Bundesliga 2021/22
MeisterFC Bayern München
Champions LeagueFC Bayern München
Borussia Dortmund
Bayer 04 Leverkusen
RB Leipzig
Eintracht Frankfurt
Europa League1. FC Union Berlin
SC Freiburg
Europa-Conference-
League-Qualifikation
1. FC Köln
PokalsiegerRB Leipzig
Relegation ↓Hertha BSC (0:1 und 2:0 gegen den Hamburger SV)
AbsteigerArminia Bielefeld
SpVgg Greuther Fürth
Mannschaften18
Spiele306 + 2 Relegationsspiele
 (davon 308 gespielt)
Tore954  3,1 pro Spiel)
Zuschauer6.402.446  20.787 pro Spiel)
TorschützenkönigPolen Robert Lewandowski
(FC Bayern München; 35 Tore)
Gelbe Karten1.083   3,52 pro Spiel)
GelbRote Karten11   0,04 pro Spiel)
Rote Karten15   0,05 pro Spiel)
Bundesliga 2020/21
Berlin1
Spielorte der Bundesliga 2021/22
1 
Berlin: Hertha BSC, 1. FC Union Berlin
2 
Sinsheim: TSG 1899 Hoffenheim

Die Bundesliga 2021/22 war die 59. Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse im Fußball der Männer. Sie wurde am 13. August 2021 mit dem Spiel von Borussia Mönchengladbach gegen den amtierenden Deutschen Meister FC Bayern München (1:1) eröffnet und endete am 14. Mai 2022. Vom 20. Dezember 2021 bis zum 6. Januar 2022 wurde sie durch die Winterpause unterbrochen. Am 19. und 23. Mai 2022 wurden die Relegationsspiele ausgetragen. Die Herbstmeisterschaft sicherte sich der FC Bayern München am 16. Spieltag vorzeitig durch einen 5:0-Sieg beim VfB Stuttgart. Die zehnte Meisterschaft in Folge gewann der FC Bayern München am 31. Spieltag vorzeitig durch einen 3:1-Heimsieg gegen Borussia Dortmund.

Saisonverlauf

Hinrunde

Bayern München besiegte unter seinem neuen Trainer Julian Nagelsmann den Aufsteiger VfL Bochum mit 7:0, dem insgesamt höchsten Sieg der Saison. 56 Gesamttore gelangen bis dato nur zwei weiteren Vereinen in der Ligageschichte an den ersten 17 Spieltagen, 116 Treffer im Kalenderjahr 2021 wurden hingegen noch von keiner anderen Mannschaft erzielt. Die Münchner besetzten die Spitzenposition ab dem 5. Spieltag durchgängig und wurden mit bereits neun Zählern Vorsprung auf den Vorjahresdritten Borussia Dortmund Herbstmeister. Die direkten Konkurrenten konnten alle besiegt werden und einzig gegen Eintracht Frankfurt sowie den FC Augsburg gab es überraschende 1:2-Niederlagen. Gemeinsam mit drei weiteren Torhütern schaffte Keeper Manuel Neuer die meisten Zu-Null-Spiele, sechs, und die Defensive der Bayern musste neben der von Mainz 05 und des SC Freiburg als einzige weniger als 20 Gegentore hinnehmen.

Der BVB war die meiste Zeit über der erste Verfolger des Tabellenführers. Am 14. Spieltag wäre es den Schwarz-Gelben möglich gewesen, den Rivalen zu überholen, diese mussten sich den Münchnern aber (wie schon im Supercup) mit 2:3 geschlagen geben. Dortmunder Spieler schossen die zweitmeisten Tore, der Norweger Erling Haaland war an etwas weniger als der Hälfte direkt beteiligt. Die Borussia leistete sich gegen Freiburg und Hertha BSC unerwartete Niederlagen, auch gegen die im Gegensatz zu den Vorjahren schwächelnden Gegner Mönchengladbach und Leipzig fuhr das Team von Marco Rose, der auf Edin Terzić gefolgt war, keine Zähler ein.

Ab dem 3. Spieltag standen die Freiburger durchgängig auf einem Europapokalrang. In 17 Spielen musste Torhüter Mark Flekken lediglich 16 Gegentreffer hinnehmen, ebenso wenige wie Manuel Neuer von Bayern München, und auch offensiv reihte sich mit Vincenzo Grifo ein Spieler von Trainer Christian Streich in der Top-10-Scorerliste ein. In seiner sechsten Bundesligasaison seit dem Aufstieg als Zweitligameister gelang es dem SC Freiburg zum einen, bis zum 11. Spieltag ungeschlagen zu bleiben, was im deutschen Profifußball nur der im Unterhaus spielende 1. FC Nürnberg (11 Spiele in Folge ohne Niederlage) toppen konnte. Zum anderen spielte der Klub seine bis dato zweitbeste Hinrunde im Oberhaus, die beispielsweise von einem 6:0 bei Borussia Mönchengladbach gekrönt wurde.

Zwischen Freiburg auf Rang 3 sowie Mainz 05 auf dem 9. Platz lagen lediglich fünf Punkte, neben den Rheinhessen spielte auch der 1. FC Köln (Rang 8) unter seinem Trainerneuzugang Steffen Baumgart eine solide Hinrunde. Union Berlin bestätigte die Form seiner beiden ersten Bundesligaspielzeiten, indem es erneut Kontakt zu den Europacupplätzen hielt und insgesamt nur viermal verlor. Die TSG Hoffenheim und Eintracht Frankfurt belegten die Plätze 5 und 6.

Leipzig, ebenfalls mit einem neuen Übungsleiter, hatte den Verlust zweier defensiver sowie eines offensiven Leistungsträgers zu verkraften. An gut der Hälfte aller Treffer der Sachsen war Flügelspieler Christopher Nkunku beteiligt, man verlor jedoch auch siebenmal und bewegte sich überwiegend im Tabellenmittelfeld. Noch schlechter erging es Mönchengladbach, das auch nach dem Wechsel auf der Trainerbank (Adi Hütter für Marco Rose) inkonstante Leistungen erbrachte. Ab dem 13. Spieltag blieben die Rheinländer ohne Punktgewinn und auch zum Abschluss der Hinserie spielten die Fohlen nur remis. Vor der Berliner Hertha und dem Aufsteiger Greuther Fürth kassierte die Mannschaft die drittmeisten Gegentreffer und stand nach 17 Spieltagen lediglich zwei Zähler vor dem Abstiegsrelegationsrang.

