2. Bundesliga 2022/23
Meister1. FC Heidenheim
Aufsteiger1. FC Heidenheim
SV Darmstadt 98
Relegation ↑Hamburger SV (0:3 und 1:3 gegen den VfB Stuttgart)
Relegation ↓Arminia Bielefeld (0:4 und 1:2 gegen den SV Wehen Wiesbaden)
AbsteigerArminia Bielefeld
SSV Jahn Regensburg
SV Sandhausen
Mannschaften18
Spiele306 + 4 Relegationsspiele
Tore901  2,94 pro Spiel)
Zuschauer6.788.072  22.183 pro Spiel)
TorschützenkönigTim Kleindienst (1. FC Heidenheim), 25 Tore
Gelbe Karten1.333   4,36 pro Spiel)
GelbRote Karten35   0,11 pro Spiel)
Rote Karten28   0,09 pro Spiel)
2. Bundesliga 2021/22
Bundesliga 2022/23
Hamburg1
Spielorte der 2. Bundesliga 2022/23
1 
Hamburger SV, FC St. Pauli

Die 2. Bundesliga 2022/23 war die 49. Spielzeit der zweithöchsten deutschen Spielklasse im Fußball der Männer. Sie begann am 15. Juli 2022 mit der Partie des Aufsteigers 1. FC Kaiserslautern gegen Hannover 96 (2:1) und endete am 28. Mai 2023 mit dem 34. Spieltag. Die Relegationsspiele fanden zwischen dem 1. und dem 6. Juni 2023 statt. Insgesamt wurden 306 Liga- und vier Relegationsspiele absolviert.

Durch die Weltmeisterschaft 2022 in Katar, die – aufgrund der klimatischen Verhältnisse in dem Wüstenstaat – zwischen dem 21. November und dem 18. Dezember 2022 stattfand, wurde der Spielbetrieb der 2. Bundesliga während der Spielzeit für mehrere Wochen unterbrochen. Da die Nationalspieler, die an der WM teilnahmen, ab dem 14. November 2022 ihren Nationalmannschaften zur Verfügung stehen mussten, fand der letzte Zweitliga-Spieltag vor der WM-Pause (17. Spieltag) vom 11. bis 13. November statt. Der Spielbetrieb ruhte elf Wochen und wurde am 27. Januar 2023 wieder aufgenommen.

Veränderungen gegenüber der Vorsaison

Aus der Vorsaison stiegen der FC Schalke 04 und Werder Bremen in die Bundesliga auf und wurden durch die Absteiger Arminia Bielefeld und SpVgg Greuther Fürth ersetzt. Während Bielefeld zuletzt zwei Spielzeiten in der höchsten Spielklasse verbracht hatte, musste Fürth den direkten Wiederabstieg hinnehmen.

Die drei Absteiger der Vorsaison – Dynamo Dresden, der FC Erzgebirge Aue und der FC Ingolstadt 04 – wurden durch den 1. FC Magdeburg, Eintracht Braunschweig und den 1. FC Kaiserslautern ersetzt. Braunschweig erreichte damit den unmittelbaren Wiederaufstieg, während Magdeburg und Kaiserslautern zuvor drei respektive vier Jahre in der 3. Liga gespielt hatten.

Saisonverlauf und Besonderheiten

Hinrunde

Der SV Darmstadt 98 verlor am Eröffnungsspieltag mit 0:2 gegen Jahn Regensburg, blieb dann in der Folge aber als einziger Verein ohne Niederlage. Nach dem 16. Spieltag konnten die Hessen, die in 17 Spielen zudem die wenigsten Gegentore (15) hatten hinnehmen müssen, frühzeitig die Herbstmeisterschaft feiern, nachdem man den ärgsten Verfolger, den Hamburger SV (34 Punkte zur Winterpause), auf vier Punkte distanziert hatte. Hamburg gewann am letzten Spieltag vor der Winterpause, wohingegen Darmstadt nur ein Unentschieden erreichte, worauf die beiden nun nur noch zwei Zähler trennten. In Schlagdistanz befand sich neben dem 1. FC Heidenheim auch der Drittligaaufsteiger 1. FC Kaiserslautern, der zur Winterpause mit 29 Punkten auf Platz 4 lag. Bis zur 0:1-Auswärtsniederlage beim FC St. Pauli am 20. Spieltag war der FCK zudem die einzige Mannschaft der ersten drei deutschen Profiligen, die in der Saison 2022/23 noch kein Auswärtsspiel verloren hatte; dabei gewannen die Pfälzer sogar unter anderem gleich vier Auswärtsspiele in Folge (2:0 in Rostock, 3:2 in Bielefeld, 2:1 in Düsseldorf und 3:1 in Hannover). Ein weiterer Aufstiegsaspirant, Paderborn, siegte am 5. Spieltag mit 7:2 gegen Holstein Kiel, womit die Mannschaft die bislang meisten Tore in einer Partie schoss.

