Bundesliga 2008/09
MeisterVfL Wolfsburg
Champions LeagueVfL Wolfsburg
FC Bayern München
Champions-League-
Qualifikation
VfB Stuttgart
Europa-League-
Qualifikation
Hertha BSC
Hamburger SV
Werder Bremen
PokalsiegerWerder Bremen
Relegation ↓Energie Cottbus (0:2 und 0:3 gegen 1. FC Nürnberg)
AbsteigerEnergie Cottbus
Karlsruher SC
Arminia Bielefeld
Mannschaften18
Spiele306 + 2 Relegationsspiele
Tore894  2,92 pro Spiel)
Zuschauer12.822.484  41.904 pro Spiel)
TorschützenkönigBrasilien Grafite (VfL Wolfsburg)
Bundesliga 2007/08
Tabellenführer
Tabellenletzter

Die Bundesliga 2008/09 war die 46. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Fußball der Männer. Die Saison begann am 15. August 2008 mit einem Heimspiel des amtierenden Meisters FC Bayern München gegen den Hamburger SV (2:2) und endete am 23. Mai 2009 mit dem 34. Spieltag. Gleichzeitig mit der Eliteklasse der DFL startete auch die 2. Bundesliga in die Spielzeit 2008/09.

Bereits drei Wochen zuvor wurde der Premierenspieltag der neuen 3. Liga ausgetragen, mit deren Einführung es auch erstmals seit 16 Jahren zu einer wesentlichen Veränderung des Modus der Bundesliga kam. So fanden zum Saisonende wie bereits zwischen 1982 und 1991 Relegationsspiele zwischen dem Tabellensechzehnten der Bundesliga und dem Tabellendritten der Zweiten Liga statt, deren Sieger in der Spielzeit 2009/10 für die Bundesliga spielberechtigt ist.

Deutscher Meister wurde erstmals der VfL Wolfsburg, der sich am 34. Spieltag mit einem 5:1-Sieg im Heimspiel gegen Werder Bremen den Titel sicherte. Der VfL ist der erste Verein seit 39 Jahren, der sich neu in die Liste der deutschen Fußballmeister eintragen konnte. Absteigen mussten Arminia Bielefeld, der Karlsruher SC und FC Energie Cottbus, der in den Relegationsspielen dem 1. FC Nürnberg unterlag.

Saisonverlauf

Meisterschaftsentscheidung

Meister der Saison 2008/09 wurde der VfL Wolfsburg, was für viele als Überraschung galt. Dieser Erfolg war eng verknüpft mit dem Trainer Felix Magath, der die Niedersachsen schon ein Jahr zuvor als Fünfter in den UEFA-Pokal geführt hatte – in den beiden Saisons zuvor wären die Wolfsburger jeweils als 15. fast abgestiegen. Wenige Spieltage vor Schluss hatte Magath allerdings trotz des Titelkampfes bekannt gegeben, in der kommenden Saison für Schalke 04 zu arbeiten. Nach Ende der Hinrunde belegte Wolfsburg nur Rang neun, als beste Rückrundenmannschaft holte sie den Rückstand auf und gewann den Titel. Ähnlich ambivalent zeigte sich der VfL auch in anderer Hinsicht: In der Auswärtstabelle belegte er lediglich Platz acht, im eigenen Stadion verpasste er allerdings nur zwei Punkte. Höchste Siege dort waren das 5:1 gegen den FC Bayern München, das 5:1 gegen Werder Bremen und das 4:0 gegen 1899 Hoffenheim.

Der von vielen als Favorit eingestufte FC Bayern München spielte nach dem Double des Vorjahres unter den Erwartungen vieler. Ohne einmal Tabellenführer gewesen zu sein, hatten die Münchner, die ihren neuen Trainer Jürgen Klinsmann fünf Spieltage vor Schluss durch Jupp Heynckes ersetzt hatten, im letzten Spiel zwar noch Chancen auf die Meisterschaft, beendeten die Saison dann aber ohne Titel.

