1. FC Heidenheim 1846
Verein
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Name 1. Fußballclub Heidenheim 1846 e. V.
Sitz Heidenheim an der Brenz,
Baden-Württemberg
Gründung 1. Januar 2007 (Abspaltung vom Heidenheimer SB,
gegr. 14. August 1846)
Farben Blau, Rot und Weiß
Mitglieder 8500 (Stand: 31. Juli 2023)
Vorstand Holger Sanwald (Vorsitzender)
Gerrit Floruß (Finanzen)
Petra Saretz (Organisation & Lizenzierung)
Website fc-heidenheim.de
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Erste Mannschaft
Cheftrainer Frank Schmidt
Spielstätte Voith-Arena
Plätze 15.000
Liga Bundesliga
2022/23 1. Platz   (2. Bundesliga)
Heim
Auswärts
Ausweich

Der 1. Fußballclub Heidenheim 1846 e. V., kurz 1. FC Heidenheim, ist ein Fußballverein aus der ostwürttembergischen Großen Kreisstadt Heidenheim an der Brenz, der durch die Abspaltung der Fußballabteilung des am 14. August 1846 gegründeten Heidenheimer Sportbunds 1846 im Jahr 2007 entstanden ist. Er ist der größte Fußballverein der Region Ostwürttemberg. Die erste Herrenmannschaft spielte seit der Saison 2014/15 in der 2. Bundesliga und stieg am Ende der Saison 2022/23 zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in die Bundesliga auf.

Heimspielstätte ist die Voith-Arena, die Vereinsfarben sind Blau, Rot und Weiß. Der 1. FC Heidenheim 1846 hat als einer von wenigen deutschen Bundesligisten keine ausgegliederte Profi-Fußballabteilung. Cheftrainer der Profimannschaft ist seit September 2007 Frank Schmidt.

Geschichte

Gründungsjahr 1846

Hauptartikel: Heidenheimer SB

Am 14. August 1846 wurde mit der TG Heidenheim der erste Sportverein unter dem Hellenstein gegründet. Sie ist der erste Vorgängerverein des Heidenheimer Sportbundes und somit auch des 1. FC Heidenheim. Die meisten Vereine und Abteilungen in Heidenheim, welche vom HSB abstammen, berufen sich auf dieses Jahr. Der 1. FC Heidenheim 1846 und die Fans knüpfen durch ihre langjährige Geschichte als Fußballabteilung somit ebenfalls an die langjährige Tradition an und berufen sich auf dieses Gründungsjahr 1846.

Erster Fußballverein (1910–1922)

Um dem wilden Spiel auf der Wiese Regeln zu geben und erste Strukturen in den Fußball in der Stadt an der Brenz zu bringen, wurde am 16. März 1910 der Verein für Bewegungsspiele Heidenheim, kurz VfB Heidenheim, gegründet. Etwas mehr als ein Jahr später, am 8. Juli 1911, gründete sich innerhalb des großen Turnvereins 1846 Heidenheim, eines Nachfolgevereins der im Jahr 1846 gegründeten Turngemeinde Heidenheim, eine Fußballabteilung. Ab 1912 bestritt die Fußballabteilung ihre Spiele auf dem neueröffneten Spielplatz am Sägewerk Ziegler. Der heutige Sparkassen-Sportpark wird vom Verein noch für die Saisonvorbereitung genutzt.

VfR Heidenheim (1922–1936), fast Erstklassigkeit

Aufstiegsrunde zur Gauliga Württemberg 1935/36
Platz Verein Spiel Tore Quote Punkte
1. SpVgg Cannstatt 10 30:11 2,73 16:4
2. FV Zuffenhausen 10 18:14 1,29 11:9
3. FC 1910 Tailfingen 10 19:15 1,27 10:10
4. VfR Schwenningen 10 12:17 0,71 9:11
5. VfB Friedrichshafen 10 11:18 0,61 7:13
5. VfR Heidenheim 10 10:25 0,40 7:13

1922 kam es im Turnverein zum Interessenkonflikt zwischen Turnern und Fußballern. Der Turnrat des Vereins wünschte, dass sich die Fußballer an den Rundenspielen der Deutschen Turnerschaft beteiligten, hingegen wollte die Fußballabteilung weiterhin in der A-Klasse des Süddeutschen Fußball-Verbands spielen. Die Fußballabteilung machte sich daraufhin am 21. August 1922 als Verein für Rasensport 1911 Heidenheim selbständig. Der Turnverein Heidenheim sperrte dem neuen Verein den bisherigen Spielplatz am Sonneneck. In der Clichystraße wurde ein neuer Spielplatz gefunden.

In der Geschichte des Heidenheimer Fußballs bildete die Saison 1934/35 einen ersten Höhepunkt. Erst 2020 standen Heidenheimer Fußballer wieder kurz vor dem Sprung in die Erstklassigkeit. Die Mannschaft des VfR 1911 Heidenheim qualifizierte sich für die Aufstiegsrunde zur 1933 gebildeten Gauliga Württemberg. Doch in der Runde mit sechs beteiligten Mannschaften landete der VfR am Ende mit 7:13 Punkten auf dem letzten Platz, punktgleich mit dem VfB Friedrichshafen, aber vier Zähler hinter dem zweiten Aufsteiger FV Zuffenhausen und weit abgeschlagen hinter dem souveränen Sieger der Aufstiegsrunde, der SpVgg Cannstatt.

VfL und TSB Heidenheim (1936–1972), Drittklassigkeit

Ein Jahr später, im Jahr 1936, fusionierte der VfR Heidenheim, der aus dem von Voith-Ingenieur Jac. Frei im Jahr 1910 gegründeten VfB Heidenheim hervorgegangen war, mit dem 1904 gegründeten Schwimmverein 04 Heidenheim zum Verein für Leibesübungen 1904 e. V. Heidenheim. Nach dem Krieg trennten sich die Schwimmer wieder vom VfL und gründeten den Schwimmverein 04 neu. Der VfL änderte darauf in seinem Vereinsnamen auf die Jahreszahl Bezug nehmend auf die Gründung der Fußballabteilung innerhalb des Turnvereins am 8. Juli 1911.