Am anderen Ende der Tabelle belegte der Bundesligaabsteiger aus Bielefeld am häufigsten einen direkten Abstiegsplatz. Die Ostwestfalen holten lediglich einen Zähler aus den ersten fünf Saisonspielen und konnten sich nur zwischen dem 6. und dem 9. Spieltag kurzzeitig über den Strich retten. Ein Heimsieg gegen den 1. FC Magdeburg ließ sie am 17. Spieltag nach einer Niederlage Sandhausens zumindest über die Winterpause auf Rang 16 klettern. Der zweite Bundesligaabsteiger, Greuther Fürth, stand ebenso den Großteil der Hinrunde auf einem direkten Abstiegs- oder dem Relegationsplatz, konnte sich zur Winterpause jedoch bis zum 10. Tabellenplatz vorarbeiten. Wie bereits in den Vorjahren stand das Teilnehmerfeld tabellarisch größtenteils relativ nah beieinander. So trennten etwa zum Ende der Hinserie die letztplatzierten Sandhausener (16 Punkte) und Hansa Rostock auf Platz 9 (21 Punkte) nur fünf Zähler.

Rückrunde

Dem FC St. Pauli, der zur Winterpause noch auf Tabellenplatz 15 mit einem Punkt Vorsprung auf den Tabellenletzten stand, gelang in der Rückrunde eine historische Siegesserie. Nachdem Fabian Hürzeler in der Winterpause neuer Trainer wurde, gewannen die Kiezkicker vom Rückrundenstart an zehn Spiele in Folge – darunter ein 5:0 gegen den SV Sandhausen – und stellten damit einen neuen Rekord auf. Niemals zuvor hatte eine Mannschaft in der 2. Bundesliga so viele Spiele in Folge gewonnen. Hürzeler setzte somit auch eine vereinsinterne Bestmarke. Durch die Aufholjagd konnte sich St. Pauli bis zum 4. Tabellenplatz vorarbeiten und war damit am 26. Spieltag nur noch sechs Punkte vom Aufstiegsrelegationsplatz entfernt. Die Siegesserie endete erst am 28. Spieltag mit einer 1:2-Heimniederlage gegen Eintracht Braunschweig.

Am 26. Spieltag war es abermals in dieser Saison der 1. FC Kaiserslautern, der Geschichte schrieb. Die Mannschaft lag im Samstagabendspiel auf dem heimischen Betzenberg mit 0:2 gegen den Tabellenzweiten Heidenheim zurück. Heidenheims Angreifer Tim Kleindienst vergab in der 2. Minute der Nachspielzeit die Chance, per Strafstoß auf 3:0 zu erhöhen. Stattdessen gelang dem Lauterer Nicolas de Préville in der dritten Minute der Nachspielzeit der 1:2-Anschlusstreffer, Philipp Hercher traf zwei Minuten später zum 2:2-Ausgleich. Noch nie in der Geschichte der eingleisigen 2. Bundesliga war es einer Mannschaft gelungen, einen Rückstand von zwei Toren in der Nachspielzeit aufzuholen.

Bereits am 30. Spieltag sicherte sich Darmstadt 98 dank eines 14-Punkte-Vorsprungs auf Platz 4 einen Platz unter den ersten Drei, was mindestens die Teilnahme an der Relegation bedeutete. Am vorletzten Spieltag finalisierten die Hessen dann durch einen 1:0-Heimsieg nach sechs Jahren Abstinenz die Rückkehr ins Oberhaus. Dahinter entwickelte sich ein Zweikampf zwischen dem 1. FC Heidenheim und dem Hamburger SV um den zweiten direkten Aufstiegsplatz, den nach 33 Spieltagen Heidenheim mit einem Punkt Vorsprung belegte. Dessen erste Verfolger, der FC St. Pauli, der SC Paderborn 07 und Fortuna Düsseldorf, folgten mit einigen Punkten Abstand und hatten zwei Spieltage vor Schluss nur noch theoretische Aufstiegschancen. Am letzten Spieltag gewann der HSV seine Partie beim SV Sandhausen. Da Heidenheim zum Zeitpunkt des Abpfiffs beim SSV Jahn Regensburg mit 1:2 in Rückstand lag, kam es beim HSV zu einem verfrühten Platzsturm. Durch zwei Treffer in der Nachspielzeit konnte der 1. FC Heidenheim nicht nur im letzten Moment den Direktaufstieg sichern, sondern auch die Meisterschaft, da der SV Darmstadt 98 sein letztes Saisonspiel verlor und auf Rang 2 zurückfiel. Der HSV muss damit zum zweiten Mal in Folge in der Aufstiegsrelegation antreten und unterlag diesmal dem VfB Stuttgart.

