Solaris Bus & Coach SA
Rechtsform sp. z o.o.
Gründung 1994
Sitz Bolechowo, Polen Polen
Leitung Javier Iriarte (CEO)
Mitarbeiterzahl ca. 2700
Umsatz 3,3 Mrd. PLN (2021)
Branche Omnibus- und Straßenbahnproduktion
Website solarisbus.com

Solaris Bus & Coach Sp. z o.o. ist ein polnischer Omnibus­hersteller, der aus dem Neoplan-Lizenznehmer Neoplan Polska hervorgegangen ist und seit 2018 mehrheitlich zum spanischen Schienenfahrzeughersteller Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles (CAF) gehört. Hauptprodukte sind Kraftomnibusse und Oberleitungsbusse sowie bis Ende 2018 auch Straßenbahn-Gelenkwagen. Ansässig ist das Unternehmen in Bolechowo-Osiedle in der Nähe von Posen.

Geschichte

Das Unternehmen wurde 1994 unter dem Namen Neoplan Polska Sp. z o.o. als Vertriebsbüro in Familienbesitz gegründet. Eigentümer Krzysztof Olszewski war zuvor über 15 Jahre in Führungspositionen im Neoplan-Werk in Berlin tätig gewesen. Der erste abgesetzte Bus war ein Neoplan N 4020 für den städtischen Busbetrieb der polnischen Hauptstadt Warschau. Nach dem Gewinn einer Ausschreibung über 72 Busse für die städtischen Verkehrsbetriebe Poznań eröffnete die Firma 1996 eine eigene Fabrik im nahe gelegenen Bolechowo, wo Niederflur-Linienbusse sowie Reisebusse in Neoplan-Lizenz gefertigt wurden. Neoplan Polska wurde innerhalb weniger Jahre zum polnischen Marktführer für Stadtbusse.

In der zweiten Hälfte der 1990er Jahre baute Neoplan Polska ein eigenes Entwicklungsbüro auf, das für Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zuständig war. Darauf stellte Solaris in der Anfangszeit alle 2–3 Jahre neue Modelle vor. Um das Jahr 2000 waren im Entwicklungsbüro über 60 Mitarbeiter, 2010 140 Personen beschäftigt.

1999 stellte Neoplan Polska den eigenständig entwickelten Niederflur-Stadtbus „Solaris Urbino“ vor, der unter besonderer Berücksichtigung der Wünsche bisheriger Kunden entstanden war. Die optische Gestaltung erfolgte durch das Berliner Design-Atelier IFS. Gleichzeitig wurde ein grüner Dackel als Maskottchen eingeführt. Im folgenden Jahr wurde als erster Exportauftrag ein (15 m langer) Urbino 15 ins tschechische Ostrava geliefert, im selben Jahr folgten zwei (12 m lange) Urbino 12 für ein Busunternehmen in Berlin. Nachdem der Lizenzgeber Gottlob Auwärter seit 1999 mit 30 % am Unternehmen beteiligt gewesen war, ging das Unternehmen im Jahr 2000 wieder vollständig in den Besitz der Familie Olszewski über. Nach der Übernahme der Gottlob Auwärter GmbH & Co. KG mit der Marke „Neoplan“ durch MAN in Deutschland erfolgte im September 2001 die Umfirmierung in Solaris Bus & Coach Sp. z o.o., zur gleichen Zeit endete mit dem zunehmenden Erfolg der eigenen Produktfamilie die Produktion von Neoplan-Lizenzbauten.

Im selben Jahr erweiterte Solaris seine Produktpalette um eigenständig entwickelte Reisebusse, bezeichnet als „Vacanza“, sowie um niederflurige Oberleitungsbusse auf Basis des Urbino, die die Bezeichnung „Trollino“ erhielten. Mit diesen Modellen konnten weitere Erfolge auch im Exportgeschäft erzielt werden. So eröffnete beispielsweise die italienische Hauptstadt Rom ihren 1972 eingestellten Oberleitungsbusbetrieb im Jahr 2005 mit Solaris-Fahrzeugen. Seit 2004 sind die Linienbusse von Solaris wahlweise mit Erdgasantrieb erhältlich, ebenso wurden alle Produktfamilien optisch und technisch überarbeitet und die Urbino-Reihe um eine Low-Entry-Variante erweitert. Im Juli 2005 erfolgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft, der Unternehmensname lautet seitdem Solaris Bus & Coach S.A. 2005 wurden 610 Omnibusse hergestellt, von denen 80 % in den Export gingen. Gleichzeitig bestellten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) im Rahmen des für Solaris bis dahin größten Auftrags 260 Gelenkbusse Urbino 18 zur Lieferung in den folgenden Jahren.