Außerdem fusionierten der Turnerbund Heidenheim und der TSV 1846 Heidenheim zum Turn- und Sportbund 1846 e. V. Heidenheim. Beim neuen Verein gibt es auch eine Fußballabteilung, wodurch Fußball sowohl beim VfL als auch bei der TSB gespielt wird.

Trotz der in viele kleinräumige Ligen zersplitterten Zweitklassigkeit im südwestdeutschen Fußball spielten Fußballer aus Heidenheim nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst nicht höherklassig. Erst 1955 gelang der Aufstieg in die höchste Amateurspielklasse, die Amateurliga Württemberg. In der damals drittklassigen Liga konnte sich der VfL Heidenheim nach einem 15. Platz in der ersten Saison etablieren und landete 1958/59 als Sechster erstmals auf einem einstelligen Tabellenplatz. 1960 wurde die württembergische Amateurliga geteilt, der VfL spielte dann in der Amateurliga Nordwürttemberg. Dort war er zumeist im Mittelfeld platziert. 1965 konnte der VfL Heidenheim erstmals den Württembergischen Vereinspokal gewinnen.

Ausnahmespieler Walter „Bize“ Birkhold absolvierte von 1947 bis 1971 über 1000 Spiele für den VfL Heidenheim. Trotz konkreter Angebote von VfB Stuttgart, Werder Bremen und dem FC Bayern München wagte er mit 28 Jahren nicht den Sprung in die Fußball-Bundesliga und blieb immer seinem VfL treu. 1963 schaffte er als bisher einziger Heidenheimer den Sprung in die von Helmut Schön aufgebaute Fußballnationalmannschaft der Amateure, für die er 19 offizielle Spiele bestritt. 2021 wurde auf der Mitgliederversammlung des 1. FC Heidenheim entschieden, dass ihm zu Ehren der Rasenplatz West 1 oberhalb der Voith-Arena in Walter-Birkhold-Jugendstadion umbenannt werden soll.

Ein weiterer bekannter ehemaliger Spieler des VfL ist Horst Blankenburg, welcher in der Jugend für den VfL Heidenheim spielte. Seine größten Erfolge feierte er Anfang der 1970er Jahre, als er an der Seite von Spielern wie Johan Cruyff mit Ajax Amsterdam dreimal in Serie den Europapokal der Landesmeister sowie jeweils zweimal die nationale Meisterschaft und den niederländischen Pokal gewann. Mit dem Hamburger SV gewann er 1976 den DFB-Pokal und 1977 den Europapokal der Pokalsieger. Bis heute ist Horst Blankenburg der größte Spieler, den der Heidenheimer Fußball jemals hervorgebracht hat.

Heidenheimer SB (1972–2007)

Hauptartikel: Heidenheimer SB

Ende der 1960er-Jahre wurde beim TSB die Notwendigkeit gesehen, die Mitgliederbasis zu erweitern, wodurch ab 1970 die ersten Kontakte zum VfL geknüpft wurden. Durch die Fusion zwischen TSB (mit den damals existierenden Abteilungen Basketball, Boxen, Judo, Fechten, Gymnastik, Handball, Leichtathletik, Tischtennis, Turnen und Volleyball) und VfL Heidenheim (mit Badminton, Fußball, Hockey, Prellball und Tischtennis), entstand am 27. Mai 1972 der heutige Heidenheimer Sportbund 1846 e. V. Heidenheim, wodurch es zum Zusammenschluss der 1922 im Unguten getrennten Fußballer und Turner kam.

Nach der Fusion des VfL mit dem TSB, dessen Fußballer eine Liga tiefer spielten, hielt sich die nun als Heidenheimer SB auflaufende Mannschaft noch drei Spielzeiten in der Amateurliga, ehe sie 1975 abstieg. In dieser Saison standen Heidenheims Fußballer erstmals im DFB-Pokal. In der 1. Hauptrunde 1975 trafen sie auf den Berliner Stadtligisten Hertha Zehlendorf. Nach einem 2:2 nach Verlängerung im Hinspiel gab es im Wiederholungsspiel eine deutliche 0:5-Niederlage.

Der Abstieg konnte sofort korrigiert werden. Der SB stieg wieder auf und startete mit dem Aufstiegsschwung durch. Als Neuling wurde der SB Vizemeister und verpasste nur knapp die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga. Dank dem vierten Platz in der folgenden Saison qualifizierte sich der Heidenheimer SB für die neu gegründete Amateur-Oberliga Baden-Württemberg. In derselben Saison durften die Heidenheimer wieder im DFB-Pokal starten, doch erneut war in der 1. Hauptrunde Schluss: Gegen den Zweitligisten FK Pirmasens unterlag der SB mit 1:2.

Die Amateuroberliga erwies sich für den Sportbund als zu groß. Als 18. von 20 Vereinen stieg man in die Viertklassigkeit der Verbandsliga ab. Einen großen Moment lieferte zunächst wieder nur der DFB-Pokal, als in der 1. Hauptrunde die Profis von Hertha BSC nach Heidenheim kamen und mit 4:0 gewannen. 25 Jahre lang pendelte der SB zwischen Verbands- und Landesliga, ehe 2003/04 die Rückkehr in die nur mehr viertklassige Amateuroberliga Baden-Württemberg gelang. Der HSB wurde in der Saison 2003/04 hinter Normannia Gmünd Zweiter der Verbandsliga Württemberg und konnte sich in der Relegation gegen den Offenburger FV durchsetzen, nachdem man im Jahr zuvor noch in der Relegation an der zweiten Mannschaft der TSG 1899 Hoffenheim gescheitert war. In der Oberliga spielte der SB im Gegensatz zum ersten Ausflug in die Oberliga sofort eine gute Rolle. In der Saison 2004/05 belegte man Platz 5 und erreichte im WFV-Pokal das Finale, welches allerdings gegen die Stuttgarter Kickers mit 1:3 verloren wurde. Noch erfolgreicher verlief die Saison 2005/06, in der der HSB Vizemeister wurde und den Aufstieg in die Regionalliga Süd nur knapp mit vier Punkten hinter dem SSV Reutlingen 05 verpasste. Und auch in der Saison 2006/07 spielte man lange um den Aufstieg in die Regionalliga mit. Am Ende wurde der dritte Platz erreicht. 75:36 Tore und 72 Punkte wurden hierbei verbucht. Meister SV Sandhausen hatte fünf Punkte mehr auf dem Konto.