Im Abstiegskampf fielen die ersten Entscheidungen einen Spieltag vor Schluss. Der SV Sandhausen musste nach elf Jahren in der 2. Bundesliga absteigen, auch der SSV Jahn Regensburg hatte angesichts von drei Punkten und 16 Toren Rückstand auf den Relegationsplatz keine realistische Chance auf den Klassenerhalt. Der Tabellensechzehnte, Absteiger Arminia Bielefeld, verlor seine letzte Partie beim 1. FC Magdeburg mit 0:4 und musste nun in der Relegation gegen den SV Wehen Wiesbaden um den Klassenerhalt kämpfen. Die Ostwestfalen verloren beide Spiele gegen den SV Wehen und wurden so von der Bundes- bis in die 3. Liga durchgereicht.

Statistiken

Tabellenführer
Tabellenletzter

Abschlusstabelle

Pl. Verein Sp. S U NTore Diff. PunkteAnm.
1. 1. FC Heidenheim 34 19 10 5 067:360 +31 67 
2. SV Darmstadt 98 34 20 7 7 050:330 +17 67
3. Hamburger SV (R↑) 34 20 6 8 070:450 +25 66( )
4. Fortuna Düsseldorf 34 17 7 10 060:430 +17 58 
5. FC St. Pauli 34 16 10 8 055:390 +16 58
6. SC Paderborn 07 34 16 7 11 068:440 +24 55
7. Karlsruher SC 34 13 7 14 056:530 +3 46
8. Holstein Kiel 34 12 10 12 058:610 −3 46
9. 1. FC Kaiserslautern (N) 34 11 12 11 047:480 −1 45
10. Hannover 96 34 12 8 14 050:550 −5 44
11. 1. FC Magdeburg (N) 34 12 7 15 048:550 −7 43
12. SpVgg Greuther Fürth (A) 34 10 11 13 047:500 −3 41
13. Hansa Rostock 34 12 5 17 032:480 −16 41
14. 1. FC Nürnberg 34 10 9 15 032:490 −17 39
15. Eintracht Braunschweig (N) 34 9 9 16 042:590 −17 36
16. Arminia Bielefeld (A) 34 9 7 18 050:620 −12 34( )
17. SSV Jahn Regensburg 34 8 7 19 034:580 −24 31 
18. SV Sandhausen 34 7 7 20 035:630 −28 28
Stand: Saisonende
Zum Saisonende 2021/22:
(A)Absteiger aus der Bundesliga:
(R↑)Verlierer der Relegation zur Bundesliga:
(N)Neuling, Aufsteiger aus der 3. Liga:
Zum Saisonende 2022/23:
 Aufstieg in die Bundesliga 2023/24
( )Teilnahme an den Relegationsspielen gegen den 16. der Bundesliga 2022/23 (VfB Stuttgart)
( )Teilnahme an den Relegationsspielen gegen den Vierten der 3. Liga 2022/23 (SV Wehen Wiesbaden)
 Abstieg in die 3. Liga 2023/24

Kreuztabelle

Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.

2022/23 FÜR
Arminia Bielefeld 1:10:23:12:00:12:22:24:22:21:31:20:11:20:33:14:12:3
SpVgg Greuther Fürth1:0 1:04:02:20:22:11:02:22:11:11:12:21:12:13:02:21:3
Hamburger SV2:12:1 1:24:31:02:23:00:02:06:11:00:14:23:12:34:21:1
SV Darmstadt 981:11:11:1 0:32:22:12:01:11:01:02:14:02:12:01:02:12:0
FC St. Pauli2:12:13:01:1 0:02:23:20:00:02:01:11:01:11:03:01:21:0
1. FC Heidenheim1:13:13:31:00:1 3:05:03:02:12:15:22:01:05:40:03:02:2
SC Paderborn 070:23:22:31:21:23:2 0:17:24:14:25:03:03:03:01:05:11:0
1. FC Nürnberg1:02:00:20:10:10:32:1 2:32:00:01:10:01:01:01:22:03:3
Holstein Kiel2:32:12:30:33:43:11:12:1 1:21:12:11:11:01:22:33:02:2
Fortuna Düsseldorf4:12:22:21:01:01:12:10:13:0 3:33:23:12:04:03:23:11:2
Hannover 962:02:11:22:12:20:33:43:01:52:0 1:01:13:11:01:21:11:3
Karlsruher SC4:22:14:21:24:40:00:13:01:40:22:1 2:03:21:02:31:12:0
Hansa Rostock2:12:00:20:12:00:10:31:12:32:50:10:2 0:12:03:12:10:2
SV Sandhausen2:10:20:10:40:53:42:21:21:11:02:30:31:2 2:11:02:20:0
SSV Jahn Regensburg1:32:21:52:02:02:31:00:00:00:11:10:60:32:1 2:21:10:0
1. FC Magdeburg4:02:13:20:11:21:10:02:21:21:20:41:13:01:21:0 0:22:0
Eintracht Braunschweig3:30:10:20:12:12:00:04:22:32:21:02:10:12:11:21:2 1:0
1. FC Kaiserslautern1:23:12:03:32:12:20:10:02:10:32:12:00:12:20:34:41:1
Stand: Saisonende

