WM-Skisprung Arena Oberstdorf
Standort
Ort Oberstdorf, Landkreis Oberallgäu
Land Deutschland Deutschland
Zuschauerplätze
(gesamt)
27.005
Schanzen
  • Großschanze HS 137
    (Große Schattenbergschanze)
  • Normalschanze HS 106
  • HS 60
  • HS 30
  • HS 20

Koordinaten: 47° 24′ 20,2″ N, 10° 17′ 34,7″ O

Die WM-Skisprung Arena Oberstdorf (bis 2022 Audi Arena Oberstdorf, bis 2017 Erdinger Arena, bis 2004 Skisprungstadion am Schattenberg) liegt am östlichen Ortsrand von Oberstdorf unterhalb des Schattenbergs (Allgäuer Alpen) Sie besteht aus einer HS137-Großschanze, einer HS106-Normalschanze, drei kleineren Mattenschanzen und einer Tribünenanlage. Bekannt ist die Anlage als einer der Austragungsorte der Vierschanzentournee. Seit 1953 findet hier das Auftaktspringen der Sprungserie statt. Heimatverein ist der Skiclub Oberstdorf, Betreiber ist die Skisport- und Veranstaltungs GmbH.

Geschichte

Anfänge

Eine erste Skisprungschanze (Schanze auf den Halden) gab es in Oberstdorf schon 1909. Der dort erreichte Schanzenrekord betrug 22 m (von Bruno Biehler). Das Gelände war für eine Schanze unter anderem wegen der starken Sonneneinstrahlung aber nicht optimal geeignet. Der kurze Anlauf und die damit begrenzten Weiten veranlassten den Skiclub Oberstdorf zusammen mit dem Sportausschuss des Verkehr- und Kurvereins nach einem Gelände für einen moderneren Schanzenneubau zu suchen. Der östlich von Oberstdorf gelegene Bereich am Fuß des Schattenbergs schien gut geeignet, weil der Ort meist im Schatten lag und das Grundstück zudem der Gemeinde gehörte.

1925 bis 1941

Am 27. Dezember 1925 konnte die nach Plänen des Architekten Hans Gschwender neu erbaute Schattenbergschanze eröffnet werden. Bereits 1930 wurde für die Deutschen Meisterschaften und 1936 für die Qualifikationswettbewerbe für die Olympischen Winterspiele in Garmisch-Partenkirchen die Schanze vergrößert. Im Zweiten Weltkrieg verfiel die Schanze. Der letzte Wettkampf fand 1941 statt.

1946 bis 1986

Die Wiedereröffnung erfolgte nach dem Wiederaufbau am 1. Januar 1946. Am 4. Januar 1953 fand auf der Schattenbergschanze zum ersten Mal ein Springen im Rahmen der Vierschanzentournee statt. Die Tournee mit dem Oberstdorfer Springen jeweils Ende Dezember ist heute die wichtigste Skisprungserie der Saison.

Die alte Anlage aus Holz, die zwar immer wieder angepasst und bis K 70 ausgebaut wurde, wurde bald den sich immer weiter entwickelnden Weiten der Springer nicht mehr gerecht. Um für die Austragung der Skiflug-Weltmeisterschaften 1973 auf der Heini-Klopfer-Skiflugschanze einen alternativen Ausweichort anbieten zu können, errichtete man eine K 115-Großschanze aus Stahlbeton und Leimholzbindern sowie die K 56-Schanze.