1. FC Heidenheim (seit 2007)

Während des Jahres 2007 beschloss die Fußballabteilung, sich rückwirkend zum 1. Januar 2007 als rechtlich eigenständiger Verein vom Heidenheimer SB abzuspalten. Dabei übernahm der 1. FC die bestehenden sportlichen und sonstigen Strukturen des Heidenheimer SB, auch die Startplätze für die jeweiligen Mannschaften. Die Trennung war notwendig geworden, da der Gesamtverein Anforderungen im Lizenzierungsverfahren des DFB für die angestrebte Regionalliga kaum erfüllen konnte. Insbesondere die Forderungen zur Prüfung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Vereins überforderten die ehrenamtlichen Strukturen der anderen Abteilungen. Gründungspräsident war der spätere Aufsichtsratsvorsitzende des Vereins und 2022 verstorbene Unternehmer Klaus Mayer. 2008 schafften die Heidenheimer als Tabellenvierter der Oberliga Baden-Württemberg den Aufstieg in die Regionalliga Süd. Außerdem gelang der Mannschaft der Gewinn des WFV-Pokals und somit der Einzug in die erste Hauptrunde des DFB-Pokals. In dieser unterlag man dem späteren Deutschen Meister VfL Wolfsburg vor 7500 Zuschauern im durch mobile Tribünen vergrößerten Albstadion mit 0:3 (0:0).

Die Teilnahme an der DFB-Pokal-Hauptrunde 2009 wurde nach einer Niederlage im Halbfinale des WFV-Pokals gegen die SG Sonnenhof Großaspach zwar verpasst, jedoch gelang der Mannschaft durch eine starke Rückrunde bereits am vorletzten Spieltag (Sieg über den Karlsruher SC II) der Aufstieg in die 3. Liga.

Sein erstes Drittligaspiel bestritt der 1. FC Heidenheim am 25. Juli 2009 gegen den Wuppertaler SV Borussia in der heimischen GAGFAH-Arena. Das Spiel endete 2:2. Zum Ende der ersten Drittligasaison belegte Heidenheim mit 59 Punkten überraschend den 6. Tabellenplatz. Am 11. Mai 2011 gelang der Mannschaft zum dritten Mal der Gewinn des WFV-Pokals und damit die Teilnahme an der DFB-Pokal-Hauptrunde. Als Gegner in der 1. Runde wurde der SV Werder Bremen zugelost. Dieser wurde am 30. Juli 2011 überraschend mit 2:1 geschlagen. In der 2. Runde traf der FC Heidenheim am 25. Oktober auf Borussia Mönchengladbach. Erst im Elfmeterschießen konnte der Bundesligist das Spiel mit 4:3 (0:0 n. V.) für sich entscheiden. Dies war der bis dato größte Erfolg einer Heidenheimer Fußballmannschaft im DFB-Pokal. Die Saison 2011/12 wurde mit dem vierten Tabellenplatz und damit der Teilnahme an der DFB-Pokal-Hauptrunde abgeschlossen. Am 9. Mai 2012 gewann man gegen die SG Sonnenhof Großaspach zum vierten Mal den WFV-Pokal.

Auch in der Saison 2012/13 scheiterte der FC Heidenheim denkbar knapp am Aufstieg in die 2. Bundesliga. Vor dem letzten Spieltag stand der FCH auf dem Relegationsplatz 3. Trotz eines Unentschiedens und des abschließenden fünften Platzes spielte man mit 72 Punkten die beste Saison in der Vereinsgeschichte. Der WFV-Pokal wurde durch einen 3:1-Sieg gegen die Neckarsulmer SU verteidigt und 2014 mit einem 4:2-Sieg über die Stuttgarter Kickers erneut gewonnen.

Am 19. April 2014 besiegelte der 1. FC Heidenheim durch ein 1:1 gegen die SV Elversberg am 35. Spieltag der Saison 2013/14 den direkten Aufstieg in die 2. Bundesliga. Die Saison endete am 10. Mai 2014 mit einem 2:0-Heimsieg gegen die SpVgg Unterhaching und dem Meistertitel der 3. Liga.

Im ersten Zweitligaspiel der Vereinsgeschichte besiegte der 1. FCH am 3. August 2014 vor 11.000 Zuschauern in der Voith-Arena den FSV Frankfurt mit 2:1 und platzierte sich in der Spieltagstabelle auf Platz 2. Am 19. August 2014 zog die Mannschaft durch den 2:1-Heimsieg gegen den 1. FC Union Berlin zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte in die 2. Runde des DFB-Pokals ein, in der sie dem VfL Wolfsburg mit 1:4 unterlag. Die erste Saison in der Zweiten Liga schloss sie auf dem achten Tabellenplatz ab.