Im Rahmen der Expansion begann 2005 eine sich über mehrere Jahre erstreckende Erweiterung des Fabrikkomplexes. 2006 stellte Solaris einen Gelenkbus auf Basis des Urbino vor, der über einen Hybridantrieb verfügt. Das als Urbino 18 Hybrid bezeichnete Fahrzeug erlebte seine ersten Einsätze in Deutschland bei der Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG (Bogestra) und war der erste europäische Bus, der serienmäßig Hybridtechnologie nutzt. Die Produktpalette wurde außerdem 2007 um den Midibus „Alpino“ erweitert, der speziell für enge Innenstädte sowie kurvenreiche Bergstraßen in den Alpen entwickelt wurde. 2008 folgten weitere Low-Entry-Varianten von Modellen der Urbino-Reihe.

Den bislang größten Einzelauftrag erhielt Solaris im Juli 2008 durch das Athener Verkehrsunternehmen EThEL, das 320 Niederflurbusse bestellte, die Ende 2008 bis Anfang 2009 geliefert wurden. In der gleichen Zeit erhielt das Unternehmen einen weiteren Großauftrag über 150 Urbino-Busse für die städtischen Busbetriebe Warschaus.

Krzysztof Olszewski war von Beginn an bis Oktober 2008 der Vorstandsvorsitzende von Solaris. Nach langjähriger Bekleidung dieser Funktion wechselte er an die Spitze des Aufsichtsrats von Solaris Bus & Coach. Die Position des Vorstandsvorsitzenden übernahm seine Frau Solange, die früher im Unternehmen für Kundenbeziehungen zuständig war.

Im September 2011 wurde der Prototyp des Stadtbusses mit elektrischem Antrieb Solaris Urbino electric vorgestellt. Genau ein Jahr später wurde während der IAA Nutzfahrzeuge 2012 in Hannover der Elektrobus in 12-Meter-Ausführung präsentiert. 2012 verkaufte Solaris erstmals Elektrobusse. Weitere Produkt-Neuheiten im Jahr 2012 waren der Gelenkbus Urbino 18.75 sowie eine überarbeitete Ausführung des Hochflur-Überlandbusses InterUrbino. Das Unternehmen war ebenfalls im Segment der Schienenfahrzeuge aktiv. Die Jenaer Nahverkehr GmbH setzt seit 2014 fünf Solaris-Straßenbahn-Gelenktriebwagen in Zweirichtungsausführung ein. 2012 unterzeichnete Solaris zwei weitere Verträge für Straßenbahnwagen. Einer kam aus Braunschweig, der zweite aus dem polnischen Olsztyn.

Seit Beginn der Produktion im Jahr 1996 verließen annähernd 10.000 Fahrzeuge die Fabrik. Sie fahren bei Kunden in 26 Ländern. Solaris Bus & Coach S.A. beschäftigt über 2000 Mitarbeiter in Polen, mehr als 300 weitere arbeiten für ausländische Tochterunternehmen.

Bis 2018 befand sich das Unternehmen im vollständigen Besitz der Familie Olszewski. Im Juli 2018 wurde der Verkauf an den spanischen Transporttechnikhersteller CAF bekannt. Am 4. September 2018 war die vollständige Übernahme abgeschlossen. „Mit dem Aufkauf von Solaris will sich CAF in einem zum bisherigen Produktportfolio komplementären Marktsegment etablieren. Der entscheidende Anreiz ist dabei, sich von einem Hersteller für Schienenfahrzeuge zu einem Spezialisten für den kompletten urbanen Verkehr mit Lösungen im Elektromobilitäts- und multimodalen Haus-zu-Haus-Bereich weiterzuentwickeln.“ Im Anschluss an den Erwerb gab CAF 35 Prozent der Aktien an den staatlichen Polnischen Investmentfonds weiter. Die Anteile am mit Stadler Rail im April 2017 gegründeten Joint Venture Solaris Tram wurden hingegen im vierten Quartal 2018 vollständig an Stadler veräußert.

