Prinzip des Fahrgastflusses von hinten nach vorne längst überholt, zumal der Schaffnerplatz zuletzt nicht mehr besetzt war. Der Lauf der zweiachsigen Fahrgestelle gegenüber Drehgestellwagen war unruhig. Ab 1978 war die Schrumpfung des SSB-Netzes beendet, bereits zu diesem Zeitpunkt hätte man mit den GT4 sämtliche regulären Leistungen abdecken können, wenn es die enge Kurve am Vogelsang nicht gegeben hätte.
Weitere Verwendungsgebiete der Triebwagen und ihr Verbleib
Unfall-Gerätetriebwagen
Für die 1983 noch vorhandenen sechs Meterspur-Betriebshöfe Degerloch (Vb 1), Feuerbach (Vb 3), Ostheim (Vb 4), Bad Cannstatt (Vb 5), Vogelsang (Vb 6) und Zuffenhausen (Vb 8) baute die SSB in eigener Werkstatt je einen der allachsgetriebenen und daher sehr zugkräftigen DoT4 zum Geräte- bzw. Abschlepp-Triebwagen um. Mit der Auflösung eines Betriebshofes wurde auch der jeweilige DoT4 kurz darauf verschrottet. Heute existieren lediglich noch der Atw 2041 des Betriebshofes Bad Cannstatt sowie eine Antriebseinheit des ehemaligen Atw 2045 (Zuffenhausen), die dem Verein Stuttgarter Historische Straßenbahnen gehört.
- Atw 2040 (ex 910): Betriebshof Degerloch, ausgemustert 1990, verschrottet 1992.
- Atw 2041 (ex 914): Betriebshof Bad Cannstatt, letzter Einsatz im Überführungsverkehr von Möhringen (mit GT4 630) am 18. März 2008, wird seitdem für den letzten DoT4 als Ersatzteilspender vorgehalten.
- Atw 2042 (ex 916): Betriebshof Vogelsang, ausgemustert und verschrottet 1989.
- Atw 2043 (ex 925): Betriebshof Feuerbach, ausgemustert und verschrottet 1986.
- Atw 2044 (ex 933): Betriebshof Ostheim, verschrottet 1987 (Betriebshof 1986 aufgelassen, aber noch bis 1995 als Lager- und Abstellhalle genutzt).
- Atw 2045 (ex 934): Betriebshof Zuffenhausen, ausgemustert 1994, zerlegt 1996.
Museumstriebwagen
1983 reihte die SSB die Triebwagen 912 und 917 in den Museumsbestand ein, wobei Nummer 917 bis heute für den Einsatz im Personenverkehr zugelassen ist und im Zuge einer Überholung 1998 neben einer Neulackierung auch seinen zweiten Stromabnehmer zurückerhalten hat. Er kommt heute solo oder mit den Beiwagen 1547 bzw. 1605 hauptsächlich auf der Oldtimerlinie 23 zum Einsatz. Tw 912 wurde in betriebsfähigem Zustand abgestellt, er erhielt allerdings keine HU mehr und müsste heute zumindest für die höhere Fahrleitungsspannung angepasst werden.
Triebwagen 931 wurde 1984 an das „Deutsche Straßenbahnmuseum Hannover“ in Sehnde-Wehmingen verkauft. Nach dessen Insolvenz 1987 und der Neustrukturierung der vorhandenen Fahrzeugsammlung wurde er aber in der Bestandsliste des Nachfolgevereins Hannoversches Straßenbahn-Museum (HSM) nicht mehr geführt, da mit einem Einsatz des meterspurigen Fahrzeugs nicht mehr zu rechnen war. Der Wagen wurde im Herbst 2006 von Mitgliedern des Vereins Stuttgarter Historische Straßenbahnen zum Zwecke der Ersatzteilgewinnung für verschiedene fahrbereite historische Wagen teilweise zerlegt und anschließend verschrottet.
Partywagen
1979 rüstete die SSB den Triebwagen 929 in eigener Werkstatt zum „Partywagen“ um, der die „Schnapsnummer“ 999 und eine besondere Ausstattung erhielt, weswegen er in der Folge als Typ 32.4 bezeichnet wurde. Dazu wurden die mittlere sowie die linksseitigen Türen entfernt, der Mittelteil zur Tanz- und Bühnenfläche umgestaltet, das Fahrzeuginnere mit Plüsch und Teppichboden, Polstersitzen, Rüschenvorhängen, Tischen und Messinglampen versehen. Im Frontbereich wurde eine geschlossene Fahrerkabine und ein chemisches WC, im Fahrzeugheck eine Garderobe eingebaut; die ehemalige Schaffnerkabine in eine Bar mit Kassettenrecorder und CD-Player und der Heckfahrerstand in einen Lager- und Abstellraum umgebaut. Die Linienbezeichnung „P“, die Zielbeschilderungen „Partywagen“ und „Fahrt ins Blaue“ und die besondere Lackierung nach Entwürfen des Stuttgarter Grafikers Hellmuth Gittinger komplettierten das Erscheinungsbild, das ab 1980 auf allen Meterspurstrecken der SSB zum Einsatz kam, von jedermann gemietet werden konnte und sich großer Beliebtheit erfreute. Für viele ähnlich gestaltete Touristik- oder Restauranttriebwagen anderer Verkehrsbetriebe war der SSB-Partywagen Vorbild.
Durch den fortschreitenden Stadtbahnausbau gingen ihm allerdings schon ab 1985 nach und nach die Einsatzstrecken verloren, darunter die attraktiven Panoramastrecken über die Neue Weinsteige (1987) und den Botnanger Sattel (1994). Nach einer auf Abnutzung beruhenden Betriebsstörung im März 1995 wurde beschlossen, den Wagen trotz der noch bis 1996 gültigen Zulassung nur noch bis Ende 1995 einzusetzen, da eine erneute Hauptuntersuchung bei einem immer weiter schrumpfenden Streckennetz nicht mehr vertretbar gewesen wäre. Nach einer Abschiedsfahrt am 6. Januar 1996 wurde der Partywagen nach über 40-jähriger Einsatzzeit in noch betriebsfähigem Zustand in den Bestand des Straßenbahnmuseums Zuffenhausen eingereiht. Wegen seines abgewirtschafteten Innenzustandes wurde auf eine neue Nutzung, etwa als Museumscafé, bisher verzichtet.
Weiterverkäufe
Die Triebwagen 908 und 928 wurden 1984 an die Mannheimer Verkehrs-Aktiengesellschaft (MVG) verkauft, die sie in ihrer Werkstatt zu je zwei zweiachsigen Schienenschleifwagen umbauten. 2000 veräußerte die MVG die Fahrzeuge an die „Compania de Transport Public“ (CTP) in Arad.
Alle anderen bei der SSB verbliebenen, nicht umgebauten DoT4 wurden zwischen 1981 und 1984 im Bahnhof Möhringen verschrottet.
Literatur
- G. Bauer: Die Fahrzeuge der Stuttgarter Straßenbahnen; U. Theurer; C. Jeanmaire, ISBN 3-85649-033-7.
- G. Bauer: Von der Straßenbahn zur Stadtbahn Stuttgart 1975 - 2000; U. Theurer, ISBN 3-00-006615-2