Die zweite Spielzeit im Unterhaus (2015/16) beendete der FCH mit 45 Punkten auf Tabellenplatz elf, ohne in den Abstiegskampf verwickelt worden zu sein. Neben dem erneut erreichten Klassenerhalt spielte der Verein nun auch im DFB-Pokal eine größere Rolle. Einem 4:1-Sieg über den FK Pirmasens folgte, dass man in der 2. Runde auswärts auf den Ligakonkurrenten SV Sandhausen traf. Nach torlosen 120 Minuten folgte ein spannendes Elfmeterschießen, das der FCH durch den entscheidenden Treffer von Arne Feick mit 4:3 für sich entschied. Auch das nächste Los führte die Mannschaft von Frank Schmidt zu einem Ligakonkurrenten: Im Achtelfinale besiegte der FCH den FC Erzgebirge Aue im Erzgebirgsstadion durch die Tore von Arne Feick und Marc Schnatterer mit 2:0 und zog somit erstmals in der Vereinsgeschichte ins Viertelfinale des DFB-Pokals ein. Dort gastierte dann am 10. Februar 2016 Bundesligist Hertha BSC in der Voith-Arena, dem sich die Heidenheimer mit 2:3 geschlagen geben mussten.

Am vierten Spieltag der darauffolgenden Saison 2016/17 feierte der 1. FC Heidenheim 1846 einen historischen 2:1-Sieg im Ligaspiel gegen den schwäbischen Rivalen VfB Stuttgart vor der Rekordkulisse von 52.200 Zuschauern in der Mercedes-Benz-Arena. Am Ende der Spielzeit fanden sich die Heidenheimer, vor allem dank einer starken Hinrunde, auf dem sechsten Tabellenplatz wieder.

In der Spielzeit 2017/18 erwischte Frank Schmidts Team einen Fehlstart und stand nach zehn Spielen mit acht Punkten auf Relegationsplatz 16. Im weiteren Verlauf der Saison stabilisierte sich der FCH und arbeitete sich in der Tabelle ins Mittelfeld vor. Im DFB-Pokal scheiterte man nach zwei Siegen gegen die SpVgg Unterhaching (4:0) und den SSV Jahn Regensburg (5:2) im Achtelfinale am späteren Pokalsieger Eintracht Frankfurt (1:2). Bis zum Schluss der Runde kämpfte der FCH, auch wegen einer äußerst engen und ausgeglichenen Tabellensituation im Unterhaus, um den Klassenerhalt und erreichte diesen nach einem 1:1-Unentschieden gegen die SpVgg Greuther Fürth am 34. Spieltag.

Nach einem durchwachsenen Start in die Saison 2018/19 hielt die Mannschaft bis Mitte der Rückrunde den Anschluss an den Relegationsplatz. Der FCH beendete die Spielzeit auf dem fünften Tabellenplatz, der die bis dahin beste Platzierung des Vereins in der 2. Bundesliga bedeutete.

Ein Jahr später konnte der FCH am vorletzten Spieltag den dritten Tabellenplatz im direkten Duell gegen den Hamburger SV erringen und verteidigte diesen. Somit erreichte der FCH die Relegation gegen Werder Bremen und hatte damit erstmals die Chance, in die höchste deutsche Spielklasse aufzusteigen. Im ersten Spiel in Bremen erreichte Heidenheim ein 0:0. Nach einem 2:2 im Rückspiel zu Hause verpasste der Verein wegen der Auswärtstorregel den Aufstieg.

2020/21 und 2021/22 stand der FCH zumeist im oberen Mittelfeld und schloss auf dem achten bzw. sechsten Platz ab. Dabei besiegte er im heimischen Stadion die Absteiger Werder Bremen und FC Schalke 04.

Aufstieg in die Bundesliga

Vor der Saison 2022/23 gab es wie so oft einen Umbruch im Kader der Heidenheimer. Mit Tobias Mohr, Oliver Hüsing und Robert Leipertz verließen gleich drei Stammspieler den FCH. Mit Lennard Maloney, Adrian Beck oder Tim Köther wurden zum wiederholten Mal Spieler aus der 3. Liga oder der Regionalliga verpflichtet. Mit Jan-Niklas Beste und Thomas Keller kamen zudem Spieler aus der unteren Tabellenregion der 2. Bundesliga nach Heidenheim.

Der Saisonstart lief besser als die eher durchwachsene Vorbereitungsphase. Der FCH gewann die ersten beiden Saisonspiele und kam auch im DFB-Pokal zum ersten Mal seit zwei Jahren durch einen 2:0-Erfolg beim FV Illertissen in die 2. Runde. Nach 11 Spieltagen standen die vor der Saison noch teilweise im unteren Mittelfeld gehandelten Heidenheimer Anfang Oktober 2022 auf dem 4. Tabellenplatz. Einen Monat später, am 15. Spieltag, gelang im direkten Duell gegen den SC Paderborn 07 der Sprung auf den Relegationsplatz 3. Ab diesem Spieltag stand der FCH bis zum Saisonende durchgehend auf einem der ersten drei Plätze. Zu dieser Zeit folgte allerdings auch das Aus im DFB-Pokal gegen den damaligen Tabellenführer der Bundesliga, Union Berlin. Die Hinrunde wurde mit 33 Punkten als Dritter mit vier Punkten Vorsprung auf Platz 4 und einem Punkt Rückstand auf Rang 2 abgeschlossen.

Die Rückrunde begann mit einem 2:0-Heimsieg gegen Hansa Rostock. Auf diesen Erfolg folgte allerdings eine 0:2-Niederlage bei Eintracht Braunschweig. Dazu verspielte man zu Hause eine 3:0-Halbzeitführung gegen den Hamburger SV (Endstand 3:3). Auf diese beiden Spiele folgten drei Siege hintereinander. Beim 5:0-Heimsieg gegen den 1. FC Nürnberg am 21. Spieltag schob sich Tim Kleindienst durch seine vier beigesteuerten Treffer erstmals auf Platz 1 der Torschützenliste. Am 25. Spieltag kletterte der 1. FCH dann Mitte März erstmals seit dem 4. Spieltag auf einen direkten Aufstiegsplatz, verlor diesen jedoch drei Wochen später wieder durch die erste Heimniederlage gegen den FC St. Pauli und holte ihn sich eine Woche später wieder zurück. Am 33. Spieltag stand die Mannschaft um Trainer Frank Schmidt mit der bisherigen Vereins-Rekordausbeute von 64 Punkten und damit einem Punkt Vorsprung auf den Drittplatzierten Hamburger SV auf Platz 2 und hatte schon mindestens die Teilnahme an der Relegation sicher.