Geschäftsdaten

2011

2011 wurden bei einem Umsatz von 370 Mio. Euro (2007: 714 Mio. Złoty / 189 Mio. Euro) 1205 Omnibusse hergestellt, von denen 687 exportiert wurden (2007: 702 Omnibusse insgesamt, 400 exportiert). In Polen war Solaris Bus & Coach Marktführer mit einem Marktanteil von 42 %, im Segment der Stadt- und Überland-Linienbusse mit einem Anteil von 54 %. Im größten Exportmarkt Deutschland war Solaris mit 6 % Marktanteil stärkster Importeur (2007: 5 % Marktanteil) und drittstärkste Kraft nach den deutschen Konzernen EvoBus und Neoman.

2012

2012 verkaufte Solaris insgesamt mehr als tausend Fahrzeuge. 28 % davon wurden an polnische Kunden geliefert. Mit einem Anteil von 46,6 % am heimischen Markt für Stadtbusse im Jahr 2012 ist Solaris Marktführer in Polen. In Deutschland baute Solaris seinen Anteil am deutschen Stadtbusmarkt im Jahr 2012 von 10 % auf 13 % aus. In Österreich konnte das Unternehmen seinen Marktanteil im Segment der Stadtbusse von 5,9 % im Jahr 2011 auf 13,5 % im Jahr 2012 erhöhen.

2014

Insgesamt wurden im Laufe des Jahres 1380 Busse ausgeliefert. 280 Fahrzeuge wurden an polnische Kunden ausgeliefert, vor allem niederflurige Stadtbusse aus der Urbino-Familie. Die größte Zahl der exportierten Fahrzeuge ging nach Deutschland. Dort wurden insgesamt 197 Solaris-Busse gekauft. Weitere große Exportmärkte waren Bulgarien (146 Busse), Tschechien (128 Busse) und Italien (102 Busse).

2016

2016 wurden genau 1300 Busse ausgeliefert. 471 wurden in Polen verkauft, damit ist Solaris in Polen Marktführer mit einem Anteil von 66 % am Gesamtmarkt. Zweitgrößter Markt für Solaris war Deutschland gefolgt von Italien, wo durch einen Großauftrag der COTRAL über 300 Busse verkauft wurden.

2017

2017 wurde mit insgesamt 1397 Bussen und O-Bussen ein neuer Produktionsrekord bei Solaris aufgestellt. 952 Busse gingen in den Export. Der größte Exportmarkt war 2017 Italien (225 Busse), gefolgt von Deutschland (200 Busse) und Norwegen (109 Busse).

2018

2018 wurden 1226 Busse gebaut.

2019

2019 war ein Rekordjahr für Solaris. Es wurden insgesamt 1487 Busse gebaut. Größter Absatzmarkt mit 434 Bussen war wieder Polen, gefolgt von Deutschland (283 Busse) und Belgien (160 Busse). 162 der ausgelieferten Busse waren E-Busse.

Werke

Die Endmontage von Bussen und Oberleitungsbussen befindet sich in Bolechowo (Czerwonak), in der Nähe von Posen. Außerdem besitzt Solaris drei andere Produktionsstätten: zwei in Środa Wielkopolska (Schweißen von Bus- und Oberleitungsbusgerippen sowie Schweißen von sog. Straßenbahnkasten) sowie eine in Posen (Endmontage von Schienenfahrzeugen).