Relegation

Aufstieg

Die beiden Relegationsspiele zwischen dem 16. der Bundesliga (VfB Stuttgart) und dem Dritten der 2. Bundesliga (Hamburger SV) fanden am 1. und 5. Juni 2023 statt.

Datum Ergebnis Tore
1. Juni 2023 VfB Stuttgart 3:0 (1:0) Hamburger SV 1:0 Mavropanos (1.), 2:0 Vagnoman (51.), 3:0 Guirassy (54.)
5. Juni 2023 Hamburger SV 1:3 (1:0) VfB Stuttgart 1:0 Kittel (6.), 1:1 Millot (48.), 1:2 Millot (64.), 1:3 Silas (90.+7')
Gesamt: VfB Stuttgart 6:1 Hamburger SV  

Der VfB Stuttgart verblieb damit in der Bundesliga, der Hamburger SV verblieb in der 2. Bundesliga.

Abstieg

Die beiden Relegationsspiele zwischen der drittbesten aufstiegsberechtigten Mannschaft der 3. Liga (SV Wehen Wiesbaden) und dem 16. der 2. Bundesliga (Arminia Bielefeld) fanden am 2. und 6. Juni 2023 statt.

Datum Ergebnis Tore
2. Juni 2023 SV Wehen Wiesbaden 4:0 (1:0) Arminia Bielefeld 1:0 Prtajin (6.), 2:0 Wurtz (50.), 3:0 Hollerbach (60.), 4:0 Iredale (82.)
6. Juni 2023 Arminia Bielefeld 1:2 (1:2) SV Wehen Wiesbaden 1:0 Klos (4.), 1:1 Hollerbach (35.), 1:2 Hollerbach (45.+2')
Gesamt: SV Wehen Wiesbaden 6:1 Arminia Bielefeld  

Arminia Bielefeld stieg damit in die 3. Liga ab, der SV Wehen Wiesbaden stieg in die 2. Bundesliga auf.

Tabellenverlauf

Verlegte Partien werden entsprechend der ursprünglichen Terminierung dargestellt, damit an allen Spieltagen für jede Mannschaft die gleiche Anzahl an Spielen berücksichtigt wird.

12345678910111213141516171819202122232425262728293031323334
12161717171515161418181817181818161713161616161515141415151616161616
FÜR 915141515171618171717161816149101110111011111311121110111212121212
2854532211133222222222223323333333
161293224432211111111111111111111112
4412711111010121114121213161515109987775445554545
8242343355444433333333332232222221
1631111123322345655444446566446456
1171113121214111314161413141717111316131312131212131314131314151514
913105877889967888888878899108889109108
5368758564576656766666554654665664
121415129956467555645777991010109101110898910
1818161410899108681010101313151412111098889991081077
151181161011129101013131212129912101213141417171717171515131313
510610141413131515111516171516181215171818171818181818181818181818
2116131312141112131099910121417181717181614161616161717171717
1291316161617151813151715151314171818151514121113111213121111111111
16171818181818171616121111111111141611141415151716151512141413141415
5528466777898777444555667777777789

Torschützenliste

Bei gleicher Anzahl von Treffern sind die Spieler alphabetisch geordnet.

Pl.SpielerMannschaftTore
1.  Tim Kleindienst 1. FC Heidenheim 25
2.  Robert Glatzel Hamburger SV 19
3.  Steven Skrzybski Holstein Kiel 15
4.  Dawid Kownacki Fortuna Düsseldorf 14
 Cedric Teuchert Hannover 96
6.  Terrence Boyd 1. FC Kaiserslautern 13
 Fabian Schleusener Karlsruher SC
8.  Jan-Niklas Beste 1. FC Heidenheim 12
 Phillip Tietz SV Darmstadt 98
10.  Kwadwo Duah 1. FC Nürnberg 11
 Branimir Hrgota SpVgg Greuther Fürth
 Fabian Reese Holstein Kiel
 Robert Leipertz SC Paderborn 07
Saisonende

Torvorlagenliste

Bei gleicher Anzahl von Vorlagen sind die Spieler alphabetisch geordnet.