Am letzten Spieltag war sowohl die Meisterschaft als auch das Abrutschen auf den Relegationsplatz noch möglich. In Regensburg geriet das Team nach der Halbzeit durch zwei Tore von Prince Osei Owusu überraschend mit 0:2 in Rückstand. Zuvor hatte der Hamburger SV durch das 1:0 im Parallelspiel den FCH in der vorläufigen Tabelle von Platz 2 verdrängt. In der 58. Minute ließ ein Eigentor von Benedikt Saller die Heidenheimer wieder hoffen. In der 93. Spielminute glich Jan-Niklas Beste per Foulelfmeter aus. Da der HSV zu diesem Zeitpunkt bereits mit 1:0 gegen den SV Sandhausen gewonnen hatte, hätte nur ein Sieg für den direkten Aufstieg gereicht. Die elfminütige Nachspielzeit ließ den FCH noch hoffen: Während die HSV-Fans auf dem Platz in Sandhausen schon den vermeintlichen Aufstieg feierten, erzielte Tim Kleindienst in der 99. Spielminute den späten Siegtreffer für den 1. FC Heidenheim und schoss diesen somit erstmals in die Bundesliga.

Da die rechnerisch bereits aufgestiegenen Darmstädter ihr Spiel gegen die SpVgg Greuther Fürth mit 0:4 verloren hatten, stieg Heidenheim nicht nur direkt auf, sondern holte aufgrund der besseren Tordifferenz gegenüber dem punktgleichen SV Darmstadt sogar die Zweitligameisterschaft. Zudem stellten die Heidenheimer mit Tim Kleindienst auch den Torschützenkönig der Liga mit 25 Toren und mussten die zweitwenigsten Gegentore hinnehmen. Die drittbeste Offensive mit dem Vereinsrekord von 67 Toren bot der FCH ebenfalls auf und belegte in der Heimtabelle mit nur einer Niederlage Rang 1.

Infolge des Aufstiegs stieg die Mitgliederzahl des Vereins auf fast das Dreifache an; im Juli 2023 wurden mehr als 8000 Mitglieder gezählt.

Erfolge

Platzierungen der letzten Jahre

SaisonLigaPlatzTorePunkteWFV-PokalDFB-Pokal
1998/99Verbandsliga Württemberg3/1558
1999/2000Verbandsliga Württemberg5/1658:5149
2000/01Verbandsliga Württemberg10/1646:5640
2001/02Verbandsliga Württemberg8/1661:4847
2002/03Verbandsliga Württemberg2/1560:2758
2003/04Verbandsliga Württemberg2/1552:3249Achtelfinale
2004/05Oberliga Baden-Württemberg5/1871:6657Finale
2005/06Oberliga Baden-Württemberg2/1867:3078Achtelfinale
2006/07Oberliga Baden-Württemberg3/1875:3672Achtelfinale
2007/08Oberliga Baden-Württemberg4/1869:2969Sieger
2008/09Regionalliga Süd1/1861:3772Halbfinale1. Runde
2009/103. Liga6/2066:5659Halbfinale
2010/113. Liga9/2059:5851Sieger
2011/123. Liga4/2048:3660Sieger2. Runde
2012/133. Liga5/2069:4772Sieger1. Runde
2013/143. Liga1/2059:2579Sieger1. Runde
2014/152. Bundesliga8/1849:44462. Runde
2015/162. Bundesliga11/1842:4045Viertelfinale
2016/172. Bundesliga6/1843:39462. Runde
2017/182. Bundesliga13/1850:5642Achtelfinale
2018/192. Bundesliga5/1855:4555Viertelfinale
2019/202. Bundesliga3/1845:36552. Runde
2020/212. Bundesliga8/1849:49511. Runde
2021/222. Bundesliga6/1843:45521. Runde
2022/232. Bundesliga1/1867:36672. Runde

Erste Mannschaft

Kader 2023/24

Stand: 2. September 2023

Nr.Nat.SpielerGeburtstagim Verein seit
Torhüter
1Kevin Müller15. März 19912015
22Vitus Eicher5. Nov. 19902017
34Paul Tschernuth20. Jan. 20022020
40Frank Feller7. Jan. 20042019
Abwehr
2Marnon Busch8. Dez. 19942017
4Tim Siersleben9. März 20002021
6Patrick Mainka 6. Nov. 19942018
19Jonas Föhrenbach26. Jan. 19962019
23Omar Haktab Traoré4. Feb. 19982023
27Thomas Keller5. Aug. 19992022
29Seedy Jarju28. Okt. 20042020
30Norman Theuerkauf24. Jan. 19872015
Mittelfeld
3Jan Schöppner12. Juni 19992020
5Benedikt Gimber19. Feb. 19972023
8Eren Dinkçi13. Dez. 20012023
11Denis Thomalla16. Aug. 19922016
16Kevin Sessa6. Juli 20002017
17Florian Pick8. Sep. 19952020
21Adrian Beck9. Juni 19972022
33Lennard Maloney8. Okt. 19992022
36Luka Janeš19. Jan. 20042018
37Jan-Niklas Beste4. Jan. 19992022
Sturm
9Stefan Schimmer28. Apr. 19942019
10Tim Kleindienst31. Aug. 19952021
18Marvin Pieringer4. Okt. 19992023
20Nikola Dovedan6. Juli 19942023
24Christian Kühlwetter21. Apr. 19962020
44Elidon Qenaj22. Mai 20032020

Transfers der Saison 2023/24

Stand: 2. September 2023

Zugänge Abgänge
Sommerpause 2023
nach Saisonbeginn

Trainerstab

Stand: 12. Juli 2022

Name Funktion Nationalität
Frank SchmidtCheftrainer
Bernhard RaabCo-Trainer
Dieter JaroschCo-Trainer
Bernd WengTorwarttrainer
Said LakhalAthletiktrainer

Zweite Mannschaft, Jugend und Frauenfußball

Zweite Mannschaft

Der 1. FC Heidenheim 1846 II spielte bis 2010 in der Staffel II der Landesliga Württemberg. Am letzten Spieltag der Saison 2009/10 gelang der Aufstieg in die Verbandsliga Württemberg, am letzten Spieltag der Saison 2012/13 in die Oberliga Baden-Württemberg. Die Spiele fanden in der Regel auf dem Kunstrasenplatz oberhalb der Voith-Arena statt. Trainer der Oberligamannschaft war Wolfram Eitel. Nach der Saison 2013/14 wurde die Zweite Mannschaft vom Spielbetrieb abgemeldet.