Produkte

Die Fahrzeuge von Solaris besitzen ein Rohbau-Gerippe aus nichtrostendem Stahl und Beplankungen aus Dibond-Aluminiumverbundstoff und sind damit sehr korrosionsbeständig. Ein erheblicher Teil der technischen Komponenten stammt von Zulieferern aus Deutschland und dem übrigen westlichen Europa. Das Design der Fahrzeuge fällt vor allem durch sein Formenspiel auf; charakteristisch sind beispielsweise die asymmetrisch geformten Frontscheiben. Derzeit werden von Solaris folgende Fahrzeugtypen angeboten:

Linienbusse mit Verbrennungsmotor

Die Urbino-Busse der zweiten Generation fallen durch ihre stark abgerundete Dachkante auf. Zur besseren Integration der seitlichen Linienanzeigen wurde dies bei der aktuellen dritten Generation geändert.

  • Alpino 8,6: Midibus, Länge 8,6 m
  • Alpino 8,9 LE: Midibus in Low-Entry-Bauweise, Länge 8,9 m, Breite 2,4 m
  • Urbino 10: kurzer zweiachsiger Linienbus, Länge 10 m
  • Urbino 10.5: zweiachsiger Linienbus, Länge 10,55 m (verkürzter 12-m-Bus, zwei- oder dreitürig)
  • Urbino 12: zweiachsiger Linienbus, Länge 12 m (zwei- oder dreitürig)
  • Urbino 12 CNG: zweiachsiger Linienbus mit Erdgas-Antrieb, Länge 12 m (zwei- oder dreitürig)
  • Urbino 12 LE: zweiachsiger Low-Entry-Bus, Länge 12 m
  • Urbino 15: dreiachsiger Linienbus, Länge 15 m
  • Urbino 15 LE: dreiachsiger Low-Entry-Bus, Länge 15 m
  • Urbino 18: dreiachsiger Gelenkbus, Länge 18 m (drei- oder viertürig)
  • Urbino 18 CNG: dreiachsiger Gelenkbus mit Erdgas-Antrieb, Länge 18 m (drei- oder viertürig)
  • Urbino 18 LE: dreiachsiger Gelenkbus in Low-Entry-Bauweise, Länge 18 m (dreitürig)
  • Urbino 18,75: dreiachsiger Gelenkbus, Länge 18,75 m (drei- oder viertürig)

Der Alpino hat eine Breite von 2,4 m, die Modelle der Urbino-Produktfamilie sind 2,55 m breit. Die Fahrzeuge nutzen die Niederflurtechnik.

Die Busse sind serienmäßig mit Dieselmotoren von DAF oder Cummins ausgerüstet, die Modelle Urbino 12 und 18 sind auch mit Erdgasmotoren von Cummins, früher auch mit solchen von Iveco erhältlich. In dieser Ausführung erhalten die Modelle Bezeichnungen mit dem Zusatz „CNG“.

Auf dem 58. UITP-Weltkongress vom 7. bis 11. Juni 2009 in Wien stellte Solaris den Urbino New Edition vor. Bei diesem Modell wurden der Innenraum und der Fahrerarbeitsplatz neu gestaltet. Das Kernstück der Innengestaltung ist eine Deckenkonstruktion aus illuminiertem Kunststoff, die mit konstanter Ausleuchtung das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste steigern soll. Die Touch-Screen-Technologie des Fahrerarbeitsplatzes soll eine situationsbezogene Instrumentenanzeige ermöglichen.

Ende September 2014 wurde auf der Firmenhomepage ein neuer Urbino der Generation IV mit kantigerem Design vorgestellt.

Linienbusse mit Elektroantrieb

  • Urbino 8,9 electric: Midibus in Low-Entry-Bauweise, Länge 8,9 m, Breite 2,4 m
  • Urbino 12 electric: zweiachsiger Linienbus, Länge 12 m (zwei- oder dreitürig)
  • Urbino 15 LE electric: dreiachsiger Low-Entry-Bus, Länge 15 m (zwei- oder dreitürig)
  • Urbino 18 electric: dreiachsiger Gelenkbus, Länge 18 m (drei- oder viertürig)
  • Urbino 12 hydrogen: zweiachsiger Linienbus mit Brennstoffzelle zur Umwandlung von Wasserstoff in Strom (zwei- oder dreitürig)