1987 bis 2003

1987 wurden im Rahmen der Nordischen Skiweltmeisterschaften die Spezial- und Kombinationswettbewerbe auf der Normal- und der Großschanze ausgetragen. Der Holzturm der Normalschanze, mittlerweile K 90, wurde durch einen Turm aus Stahlbeton und Leimholzbindern ersetzt. 1997 wurden zwei weitere kleine Schanzen (K 19 und K 30) für den Nachwuchs errichtet und die Großschanze erhielt einen Schrägaufzug. Bis Ende 2003 wurde die K 115-Schanze für die Nordischen Skiweltmeisterschaften 2005 durch den 16,6 Millionen Euro teuren Neubau einer K 120-Schanze (jetzt HS 137-Schanze) ersetzt. Sie soll höhere Weiten und eine größere Sicherheit ermöglichen. Alle Schanzen können seit 2004 mit Matten gesprungen werden. Auf der Normalschanze findet jeweils im Sommer ein FIS-Continental-Cup-Mattenspringen statt. Der Zuschauerbereich am Auslauf verstärkt durch die Errichtung weiterer Tribünen den Stadioncharakter. Das Fassungsvermögen wurde dadurch von 17.000 auf 27.000 Personen erhöht.

2004 bis 2010

Seit dem 26. Dezember 2004 hieß das Skisprungstadion am Schattenberg offiziell Erdinger Arena. Die Brauerei Erdinger Weißbräu schloss einen Zehnjahresvertrag für das Namenssponsoring der Sportstätte. Diese Form des Sponsoring, die bisher nur von Fußballstadien oder großen Sporthallen bekannt ist, stellt eine Neuheit im internationalen Skisport dar. Der Vertrag soll eine Finanzierungslücke von 150.000 Euro decken, die der Betreibergesellschaft durch den Umbau der Anlage jährlich entsteht. Während der Nordischen Skiweltmeisterschaften 2005 durfte das Stadion allerdings nicht Erdinger Arena heißen. Wegen der Interessenskollision mit anderen Sponsoren aus der Brauereibranche, die die Weltmeisterschaften und den Skiweltverband FIS finanziell unterstützten, wurde die Sportstätte während der Weltmeisterschaften als WM Skisprung Arena Oberstdorf bezeichnet. Im November 2010 wurde beschlossen, dass die 100-Meter-Schanze im Jahr 2011 umgebaut wird.

Seit 2011

Von April bis Oktober 2011 wurde die alte 100- zur neuen 106-Meter-Schanze umgebaut. Am 21. Oktober wurde die neue K-95-Schanze mit der deutschen Damen-Nationalmannschaft, dem B-Kader der nordisch Kombinierten und Oberstdorfer Nachwuchsathleten eingeweiht. Die Baukosten beliefen sich auf rund fünf Millionen Euro.

Im November 2017 wurde bekannt, dass die Anlage einen neuen Sponsorennamen erhält. Nach 13 Jahren wurde die Zusammenarbeit zwischen dem Skiclub Oberstdorf und der Erdinger Brauerei beendet. Neuer Namensgeber wurde offiziell ab dem 1. Dezember 2017 der Automobilhersteller Audi. Der neue Name lautet Audi Arena Oberstdorf.

Im Februar und März 2021 fanden in der Audi Arena Oberstdorf zum dritten Mal die Nordischen Skiweltmeisterschaften statt.

Seit Mai 2022 lautet der Name WM-Skisprung Arena Oberstdorf.

Sonstiges

Martin Schmitt war der erste Springer, dem es gelang, dreimal hintereinander auf der großen Schattenbergschanze zu gewinnen. Er entschied in den Jahren 1998–2000 das Auftaktspringen der Vierschanzentournee für sich. Auf der umgebauten Schattenbergschanze gelang bis jetzt nur Janne Ahonen dreimal hintereinander der Sieg.

Auch wenn kein Wettbewerb ausgetragen wird, sind Anlauf und Turm der HS 137-Schanze nachts beleuchtet.

An der Schattenbergschanze wurden 2015 die Skisprung-Szenen des Films Eddie the Eagle – Alles ist möglich gedreht.

Auf der anderen Seite der Gemeinde Oberstdorf im Birgsautal liegt die wesentlich größere Heini-Klopfer-Skiflugschanze mit einer Schanzengröße von 235 m.