Jugend

Am 26. April 2015 gelang der Heidenheimer U-19-Mannschaft die Meisterschaft in der Oberliga Baden-Württemberg und damit der Aufstieg in die höchste Spielklasse, die A-Junioren-Bundesliga. Die Mannschaft stieg direkt wieder ab. Ein Jahr später stiegen sowohl die U17 als auch die U19 des FCH in die höchste Jugend-Spielklasse auf und schafften im ersten Jahr beide den Klassenerhalt. Im darauffolgenden Jahr hielt die U19 des FCH erneut die Klasse und spielt um den Klassenerhalt in der höchsten Spielklasse der U19. Die U17 allerdings stieg am letzten Spieltag knapp hinter der SpVgg Unterhaching ab und spielte in der Saison 2019/20 in der Oberliga Baden-Württemberg. In der Saison 2023/24 spielt die U17 in der Bundesliga.

Frauenfußball

Zur Saison 2023/24 nahm der 1. FC Heidenheim die Spielerinnen der Verbandsligamannschaft sowie die U-17-Juniorinnen des Frauen-Fußball-Vereins Heidenheim (FFV), der sich als Verein aufgelöst hat, bei sich auf. Die beiden Mannschaften sind beim FCH dem Nachwuchs-Leistungs-Zentrum zugeordnet und laufen seit dieser Saison als 1. FC Heidenheim auf. Der Grund zu dieser Integration ist, dass in den ehrenamtlichen Strukturen des FFV kein leistungsorientierter Frauenfußball betrieben werden kann.

Bekannte ehemalige Spieler

Stadion

Das Heimstadion ist die Voith-Arena, das frühere Albstadion auf dem Schlossberg, unweit von Schloss Hellenstein. Aktuell finden 15.000 Zuschauer in der Arena Platz.

Seit längerer Zeit war der Umbau zu einer Fußballarena geplant. Nach dem letzten Spieltag der Saison 2008/09 wurde mit dem Umbau begonnen. Die Gesamtkosten betrugen rund 14,1 Millionen Euro, wovon der Hauptnutzer, der 1. FC Heidenheim, 2,8 Millionen trug. Namensgeber des Stadions war zunächst die Immobiliengesellschaft Gagfah. Im Februar 2011 erwarb der Heidenheimer Maschinenbaukonzern Voith die Namensrechte. Daher trägt das Stadion seither den Namen Voith-Arena. Im Zuge der Fertigstellung wurden die Leichtathletikanlagen des Heidenheimer SB in den neuen Sparkassen-Sportpark verlegt.

Am 4. April 2019 gab der Verein bekannt, dass die Voith-Arena für zwei Millionen Euro der bisherigen Eigentümerin, der Stadt Heidenheim an der Brenz, abgekauft wurde. Dies war unter anderem aufgrund der Einnahmen aus dem DFB-Pokal 2018/19, in dem man das Viertelfinale erreichte, möglich.

Der Verein hat Pläne, die Arena auszubauen. Sie soll einen Oberrang bekommen und dann 25.000 bis 30.000 Zuschauern Platz bieten. Außerdem soll die Infrastruktur rund um das Stadion verbessert werden.

Die Voith-Arena ist das höchstgelegene Stadion (555 Meter über NN) im deutschen Profifußball.

Fan- und Vereinskultur

Fanszene

Organisiert sind die Fans des 1. FC Heidenheim in offiziellen Fan-Clubs (OFC), die über das gesamte Bundesgebiet verteilt sind. Darüber hinaus gibt es zahlreiche inoffizielle Fanclubs. Einige davon bieten seit Jahren Fanbusfahrten zu Auswärtsspielen an.

Die größten Ultra-Gruppen sind die „Fanatico Boys“ und die „Unitas Aquileiae“ sowie die weibliche Untergruppierung „Societas“. Sie verfolgen die Heimspiele auf der großen Stehtribüne, der Osttribüne.

Die Zahl der Zuschauer im Albstadion stieg in den letzten Jahren stetig an. Infolgedessen wurde auch das Stadion immer wieder ausgebaut. Rekordsaison war die Saison 2015/16, in der im Schnitt 12.000 Zuschauer pro Spiel in die Voith-Arena kamen. In der Rückrunde der Saison 2022/23 lag der Zuschauerschnitt sogar bei 13.000. In der Saison erzielte auch der Auswärtsfahrerschnitt mit über 800 einen Höhepunkt.

Seit einigen Jahren findet jedes Jahr nach dem letzten Heimspiel der Saison ein großes Fanfest auf dem Parkplatz vor der Osttribüne statt.

Fanfreundschaften und Rivalitäten

Als größter Rivale des 1. FC Heidenheim gilt der in der 27 km nördlich gelegenen Stadt Aalen beheimatete VfR Aalen. Spiele zwischen diesen beiden Teams werden als „Ostalbderby“ bezeichnet, da dort die Nummer 1 auf der Ostalb und in Ostwürttemberg ausgemacht werden soll. Eine weitere Rivalität besteht mit dem SSV Ulm 1846. Das letzte Schwabenderby fand im August 2019 im DFB-Pokal statt, welches der 1. FC Heidenheim mit 2:0 gewann. Die älteste Rivalität besteht hingegen zum heutigen Verbandsligisten 1. FC Normannia Gmünd. Beide Vereine stiegen 2004 gemeinsam aus der Verbandsliga in die Oberliga Baden-Württemberg auf; Derbys gibt es auch im Jugendbereich.

