Siglitzberg
Koordinaten: 49° 35′ N, 11° 28′ O
Höhe: 486–488 m ü. NHN
Einwohner: 4 (25. Mai 1987)
Postleitzahl: 91241
Vorwahl: 09152
Blick auf Siglitzberg

Siglitzberg ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Kirchensittenbach im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern) und liegt 6,6 Kilometer vom Hauptort der Gemeinde entfernt.

Geographie

Die Einöde liegt am Schnittpunkt der Gemeindegrenzen von Kirchensittenbach, Vorra und Hartenstein. Er besteht aus zwei Wohngebäuden und ist von Feldern, Wäldern und Wiesen umgeben. Im Norden liegen die Griesmühle und Siglitzhof, im Westen der Fuchsbühl (508 m), der Rainberg (499 m) und Artelshofen. Im Süden befinden sich der Langenstein (554 m) und Alfalter, im Osten der Tiefenberg (579 m) und Algersdorf.

Geschichte

1808 wurde die Ruralgemeinde Enzendorf aus Enzendorf, Harnbach, Griesmühle und Siglitzberg gebildet. 1824 wurde Siglitzberg in die Gemeinde Treuf umgegliedert. Bei der Auflösung der Gemeinde Treuf am 1. Januar 1972 kam Siglitzberg zu Kirchensittenbach.

Literatur

  • Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.
Commons: Siglitzberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 344 (Digitalisat).
  2. 1 2 Wilhelm Schwemmer, Gustav Voit: Lauf-Hersbruck. In: Historischer Atlas von Bayern. Franken Reihe I Heft 14, S. 131 (Digitalisat).
  3. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, DNB 920240593, OCLC 75242522, S. 105106, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat Landkreis Nürnberger Land; Fußnote 9).
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