Panoramabild in der Sprungschanze, Februar 2004

Technische Daten

Große Schattenbergschanze (HS 137)
Erbaut 2003 (alte Schanze 1946)
Anlauf
Turmhöhe 44 m
Anlauflänge 108 m
Anlaufgeschwindigkeit 93,2 km/h
Schanzentisch
Tischhöhe 3,38 m
Tischlänge 6,5 m
Aufsprung
Hillsize 137 m
Konstruktionspunkt 120 m
Juryweite 137 m
Größe
Gesamthöhe der Anlage 140 m
Gesamtlänge der Anlage 274,5 m
Schanzenrekord Herren SP-Winter: 143,5 m –
Norwegen Sigurd Pettersen,
29. Dezember 2003

Herren NK-Winter: 144,5 m –
Osterreich Franz-Josef Rehrl,
3. Februar 2023

Damen: 141,5 m –
Osterreich Chiara Hölzl,
1. Februar 2020

Normalschanze (HS 106)
Erbaut 2011
Anlauf
Turmhöhe 32 m
Anlauflänge 95,5 m
Schanzentisch
Tischhöhe 2,22 m
Aufsprung
Hillsize 106 m
Konstruktionspunkt 95 m
Größe
Gesamthöhe der Anlage 106 m
Schanzenrekord Herren: 105,5 m –
Norwegen Halvor Egner Granerud,
26. Februar 2021
Damen: 109,0 m –
Osterreich Marita Kramer,
25. Februar 2021

Internationale Wettbewerbe

Genannt werden alle von der FIS organisierten Sprungwettbewerbe.