Weitere Spannungen bestehen mit dem SV Sandhausen (aufgrund dessen Fanfreundschaft zum VfR Aalen), zu Rot-Weiß Oberhausen (aufgrund deren Fanfreundschaft zum SSV Ulm) und zum ehemaligen Oberliga-Konkurrenten TSV Crailsheim, welcher heute allerdings einer der 200 Amateur-Vereinsfreunden des 1. FC Heidenheim ist. Nicht gerne gesehen sind die Heidenheimer zudem bei den Stuttgarter Kickers.

Fanfreundschaften bestehen mit der SpVgg Greuther Fürth, dem Eishockeyverein EV Ravensburg und dem Rot Weiss Ahlen.

Maskottchen

Das Maskottchen „Paule“ ist ein lebensgroßer Teddybär und wurde anfänglich von der im benachbarten Giengen an der Brenz beheimateten Firma Steiff gestellt. Der Name ist eine Anlehnung an den Namen des Unternehmers Paul Hartmann, Gründer des ehemaligen Haupt- und Trikotsponsors Paul Hartmann AG. Während der Partnerschaft zwischen der Firma Steiff und dem 1. FC Heidenheim trug das Maskottchen einen Knopf im Ohr, das traditionelle Markenzeichen der Steiff-Tiere. Zur Saison 2023/24 ist „Paule“ wieder mit dem „Knopf im Ohr“zu sehen.

Die Gruppe der Jugend-Vereinsmitglieder wurde ebenfalls nach dem Maskottchen benannt. Das Logo des sogenannten „Paule-Bande-KidsClubs“ enthält neben dem Namen auch eine stilisierte Form des Bären.

Organisation

Struktur

Der 1. FC Heidenheim 1846 ist als einer von wenigen deutschen Profifußballvereinen noch ein eingetragener Verein, wie beispielsweise der FC Schalke 04, SC Freiburg, der 1. FSV Mainz 05 oder der 1. FC Union Berlin.

Leitung

Der Vorstand des Vereins besteht aus Holger Sanwald (Vorsitzender), Gerit Floruß (Finanzen) und Petra Saretz (Organisation & Lizenzierung). Der Vorsitzende des Aufsichtsrates ist Bernhard Ilg, Vorsitzender des Beirates ist Rainer Domberg.

Sponsoren

Seit dem 1. Juli 2021 ist das Beratungsunternehmen aus Ludwigsburg MHP Management- und IT-Beratung der Haupt- und Trikotsponsor des 1. FC Heidenheim. Der Heidenheimer Verbandsstoffhersteller Paul Hartmann AG räumte den Platz auf dem Trikot, passte sein Sponsoring an und verlängerte als Premium Sponsor beim Verein. Die ebenfalls ortsansässige Voith GmbH & Co. KGaA ist Principal-Club-Sponsor.

Die Platin-Sponsoren sind u. a. die Kreissparkasse Heidenheim, Radio-Ton, Staatliche Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg sowie die Stadtwerke Heidenheim.

Zu den GoldPlus-Sponsoren gehört u. a. Coca-Cola European Partners.

Ausrüster

Nach der Saison 2021/22 löste Puma unter Vermittlung von 11teamsports den bisherigen Ausrüster Nike ab.