Der VfB Stuttgart war, gemessen an den eigenen Erwartungen, schwach in die Saison gestartet, was zur Entlassung des Meistertrainers von 2007, Armin Veh, führte. Nachfolger wurde Markus Babbel, der noch keinen Trainerschein besaß. Unter ihm konnten sich die Schwaben bis in den Meisterschaftskampf hocharbeiten, verloren aber am letzten Spieltag das direkte Duell um Platz zwei bzw. eins – je nach Resultat von Wolfsburg – bei Bayern München mit 1:2.

Als weitere Überraschung neben dem VfL Wolfsburg galt Hertha BSC. Erstmals in der Vereinsgeschichte führten die von Lucien Favre trainierten Berliner in der Rückrunde sogar mehrere Spieltage die Tabelle an. An den letzten Spieltagen verspielten sie allerdings die Qualifikation zur Champions League und belegten Rang vier (0:0 gegen Schalke, 0:4 beim Karlsruher SC).

Mittelfeld

Der Hamburger SV unter dem zu Saisonbeginn gekommenen Trainer Martin Jol spielte lange Zeit um die Meisterschaft mit. Als besonderer Saisonhöhepunkt galten die sogenannten Norddeutschen Festspielwochen, als Hamburg viermal innerhalb von 19 Tagen in verschiedenen Wettbewerben gegen den Erzrivalen Werder Bremen antreten musste, wobei der HSV sowohl im DFB-Pokal als auch im UEFA-Cup ausschied. Zum Abschluss gewann Bremen auch im Bundesliga-Heimspiel am 10. Mai mit 2:0. Allerdings blieb Hamburg erstmals seit sechs Jahren in der Liga vor den Bremern. Das 3:2 in Frankfurt in der 90. Minute am letzten Spieltag bedeutete Platz fünf vor Dortmund, das sich unter dem neuen Trainer Jürgen Klopp mit dem sechsten Tabellenplatz deutlich verbessern konnte, auch wenn der erhoffte internationale Startplatz ausblieb. Dabei bedeuteten die 59 Punkte des BVB die höchste Zahl der Bundesligageschichte, mit der jemals der fünfte Tabellenplatz verfehlt wurde.

Der Aufsteiger 1899 Hoffenheim hatte in der Hinrunde unter großer medialer Aufmerksamkeit die Herbstmeisterschaft errungen. In der Rückrunde zeigte sich das Team von Ralf Rangnick dann aber deutlich schwächer und rutschte auf Platz sieben ab. Der von Fred Rutten geführte FC Schalke 04, der mit gewissen Titelambitionen gestartet war, blieb von Anfang an hinter vielen Erwartungen und Anforderungen zurück, was zur Entlassung des Trainers führte. Mit dem achten Platz erreichte Schalke zum ersten Mal seit neun Jahren keinen europäischen Wettbewerb. Auch Bayer Leverkusen, das ein Jahr zuvor schon wegen des siebten Platzes den Trainer gewechselt hatte, erreichte unter Bruno Labbadia die Ziele nicht. Die Mannschaft von Werder Bremen hingegen schwächelte von Beginn an und belegte am Ende mit Platz zehn den schlechtesten Platz seit zehn Jahren. Im UEFA-Pokal kam sie allerdings bis in das Finale, und mit dem Gewinn des DFB-Pokals gelang am Ende doch noch der Einzug in den internationalen Wettbewerb. Auch Hannover 96 konnte sein Ziel, die Qualifikation für die Europa League, nicht erreichen. Die Niedersachsen litten in dieser Saison bei einer leicht überdurchschnittlichen Heimbilanz vor allem unter ihrer Auswärtsschwäche.