Datum Kategorie Schanze 1. Platz 2. Platz 3. Platz
4. Januar 1953VierschanzentourneeK90 Erling Kroken Sepp Bradl Asgeir Dølplads
31. Dezember 1953VierschanzentourneeK90 Olaf B. Bjørnstad Sepp Bradl Aulis Kallakorpi
30. Dezember 1954VierschanzentourneeK90 Aulis Kallakorpi Hemmo Silvennoinen
 Eino Kirjonen
31. Dezember 1955VierschanzentourneeK90 Eino Kirjonen Aulis Kallakorpi Harry Glaß
29. Dezember 1956VierschanzentourneeK90 Pentti Uotinen Aulis Kallakorpi Toni Brutscher
 Werner Lesser
29. Dezember 1957VierschanzentourneeK90 Nikolai Kamenski Helmut Recknagel Walter Habersatter
 Walter Steinegger
28. Dezember 1958VierschanzentourneeK90 Helmut Recknagel Eino Kirjonen Nikolai Schamow
30. Dezember 1959VierschanzentourneeK90 Max Bolkart Albin Plank Helmut Kurz
 Willi Egger
 Helmut Kurz
30. Dezember 1960VierschanzentourneeK90 Juhani Kärkinen Kjell Sjöberg Kalevi Kärkinen
 Otto Leodolter
28. Dezember 1961VierschanzentourneeK90 Eino Kirjonen Božo Jemc Oddvar Saga
28. Dezember 1962VierschanzentourneeK90 Toralf Engan Max Bolkart Torbjørn Yggeseth
29. Dezember 1963VierschanzentourneeK90 Torbjørn Yggeseth Antero Immonen Pjotr Kowalenko
27. Dezember 1964VierschanzentourneeK90 Torgeir Brandtzæg Pjotr Kowalenko Dave Hicks
30. Dezember 1965VierschanzentourneeK90 Veikko Kankkonen Dieter Neuendorf Paavo Lukkariniemi
30. Dezember 1966VierschanzentourneeK90 Dieter Neuendorf Peter Lesser Veikko Kankkonen
 Bjørn Wirkola
31. Dezember 1967VierschanzentourneeK90 Dieter Neuendorf Lars Grini Bjørn Wirkola
29. Dezember 1968VierschanzentourneeK90 Bjørn Wirkola Jiří Raška Josef Matouš
28. Dezember 1969VierschanzentourneeK90 Gari Napalkow Manfred Queck Josef Matouš
30. Dezember 1970VierschanzentourneeK90 Ingolf Mork Bent Tomtum Stanisław Pawlusiak
2. Januar 1972VierschanzentourneeK90 Yukio Kasaya Ingolf Mork Hans Schmid
30. Dezember 1972VierschanzentourneeK90 Rainer Schmidt Hans-Georg Aschenbach Henry Glaß
30. Dezember 1973VierschanzentourneeK90 Hans-Georg Aschenbach Heinz Wosipiwo Hans Schmid
29. Dezember 1974VierschanzentourneeK90 Willi Pürstl Stanisław Bobak Rainer Schmidt
30. Dezember 1975VierschanzentourneeK90 Toni Innauer Jochen Danneberg Reinhold Bachler
30. Dezember 1976VierschanzentourneeK90 Toni Innauer Jochen Danneberg Walter Steiner
30. Dezember 1977VierschanzentourneeK90 Matthias Buse Martin Weber Kari Ylianttila
30. Dezember 1978VierschanzentourneeK90 Juri Iwanow Jochen Danneberg Pentti Kokkonen
30. Dezember 1979WeltcupK115 Jochen Danneberg Hubert Neuper Alfred Groyer
30. Dezember 1980WeltcupK115 Hubert Neuper Jari Puikkonen Roger Ruud
30. Dezember 1981WeltcupK115 Matti Nykänen Manfred Deckert Thomas Prosser
30. Dezember 1982WeltcupK115 Horst Bulau Matti Nykänen Armin Kogler
30. Dezember 1983WeltcupK115 Klaus Ostwald Jens Weißflog Ole Gunnar Fidjestøl
30. Dezember 1984WeltcupK115 Ernst Vettori Matti Nykänen Andreas Felder
30. Dezember 1985WeltcupK115 Pekka Suorsa Franz Neuländtner Piotr Fijas
30. Dezember 1986WeltcupK115 Vegard Opaas Thomas Klauser Andreas Felder
15. Februar 1987WMK115 Andreas Felder Vegard Opaas Ernst Vettori
17. Februar 1987WMK115 Finnland
Matti Nykänen
Ari-Pekka Nikkola
Tuomo Ylipulli
Pekka Suorsa
 Norwegen