Pl.SpielerMannschaftVorlagen
1.  Jan-Niklas Beste 1. FC Heidenheim 12
 Marvin Wanitzek Karlsruher SC
3.  Jean-Luc Dompé Hamburger SV 10
 Leart Paqarada FC St. Pauli
 Fabian Reese Holstein Kiel
6.  Shinta Appelkamp Fortuna Düsseldorf 9
 László Bénes Hamburger SV
 Tobias Kempe SV Darmstadt 98
 Dawid Kownacki Fortuna Düsseldorf
 Masaya Okugawa Arminia Bielefeld
Saisonende

Scorerliste

Als Scorerpunkt(e) zählen sowohl die erzielten Tore als auch die Torvorlagen eines Spielers. Bei gleicher Anzahl von Scorerpunkten sind die Spieler zuerst nach der Anzahl der Tore und danach alphabetisch geordnet.

Pl. Spieler Mannschaft Gesamt Tore Vorlagen
1.  Tim Kleindienst 1. FC Heidenheim 32 25 7
2.  Robert Glatzel Hamburger SV 26 19 7
3.  Jan-Niklas Beste 1. FC Heidenheim 25 12 13
4.  Steven Skrzybski Holstein Kiel 24 15 9
 Dawid Kownacki Fortuna Düsseldorf 14 10
6.  Marvin Wanitzek Karlsruher SC 22 10 12
7.  Fabian Reese Holstein Kiel 21 11 10
8.  Mikkel Kaufmann Karlsruher SC 20 10 10
 Florent Muslija SC Paderborn 07 10 10
10.  Fabian Schleusener Karlsruher SC 19 13 6
Saisonende

Stadien, Zuschauer, Sponsoring, Ausstatter und Dauerkarten

Die Teilnehmer sind nach dem Zuschauerschnitt vorsortiert.

VereinStadion
(Sponsorenname)
KapazitätZuschauerpro SpielAuslastungausverkauftTrikotsponsorÄrmelsponsorAusstatterDauerkarten
1. Hamburger SV Volksparkstadion 57.000 909.989 53.529 93,91 % 5/17 HanseMerkur Popp Feinkost Adidas 23.000
2. 1. FC Kaiserslautern Fritz-Walter-Stadion 49.850 678.469 39.910 80,06 % 0/17 Allgäuer Latschenkiefer Lotto Rheinland-Pfalz Nike 16.500
3. Hannover 96 Heinz-von-Heiden-Arena 49.200 524.200 30.835 62,67 % 0/17 Brainhouse247 HDI Versicherung Macron 12.000
4. 1. FC Nürnberg Max-Morlock-Stadion 50.000 515.697 30.335 60,67 % 0/17 Nürnberger Versicherung Exasol Adidas 18.700
5. Fortuna Düsseldorf Merkur Spiel-Arena 54.600 500.593 29.447 53,93 % 0/17 Henkel C&K Logistik Adidas 14.000
6. FC St. Pauli Millerntor-Stadion 29.546 499.072 29.357 99,36 % 8/17 Congstar Astra DIIY 15.500
7. Hansa Rostock Ostseestadion 29.000 421.500 24.794 85,50 % 0/17 28 Black SoftClean Nike 13.000
8. 1. FC Magdeburg MDCC-Arena 30.098 385.282 22.664 75,30 % 0/17 Humanas BauCom Uhlsport 13.050
9. Arminia Bielefeld SchücoArena 27.332 363.070 21.357 78,14 % 0/17 Schüco JAB Anstoetz Macron 10.000
10. Eintracht Braunschweig Eintracht-Stadion 23.325 322.238 18.955 81,27 % 1/17 Kosatec Juskys Gruppe Puma 11.300
11. Karlsruher SC Wildparkstadion
(BBBank Wildpark)
26.000 320.242 18.838 72,45 % 0/17 CG Gruppe E.G.O. Macron 9.000
12. SV Darmstadt 98 Stadion am Böllenfalltor
(Merck-Stadion am Böllenfalltor)
17.800 266.649 15.685 88,12 % 0/17 Software AG 28 Black Craft 12.500
13. SC Paderborn 07 Home-Deluxe-Arena 15.000 207.458 12.203 81,36 % 4/17 Bremer sky Personal Saller 4.421
14. Holstein Kiel Holstein-Stadion 15.034 206.769 12.163 80,90 % 2/17 famila Lotto Schleswig-Holstein Puma 5.600
15. SpVgg Greuther Fürth Sportpark Ronhof
(Sportpark Ronhof Thomas Sommer)
18.000 190.968 11.233 62,41 % 0/17 Hofmann Personal Signia Puma 5.800
16. 1. FC Heidenheim Voith-Arena 15.000 189.308 11.136 74,24 % 4/17 MHP Voith Puma 4.000
17. SSV Jahn Regensburg Jahnstadion Regensburg 15.210 182.844 10.756 70,71 % 2/17 Netto Wolf Saller 3.300
18. SV Sandhausen Hardtwaldstadion
(BWT-Stadion am Hardtwald)
15.414 103.724 6.101 39,58 % 0/17 Weingut Reichsrat von Buhl Office Mix Macron 1.600
Gesamt537.4096.788.07222.18374,30 %26/306193.271
Stand: Endstand