Fürth belegte ab dem 4. Spieltag durchgängig den letzten Platz und gewann keine seiner ersten 14 Partien. Ein Achtungserfolg wurde durch ein 1:0 über den Europapokalteilnehmer Union Berlin erzielt. Nach lediglich zwei Unentschieden und einem Sieg hatten die Franken aber zum Hinserienende trotz allem erst fünf Punkte auf dem Konto. Dies waren bereits 11 weniger als der Vorletzte Arminia Bielefeld eingefahren hatte; die Ostwestfalen befanden sich neben der SpVgg am häufigsten im Tabellenkeller, in den ab der Hälfte der Hinrunde auch Stuttgart rutschte.

Rückrunde

Im Samstagabendspiel des 31. Spieltags gegen den letzten verbliebenen Konkurrenten Borussia Dortmund machte der FC Bayern München seine 10. Meisterschaft in Folge perfekt und blieb auch die neunte Partie in Folge ungeschlagen. Der BVB wiederum beendete die Saison mit einem Abstand von wenigen Punkten auf Leverkusen auf Platz 2; Leverkusen erreichte relativ souverän den 3. Platz.

Der Kampf um den 4. Platz, dem letzten Platz, die zur Qualifikation für die Champions League berechtigt, war bis zum Saisonende hart umkämpft. Letztendlich konnte sich RB Leipzig, die nach dem Trainerwechsel von Jesse Marsch zu Domenico Tedesco die beste Rückrunde aller Teams spielten, mit knappem Vorsprung durchsetzen. Die Europa-League-Plätze belegten Union Berlin und der SC Freiburg, die ihre starke Hinrunde bestätigen konnten. Der 1. FC Köln konnte sich Platz 7 und damit die Qualifikation für die Play-Oofs zur Europa Conference League sichern. Die TSG Hoffenheim, die zwischenzeitlich sogar Platz 4 belegte, brach gegen Mitte der Rückrunde komplett ein, konnte bis zum Saisonende kein Spiel mehr gewinnen und stürzte somit aus den Europapokalplätzen. Auch Eintracht Frankfurt konnte die Performance der Hinrunde nicht wiederholen, konzentrierte sich allerdings in der letzten Saisonphase vornehmlich auf die Europa League, die sie schließlich auch gewannen.

Borussia Mönchengladbach spielte eine ordentliche Rückrunde und konnte sich somit aus dem unteren Mittelfeld auf den 10. Platz hocharbeiten, wobei die Saisonziele damit dennoch verfehlt wurden. Auch Wolfsburg beendete die Saison unbefriedigend und landete auf Platz 12. Der VfL Bochum konnte als Aufsteiger die Klasse halten, ohne jemals in größere Abstiegssorgen zu geraten. Knapper war der Klassenerhalt des FC Augsburg, aber auch dort konnten größere Abstiegsnöte im Saisonverlauf vermieden werden.

Nach einer 1:4-Heimniederlage gegen Bayer 04 Leverkusen am 31. Spieltag stand die SpVgg Greuther Fürth vorzeitig als erster Absteiger in die 2. Bundesliga fest. Bei drei Siegen und einem Torverhältnis von 25:76 hatten die Franken einen uneinholbaren Rückstand auf den Relegationsplatz, den zu diesem Zeitpunkt der VfB Stuttgart mit 11 Zählern mehr belegte. Vor dem 34. Spieltag hatte der Vorletzte Arminia Bielefeld drei Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz, auf dem sich zu diesem Zeitpunkt der VfB Stuttgart befand. In Dortmund musste Hertha BSC kurz vor Spielende das 1:2 hinnehmen, wodurch das Rennen um den Relegationsplatz noch einmal spannend wurde. Durch den 2:1-Siegtreffer in der Nachspielzeit der Stuttgarter gegen Köln schob sich der VfB aufgrund der besseren Tordifferenz noch an den Berlinern vorbei auf Platz 15. Die Arminia, die gegen RB Leipzig 1:1 spielte, stand nach dem letzten Spieltag als zweiter Absteiger fest. Hertha BSC besiegte in der Relegation den Zweitligisten Hamburger SV nach Hin- und Rückspiel mit 2:1 und hielt somit, als Abstiegskandidat gegen den Aufstiegsaspiranten, die Klasse.

Statistiken

Abschlusstabelle

Pl. Verein Sp. S U NTore Diff. PunkteAnm.
1. FC Bayern München (M) 34 24 5 5 097:370 +60 77M / CL
2. Borussia Dortmund (P) 34 22 3 9 085:520 +33 69CL
3. Bayer 04 Leverkusen 34 19 7 8 080:470 +33 64
4. RB Leipzig 34 17 7 10 072:370 +35 58
5. 1. FC Union Berlin 34 16 9 9 050:440 +6 57EL
6. SC Freiburg 34 15 10 9 058:460 +12 55
7. 1. FC Köln (R) 34 14 10 10 052:490 +3 52(ECL)
8. 1. FSV Mainz 05 34 13 7 14 050:450 +5 46
9. TSG 1899 Hoffenheim 34 13 7 14 058:600 −2 46
10. Borussia Mönchengladbach 34 12 9 13 054:610 −7 45
11. Eintracht Frankfurt 34 10 12 12 045:490 −4 42CL
12. VfL Wolfsburg 34 12 6 16 043:540 −11 42
13. VfL Bochum (N) 34 12 6 16 038:520 −14 42
14. FC Augsburg 34 10 8 16 039:560 −17 38
15. VfB Stuttgart 34 7 12 15 041:590 −18 33
16. Hertha BSC 34 9 6 19 037:710 −34 33( )
17. Arminia Bielefeld 34 5 13 16 027:530 −26 28 
18. SpVgg Greuther Fürth (N) 34 3 9 22 028:820 −54 18
Stand: nach Saisonende
Zum Saisonende 2020/21:
(M)Deutscher Meister
(P)DFB-Pokal-Sieger
(R)Sieger der Relegation
(N)Aufsteiger aus der 2. Bundesliga
Zum Saisonende 2021/22:
MDeutscher Meister
CLTeilnehmer an der UEFA Champions League 2022/23 (Eintracht Frankfurt als Sieger der UEFA Europa League 2021/22)
ELTeilnehmer an der UEFA Europa League 2022/23
(ECL)Teilnehmer an den Play-offs zur UEFA Europa Conference League 2022/23
( )Teilnehmer an den Relegationsspielen gegen den Dritten der 2. Bundesliga 2021/22
 Absteiger in die 2. Bundesliga 2022/23

Kreuztabelle

Tabellenführer
Tabellenletzter

Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.