Ole Christian Eidhammer
Hroar Stjernen
Ole Gunnar Fidjestøl
Vegard Opaas
 Österreich
Andreas Felder
Ernst Vettori
Richard Schallert
Franz Neuländtner
20. Februar 1987WMK90 Jiří Parma Matti Nykänen Vegard Opaas
30. Dezember 1987WeltcupK115 Pavel Ploc Matti Nykänen Staffan Tällberg
30. Dezember 1988WeltcupK115 Dieter Thoma Risto Laakkonen Matti Nykänen
28. Dezember 1989WeltcupK115 Dieter Thoma Josef Heumann Jens Weißflog
30. Dezember 1990WeltcupK115 Jens Weißflog Andreas Felder Heinz Kuttin
29. Dezember 1991WeltcupK115 Toni Nieminen Werner Rathmayr Stephan Zünd
30. Dezember 1992WeltcupK115 Christof Duffner Andreas Goldberger Noriaki Kasai
30. Dezember 1993WeltcupK115 Jens Weißflog Espen Bredesen Andreas Goldberger
30. Dezember 1994WeltcupK115 Reinhard Schwarzenberger Andreas Goldberger Jens Weißflog
30. Dezember 1995WeltcupK115 Mika Laitinen Jens Weißflog Masahiko Harada
29. Dezember 1996WeltcupK115 Dieter Thoma Kristian Brenden Andreas Goldberger
29. Dezember 1997WeltcupK115 Kazuyoshi Funaki Hiroya Saitō Ari-Pekka Nikkola
30. Dezember 1998WeltcupK115 Martin Schmitt Andreas Goldberger Noriaki Kasai
31. Juli 1999Continental CupK90 Bruno Reuteler Roland Audenrieth Simon Ammann
29. Dezember 1999WeltcupK115 Martin Schmitt Andreas Goldberger Andreas Widhölzl
29. Juli 2000Continental CupK90 Adam Małysz Jakub Janda Marco Steinauer
29. Dezember 2000WeltcupK115 Martin Schmitt Noriaki Kasai Masahiko Harada
4. August 2001Continental CupK90 Georg Späth Choi Heung-chul Wojciech Skupień
5. August 2001Continental CupK90 Deutschland
Roland Audenrieth
Stephan Hocke
Jörg Ritzerfeld
Georg Späth
 Südkorea
Choi Yong-jik
Kang Chil-gu
Kim Hyun-ki
Choi Heung-chul
 Schweiz
Andreas Küttel
Marco Steinauer
Sylvain Freiholz
Simon Ammann
30. Dezember 2001WeltcupK115 Sven Hannawald Martin Höllwarth Simon Ammann
3. August 2002Continental CupK90 Frank Löffler Stefan Pieper Stefan Thurnbichler
4. August 2002Continental CupK90 Deutschland
Stefan Pieper
Frank Ludwig
Michael Möllinger
Frank Löffler
 Österreich
Stefan Thurnbichler
Andreas Kofler
Christian Nagiller
Reinhard Schwarzenberger
 Polen
Łukasz Kruczek
Tomisław Tajner
Wojciech Skupień
Marcin Bachleda
29. Dezember 2002WeltcupK115 Sven Hannawald Martin Höllwarth Janne Ahonen
29. Dezember 2003WeltcupK120 Sigurd Pettersen Thomas Morgenstern Martin Höllwarth
24. Juli 2004Continental CupHS137 Adam Małysz Robert Kranjec Robert Mateja
25. Juli 2004Continental CupHS137 Adam Małysz Robert Kranjec Morten Gjesvold
29. Dezember 2004WeltcupHS137 Janne Ahonen Roar Ljøkelsøy Adam Małysz
19. Februar 2005SkiweltmeisterschaftHS106 Rok Benkovič Jakub Janda Janne Ahonen
20. Februar 2005SkiweltmeisterschaftHS106 Österreich
Wolfgang Loitzl
Andreas Widhölzl
Thomas Morgenstern
Martin Höllwarth
 Deutschland
Michael Neumayer
Martin Schmitt
Michael Uhrmann
Georg Späth
 Slowenien
Primož Peterka
Jure Bogataj
Rok Benkovič
Jernej Damjan
25. Februar 2005SkiweltmeisterschaftHS137 Janne Ahonen Roar Ljøkelsøy Jakub Janda
26. Februar 2005SkiweltmeisterschaftHS137 Österreich
Wolfgang Loitzl
Andreas Widhölzl
Thomas Morgenstern
Martin Höllwarth
 Finnland
Risto Jussilainen
Tami Kiuru
Matti Hautamäki
Janne Ahonen
 Norwegen
Bjørn Einar Romøren
