Silvio Schröter
Personalia
Geburtstag 29. Juni 1979
Geburtsort Radebeul, DDR
Größe 181 cm
Position Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
1986–1989 Traktor Radeburg
1989–1998 Dynamo Dresden
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1997–2001 Dynamo Dresden 101 (14)
2001–2003 Energie Cottbus 45 0(1)
2003–2007 Hannover 96 68 0(3)
2007 Hannover 96 II 9 0(0)
2008 MSV Duisburg 3 0(0)
2009 FC Carl Zeiss Jena 6 0(1)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2004 Team 2006 1 0(0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Silvio Schröter (* 29. Juni 1979 in Radebeul) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Sportliche Laufbahn

Schröter wuchs in Radeburg auf und besuchte dort die Heinrich-Zille-Schule. Er spielte bis 1989 bei Traktor Radeburg und anschließend bei Dynamo Dresden. 1997 wechselte er von den Amateuren ins Profiteam.

2001 begann Schröters Bundesligalaufbahn bei Energie Cottbus. 2002 wurde er „Energie-Spieler des Jahres“. Nach dem Abstieg der Lausitzer aus der 1. Bundesliga wechselte Schröter 2003 zu Hannover 96. Noch vor seinem Wechsel zu Hannover 96 erlitt er einen Kreuzbandriss, der ihn ein halbes Jahr außer Gefecht setzte. In der erfolgreichen Hinrunde 2004/2005 gehörte Schröter zu den Leistungsträgern in Hannover.

Im Januar 2008 wechselte Silvio Schröter zum Erstligisten MSV Duisburg. Dort kam er aber verletzungsbedingt nur dreimal zum Einsatz und nach dem Abstieg des Vereins in die zweite Liga bekam er bei den Zebras keinen Vertrag mehr. Nachdem sich Schröter in der Wintervorbereitung auf die Rückrunde der Saison 2008/09 bei Arminia Bielefeld fit hielt, wechselte er im Februar 2009 zum Drittligisten FC Carl Zeiss Jena, blieb dort allerdings nur bis zum Sommer und beendete daraufhin seine Karriere.

Literatur

  • Michael Peter: Ballack, Sammer & Co. Wie Fußballdeutschland von der Wiedervereinigung profitierte. AGON Sportverlag, Kassel 2012. ISBN 978-3-89784-398-1, Seite 360/361.

Einzelnachweise

  1. nw-news: FC Carl Zeiss Jena verpflichtet Silvio Schröter (Memento vom 8. Februar 2009 im Internet Archive) 2. Februar 2009
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.