2021/22
FC Bayern München 3:23:14:01:21:14:01:22:22:14:02:11:05:01:03:27:04:1
RB Leipzig 1:42:12:00:01:31:24:14:01:13:04:14:06:00:23:13:04:1
Borussia Dortmund 2:31:46:15:22:54:26:02:15:13:23:12:12:11:02:03:43:0
VfL Wolfsburg 2:21:01:31:10:21:01:30:20:21:25:01:00:04:02:31:04:1
Eintracht Frankfurt 0:11:12:30:25:22:11:11:11:22:21:00:01:20:21:12:10:0
Bayer 04 Leverkusen 1:50:13:40:22:02:24:04:22:12:21:05:12:13:00:11:07:1
1. FC Union Berlin 2:52:10:32:02:01:12:11:10:02:13:10:02:01:01:03:21:1
Borussia Mönchengladbach 1:13:11:02:22:31:21:21:10:65:11:13:22:03:11:32:14:0
VfB Stuttgart 0:50:20:21:12:31:31:13:22:33:12:13:22:20:12:11:15:1
SC Freiburg 1:41:12:13:20:22:11:43:32:01:21:13:03:02:21:13:03:1
TSG 1899 Hoffenheim 1:12:02:33:13:22:42:21:12:13:40:23:12:02:05:01:20:0
1. FSV Mainz 05 3:11:00:113:02:23:21:21:10:00:02:04:14:04:01:11:03:0
FC Augsburg 2:11:11:13:01:11:42:01:04:11:20:42:110:11:11:42:32:1
Hertha BSC 1:41:63:21:21:41:11:41:02:01:23:01:21:12:01:31:12:1
Arminia Bielefeld 0:31:11:32:21:10:41:01:11:10:00:01:20:11:11:12:02:2
1. FC Köln 0:41:11:10:11:02:22:24:11:01:00:13:20:23:13:12:13:1
VfL Bochum 4:20:11:11:02:00:00:10:220:02:12:02:00:21:32:12:22:1
SpVgg Greuther Fürth 1:31:61:30:21:21:41:00:20:00:03:62:10:02:11:11:10:1
Stand: Saisonende
1 
Wegen mehrerer mannschaftsinterner COVID-19-Infektionsfälle auf Seiten des 1. FSV Mainz 05 wurde das Heimspiel gegen Borussia Dortmund vom 25. Spieltag auf den 16. März verlegt. Auch das Auswärtsspiel der Mainzer am 26. Spieltag beim FC Augsburg wurde am 6. April neu angesetzt.
2 
Das Spiel vom 18. März 2022 (27. Spieltag) wurde beim Stand von 2:0 für Mönchengladbach in der 68. Minute abgebrochen, da ein Becher Schiedsrichterassistent Gittelmann am Kopf traf, der daraufhin zu Boden ging. Am 24. März wertete das DFB-Sportgericht das Spiel mit 2:0 für Mönchengladbach.

Relegation

Die beiden Relegationsspiele zwischen dem 16. der Bundesliga und dem Dritten der 2. Bundesliga wurden am 19. und 23. Mai 2022 ausgetragen.

Datum Ergebnis Tore
19. Mai 2022 Hertha BSC 0:1 (0:0) Hamburger SV 0:1 Reis (57.)
23. Mai 2022 Hamburger SV 0:2 (0:1) Hertha BSC 0:1 Boyata (4.), 0:2 Plattenhardt (63.)
Gesamt: Hertha BSC 2:1 Hamburger SV  

Damit schaffte Hertha BSC den Klassenerhalt in der Bundesliga, der Hamburger SV verblieb in der 2. Bundesliga.

Tabellenverlauf

Verlegte Partien werden entsprechend der ursprünglichen Terminierung dargestellt, damit an allen Spieltagen für jede Mannschaft die gleiche Anzahl an Spielen berücksichtigt wird.

12345678910111213141516171819202122232425262728293031323334
7432111111111111111111111111111111
13610121210886857811791097674445444434544
3753343222222222222222222222222222
511123569746781111131414151212121212121314131312131312
16141415151413141515141112129768899101010109899109111211
7326422344643333453333333333343333
71288887556856668775447977887766765
71615111611101012109911131313141212121313131313131112111111101010
1101310141312121313151615151515161517171717171717161515151616161615
11545654433334455346556656555555456
229910911911910105544534785564666688889
511745691175789786910101010989910101010910998
18171717111515161616161516161616151615161616161514141413141414141414
1518181691214131012131414141414111313131414151616171617171515151516
11131214131616171717171717171717171716141515141415151716161717171717
4867776781111121091210869868788778877677
1391113171717151414121313101012121111111111111111111211121213121113
17151618181818181818181818181818181818181818181818181818181818181818

Torschützenliste

Bei gleicher Anzahl an Toren sind die Spieler alphabetisch gelistet.

Pl.SpielerMannschaftTore
1.  Robert Lewandowski FC Bayern München 35
2.  Patrik Schick Bayer 04 Leverkusen 24
3.  Erling Haaland Borussia Dortmund 22
4.  Anthony Modeste 1. FC Köln 20
 Christopher Nkunku RB Leipzig 20
6.  Taiwo Awoniyi 1. FC Union Berlin 15
7.  Serge Gnabry FC Bayern München 14
8.  Moussa Diaby Bayer 04 Leverkusen 13
9.  Jonas Hofmann Borussia Mönchengladbach 12
 Max Kruse VfL Wolfsburg1
Stand: Endstand
1 
Kruse spielte an den ersten 20 Spieltagen für den 1. FC Union Berlin und erzielte für diesen fünf Tore.

Scorerliste

Als Scorerpunkt(e) zählen sowohl die erzielten Tore als auch die Torvorlagen eines Spielers. Bei gleicher Anzahl von Scorerpunkten sind die Spieler zuerst nach der Anzahl der Tore und danach alphabetisch geordnet.