Höchstwerte der Saison

Cheftrainer

Die Tabelle listet alle Cheftrainer auf, die zu Beginn der Saison ihre jeweilige Mannschaft verantworteten. Interimstrainer sind unter den Trainerwechseln berücksichtigt, sofern sie ein Spiel absolvierten. Die Vereine sind nach der Abschlusstabelle sortiert.

Cheftrainer zu Saisonbeginn
Verein Cheftrainer seit*
Arminia Bielefeld Uli ForteSaisonbeginn
SpVgg Greuther Fürth Marc SchneiderSaisonbeginn
Hamburger SVTim Walter7/2021
SV Darmstadt 98Torsten Lieberknecht7/2021
FC St. PauliTimo Schultz7/2020
1. FC HeidenheimFrank Schmidt9/2007
SC Paderborn 07Lukas Kwasniok7/2021
1. FC NürnbergRobert Klauß7/2020
Holstein KielMarcel Rapp10/2021
Fortuna DüsseldorfDaniel Thioune2/2022
Hannover 96Stefan LeitlSaisonbeginn
Karlsruher SCChristian Eichner2/2020
Hansa RostockJens Härtel1/2019
SV SandhausenAlois Schwartz9/2021
SSV Jahn Regensburg Mersad Selimbegović7/2019
1. FC MagdeburgChristian Titz2/2021
Eintracht BraunschweigMichael Schiele7/2021
1. FC KaiserslauternDirk Schuster5/2022
Trainerwechsel
Nach SpieltagVereinPlatzNeuer CheftrainerQuelle
4 Arminia Bielefeld 17. ForteDaniel Scherning
10 1. FC Nürnberg 14. KlaußMarkus Weinzierl
12 SpVgg Greuther Fürth 16. SchneiderRainer Widmayer (interim)
13 18. Widmayer (interim)Alexander Zorniger
15 Hansa Rostock 12. HärtelPatrick Glöckner
17 FC St. Pauli 15. SchultzFabian Hürzeler
21 SV Sandhausen 18. SchwartzTomas Oral
1. FC Nürnberg 13. WeinzierlDieter Hecking (interim)
23 Arminia Bielefeld 16. ScherningUwe Koschinat
25 Hansa Rostock 17. Glöckner → Alois Schwartz
27 SV Sandhausen 18. OralGerhard Kleppinger (interim)
31 SSV Jahn Regensburg 17. Selimbegović Joe Enochs
* 
Bei Cheftrainern, die ihre Mannschaft zum Beginn einer vorherigen Saison übernahmen, ist zur besseren Vergleichbarkeit der Juli als Startmonat angegeben.

Top-Spiele am Samstagabend

Bei den sogenannten „Top-Spielen“ am Samstagabend um 20:30 (bzw. einmal am Donnerstagabend 20:30), die seit der letzten Saison die zuvor abgeschafften Montagsspiele ersetzten und live im Free-TV bei Sport1 übertragen wurden, waren der Hamburger SV und der SV Darmstadt 98 je achtmal und somit am häufigsten vertreten, gefolgt vom FC St. Pauli (7). Nicht bei den Top-Spielen vertreten waren der SC Paderborn 07, Holstein Kiel, SV Sandhausen und der SSV Jahn Regensburg. Vier Partien wurden sowohl in der Hin- als auch in der Rückrunde als Top-Spiel ausgewählt: Die Partien am 4./21., 10./27., 11./28. und 14./31. Spieltag. An allen anderen Spieltagen waren in der Hin- bzw. Rückserie je zwei unterschiedliche Begegnungen Top-Spiele. Die meisten Siege (je vier) in den Top-Spielen konnten der Hamburger SV und der SV Darmstadt 98 erzielen, gefolgt vom 1. FC Kaiserslautern (3). Zehnmal endete ein Top-Spiel unentschieden. Siebenmal ging es mit 1:0 aus, das damit das häufigste Ergebnis darstellt. Von den 23 Siegen in den 33 Top-Spielen wurden 13 von der Heimmannschaft gewonnen.

