Schrottenbach (Einzelhof) Ortschaft | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Sankt Veit an der Glan (SV), Kärnten | |
Gerichtsbezirk | Sankt Veit an der Glan | |
Pol. Gemeinde | Guttaring (KG Verlosnitz) | |
Koordinaten | 46° 56′ 15″ N, 14° 29′ 9″ O | |
Höhe | 1205 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 0 (1. Jän. 2023) | |
Gebäudestand | 1 (1. Jän. 2011 | )|
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 01351 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS |
Schrottenbach ist eine Ortschaft in der Gemeinde Guttaring im Bezirk Sankt Veit an der Glan in Kärnten. Die Ortschaft hat 0 Einwohner (Stand 1. Jänner 2023).
Lage
Die Ortschaft liegt im Guttaringer Bergland auf dem Gebiet der Katastralgemeinde Verlosnitz, gut 1 km ostsüdöstlich der Filialkirche Dobritsch. Land- und Bergflucht haben dazu geführt, dass die Ortschaft unbewohnt ist. Schon ab Mitte des 20. Jahrhunderts verfiel mit dem Lampel das vorletzte Haus des Orts; das einzige verbliebene Gebäude ist die Bernhube (Pernhube, Bärenhube, Haus Nummer 5).
Geschichte
Der Ort wurde 1467 urkundlich genannt.
Auf dem Gebiet der Steuergemeinde Verlosnitz liegend, gehörte Schrottenbach in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zum Steuerbezirk Althofen (Herrschaft und Landgericht). Bei Gründung der Ortsgemeinden 1850 kam der Ort an die Gemeinde Guttaring.
Bevölkerungsentwicklung
Für die Ortschaft ermittelte man folgende Einwohnerzahlen:
- 1869: 6 Häuser, 16 Einwohner
- 1880: 3 Häuser, 16 Einwohner
- 1890: 3 Häuser, 15 Einwohner
- 1900: 3 Häuser, 8 Einwohner
- 1910: 2 Häuser, 9 Einwohner
- 1923: 2 Häuser, 9 Einwohner
- 1934: 15 Einwohner
- 1961: 1 Haus, 6 Einwohner
- 2001: 1 Gebäude (davon 0 mit Hauptwohnsitz) mit 1 Wohnung und 0 Haushalten; 0 Einwohner und 0 Nebenwohnsitzfälle
- 2011: 1 Gebäude, 0 Einwohner
In der Ortschaft gibt es keine Arbeitsstätten (Stand 2011; 2001: 0) und keine land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Stand 2001).
Einzelnachweise
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2023 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2023), (ODS, 500 KB)
- ↑ Auf der ÖK 50 wird der Hofname Bärenhube fälschlich beim südöstlich unterhalb liegenden Gebäude Verlosnitz Nr. 3 angedruckt.
- ↑ Eberhard Kranzmayer: Ortsnamenbuch von Kärnten. Band 2: Alphabetisches Kärntner Siedlungsnamenbuch. Klagenfurt 1956.
- ↑ K. K. Statistische Central-Commission: Orts-Repertorium des Herzogthumes Kärnten. Auf Grundlage der Volkszählung vom 31. Dezember 1869. Carl Gerold’s Sohn, Wien 1872. S. 57.
- ↑ K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder nach den Ergebnissen der Volkszählung vom 31. December 1880. Alfred Hölder, Wien 1882. S. 46.
- ↑ K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Orts-Repertorien der im Österreichischen Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1890. V. Kärnten. Alfred Hölder, Wien 1894. S. 47.
- ↑ K. K. Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1900. V. Kärnten. K. K. Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1905. S. 62.
- ↑ Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Spezialortsrepertorium der Österreichischen Länder. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. Dezember 1910. V. Kärnten. Verlag der Staatsdruckerei, Wien 1918. S. 29.
- ↑ Bundesamt für Statistik (Hrsg.): Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 7. März 1923. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1930. Abschnitt Kärnten, S. 13.
- ↑ handschriftlicher Nachtrag im Ortsverzeichnis 1923 (Bundesamt für Statistik (Hrsg.): Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 7. März 1923. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1930.) mit der Signatur II 28238 der Universitätsbibliothek Klagenfurt. Abschnitt Kärnten, S. 13.
- ↑ Österreichisches Statistisches Zentralamt: Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 21. März 1961. Österreichische Staatsdruckerei, 1965. S. 252.
- 1 2 3 Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis 2001 Kärnten. Wien 2004. S. 106.
- 1 2 Amt der Kärntner Landesregierung, Landesstelle für Statistik: Kärntner Ortsverzeichnis. Gebietsstand 1. 1. 2014. Klagenfurt, 2014.