Abstiegskampf

Tabellenletzter wurde Arminia Bielefeld; die Entlassung Michael Frontzecks und die Beschäftigung Jörg Bergers für ein Spiel hatte dies nicht verhindern können, im Gegenteil: Die Ostwestfalen lagen lange Zeit auf dem 16. Tabellenplatz, der zur Relegation berechtigt. Am letzten Spieltag rutschten sie durch ein 2:2 gegen Hannover 96 auf den letzten Platz. Der zweite direkte Absteiger war als Tabellen-Vorletzter der Karlsruher SC unter Trainer Edmund Becker. Bojan Prašnikar, der den FC Energie Cottbus im Vorjahr noch vor dem Abstieg retten konnte, belegte mit seinem Team am Ende den Relegationsplatz und unterlag in den beiden Entscheidungsspielen dem 1. FC Nürnberg (0:3 und 0:2), wobei der Trainer bereits nach dem Hinspiel seinen Rücktritt ankündigte. Erfolgreicher war Hans Meyer, der schon in der Hinrunde Jos Luhukay als Trainer des derzeitigen Tabellenletzten Borussia Mönchengladbach abgelöst hatte und die „Fohlen“ auf Platz 15 führte, seinen Vertrag allerdings nach der Saison auflösen ließ. Auch der VfL Bochum, der am Ende Vierzehnter wurde, hatte an einigen Tagen auf einem Abstiegsplatz gelegen. Wenig spektakulär war die Saison für Hannover 96, den 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt verlaufen, welche in der Abschlusstabelle die Plätze elf bis dreizehn einnahmen, was besonders für den Aufsteiger Köln als Erfolg gilt.

Bemerkenswert waren die niedrigen Punktzahlen der Teams auf den Plätzen 13 bis 15: Nie zuvor seit der Einführung des dritten Absteigers 1974 schaffte ein Team mit weniger als 34 Punkten (gerechnet nach der Dreipunkteregel) den Klassenerhalt. In dieser Saison erreichten dies hingegen gleich drei Teams: Frankfurt, Bochum und Mönchengladbach. (In der folgenden Saison schafften dies zwei weitere Teams, Hannover und (über die Relegation) Nürnberg; 2012/13 dann der FC Augsburg und die TSG Hoffenheim über die Relegation, 2013/14 der VfB Stuttgart und der HSV über die Relegation, 2018/19 der FC Schalke und der FC Augsburg und 2019/20 der SV Werder Bremen über die Relegation.)

Statistiken

Abschlusstabelle

Pl. Verein Sp. S U NTore Diff. Punkte
1. VfL Wolfsburg 34 21 6 7 080:410 +39 69
2. FC Bayern München (M, P) 34 20 7 7 071:420 +29 67
3. VfB Stuttgart 34 19 7 8 063:430 +20 64
4. Hertha BSC 34 19 6 9 048:410 +7 63
5. Hamburger SV 34 19 4 11 049:470 +2 61
6. Borussia Dortmund 34 15 14 5 060:370 +23 59
7. TSG 1899 Hoffenheim (N) 34 15 10 9 063:490 +14 55
8. FC Schalke 04 34 14 8 12 047:350 +12 50
9. Bayer 04 Leverkusen 34 14 7 13 059:460 +13 49
10. Werder Bremen 34 12 9 13 064:500 +14 45
11. Hannover 96 34 10 10 14 049:690 −20 40
12. 1. FC Köln (N) 34 11 6 17 035:500 −15 39
13. Eintracht Frankfurt 34 8 9 17 039:600 −21 33
14. VfL Bochum 34 7 11 16 039:550 −16 32
15. Borussia Mönchengladbach (N) 34 8 7 19 039:620 −23 31
16. Energie Cottbus 34 8 6 20 030:570 −27 30
17. Karlsruher SC 34 8 5 21 030:540 −24 29
18. Arminia Bielefeld 34 4 16 14 029:560 −27 28
  • Deutscher Meister und Teilnahme an der UEFA Champions League 2009/10: VfL Wolfsburg
  • Teilnahme an der UEFA Champions League: FC Bayern München
  • Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation: VfB Stuttgart
  • DFB-Pokal-Sieger und Teilnahme an der Qualifikation zur UEFA Europa League 2009/10: SV Werder Bremen
  • Teilnahme an der Qualifikation zur UEFA Europa League: Hertha BSC, Hamburger SV
  • Teilnahme an den Relegationsspielen gegen den Drittplatzierten der 2. Bundesliga: FC Energie Cottbus
  • Abstieg in die 2. Bundesliga 2009/10: Karlsruher SC, Arminia Bielefeld
  • (M)Deutscher Meister 2007/08
    (P)DFB-Pokal-Sieger 2007/08
    (N)Aufsteiger aus der 2. Bundesliga 2007/08

    Tabellenverlauf

    Relegation

    Energie Cottbus erreichte den 16. Platz in der Saison 2008/09 und trat am 28. und 31. Mai 2009 gegen den Drittplatzierten der 2. Bundesliga, den 1. FC Nürnberg, an. Energie Cottbus unterlag dem „Club“ in beiden Partien und stieg ab.