Commons: 1. FC Heidenheim – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. 1 2 Satzung des 1. FC Heidenheim 1846 e. V. In: fc-heidenheim.de. 1. FC Heidenheim 1846 e. V., 15. Juni 2007, abgerufen am 31. Oktober 2019.
  2. 1. FC Heidenheim Vereinsinfo 2023/24. kicker, abgerufen am 18. Juli 2023.
  3. Die Voith-Arena. In: voith-arena.de. 1. FC Heidenheim 1846 e. V., abgerufen am 31. Oktober 2019.
  4. 1. FC Heidenheim 1846 e. V. – Historie. Abgerufen am 7. Januar 2023.
  5. 1. FC Heidenheim 1846 e. V. – Historie. Abgerufen am 6. Januar 2023.
  6. Hardy Grüne: Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga. In: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 1. AGON, Kassel 1996, ISBN 3-928562-85-1, Saison 1934/35. Abschnitt: Gau 15 Württemberg, Aufstiegsrunde, S. 142.
  7. Hardy Grüne: Vereinslexikon (= Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7). 1. Auflage. AGON, Kassel 2001, ISBN 3-89784-147-9, Anhang 1: Heidenheimer SB, S. 498 (527 Seiten).
  8. 1. FC Heidenheim 1846 e. V. – Historie. Abgerufen am 6. Januar 2023.
  9. 1 2 3 Hardy Grüne: Vereinslexikon (= Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7). 1. Auflage. AGON, Kassel 2001, ISBN 3-89784-147-9, Heidenheimer SB, S. 218 (527 Seiten).
  10. Hardy Grüne, Christian Karn: 1. FC Heidenheim. In: Das große Buch der Deutschen Fußballvereine. AGON Sportverlag, Kassel 2009, ISBN 978-3-89784-362-2, S. 221.
  11. Heidenheimer SB 2006/2007. In: fussballdaten.de. Abgerufen am 31. Oktober 2019.
  12. „hsb1846“ jetzt „1.FC Heidenheim 1846“. In: hsb-news.de.tl. Abgerufen am 31. Oktober 2019.
  13. Heidenheim trauert um Aufsichtsrats-Boss Mayer. In: Kicker Online, 7. Oktober 2022, abgerufen am 8. Oktober 2022.
  14. 3. Liga 2012/13 38. Spieltag in der Datenbank von kicker.de. Abgerufen am 30. Dezember 2013.
  15. 3. Liga 2012/13 37. Spieltag in der Datenbank von kicker.de. Abgerufen am 30. Dezember 2013.
  16. Julian Koch: Trainer-Umfrage: „Heidenheim ist der Top-Aufstiegskandidat“. In: liga3-online.de. 16. Juli 2013, abgerufen am 31. Oktober 2019.
  17. Glückwunsch Heidenheim zum Pokal-Triple (Memento vom 7. Juni 2013 im Internet Archive)
  18. Thomas Jentscher: FCH holt den WFV-Pokal. In: Heidenheimer Zeitung. 7. Mai 2014, abgerufen am 31. Oktober 2019.
  19. 1. FC Heidenheim - Werder Bremen 2:2 Bremen zittert sich in Heidenheim zum Klassenerhalt, sportschau.de, 6. Juli 2020
  20. 2. Bundesliga Männer | 2021/2022, auf sportschau.de
  21. 1. FC Heidenheim 1846 erstmals in der Bundesliga! Abgerufen am 11. Juli 2023.
  22. 1. FC Heidenheim | Bundesliga 2023/24 | Teaminfo. Abgerufen am 6. Juli 2023 (deutsch).
  23. Werner Rehm: ASC Neuenheim, Tabellen der Heidelberger Fussballvereine. (Nicht mehr online verfügbar.) In: asc-neuenheim.de. ASC Neuenheim 1978 e. V., archiviert vom Original am 9. Oktober 2018; abgerufen am 8. Oktober 2018.
  24. Werner Rehm: ASC Neuenheim, Tabellen der Heidelberger Fussballvereine. (Nicht mehr online verfügbar.) In: asc-neuenheim.de. ASC Neuenheim 1978 e. V., archiviert vom Original am 9. Oktober 2018; abgerufen am 8. Oktober 2018.
  25. Werner Rehm: Verbandsliga Württemberg, Saison 2000/01. (Nicht mehr online verfügbar.) In: asc-neuenheim.de. ASC Neuenheim 1978 e. V., archiviert vom Original am 9. Oktober 2018; abgerufen am 8. Oktober 2018.
  26. Werner Rehm: Verbandsliga Württemberg, Saison 2001/02. (Nicht mehr online verfügbar.) In: asc-neuenheim.de. ASC Neuenheim 1978 e. V., archiviert vom Original am 9. Oktober 2018; abgerufen am 8. Oktober 2018.
  27. Werner Rehm: Verbandsliga Württemberg, Saison 2002/03. (Nicht mehr online verfügbar.) In: asc-neuenheim.de. ASC Neuenheim 1978 e. V., archiviert vom Original am 9. Oktober 2018; abgerufen am 8. Oktober 2018.
  28. Der FCH-Profikader – Saison 2022/23. In: fc-heidenheim.de. 1. Fussballclub Heidenheim 1846 e. V., abgerufen am 17. August 2023.
  29. Die Zweite des FCH ist Geschichte. In: Heidenheimer Zeitung. 25. Mai 2014, abgerufen am 31. Oktober 2019.
  30. Glückwunsch, Jungs – U19 schafft den Bundesliga-Aufstieg! In: fc-heidenheim.de. 1. FC Heidenheim 1846 e. V., 26. April 2015, abgerufen am 31. Oktober 2019.
  31. Heidenheimer Zeitung GmbH & Co KG: Zur Saison 2023/24: Heidenheimer FFV- Fußballerinnen schließen sich dem FCH an. 3. November 2022, abgerufen am 6. Januar 2023.
  32. Die Voith-Arena. In: fc-heidenheim.de. 1. FC Heidenheim 1846 e. V., abgerufen am 31. Oktober 2019.
  33. Kaufvertrag unterzeichnet – Der FCH erwirbt für zwei Millionen Euro die Voith-Arena von der Stadt Heidenheim. In: fc-heidenheim.de. 1. FC Heidenheim 1846 e. V., 4. April 2019, abgerufen am 31. Oktober 2019.
  34. 1. FC Heidenheim 1846 e. V. - Fanszene. Abgerufen am 6. Januar 2023.
  35. Zuschauer | 2. Bundesliga 2015/16. Abgerufen am 6. Januar 2023 (deutsch).
  36. Fanszene Heidenheim - 1. FC Heidenheim 1846 - Forum | Strona 7. Abgerufen am 15. April 2023 (polnisch).
  37. Facebook. Abgerufen am 15. April 2023.
  38. Blick auf die Zweitliga-Konkurrenz 2022/23 - 1. FC Heidenheim 1846 - Forum | Seite 22. Abgerufen am 22. Mai 2023.
  39. Hinweis in: RevierSport 16/2013, S. 45.
  40. 1. FC Heidenheim 1846 e. V. - Maskottchen Paule. Abgerufen am 12. Januar 2022.
  41. Fußballcamp in Herlikofen: FCH-Profis treffen Nachwuchskicker. 5. September 2023, abgerufen am 6. September 2023.
  42. 1. FC Heidenheim 1846 e. V. - Kids. Abgerufen am 11. Januar 2022.
  43. 1. FC Heidenheim 1846 e. V. - Die Satzung des 1. FC Heidenheim 1846 e. V. Abgerufen am 6. Januar 2023.
  44. 1. FC Heidenheim 1846 e. V. - Die Leitung des FCH. Abgerufen am 6. Januar 2023.
  45. 1. FC Heidenheim 1846 e. V. - MHP wird zum 1. Juli 2021 neuer Haupt- und Trikotsponsor des 1. FC Heidenheim 1846 – HARTMANN passt sein Sponsoring an und verlängert langfristig als neuer Premium Sponsor. Abgerufen am 8. Juli 2021.
  46. 1. FC Heidenheim 1846 e. V. - Der 1. FC Heidenheim 1846 bekommt mit PUMA und 11teamsports ein neues Ausrüster-Duo ab der Saison 22/23. Abgerufen am 25. Mai 2022.
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