Scherfbach

Mäandrierender Scherfbach bei der Motte Wiebershausen

Daten
Gewässerkennzahl DE: 273686
Lage Bergische Hochflächen

Deutschland

Flusssystem Rhein
Abfluss über Dhünn Wupper Rhein Nordsee
Quelle bei Schnappe
51° 2′ 1″ N,  12′ 39″ O
Quellhöhe 245,2 m ü. NHN
Mündung bei Odenthal in die DhünnKoordinaten: 51° 2′ 16″ N,  10′ 21″ O
51° 2′ 16″ N,  10′ 21″ O
Mündungshöhe 73,7 m ü. NHN
Höhenunterschied 171,5 m
Sohlgefälle 18 
Länge 9,7 km
Einzugsgebiet 16,858 km²
Abfluss
AEo: 16,858 km²
an der Mündung
MNQ
MQ
Mq
18,07 l/s
295,8 l/s
17,5 l/(s km²)
Gemeinden Kürten, Odenthal

Der Scherfbach ist ein knapp zehn km langer, linker Zufluss der Dhünn, einem Nebenfluss der Wupper.

Geographie

Verlauf

Der Scherfbach entspringt auf einer Höhe von 245,2 m ü. NHN bei Schnappe in der Gemeinde Kürten. Er fließt nach Westen und mündet auf einer Höhe von 73,7 m ü. NHN bei Odenthal in die Dhünn.

Einzugsgebiet

Das knapp 17 Quadratkilometer große Einzugsgebiet liegt in der Naturregion Bechener Hochfläche und wird über die Dhünn, die Wupper und den Rhein in die Nordsee entwässert.

Es wird

begrenzt.

Zuflüsse

Zuflüsse des Scherfbachs
Stat.
in km
Name GKZ Lage Länge
in km
008,50 Schwarzer Siefen 273686-12 links0 000,8580
007,60 Rosauer Bach 273686-2 links0 001,9340
007,40 Kochsfelder Bach 273686-32 rechts 001,6380
007,00 Buscher Bach 273686-4 rechts 001,8800
006,50 Meuter Bach 273686-52 rechts 001,0480
005,60 Steinhauser Siefen 273686-56 links0 001,0660
005,10 Schallemicher Bach 273686-58 links0 001,1620
004,50 Käsbach 273686-6 links0 002,3470
004,40 Amtmannscherfer Siefen 273686-712 links0 001,0970
003,50 Hunger Bach 273686-72 rechts 001,2750
003,40 Hambach 273686-8 links0 001,8940
000,80 Selbach 273686-98 rechts 001,4970

Anmerkungen zur Tabelle

  1. Siehe auch: Liste der Fließgewässer im Flusssystem Scherfbach
  2. Gewässerkennzahl, in Deutschland die amtliche Fließgewässerkennziffer mit zur besseren Lesbarkeit eingefügtem Trenner hinter dem Präfix, das einheitlich für den allen gemeinsamen Vorfluter Scherfbach steht.

Naturschutzgebiete

Einzelnachweise

  1. Karlheinz Paffen, Adolf Schüttler, Heinrich Müller-Miny: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 108/109 Düsseldorf/Erkelenz. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1963. → Online-Karte (PDF; 7,1 MB)
  2. 1 2 3 FlussGebietsGeoinformationsSystem des Wupperverbandes
  3. 1 2 Gewässerverzeichnis des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW 2010 (XLS; 4,67 MB)(Hinweise)
  4. Modellierte Abflusswerte nach dem Fachinformationssystem ELWAS des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW (Hinweise)
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.