Pl. Spieler Mannschaft Gesamt Tore Vorlagen
1.  Robert Lewandowski FC Bayern München 39 35 4
2.  Christopher Nkunku RB Leipzig 36 20 16
3.  Erling Haaland Borussia Dortmund 30 22 8
4.  Patrik Schick Bayer 04 Leverkusen 28 24 4
5.  Thomas Müller FC Bayern München 26 8 18
6.  Moussa Diaby Bayer 04 Leverkusen 25 13 12
 Marco Reus Borussia Dortmund 9 16
8.  Anthony Modeste 1. FC Köln 24 20 4
9.  Serge Gnabry FC Bayern München 19 14 5
 Max Kruse VfL Wolfsburg1 12 7
Stand: Endstand
1 
Kruse spielte an den ersten 20 Spieltagen für den 1. FC Union Berlin und leistete für diesen zehn Scorerpunkte.

Meiste Torvorlagen

Bei gleicher Anzahl von Vorlagen sind die Spieler alphabetisch geordnet.

Pl.SpielerMannschaftVorlagen
1.  Thomas Müller FC Bayern München 18
2.  Christopher Nkunku RB Leipzig 16
 Marco Reus Borussia Dortmund
4.  Moussa Diaby Bayer 04 Leverkusen 12
 David Raum TSG 1899 Hoffenheim
6.  Joshua Kimmich FC Bayern München 11
 Florian Wirtz Bayer 04 Leverkusen
8.  Christian Günter SC Freiburg 9
 Filip Kostić Eintracht Frankfurt
 Andrej Kramarić TSG 1899 Hoffenheim
Stand: Endstand

Stadien, Zuschauer, Sponsoren und Ausstatter

Die Tabelle ist nach dem Zuschauerschnitt vorsortiert.

Aufgrund der COVID-19-Pandemie waren seit Saisonbeginn zwar Zuschauer in den Stadien zugelassen, in den meisten Spielstätten allerdings zunächst höchstens 50 % der jeweiligen Maximalkapazität und zugleich nicht mehr als 25.000. Seit Anfang Dezember 2021 war in allen Stadien hingegen vorerst nur eine maximale Auslastung von 50 % bzw. die Anwesenheit von höchstens 15.000 Zuschauern gestattet.

Das Heimspiel von RB Leipzig gegen den FC Bayern München am 4. Spieltag war mit 34.000 Zuschauern die erste Partie, bei der das örtliche Gesundheitsamt eine höhere Auslastung genehmigte, das Heimspiel der Münchner am 11. Spieltag war hingegen die erste ausverkaufte Partie. Leipzig absolvierte auch am 13. Spieltag das erste Geisterspiel der Saison.

VereinStadionKapazitätZuschauerpro SpielAus-
lastung
max. ausgelastetGeister-
spiele
TrikotsponsorÄrmelsponsorAusstatter
1.Borussia DortmundSignal Iduna Park81.365710.60141.80051,37 %2/1701&1OpelPuma
2.FC Bayern MünchenAllianz Arena75.000564.00033.17644,24 %4/173Deutsche TelekomQatar AirwaysAdidas
3.1. FC KölnRheinenergiestadion50.000543.40031.96563,93 %4/170Rewe GroupDEVKUhlsport
4.Eintracht FrankfurtDeutsche Bank Park51.500444.75026.16250,80 %1/171IndeedDPDgroupNike
5.VfB StuttgartMercedes-Benz Arena60.449459.13227.00844,68 %0/171Mercedes-Benz BankMercedes-Benz EQJako
6.Borussia MönchengladbachBorussia-Park54.042451.16026.53949,11 %1/170FlatexSoneparPuma
7.Hertha BSCOlympiastadion Berlin174.475398.13123.41925,79 %1/170AutoheroHyundaiNike
8.RB LeipzigRed Bull Arena47.069376.11222.12447,00 %0/174Red BullCG GruppeNike
9.SC Freiburg3 × Dreisamstadion
14 × Europa-Park-Stadion
24.000
34.700
310.10018.24155,59 %3/170SchwarzwaldmilchROSE BikesNike
10.1. FSV Mainz 05Mewa Arena34.000305.63317.97852,88 %0/170Kömmerling/ProfineQQ288Kappa
11.Bayer 04 LeverkusenBayArena30.210295.05917.35657,45 %1/171Barmenia VersicherungenIQONIQ (bis zum 13. Spieltag)
Floki (ab dem 14. Spieltag)
Jako
12.Arminia BielefeldSchücoArena26.515285.13916.77363,26 %0/170SchücoJAB AnstoetzMacron
13.VfL BochumRuhrstadion27.599245.70714.45352,37 %0/171VonoviaViactiv BKKNike
14.FC AugsburgWWK-Arena30.660258.35215.19749,57 %0/173WWK VersicherungsgruppeBernd Siegmund GmbHNike
15.1. FC Union BerlinStadion An der Alten Försterei22.012238.78514.04663,81 %4/170AroundtownwefoxAdidas
16.VfL WolfsburgVolkswagen Arena30.000204.30112.01840,06 %1/170VolkswagenLinglong TireNike
17.TSG 1899 HoffenheimPrezero-Arena30.150182.73910.74935,65 %0/172SAPSNPJoma
18.SpVgg Greuther FürthSportpark Ronhof16.626129.3457.60945,76 %0/174Hofmann Personalendori food GmbHPuma
Gesamt860.4236.402.44620.92348,71 %22/30620
Stand: Endstand
1 
Beim ausverkauften Heimspiel gegen den FC Bayern München waren 74.667 Zuschauer im Olympiastadion anwesend.

Auswirkungen der COVID-19-Pandemie

Wie bereits in den beiden vorherigen Saisons hat auch zu Beginn der Saison 2021/22 die COVID-19-Pandemie Auswirkungen auf den Ligabetrieb. Im Juli 2021 einigten sich die Landesregierungen darauf, maximal 25.000 Zuschauer beziehungsweise eine Stadionauslastung von 50 Prozent zu Beginn der Saison zuzulassen. Da Bayern als einziges Bundesland eine niedrigere Auslastung als Obergrenze beschlossen hatte, konnte der FC Bayern München seine Heimspiele zunächst vor höchstens 20.000 Zuschauern austragen. Aufgrund der niedrigeren Stadionkapazitäten hatte diese Regelung aber keinen Einfluss auf die Zahl der zugelassenen Zuschauer in den bayerischen Spielstätten in Augsburg und Fürth.

Durch Einführung der 2G-Regel konnten einige Vereine seit Ende Oktober 2021 wieder die volle Stadionkapazität nutzen.