    Datum Ergebnis Tore
    28. Mai 2009 Energie Cottbus 0:3 (0:1) 1. FC Nürnberg 0:1 Boakye (13.), 0:2 Eigler (56.), 0:3 Boakye (89.)
    31. Mai 2009 1. FC Nürnberg 2:0 (2:0) Energie Cottbus 1:0 Eigler (29.), 2:0 Mintál (37.)
    Gesamt: Energie Cottbus 0:5 1. FC Nürnberg  

    Kreuztabelle

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.

    2008/09
    VfL Wolfsburg5:14:12:13:03:04:04:32:15:12:12:12:22:03:03:01:04:1
    FC Bayern München4:22:14:12:23:12:10:13:02:55:11:24:03:32:14:11:03:1
    VfB Stuttgart4:12:22:01:02:13:32:00:24:12:01:32:02:02:02:03:10:0
    Hertha BSC2:22:12:12:11:31:00:01:02:13:02:12:12:02:10:14:01:1
    Hamburger SV1:31:02:01:12:11:01:13:22:12:10:11:03:11:02:02:12:0
    Borussia Dortmund0:01:13:01:12:00:03:31:11:01:13:14:01:12:11:14:06:0
    TSG 1899 Hoffenheim3:22:20:00:13:04:11:11:40:02:22:02:10:31:02:04:13:0
    FC Schalke 042:21:21:21:01:21:12:31:21:03:01:01:01:03:14:02:00:0
    Bayer 04 Leverkusen2:00:22:40:11:22:35:22:11:14:02:01:11:15:01:10:12:2
    Werder Bremen2:10:04:05:12:03:35:41:10:24:13:15:03:21:13:01:31:2
    Hannover 960:51:03:32:03:04:42:51:01:01:12:11:11:15:10:03:21:1
    1. FC Köln1:10:30:31:21:20:11:31:00:21:02:11:11:12:41:00:01:1
    Eintracht Frankfurt0:21:22:20:22:30:21:11:20:20:54:02:24:04:12:12:11:1
    VfL Bochum2:20:31:22:31:10:21:32:12:30:00:21:22:02:23:22:02:0
    Borussia Mönchengladbach1:22:21:30:14:11:11:11:01:33:23:21:21:20:11:31:01:1
    Energie Cottbus2:01:30:31:31:20:10:30:23:02:13:10:22:31:10:11:02:1
    Karlsruher SC2:10:10:24:03:20:12:20:33:31:02:30:20:11:00:00:00:1
    Arminia Bielefeld0:30:12:21:12:40:00:20:22:12:22:22:00:01:10:21:11:2

    Torschützenliste

    In der Hinrunde hatte der Hoffenheimer Vedad Ibišević mit 18 Treffern Aufsehen erregt, der sich jedoch in der Winterpause eine schwere Verletzung zuzog und für den Rest der Saison ausfiel. Torschützenkönig wurde Grafite vom Meister VfL Wolfsburg mit 28 Toren. Grafite und sein Mannschaftskollege Edin Džeko brachen in dieser Spielzeit mehrere Bundesligarekorde: Sie schafften es zum ersten Mal in der Bundesligageschichte, dass zwei Spieler aus dem gleichen Verein jeweils über zwanzig Tore schossen. Mit ihren Treffern am letzten Spieltag wurden sie auch noch zum erfolgreichsten Sturmduo der Bundesligageschichte. Mit insgesamt 54 von 80 erzielten Toren waren beide Stürmer maßgeblich am Titelgewinn des VfL Wolfsburg beteiligt. Entthronte Rekordhalter waren die Bayern Gerd Müller mit 40 und Uli Hoeneß mit 13 Toren in der Saison 1971/72.