Samstagabendspiele der 2. Bundesliga 2022/23
SpieltagDatumHeimmannschaftGastmannschaftErgebnisSpieltagDatumHeimmannschaftGastmannschaftErgebnis
1.16. Juli 20221. FC MagdeburgFortuna Düsseldorf1:2 (0:1)18.28. Januar 2023Hannover 96 (3)1. FC Kaiserslautern (3)1:3 (1:0)
2.23. Juli 2022Hannover 96FC St. Pauli2:2 (1:1)19.4. Februar 2023SpVgg Greuther Fürth1. FC Nürnberg (2)1:0 (0:0)
3.6. August 2022Hansa RostockArminia Bielefeld2:1 (1:0)20.11. Februar 20231. FC Heidenheim (2)Hamburger SV (5)3:3 (3:0)
4.13. August 2022SV Darmstadt 98Hansa Rostock (2)4:0 (2:0)21.18. Februar 2023Hansa Rostock (5)SV Darmstadt 98 (4)0:1 (0:0)
5.20. August 2022Eintracht BraunschweigFortuna Düsseldorf (2)2:2 (0:0)22.25. Februar 2023SV Darmstadt 98 (5)Hamburger SV (6)1:1 (0:1)
6.27. August 20221. FC NürnbergHamburger SV0:2 (0:1)23.4. März 20231. FC Heidenheim (3)SV Darmstadt 98 (6)1:0 (0:0)
7.3. September 2022Hamburger SV (2)Karlsruher SC1:0 (1:0)24.11. März 2023Fortuna Düsseldorf (5)1. FC Heidenheim (4)1:1 (1:1)
8.10. September 2022Fortuna Düsseldorf (3)Hansa Rostock (3)3:1 (2:0)25.18. März 2023SV Darmstadt 98 (7)1. FC Kaiserslautern (4)2:0 (2:0)
9.17. September 2022Hamburger SV (3)Fortuna Düsseldorf (4)2:0 (1:0)26.1. April 20231. FC Kaiserslautern (5)1. FC Heidenheim (5)2:2 (0:0)
10.1. Oktober 2022FC St. Pauli (2)1. FC Heidenheim0:027.8. April 20231. FC Heidenheim (6)FC St. Pauli (5)0:1 (0:1)
11.8. Oktober 2022Hamburger SV (4)1. FC Kaiserslautern1:1 (1:0)28.15. April 20231. FC Kaiserslautern (6)Hamburger SV (7)2:0 (0:0)
12.15. Oktober 2022Hannover 96 (2)Arminia Bielefeld (2)2:0 (1:0)29.22. April 2023Eintracht Braunschweig (3)1. FC Magdeburg (3)1:2 (0:1)
13.22. Oktober 2022Arminia Bielefeld (3)FC St. Pauli (3)2:0 (0:0)30.29. April 2023Hannover 96 (4)1. FC Nürnberg (3)3:0 (1:0)
14.29. Oktober 2022FC St. Pauli (4)SV Darmstadt 98 (2)1:1 (0:0)31.6. Mai 2023SV Darmstadt 98 (8)FC St. Pauli (6)0:3 (0:1)
15.5. November 2022Arminia Bielefeld (4)1. FC Kaiserslautern (2)2:3 (0:0)32.13. Mai 2023FC St. Pauli (7)Fortuna Düsseldorf (6)0:0
16.10. November 2022 (Do)1. FC Magdeburg (2)SV Darmstadt 98 (3)0:1 (0:0)33.20. Mai 2023Hamburger SV (8)SpVgg Greuther Fürth (2)2:1 (1:0)
17.12. November 2022Eintracht Braunschweig (2)Hansa Rostock (4)0:1 (0:0)34.Alle Spiele zeitgleich am Sonntag (28. Mai 2023)