Die Bund-Länder-Runde beschloss am 2. Dezember 2021 eine maximale Auslastung von 50 Prozent bei höchstens 15.000 Zuschauern. Es gelte Maskenpflicht und 2G-Regel, das Umsetzen der 2G+-Regel oder von Geisterspielen sei optional möglich. RB Leipzig spielte bereits am 28. November vor leeren Rängen.

Wissenswertes

Allgemeines

  • Nur noch am letzten Spieltag fanden alle Spiele zeitgleich statt. Zuvor war dies an den letzten beiden Spieltagen der Fall.
  • Erstmals seit der Spielzeit 2002/03 startete der amtierende Meister nicht mit einem Heimspiel in die Saison.
  • Am 6. Spieltag fand im Freiburger Dreisamstadion das letzte Bundesligaspiel vor dem Umzug ins Europa-Park-Stadion statt. Insgesamt fielen in der ehemaligen Heimstätte des SC Freiburg, die noch von der vereinseigenen U23 und der Frauenmannschaft weiter genutzt wird, 999 Erstligatore in 360 Partien.
  • Eintracht Frankfurt geriet als erstes Team überhaupt in 1.000 Bundesliga-Spielen in Rückstand.
  • Für das Erreichen von zehn Meisterschaften in Folge (2013–2022) erhielt der FC Bayern von der DFL das goldfarbene Sonderabzeichen Serienmeister, welches mittig auf Brusthöhe auf dem Trikot aufgebracht war. Dieses wurde zur einmaligen Nutzung am 33. Spieltag 2021/22 im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart freigegeben. Zur Nutzung in der Saison 2022/23 erhält der FC Bayern, wie auch schon in der Saison 2016/17 ein Spezial-Logo für den Ärmel.

Höchstwerte der Saison

  • Der höchste Sieg war mit sieben Toren Differenz das 7:0 des FC Bayern München gegen den VfL Bochum am 5. Spieltag.
  • Die torreichste Partie war mit neun Treffern das 6:3 der TSG 1899 Hoffenheim bei der SpVgg Greuther Fürth am 13. Spieltag.
  • Das torreichste Remis mit sechs Treffern war das 3:3 zwischen dem SC Freiburg und Borussia Mönchengladbach am 31. Spieltag
  • Der torreichste Spieltag war mit 41 Treffern der 14. Spieltag.
  • Die meisten Tore in einem Spiel (4) erzielte Patrik Schick (Bayer 04 Leverkusen) beim 7:1 seiner Mannschaft gegen die SpVgg Greuther Fürth.

Rekorde

  • Nach 23 (saisonübergreifenden) Heimspielen ohne Sieg (Bundesliga-Negativrekord) gewann die SpVgg Greuther Fürth am 15. Spieltag mit 1:0 gegen Union Berlin erstmals in der Bundesliga im eigenen Stadion. Seine Premierensaison absolvierte der Verein 2012/13.
  • Zwölf Niederlagen in Folge der SpVgg Greuther Fürth bedeuten einen neuen Negativrekord (3.–14. Spieltag).
  • Der SC Freiburg schoss beim 6:0 gegen Borussia Mönchengladbach als erste Gastmannschaft der Ligageschichte fünf Tore in den ersten 25 Minuten.
  • 85 Pflichtspiele in Folge traf der FC Bayern München mindestens einmal (Europarekord, davon 56 Bundesliga-Spiele, 16. Februar 2020 – 23. Oktober 2021).
  • In 51 aufeinanderfolgenden Bundesliga-Auswärtsspielen traf der FC Bayern München mindestens einmal.
  • 56 Tore erzielte der FC Bayern in der Hinrunde. Damit wurde der bisher geteilte Ligarekord übertroffen (51 Tore 1977/78 des 1. FC Köln und 1984/1985 von Werder Bremen).
  • 116 Treffer in einem Kalenderjahr erzielte der FC Bayern (2021, in 38 Partien, Bundesligarekord).
    • Meiste Bundesligatore in einem Kalenderjahr: 43 (Robert Lewandowski, FC Bayern München, 2021)
    • 81 Spiele in Folge erzielte der FC Bayern mindestens ein Tor (seit dem 16. Februar 2020; Stand: 14. Mai 2022).
  • Meiste Bundesligasiege (315): Manuel Neuer (vor Oliver Kahn (310); Stand: 30. April 2022)
  • Seit dem 27. Spieltag hält der FC Bayern München den Rekord der meisten Spiele in der Geschichte der Bundesliga: 1935 (Stand: 14. Mai 2022: 1942, vor Werder Bremen (1934)).
  • Paul Wanner (FC Bayern München) wurde mit 16 Jahren und 121 Tagen bisher jüngster deutscher Meister.
  • Thomas Müller gewann seine in Summe elfte deutsche Meisterschaft und ist damit alleiniger Rekordhalter.
  • Zum 7. Mal wurde Robert Lewandowski Torschützenkönig, was gemeinsam mit Gerd Müller Rekord bedeutet.
    • Zum 5. Mal in Folge wurde Robert Lewandowski Torschützenkönig (alleiniger Rekord).