    Pl. Nat. Spieler Verein Tore
    1 GrafiteVfL Wolfsburg28
    2 Edin DžekoVfL Wolfsburg26
    3 Mario GómezVfB Stuttgart24
    4 Patrick HelmesBayer 04 Leverkusen21
    5 Vedad IbiševićTSG 1899 Hoffenheim18
    6 Claudio PizarroWerder Bremen17
    7 Milivoje Novakovič1. FC Köln16
    8 Demba BaTSG 1899 Hoffenheim14
    Luca ToniFC Bayern München
    10 Kevin KurányiFC Schalke 0413
    Artur WichniarekArminia Bielefeld

    Scorerliste

    Pl. Nat. Spieler Verein Gesamt Tore Vorlagen
    1 GrafiteVfL Wolfsburg392811
    2 Edin DžekoVfL Wolfsburg362610
    3 Mario GómezVfB Stuttgart32248
    4 Zvjezdan MisimovićVfL Wolfsburg27720
    5 Patrick HelmesBayer 04 Leverkusen26215
    6 Vedad Ibišević1899 Hoffenheim25187
    7 Demba Ba1899 Hoffenheim21147
    Stefan KießlingBayer 04 Leverkusen129
    Franck RibéryBayern München912
    10 Luca ToniBayern München20146
    Alexander FreiBorussia Dortmund128

    Meiste Torvorlagen

    Zvjezdan Misimović stellte mit seinen 20 Vorlagen einen neuen Rekord auf. Der Kicker erfasst seit 1988 die Zahl der Vorlagen, bislang lag der Rekord bei 17.

    Pl. Nat. Spieler Verein Vorlagen
    1 Zvjezdan MisimovićVfL Wolfsburg20
    2 Mesut ÖzilWerder Bremen15
    3 Arnold BrugginkHannover 9613
    Marko MarinBorussia Mönchengladbach
    5 Franck RibéryBayern München12
    Bastian SchweinsteigerBayern München
    7 Martin FeninEintracht Frankfurt11
    GrafiteVfL Wolfsburg
    Tamás HajnalBorussia Dortmund
    10 Tranquillo BarnettaBayer 04 Leverkusen10
    Edin DžekoVfL Wolfsburg
    Christian GentnerVfL Wolfsburg
    Markus SteinhöferEintracht Frankfurt

    Zuschauertabelle

    Mit 1.272.108 Besucher in der gesamten Saison hatte Borussia Dortmund die meisten Zuschauer und übertraf damit den eigenen Rekord aus der Saison 2007/08 mit 1.232.669 Zuschauern.

    Verein Zuschauer pro Spiel Auslastung
    1. Borussia Dortmund 1.272.108 74.830 92,89 %
    2. FC Bayern München 1.173.000 69.000 100 %
    3. FC Schalke 04 1.043.580 61.387 99,84 %
    4. Hamburger SV 931.165 54.774 96,10 %
    5. Hertha BSC 886.668 52.157 70,10 %
    6. VfB Stuttgart 883.646 51.979 91,19 %
    7. 1. FC Köln 838.300 49.311 97,89 %
    8. Borussia Mönchengladbach 805.397 47.376 87,63 %
    9. Eintracht Frankfurt 799.200 47.011 89,89 %
    10. Hannover 96 711.616 41.859 85,42 %
    11. Werder Bremen 686.376 40.375 95,32 %
    12. TSG 1899 Hoffenheim 477.300 28.076 98,00 %
    13. Karlsruher SC 477.113 28.065 94,50 %
    14. VfL Wolfsburg 465.929 27.407 91,36 %
    15. Bayer 04 Leverkusen 442.750 26.044 75,00 %
    16. VfL Bochum 433.762 25.515 81,45 %
    17. Arminia Bielefeld 398.900 23.465 85,95 %
    18. FC Energie Cottbus 284.047 16.709 73,46 %
    Gesamt 13.010.857 42.519 94,50 %