Kader

Einzelnachweise

  1. Rahmenterminkalender für die Saison 2022/23 veröffentlicht. In: bundesliga.de. DFL Deutsche Fußball Liga, 29. Oktober 2021, abgerufen am 1. November 2021.
  2. Rekordtrainer Hürzeler: Ein Geständnis mit Einschränkung. Abgerufen am 3. April 2023 (deutsch).
  3. Unfassbare Schlussphase: Hercher lässt den Betzenberg beben. Abgerufen am 3. April 2023 (deutsch).
  4. Die Aufholjagd des FCK: Ein Novum in der Zweiten Liga - 1. FC Kaiserslautern. Abgerufen am 3. April 2023.
  5. 1. FC Kaiserslautern – 1. FC Heidenheim 2. Bundesliga, 26. Spieltag | Sportschau. Abgerufen am 3. April 2023 (deutsch).
  6. Tabelle (Endstand), kicker.de, abgerufen am 12. Juli 2023
  7. Spielplan, bundesliga.com, abgerufen am 21. Mai 2023
  8. 2. Bundesliga Statistiken 2022-2023 – Tore. In: bundesliga.de, abgerufen am 2. Juni 2023.
  9. 2. Bundesliga Statistiken 2022-2023 – Torvorlagen. In: bundesliga.de, abgerufen am 2. Juni 2023.
  10. 2. Bundesliga – Scorer 2022/23. In: kicker.de, abgerufen am 2. Juni 2023.
  11. Magnet HSV: So viele Dauerkarten verkauften die Zweitligisten auf kicker.de, vom 27. Juli 2022, abgerufen am 27. Juli 2022
  12. laut dfb.de
  13. Uli Forte freigestellt, arminia.de, 17. August 2022, abgerufen am 17. August 2022.
  14. Willkommen, Daniel Scherning, arminia.de, 18. August 2022, abgerufen am 18. August 2022.
  15. Robert Klauß freigestellt, fcn.de, 3. Oktober 2022, abgerufen am 3. Oktober 2022.
  16. Weinzierl neuer Club-Coach, fcn.de, 4. Oktober 2022, abgerufen am 4. Oktober 2022.
  17. „Nicht so, wie wir uns das vorstellen“ , sgf1903.de, 15. Oktober 2022, abgerufen am 15. Oktober 2022.
  18. "Alles dafür tun, um erfolgreich zu sein" , sgf1903.de, 23. Oktober 2022, abgerufen am 24. Oktober 2022.
  19. F.C. Hansa Rostock beurlaubt Chef-Trainer Jens Härtel, fc-hansa.de, 6. November 2022, abgerufen am 7. November 2022.
  20. Neuer Chef-Trainer: F.C. Hansa Rostock verpflichtet Patrick Glöckner, fc-hansa.de, 7. November 2022, abgerufen am 7. November 2022.
  21. Der FC St. Pauli stellt Trainer Timo Schultz frei, fcstpauli.com, 6. Dezember 2022, abgerufen am 6. Dezember 2022.
  22. FC St. Pauli macht Fabian Hürzeler zum Cheftrainer, fcstpauli.com, 23. Dezember 2022, abgerufen am 23. Dezember 2022.
  23. SV Sandhausen stellt Trainer Alois Schwartz frei, svs1916.de, 19. Februar 2023, abgerufen am 19. Februar 2023.
  24. Tomas Oral ist neuer Cheftrainer des SV Sandhausen, svs1916.de, 20. Februar 2023, abgerufen am 20. Februar 2023.
  25. Weinzierl freigestellt, Pressekonferenz am Mittag, fcn.de, 20. Februar 2023, abgerufen am 20. Februar 2023.
  26. Dieter Hecking übernimmt Trainer-Position interimsweise, fcn.de, 20. Februar 2023, abgerufen am 20. Februar 2023.
  27. Arminia stellt Daniel Scherning frei, arminia.de, 7. März 2023, abgerufen am 7. März 2023.
  28. Uwe Koschinat wird neuer Cheftrainer, arminia.de, 9. März 2023, abgerufen am 9. März 2023.
  29. F.C. Hansa Rostock stellt Cheftrainer Patrick Glöckner frei, fc-hansa.de, 20. März 2023, abgerufen am 20. März 2023.
  30. Neuer Chef-Trainer: Alois Schwartz übernimmt beim F.C. Hansa, fc-hansa.de, 22. März 2023, abgerufen am 22. März 2023.
  31. SV Sandhausen stellt Trainer Tomas Oral frei, svs1916.de, 10. April 2023, abgerufen am 10. April 2023.
  32. “Wir müssen unsere Spiele in der Defensive vorne schauen, wie hoch wir gewinnen!“, svs1916.de, 13. April 2023, abgerufen am 14. April 2023
  33. SSV Jahn stellt Chef-Trainer Mersad Selimbegovic frei, ssv-jahn.de, 9. Mai 2023, abgerufen am 9. Mai 2023.
  34. Joe Enochs wird neuer Chef-Trainer des SSV Jahn, ssv-jahn.de, 10. Mai 2023, abgerufen am 10. Mai 2023.
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