Besondere Vorkommnisse

  • Am 18. März 2022 (27. Spieltag) kam es im Spiel zwischen dem VfL Bochum und Borussia Mönchengladbach beim Stand von 0:2 in der 70. Spielminute zum Wurf eines gefüllten Getränkebechers, wodurch Schiedsrichter-Assistent Christian Gittelmann am Kopf getroffen wurde. Daraufhin wurde die Partie von Schiedsrichter Benjamin Cortus zunächst unter- und später abgebrochen. Gittelmann wurde zur medizinischen Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.
Der DFB-Kontrollausschuss ermittelte zur Tat und entschied am 24. März 2022 über die Wertung des Spiels zugunsten Borussia Mönchengladbachs mit 2:0, nachdem das Management des VfL Bochum ein Wiederholungsspiel bzw. das Nachspielen der verbliebenen 20 Minuten forderte. Der VfL verzichtete jedoch auf eine Berufung. Über weitere Sanktionen gegen den Verein wurde separat entschieden.
Das DFB-Sportgericht beschloss am 13. April 2022 einen Zuschauer-Teilausschluss auf Bewährung bis zum 30. Juni 2023 gegen den VfL. Bei ähnlichen Vorfällen würde bei einem Heimspiel die Südtribüne des Bochumer Ruhrstadions geschlossen bleiben. Ein Ticketzuschlag dürfe nicht erhoben werden. Auch sind 100.000 Euro Strafe fällig, die zu Teilen für gewaltpräventive Zwecke eingesetzt werden können. Weiterhin wurden wegen Becherwürfen in drei weiteren Punktspielen je 15.000 Euro Strafe verhängt. Es sollen zudem Konzepte für Kamerasysteme und Becherpfand vorgelegt werden. Der VfL hat die Strafe angenommen. Schiedsrichter Gittelmann erlitt bei dem Vorfall nach eigenen Angaben eine Schädelprellung und ein Schleudertrauma. Die Staatsanwaltschaft erhob Anklage gegen einen Tatverdächtigen.
Es war der achte Spielabbruch in der Geschichte der Bundesliga; zuletzt kam es am 1. April 2011 zwischen dem FC St. Pauli und dem FC Schalke 04 zu einem ähnlichen Vorfall, als Thorsten Schiffner getroffen worden war.
  • Am 2. April 2022 (28. Spieltag) kam es im Spiel zwischen dem SC Freiburg und Bayern München (1:4) zu einem Wechselfehler seitens der Münchner. Beim Doppelwechsel in der 86. Minute, Spielstand 1:3, sollten Marcel Sabitzer und Niklas Süle für Corentin Tolisso und Kingsley Coman eingewechselt werden. Fälschlicherweise gab die Teammanagerin des FC Bayern, Kathleen Krüger, Comans ehemalige Rückennummer 29 anstatt seiner aktuellen 11 zur Auswechslung an, so dass sich dieser nicht angesprochen fühlte und das Feld, trotz erfolgter Einwechslung Süles, nicht verließ. Das Spiel wurde mit zwölf Spielern auf Seiten der Bayern für etwa 16 Sekunden fortgesetzt, bis Schiedsrichter Christian Dingert die Partie nach einem Hinweis des Freiburger Spielers Nico Schlotterbeck unterbrach. Im Anschluss kam es zu minutenlangen Diskussionen und schließlich zur tatsächlichen Auswechslung Comans. Das Spiel wurde mit Schiedsrichterball fortgesetzt. Der FC Bayern erzielte in der Nachspielzeit einen weiteren Treffer zum 1:4-Endstand.
Der SC Freiburg legte daraufhin am 4. April Einspruch beim Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes gegen die Wertung des Spiels ein. Das Sportgericht wies den Einspruch am 8. April ab, sodass die Spielwertung (1:4) bestehen bleibt. Gemäß Urteilsbegründung könne der schuldhafte Einsatz eines nicht einsatzberechtigten Spielers dem FC Bayern nicht angelastet werden, sondern gehe auf ein „schuldhaftes Fehlverhalten des Schiedsrichters“ zurück. Gegen das Urteil war ein Einspruch innerhalb eines Werktages möglich. Der SC Freiburg erklärte, auf weitere Rechtsmittel zu verzichten und das Urteil anzuerkennen.

Schiedsrichter

Im Vergleich zur Vorsaison sank die Zahl der Unparteiischen um einen auf 24. Matthias Jöllenbeck (Südbadischer Fußball-Verband) und Tobias Reichel (Württembergischer Fußball-Verband) sind nach einer Saison „perspektivischer Förderung“ endgültig in die Bundesliga aufgestiegen. Nicht mehr dabei sind Manuel Gräfe, Markus Schmidt und Guido Winkmann, die aufgrund des Erreichens der Altersgrenze ausgeschieden sind, sowie Bibiana Steinhaus, die bereits im September 2020 ihre Karriere beendete und bis Ende der Saison 2020/21 als Video-Assistentin tätig war.

NameGeborenVereinszugehörigkeitLandesverbandSpieleAnmerkung
Deniz Aytekin21. Juli 1978TSV AltenbergBayern155413FIFA-Schiedsrichter
Florian Badstübner2. Feb. 1991TSV WindsbachBayern133810
Benjamin Brand10. Juli 1989FC SchallfeldBayern82000
Felix Brych3. Aug. 1975SV Am Hart MünchenBayern186000FIFA-Schiedsrichter (bis Ende 2021)
Benjamin Cortus13. Dez. 1981TSV BurgfarrnbachBayern114101
Bastian Dankert9. Juni 1980Brüsewitzer SVMecklenburg-Vorpommern145210FIFA-Schiedsrichter
Christian Dingert14. Juli 1980TSG Burg LichtenbergSüdwest103500FIFA-Schiedsrichter
Marco Fritz3. Okt. 1977SV BreuningsweilerWürttemberg165700FIFA-Schiedsrichter (bis Ende 2021)
Robert Hartmann8. Sep. 1979SV KrugzellBayern135100
Patrick Ittrich3. Jan. 1979Mümmelmannsberger SVHamburg136101
Sven Jablonski13. Apr. 1990Blumenthaler SVBremen166001FIFA-Schiedsrichter (seit Anfang 2022)
Matthias Jöllenbeck16. Feb. 1987SV WeilertalSüdbaden134601Neuling
Bereits perspektivische Förderung in der Vorsaison
Harm Osmers28. Jan. 1985SV BadenNiedersachsen154111FIFA-Schiedsrichter
Martin Petersen28. Feb. 1985VfL StuttgartWürttemberg134711
Tobias Reichel18. Aug. 1985GSV MaichingenWürttemberg113001Neuling
Bereits perspektivische Förderung in der Vorsaison
Daniel Schlager8. Dez. 1989FC Rastatt 04Südbaden166310FIFA-Schiedsrichter (seit Anfang 2022)
Robert Schröder14. Sep. 1985SG Blaues Wunder HannoverNiedersachsen166201
Daniel Siebert4. Mai 1984FC Nordost BerlinBerlin166200FIFA-Schiedsrichter
Sascha Stegemann6. Dez. 19841. FC NiederkasselMittelrhein154612FIFA-Schiedsrichter
Tobias Stieler2. Juli 1981SG RosenhöheHessen124020FIFA-Schiedsrichter
Sören Storks8. Nov. 1986VfL RamsdorfWestfalen0000
Martin Thomsen1. Okt. 1985SV 06 DonsbrüggenNiederrhein1400
Tobias Welz11. Juli 1977FC 1934 BierstadtHessen71600
Frank Willenborg10. Feb. 1979SV GehlenbergNiedersachsen114712
Felix Zwayer19. Mai 1981SC CharlottenburgBerlin134910FIFA-Schiedsrichter
Gesamt:30610821115
Stand: nach Saisonende

Die Meistermannschaft des FC Bayern München

1. FC Bayern München

* Michaël Cuisance (1/-), Chris Richards (1/-) und Lucas Copado (1/-) verließen den Verein während der Saison.

