St. Gertruden (Zerstreute Häuser)
Ortschaft
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Sankt Veit an der Glan (SV), Kärnten
Gerichtsbezirk Sankt Veit an der Glan
Pol. Gemeinde Guttaring  (KG Hollersberg)
Koordinaten 46° 53′ 6″ N, 14° 30′ 24″ Of1
Höhe 694 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 3 (1. Jän. 2023)
Gebäudestand 11 (1. Jän. 2011f1)
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 01348

St. Gertruden
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS
f0
f0
3

St. Gertruden ist eine Ortschaft in der Gemeinde Guttaring im Bezirk Sankt Veit an der Glan in Kärnten. Die Ortschaft hat 3 Einwohner (Stand 1. Jänner 2023).

Lage

Die Ortschaft liegt südwestlich des Gemeindehauptorts Guttaring auf dem Gebiet der Katastralgemeinde Hollersberg. Sie umfasst die Messnerkeusche (Haus Nr. 1) unterhalb der Kirche. Bis in die 2010er-Jahre wurden auch einige weitere Höfe, die verstreut westlich und südwestlich von Guttaring an der L82b Althofener Straße liegen, zur Ortschaft gezählt.

Geschichte

Die Ortschaft ist nach der 1325 urkundlich genannten, doch wohl noch älteren Filialkirche St. Gertraud benannt. Seit Gründung der Ortsgemeinden 1850 gehört der Ort zur Gemeinde Guttaring.

Bevölkerungsentwicklung

Für die Ortschaft zählte man folgende Einwohnerzahlen:

  • 1869: 5 Häuser, 51 Einwohner
  • 1880: 5 Häuser, 37 Einwohner
  • 1890: 4 Häuser, 24 Einwohner
  • 1900: 5 Häuser, 36 Einwohner
  • 1910: 5 Häuser, 29 Einwohner
  • 1923: 5 Häuser, 26 Einwohner
  • 1934: 39 Einwohner
  • 1961: 6 Häuser, 31 Einwohner
  • 2001: 11 Gebäude (davon 10 mit Hauptwohnsitz) mit 10 Wohnungen und 11 Haushalten; 36 Einwohner und 3 Nebenwohnsitzfälle
  • 2011: 11 Gebäude, 26 Einwohner

In der Ortschaft gibt es 1 Arbeitsstätte (Stand 2011; 2001: 1) und 2 land- und forstwirtschaftliche Betriebe (Stand 2001).

Einzelnachweise

  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2023 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2023), (ODS, 500 KB)
  2. K. K. Statistische Central-Commission: Orts-Repertorium des Herzogthumes Kärnten. Auf Grundlage der Volkszählung vom 31. Dezember 1869. Carl Gerold’s Sohn, Wien 1872. S. 57.
  3. K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder nach den Ergebnissen der Volkszählung vom 31. December 1880. Alfred Hölder, Wien 1882. S. 46.
  4. K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Orts-Repertorien der im Österreichischen Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1890. V. Kärnten. Alfred Hölder, Wien 1894. S. 47.
  5. K. K. Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1900. V. Kärnten. K. K. Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1905. S. 62.
  6. Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Spezialortsrepertorium der Österreichischen Länder. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. Dezember 1910. V. Kärnten. Verlag der Staatsdruckerei, Wien 1918. S. 29.
  7. Bundesamt für Statistik (Hrsg.): Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 7. März 1923. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1930. Abschnitt Kärnten, S. 13.
  8. handschriftlicher Nachtrag im Ortsverzeichnis 1923 (Bundesamt für Statistik (Hrsg.): Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 7. März 1923. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1930.) mit der Signatur II 28238 der Universitätsbibliothek Klagenfurt. Abschnitt Kärnten, S. 13.
  9. Österreichisches Statistisches Zentralamt: Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 21. März 1961. Österreichische Staatsdruckerei, 1965. S. 252.
  10. 1 2 3 Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis 2001 Kärnten. Wien 2004. S. 106.
  11. 1 2 Amt der Kärntner Landesregierung, Landesstelle für Statistik: Kärntner Ortsverzeichnis. Gebietsstand 1. 1. 2014. Klagenfurt, 2014.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.