Sigurd Pettersen
Lars Bystøl
Roar Ljøkelsøy
30. Juli 2005Continental CupHS137 Georg Späth Michael Neumayer Dmitri Wassiljew
31. Juli 2005Continental CupHS137 Michael Neumayer Dmitri Wassiljew Georg Späth
1. Oktober 2005FIS RaceHS106 Mario Innauer Andreas Strolz Andreas Wank
2. Oktober 2005FIS RaceHS106 Andreas Wank Andreas Strolz Arthur Pauli
29. Dezember 2005WeltcupHS137 Janne Ahonen Roar Ljøkelsøy Jakub Janda
29. Juli 2006Continental CupHS137 Antonín Hájek Martin Schmitt Stefan Thurnbichler
30. Juli 2006Continental CupHS137 Martin Schmitt Antonín Hájek Primož Pikl
30. September 2006FIS RaceHS106 Tobias Bogner Mitja Mežnar Nico Faller
1. Oktober 2006FIS RaceHS106 Jurij Tepeš Primož Roglič Sašo Tadič
30. Dezember 2006WeltcupHS137 Gregor Schlierenzauer Andreas Küttel Adam Małysz
27. Januar 2007WeltcupHS137 Adam Małysz Thomas Morgenstern Michael Uhrmann
28. Januar 2007WeltcupHS137 Michael Uhrmann Anders Jacobsen Andrea Morassi
17. März 2007FIS-CupHS106Wettkampf abgesagt
18. März 2007FIS-CupHS106Wettkampf abgesagt
4. August 2007Continental CupHS137 Georg Späth Bastian Kaltenböck Stefan Thurnbichler
5. August 2007Continental CupHS137 Bastian Kaltenböck Georg Späth Shōhei Tochimoto
13. Oktober 2007AlpencupHS106 David Unterberger Danny Queck Michael Hayböck
14. Oktober 2007AlpencupHS106 David Unterberger Danny Queck Michael Hayböck
30. Dezember 2007WeltcupHS137 Thomas Morgenstern Gregor Schlierenzauer Janne Ahonen
26. September 2008Continental CupHS106 Ulrike Gräßler Magdalena Schnurr Jessica Jerome
26. September 2008Continental CupHS137 Felix Schoft Wolfgang Loitzl Severin Freund
27. September 2008Continental CupHS106 Anette Sagen Ulrike Gräßler Lindsey Van
27. September 2008Continental CupHS137 Jakub Janda Markus Eggenhofer Severin Freund
4. Oktober 2008AlpencupHS106 Lukas Müller Manuel Poppinger Michael Hayböck
5. Oktober 2008AlpencupHS106 Lukas Müller Michael Hayböck Nico Hermann
29. Dezember 2008WeltcupHS137 Simon Ammann Wolfgang Loitzl Dmitri Wassiljew
3. Oktober 2009AlpencupHS106 Dejan Judež Michael Hayböck Pascal Egloff
4. Oktober 2009AlpencupHS106 Andraž Pograjc Marco Grigoli Roberto Dellasega
29. Dezember 2009WeltcupHS137 Andreas Kofler Janne Ahonen Thomas Morgenstern
2. Oktober 2010AlpencupHS106 Jaka Hvala Thomas Lackner Stefan Kraft
3. Oktober 2010AlpencupHS106 Thomas Lackner Jaka Hvala Stefan Kraft
29. Dezember 2010WeltcupHS137 Thomas Morgenstern Matti Hautamäki Manuel Fettner
30. Dezember 2011WeltcupHS137 Gregor Schlierenzauer Andreas Kofler Thomas Morgenstern
28. September 2012AlpencupHS106 Ronan Lamy Chappuis Cene Prevc Patrick Streitler
29. September 2012AlpencupHS106 Ronan Lamy Chappuis Cene Prevc Anže Lanišek
30. Dezember 2012WeltcupHS137 Anders Jacobsen Gregor Schlierenzauer Severin Freund
16. März 2013FIS-CupHS106 Michael Dreher Markus Eisenbichler Tobias Lugert
16. März 2013FIS-CupHS106 Tobias Bogner Markus Eisenbichler Tobias Lugert
29. Dezember 2013WeltcupHS137 Simon Ammann Anders Bardal Thomas Diethart
 Peter Prevc
29. Dezember 2014WeltcupHS137 Stefan Kraft Michael Hayböck Peter Prevc
24. Januar 2015WeltcupHS106 Daniela Iraschko-Stolz Carina Vogt Sara Takanashi
25. Januar 2015WeltcupHS106 Daniela Iraschko-Stolz Carina Vogt Taylor Henrich