    Spielstätten

    Verein Stadion
    (Sponsorenname)
    Kapazität Verein Stadion
    (Sponsorenname)
    Kapazität
    Borussia DortmundWestfalenstadion
    (Signal Iduna Park)
    80.552 Hannover 96AWD-Arena49.000
    Hertha BSCOlympiastadion Berlin74.400 Werder BremenWeserstadion42.358
    FC Bayern MünchenAllianz Arena69.901 VfL BochumRuhrstadion
    (Rewirpowerstadion)
    31.328
    FC Schalke 04Veltins-Arena61.482 VfL WolfsburgVolkswagen Arena30.000
    Hamburger SVVolksparkstadion
    (HSH Nordbank Arena)
    57.000 Karlsruher SCWildparkstadion29.699
    VfB StuttgartMercedes-Benz Arena57.000 Arminia BielefeldSchücoArena27.300
    Borussia MönchengladbachBorussia-Park54.067 TSG 1899 HoffenheimCarl-Benz-Stadion / Rhein-Neckar-Arena27.000 / 30.0001
    Eintracht FrankfurtCommerzbank-Arena52.300 Energie CottbusStadion der Freundschaft22.746
    1. FC KölnRheinenergiestadion50.374 Bayer LeverkusenBayArena / LTU arena22.500 / 51.5002
    1 
    Bis zur Fertigstellung der Rhein-Neckar-Arena im Januar 2009 trug die TSG 1899 Hoffenheim ihre Heimspiele in der Hinrunde im Mannheimer Carl-Benz-Stadion aus.
    2 
    Wegen der laufenden Aus- und Umbauarbeiten der BayArena trug Bayer Leverkusen seine Heimspiele in der Rückrunde in der Düsseldorfer LTU arena aus.

    Die Meistermannschaft des VfL Wolfsburg

    1. VfL Wolfsburg

    * Mahir Sağlık (8/1), Jonathan Santana (6/-) und Jacek Krzynowek (4/-) haben den Verein während der Saison verlassen.

    Trainer und Funktionäre

    VereinTrainerCo-TrainerManager/ SportdirektorPräsident/ VorstandschefAufsichtsrats-/ Verwaltungsratschef
    Hertha BSC Lucien Favre Harald Gämperle Dieter Hoeneß Werner Gegenbauer Bernd Schiphorst
    Arminia Bielefeld Michael Frontzeck Frank Geideck
    Frank Eulberg
    Detlev Dammeier Hans-Hermann Schwick Hans-Hermann Schwick
    VfL Bochum Marcel Koller Frank Heinemann
    Nicolas Michaty
     ? Thomas Ernst
    Ansgar Schwenken
    Werner Altegoer
    Werder Bremen Thomas Schaaf Matthias Hönerbach
    Wolfgang Rolff
    Klaus Allofs Jürgen L. Born Willi Lemke
    Energie Cottbus Bojan Prašnikar Guido Hoffmann
    Franklin Bittencourt
    Steffen Heidrich Ulrich Lepsch Friedhelm Wiegelmann
    Borussia Dortmund Jürgen Klopp Željko Buvač
    Peter Krawietz
    Michael Zorc Hans-Joachim Watzke Reinhard Rauball
    Eintracht Frankfurt Friedhelm Funkel Armin Reutershahn  ? Heribert Bruchhagen Herbert Becker
    Hamburger SV Martin Jol Cornelius Jol
    Željko Petrović
    Ricardo Moniz
    Michael Lindemann
    Claus Reitmaier
    Dietmar Beiersdorfer Bernd Hoffmann Horst Becker
    Hannover 96 Dieter Hecking Dirk Bremser Christian Hochstätter Martin Kind Rainer Feuerhake
    TSG 1899 Hoffenheim Ralf Rangnick Peter Zeidler
    Achim Sarstedt
    Tomislav Marić
    Jan Schindelmeiser Jochen A. Rotthaus  ?
    Karlsruher SC Edmund Becker Ralf Becker Rolf Dohmen Hubert H. Raase Peter Mayer
    1. FC Köln Christoph Daum Roland Koch Michael Meier Wolfgang Overath Rolf Martin Schmitz
    Bayer 04 Leverkusen Bruno Labbadia Eddy Sözer Rudi Völler Wolfgang Holzhäuser  ?
    Borussia Mönchengladbach Jos Luhukay (bis 5. Oktober 2008)
    Christian Ziege (5. bis 17. Oktober 2008)
    Hans Meyer (seit 18. Oktober 2008)
    Markus Gellhaus (bis 5. Oktober 2008)
    Jürgen Raab
    Christian Ziege (19. Oktober bis 15. Dezember 2008)
    Christian Ziege (bis 18. Oktober 2008)
    Max Eberl (seit 19. Oktober 2008)
    Rolf Königs  ?
    FC Bayern München Jürgen Klinsmann (bis 27. April 2009)
    Jupp Heynckes (seit 27. April 2009)
    Martin Vasquez (bis 27. April 2009)
    Hermann Gerland (seit 27. April 2009)
    Uli Hoeneß Karl-Heinz Rummenigge Franz Beckenbauer
    FC Schalke 04 Fred Rutten (bis 26. März 2009) Michael Büskens
    Youri Mulder
    Andreas Müller Josef Schnusenberg Clemens Tönnies
    VfB Stuttgart Armin Veh (bis 23. November 2008)
    Markus Babbel (seit 23. November 2008)
    Alfons Higl
    Markus Babbel (bis 23. November 2008)
    Christian Kolodziej
    Rainer Widmayer (seit 23. November 2008)
    Horst Heldt Erwin Staudt Dieter Hundt
    VfL Wolfsburg Felix Magath Seppo Eichkorn
    Bernd Hollerbach
    Felix Magath  ? Hans Dieter Pötsch