Cheftrainer

Die Tabelle listet alle Cheftrainer zu Beginn der Saison auf. Acht Vereine – darunter die Top 6 der Vorsaison – wechselten ihren Cheftrainer zum Saisonbeginn. Mit Nagelsmann (zuvor RB Leipzig), Rose (Borussia Mönchengladbach), Glasner (VfL Wolfsburg) und Hütter (Eintracht Frankfurt) wechselten vier Trainer innerhalb der Bundesliga den Verein.

Interimstrainer sind unter den Trainerwechseln berücksichtigt, sofern sie ein Spiel absolvierten. Die Vereine sind nach der Abschlusstabelle sortiert.

Cheftrainer zu Saisonbeginn
Verein Cheftrainer Seit*
FC Bayern MünchenJulian NagelsmannSaisonbeginn
Borussia DortmundMarco RoseSaisonbeginn
Bayer 04 Leverkusen Gerardo SeoaneSaisonbeginn
RB Leipzig Jesse MarschSaisonbeginn
1. FC Union Berlin Urs Fischer7/2018
SC FreiburgChristian Streich1/2012
1. FC KölnSteffen BaumgartSaisonbeginn
1. FSV Mainz 05 Bo Svensson1/2021
TSG 1899 HoffenheimSebastian Hoeneß7/2020
Borussia Mönchengladbach Adi HütterSaisonbeginn
Eintracht Frankfurt Oliver GlasnerSaisonbeginn
VfL Wolfsburg Mark van BommelSaisonbeginn
VfL BochumThomas Reis9/2019
FC AugsburgMarkus Weinzierl4/2021
VfB Stuttgart Pellegrino Matarazzo1/2020
Hertha BSC Pál Dárdai1/2021
Arminia BielefeldFrank Kramer3/2021
SpVgg Greuther FürthStefan Leitl2/2019
Trainerwechsel
Nach Spieltag VereinPlatzNeuer CheftrainerQuelle
9 VfL Wolfsburg 9. van BommelFlorian Kohfeldt
13 Hertha BSC 14. Dárdai Tayfun Korkut
14 RB Leipzig 11. Marsch Domenico Tedesco
26 Hertha BSC (2) 17. KorkutFelix Magath
30 Arminia Bielefeld 17. KramerMarco Kostmann (interim)
* 
Bei Cheftrainern, die ihre Mannschaft zum Beginn einer vorherigen Saison übernahmen, ist zur besseren Vergleichbarkeit der Juli als Startmonat angegeben.