29. Dezember 2015WeltcupHS137 Severin Freund Michael Hayböck Peter Prevc
30. Januar 2016WeltcupHS106 Sara Takanashi Daniela Iraschko-Stolz Ema Klinec
31. Januar 2016WeltcupHS106 Sara Takanashi Daniela Iraschko-Stolz Maren Lundby
29. Dezember 2016WeltcupHS137 Stefan Kraft Kamil Stoch Michael Hayböck
7. Januar 2017WeltcupHS137 Sara Takanashi Irina Awwakumowa Yūki Itō
8. Januar 2017WeltcupHS137 Sara Takanashi Ema Klinec Irina Awwakumowa
30. Dezember 2017WeltcupHS137 Kamil Stoch Richard Freitag Dawid Kubacki
24. März 2018WeltcupHS106 Sara Takanashi Daniela Iraschko-Stolz Maren Lundby
25. März 2018WeltcupHS106 Sara Takanashi Daniela Iraschko-Stolz Maren Lundby
30. Dezember 2018WeltcupHS137 Ryōyū Kobayashi Markus Eisenbichler Stefan Kraft
15. Februar 2019Continental CupHS137 Clemens Aigner Felix Hoffmann Pius Paschke
16. Februar 2019WeltcupHS137 Maren Lundby Katharina Althaus Urša Bogataj
16. Februar 2019Continental CupHS137 Clemens Aigner Tilen Bartol Pius Paschke
17. Februar 2019WeltcupHS137 Maren Lundby Juliane Seyfarth Sara Takanashi
29. Dezember 2019Weltcup / VierschanzentourneeHS137 Ryōyū Kobayashi Karl Geiger Dawid Kubacki
10. Januar 2020AlpencupHS137 Mark Hafnar Tjaš Grilc Dominik Peter
11. Januar 2020AlpencupHS137 Mark Hafnar Tjaš Grilc Dominik Peter
1. Februar 2020WeltcupHS137 Chiara Hölzl Maren Lundby Daniela Iraschko-Stolz
2. Februar 2020WeltcupHS137 Chiara Hölzl Maren Lundby Marita Kramer
29. Dezember 2020Weltcup / VierschanzentourneeHS137 Karl Geiger Kamil Stoch Marius Lindvik
25. Februar 2021SkiweltmeisterschaftenHS106 Ema Klinec Maren Lundby Sara Takanashi
26. Februar 2021SkiweltmeisterschaftenHS106 Österreich
Daniela Iraschko-Stolz
Sophie Sorschag
Chiara Hölzl
Marita Kramer
 Slowenien
Nika Križnar
Špela Rogelj
Urša Bogataj
Ema Klinec
 Norwegen
Silje Opseth
Anna Odine Strøm
Thea Minyan Bjørseth
Maren Lundby
27. Februar 2021SkiweltmeisterschaftenHS106 Piotr Żyła Karl Geiger Anže Lanišek
28. Februar 2021SkiweltmeisterschaftenHS106 Deutschland
Katharina Althaus
Markus Eisenbichler
Anna Rupprecht
Karl Geiger
 Norwegen
Silje Opseth
Robert Johansson
Maren Lundby
Halvor Egner Granerud
 Österreich
Marita Kramer
Michael Hayböck
Daniela Iraschko-Stolz
Stefan Kraft
3. März 2021SkiweltmeisterschaftenHS137 Maren Lundby Sara Takanashi Nika Križnar
5. März 2021SkiweltmeisterschaftenHS137 Stefan Kraft Robert Johansson Karl Geiger
6. März 2021SkiweltmeisterschaftenHS137 Deutschland
Pius Paschke
Severin Freund
Markus Eisenbichler
Karl Geiger
 Österreich
Philipp Aschenwald
Jan Hörl
Daniel Huber
Stefan Kraft
 Polen
Piotr Żyła
Andrzej Stękała
Kamil Stoch
Dawid Kubacki
29. Dezember 2021Weltcup / VierschanzentourneeHS137 Ryōyū Kobayashi Halvor Egner Granerud Robert Johansson
15. Januar 2022Continental CupHS137 Ulrich Wohlgenannt Joacim Ødegård Bjøreng Benjamin Østvold
16. Januar 2022Continental CupHS137 Ulrich Wohlgenannt Anders Håre Justin Lisso
10. September 2022AlpencupHS106 Maksim Bartolj Jonas Schuster Julijan Smid
11. September 2022AlpencupHS106 Maksim Bartolj Jonas Schuster Julijan Smid
29. Dezember 2022Weltcup / VierschanzentourneeHS137 Halvor Egner Granerud Piotr Żyła Dawid Kubacki