    Eingesetzte Schiedsrichter

    (Stand: Saisonende 2008/09)
    NameGeboren
    Landesverband
    Anz. d.
    Spiele



    Anmerkung
    Deniz Aytekin21.07.1978Bayern103612Neuling
    Felix Brych03.08.1975Bayern185401FIFA-Schiedsrichter
    Jochen Drees15.03.1970Südwest145122
    Herbert Fandel09.03.1964Rheinland145652FIFA-Schiedsrichter bis Ende 2008
    letzte Bundesligasaison
    Helmut Fleischer22.03.1964Bayern165020
    Peter Gagelmann09.06.1968Bremen165750
    Manuel Gräfe21.09.1973Berlin188712FIFA-Schiedsrichter
    Michael Kempter28.01.1983Südbaden188202
    Thorsten Kinhöfer27.06.1968Westfalen208623FIFA-Schiedsrichter
    Knut Kircher02.02.1969Württemberg176410FIFA-Schiedsrichter
    Florian Meyer21.11.1968Niedersachsen208320FIFA-Schiedsrichter
    Günter Perl23.12.1969Bayern165211
    Babak Rafati28.05.1970Niedersachsen155722FIFA-Schiedsrichter
    Markus Schmidt31.08.1973Württemberg125402
    Marc Seemann20.04.1973Niederrhein82602
    Peter Sippel06.10.1969Bayern166423FIFA-Schiedsrichter
    Wolfgang Stark20.11.1969Bayern205530FIFA-Schiedsrichter
    Lutz Wagner27.05.1963Hessen103322
    Michael Weiner21.03.1969Niedersachsen186402FIFA-Schiedsrichter
    Guido Winkmann27.11.1973Niederrhein104512Neuling

    Anstoßzeiten

    In der Saison 2008/09 wurden die einzelnen Begegnungen eines Spieltages üblicherweise wie folgt angepfiffen:

    • Eine Begegnung am Freitag um 20:30 Uhr
    • Sechs Begegnungen am Samstag um 15:30 Uhr (sowie alle Begegnungen der letzten beiden Spieltage)
    • Zwei Begegnungen am Sonntag um 17:00 Uhr

    In Englischen Wochen gab es zudem auch Dienstags- und Mittwochsspiele.

    Um zu gewährleisten, dass kein Verein lediglich einen Ruhetag zwischen nationalen und internationalen Spielen hat, war es in dieser Saison erstmals möglich, ein Samstagsspiel am Sonntag bzw. ein Sonntagsspiel am Samstag stattfinden zu lassen.

    Einzelnachweise

    1. Spielplan bei bundesliga.de: Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 11. September 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
    2. Torschützenliste bei kicker online
    3. Scorerliste bei kicker online
    4. Zvjezdan Misimovic: Der Vorarbeiter (kicker online, 15. Juni 2009)
    5. Torvorlagen bei kicker online
    6. Zuschauertabelle auf kicker online
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