Kader

Literatur

Commons: Fußball-Bundesliga 2021/2022 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Neuer Bundesliga-Spielplan: Gladbach eröffnet gegen Bayern. In: kicker.de. 25. Juni 2021, abgerufen am 25. Juni 2021.
  2. Rahmenterminkalender für die Saison 2021/22 veröffentlicht. In: dfl.de. 4. Dezember 2020, abgerufen am 4. Dezember 2020.
  3. Herbstmeister FC Bayern schielt schon auf Rekordmarke. 15. Dezember 2021, abgerufen am 15. Dezember 2021.
  4. WDR: Fußball-Bundesliga: Zum Zehnten - FC Bayern macht mit 3:1-Sieg gegen Dortmund die Meisterschaft perfekt. 23. April 2022, abgerufen am 23. April 2022.
  5. Liveticker: Bundesliga, 31. Spieltag: FC Bayern - Borussia Dortmund, 23.04.2022. 23. April 2022, abgerufen am 23. April 2022.
  6. Perform Media Deutschland GmbH: Greuther Fürth - Bayer Leverkusen 1:4: Fürth als erste Mannschaft aus der Bundesliga abgestiegen. 23. April 2022, abgerufen am 23. April 2022.
  7. Tabelle | 31. Spieltag | Bundesliga 2021/22. Abgerufen am 23. April 2022 (deutsch).
  8. Fußball-Bundesliga: Remis gegen RB Leipzig - Arminia Bielefeld steigt zum achten Mal ab. sportschau.de, 14. Mai 2022, abgerufen am 14. Mai 2022.
  9. Bundesliga - Bundesliga-Relegation: Aus der Traum! Hertha BSC zieht dem Hamburger SV den Stecker. 23. Mai 2022, abgerufen am 23. Mai 2022.
  10. Bundesliga – Tabelle – 2021-2022. bundesliga.com, abgerufen am 14. Mai 2022.
  11. Bundesliga | 34. Spieltag | Saison 2021-2022. Abgerufen am 14. Mai 2022.
  12. Nach Corona-Ausbruch: Mainz-Heimspiel gegen Dortmund auf den 16. März verlegt. In: kicker.de. 4. März 2022, abgerufen am 7. März 2022.
  13. Drei FSV-Auswärtsspiele in Folge: Augsburg-Mainz neu angesetzt. In: kicker.de. 14. März 2022, abgerufen am 14. März 2022.
  14. DFB-Kontrollausschuss ermittelt nach Spielabbruch in Bochum. In: dfb.de. 19. März 2022, abgerufen am 22. März 2022.
  15. Sportgericht wertet abgebrochenes Spiel mit 2:0 für Mönchengladbach. In: dfb.de. 24. März 2022, abgerufen am 31. März 2022.
  16. Saison 2021/22: Alle Informationen zur Relegation. In: bundesliga.com. 2. Mai 2022, abgerufen am 8. Mai 2022.
  17. Torjäger | Bundesliga 2021/22. Abgerufen am 15. Mai 2022 (deutsch).
  18. Bundesliga 2021/2022 – Scorerliste. weltfussball.de, abgerufen am 11. Mai 2022.
  19. Bundesliga 2021/2022 – Assists. weltfussball.de, abgerufen am 11. Mai 2022.
  20. Maximal 50 Prozent: Politik gibt grünes Licht für Zuschauer-Rückkehr zur neuen Saison, sportbuzzer.de, abgerufen am 18. Juli 2021.
  21. 1 2 Höchstens 15.000 Zuschauer – oder sogar Geisterspiele. In: spiegel.de. 2. Dezember 2021, abgerufen am 2. Dezember 2021.
  22. Über 30.000 Zuschauer bei Leipzig gegen Bayern erlaubt, sportschau.de, abgerufen am 12. September 2021.
  23. Floki wird neuer Ärmelpartner. Bayer 04 Leverkusen, 2. Dezember 2021, abgerufen am 6. Februar 2022.
  24. laut dfb.de
  25. Fußball-Bundesliga: Stadiontore stehen wieder offen. In: zdf.de. 6. Juli 2021, abgerufen am 11. Juli 2021.
  26. Abschiedsparty im Dreisamstadion | SC Freiburg. Abgerufen am 27. September 2021.
  27. Liveticker | Eintracht Frankfurt - Bayer 04 Leverkusen | Saison 2021/2022 | Bundesliga. Abgerufen am 12. Dezember 2021.
  28. Für 25 Meistertitel seit Bundesligagründung: Bayern tragen 2016/17 besonderes Logo. In: kicker.de. 11. Mai 2016, abgerufen am 12. Mai 2022.
  29. Das neue Heimtrikot des FC Bayern für die Saison 2022/23. In: FCBayern.com. 5. Mai 2022, abgerufen am 5. Mai 2022.
  30. SC Freiburg vs Borussia M'Gladbach. 23. April 2022, abgerufen am 23. April 2022.
  31. Bundesliga | 14. Spieltag | Saison 2021-2022. Abgerufen am 5. Dezember 2021.
  32. Liveticker | SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Union Berlin | Saison 2021/2022 | Bundesliga. Abgerufen am 12. Dezember 2021.
  33. Rekorde, Jubiläen, Kurioses: Der 14. Spieltag in Zahlen. Abgerufen am 5. Dezember 2021.
  34. 74 Spiele in Serie getroffen: FCB stellt Europa-Rekord auf. Abgerufen am 22. Mai 2021.
  35. Liveticker | FC Bayern München - TSG Hoffenheim | Saison 2021/2022 | Bundesliga. Abgerufen am 23. Oktober 2021.
  36. Fakten zum Duell mit Bayern München. Abgerufen am 25. September 2021.
  37. Rekorde, Jubiläen, Kurioses: Der 16. Spieltag in Zahlen. Abgerufen am 18. Dezember 2021.
  38. Liveticker | FC Bayern München - Arminia Bielefeld | Saison 2021/2022 | Bundesliga. Abgerufen am 27. November 2021.
  39. Meiste Tore im Kalenderjahr: Lewandowski auf Rekordjagd. Abgerufen am 14. Dezember 2021.
  40. Rekorde, Jubiläen, Kurioses: Der 34. Spieltag in Zahlen. Abgerufen am 14. Mai 2022.
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  42. Mit Tor-Debütant Nianzou: FC Bayern schlägt Union Berlin klar – Lewandowski erhöht auf 31. Abgerufen am 20. März 2022.
  43. Zahlen zur 32. Meisterschaft des FC Bayern München. Abgerufen am 23. April 2022.
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  46. Perform Media Deutschland GmbH: VfL Bochum drohen harte Konsequenzen nach Becherwurf-Skandal - Klub-Boss Villis stinksauer. 19. März 2022, abgerufen am 19. März 2022.
  47. Cortus erklärt Spielabbruch: „Einfach alternativlos“. Abgerufen am 19. März 2022 (deutsch).
  48. Süddeutsche Zeitung: DFB ermittelt nach Spielabbruch in Bochum. Abgerufen am 19. März 2022.
  49. kicker.de: DFB wertet abgebrochenes Spiel in Bochum mit 2:0 für Gladbach. Abgerufen am 24. März 2022.
  50. Strafe nach Becherwurf von Bochum steht fest. Abgerufen am 13. April 2022.
  51. Süddeutsche Zeitung: Nach Becherwurf: Achter Spielabbruch in der Bundesliga. Abgerufen am 19. März 2022.
  52. Liveticker | SC Freiburg - FC Bayern München | Saison 2021/2022 | Bundesliga. Abgerufen am 4. April 2022.
  53. WELT: SC Freiburg legt nach Münchner Wechselfehler Einspruch ein. In: DIE WELT. 4. April 2022 (welt.de [abgerufen am 4. April 2022]).
  54. FOCUS Online: Wechselfehler bei Bayern-Sieg: DFB-Gericht weist Freiburg-Einspruch ab. Abgerufen am 8. April 2022.
  55. SC Freiburg akzeptiert Urteil des DFB-Sportgerichts | SC Freiburg. Abgerufen am 8. April 2022 (deutsch).
  56. Nach Urteil zu Wechsel-Panne des FC Bayern: SC Freiburg verzichtet auf Einspruch. Abgerufen am 8. April 2022.
  57. Jöllenbeck und Reichel steigen 2021/2022 in die Bundesliga auf. 28. Mai 2021, abgerufen am 17. Juli 2021.
  58. Steinhaus-Webb verlässt DFB Richtung England. Abgerufen am 18. Dezember 2021 (deutsch).
  59. Schiedsrichter. In: weltfussball.de. Abgerufen am 15. Mai 2022.
  60. Bayern München Kader 2021/22, www.kicker.de.
  61. Zusammenarbeit beendet, vfl-wolfsburg.de, 24. Oktober 2021, abgerufen am 24. Oktober 2021.
  62. Florian Kohfeldt neuer Trainer der Wölfe, vfl-wolfsburg.de, 26. Oktober 2021, abgerufen am 26. Oktober 2021.
  63. Tayfun Korkut übernimmt für Pál Dárdai. In: Hertha BSC. 29. November 2021, abgerufen am 24. November 2022.
  64. RBL und Jesse Marsch beenden Zusammenarbeit, rbleipzig.com, 5. Dezember 2021, abgerufen am 5. Dezember 2021.
  65. Domenico Tedesco wird ab sofort neuer Cheftrainer bei RB Leipzig, rbleipzig.com, 9. Dezember 2021, abgerufen am 9. Dezember 2021.
  66. Tayfun Korkut ab sofort nicht mehr Cheftrainer, herthabsc.com, 13. März 2022, abgerufen am 13. März 2022.
  67. Felix Magath wird neuer Cheftrainer!, herthabsc.com, 13. März 2022, abgerufen am 13. März 2022.
  68. DSC Arminia Bielefeld entbindet Kramer von seinen Aufgaben, arminia.de, 20. April 2022, abgerufen am 20. April 2022.
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