Offizielle Schanzenrekorde auf Schnee

Quelle:

Große Schattenbergschanze (Männer)

Datum Springer Weite
30. Dezember 1972 Hans-Georg Aschenbach106,0 Meter
30. Dezember 1975 Toni Innauer110,0 Meter
30. Dezember 1982 Horst Bulau114,5 Meter
30. Dezember 1984 Ernst Vettori116,0 Meter
30. Dezember 1987 Pavel Ploc117,0 Meter
30. Dezember 1993 Jens Weißflog124,5 Meter
29. Dezember 1996 Kristian Brenden125,0 Meter
29. Dezember 2000 Martin Höllwarth126,0 Meter
29. Dezember 2000 Stefan Horngacher127,5 Meter
29. Dezember 2000 Adam Małysz132,5 Meter
29. Dezember 2000 Martin Schmitt133,0 Meter
28. Dezember 2003 Sigurd Pettersen134,0 Meter
29. Dezember 2003 Thomas Morgenstern140,0 Meter
29. Dezember 2003 Sigurd Pettersen143,5 Meter

Große Schattenbergschanze (Frauen)

Datum Springer Weite
6. Januar 2017 Sara Takanashi127,5 Meter
7. Januar 2017 Sara Takanashi131,0 Meter
7. Januar 2017 Yūki Itō131,5 Meter
7. Januar 2017 Irina Awwakumowa132,0 Meter
15. Februar 2019 Maren Lundby133,0 Meter
17. Februar 2019 Maren Lundby135,0 Meter
17. Februar 2019 Juliane Seyfarth135,0 Meter
17. Februar 2019 Maren Lundby135,5 Meter
1. Februar 2020 Chiara Hölzl141,5 Meter

Schattenbergschanze (Männer)

Datum Springer Weite
20. Februar 1987 Vegard Opaas90,0 Meter
19. Februar 2005 Rok Benkovič101,0 Meter
26. Februar 2021 Danil Sadrejew102,5 Meter
26. Februar 2021 Yukiya Satō104,5 Meter
26. Februar 2021 Halvor Egner Granerud105,5 Meter

Schattenbergschanze (Frauen)

Datum Springer Weite
24. Januar 2015 Taylor Henrich101,5 Meter
30. Januar 2016 Sara Takanashi104,0 Meter
30. Januar 2016 Sara Takanashi107,0 Meter
25. Februar 2021 Marita Kramer109,0 Meter

Siehe auch

Commons: Schattenbergschanze – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Oberstdorf Skisprung Arena, auf skisprungschanzen.com, abgerufen am 2. Oktober 2022
  2. Normalschanze in Oberstdorf wird umgebaut
  3. Regelmäßig Informationen zum Umbau der neuen HS 106 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018. Suche in Webarchiven.)
  4. Einweihung der umgebauten HS 106 in Oberstdorf am Freitag
  5. audiarena.de: Der Skiclub Oberstdorf findet neuen Namenssponsor für die Schattenbergschanze Artikel vom 20. November 2017
  6. Ergebnisse von FIS-Wettkämpfen in Obersdorf. Abgerufen am 11. April 2023. Die Tabelle zeigt auch die Ergebnisse der Wettkämpfe an der Heini-Klopfer-Skiflugschanze
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