Der Elektroantrieb des Solaris Urbino electric stammt von Kiepe Electric und bringt eine Leistung von 120 kW. Beim 12-m-Elektrobus wird ein Asynchronmotor für 160 kW, beim Gelenkbus ein solcher für 240 kW verwendet. Den 12-m-Elektrobus gibt es optional auch mit Radnabenmotoren von ZF (AVE 130, 2 × 60 kW). Die Energie für den Antrieb wird von zwei flüssigkeitsgekühlten 600 V-Lithium-Ionen-Batterien mit einer Nennkapazität von 120 kWh gespeichert. Im Falle der neuen Batterie High Energy+ beträgt die Reichweite 200 Kilometer. Zwei Batteriebusse für Hamburg und zehn O-Busse für Riga wurden 2014 mit wasserstoffbetriebenen Range Extendern ausgestattet.

2019 wurde der Wasserstoffbus Urbino 12 hydrogen mit einer 70 kW starken Brennstoffzelle von Ballard Power Systems vorgestellt. Erster Käufer war das Unternehmen SASA aus Bozen, das zwölf Exemplare bestellte. Anfang 2020 orderten die nordrhein-westfälischen Verkehrsbetriebe Regionalverkehr Köln und WSW mobil gemeinsam 25 Busse, davon 15 für Köln und 10 für Wuppertal. Ein Fahrzeug wurde im Juni 2020 von den Wiener Linien getestet. Im Jahr 2021 wurden zehn Urbino 12 hydrogen an einen Arriva-Verkehrsbetrieb in der niederländischen Provinz Gelderland geliefert.

InterUrbino

  • InterUrbino 12: Überland-, Schulbus, Länge 12 m
  • InterUrbino 12,8: Überland-, Schulbus, Länge 12,8 m

Indem der Fahrgastraum frei gestaltet werden kann, ist der InterUrbino auch für einen Einsatz als Schulbus gerüstet. Von dieser Ausstattung abhängig ist die maximale Zahl der Sitzplätze im Fahrzeug. In der Regionalbus-Ausführung beträgt sie 55, als Schulbus 59.

Im Antriebsstrang werden drei verschiedene Dieselmotoren (DAF PR 9,2l; Cummins ISB 6,7l, FPT/Iveco Tector 5,9l) und vier Getriebe (ZF 6-Gang-Schaltgetriebe, ZF Ecolife, Voith Diwa 5, Allison Torqmatic) zur Auswahl gestellt.

Hybridbusse

  • Solaris Urbino 12 Hybrid: zweiachsiger Hybridbus, Länge 12 m
  • Urbino 18 Hybrid: dreiachsiger Gelenkbus, Länge 18 m (drei- oder viertürig)

Zum Einbau kommen fünf verschiedene Hybridsysteme in Zusammenarbeit mit Eaton, Allison Transmission, Vossloh Kiepe, Voith Turbo und Škoda Electric.

Oberleitungsbusse

  • Trollino 12: zweiachsiger Trolleybus, Länge 12 m
  • Trollino 15: dreiachsiger Trolleybus, Länge 15 m
  • Trollino 18: Gelenk-Trolleybus, Länge 18 m, auch in „Metrostyle“-Version
  • Trollino 24: Doppelgelenk-Trolleybus, Länge 24 m

Die Fahrzeuge basieren auf der Urbino-Familie und sind wie sie 2,55 m breit. Die elektrische Ausrüstung stammt von der französischen Firma Cegelec. In der Vergangenheit kooperierte man auch mit der ungarischen Firma Ganz, die auch die Endmontage von Fahrzeugen übernahm. Aufgrund technischer Schwierigkeiten wurde diese Zusammenarbeit jedoch beendet. Der 1000. produzierte Trollino ging im Frühjahr 2015 an die Verkehrsbetriebe Salzburg (dort Wagennr. 333); es handelt sich um einen Gelenk-Trolleybus in der Metrostyle-Version.

Reisebusse

  • Vacanza 12: Hochdecker, Länge 12 m
  • Vacanza 13: Hochdecker, Länge 13 m

Die Fahrzeuge sind 2,55 m breit und werden von Dieselmotoren von DAF angetrieben.

Spezialfahrzeuge

Neben den gewöhnlichen Linien- und Reisebussen stellt Solaris auch Spezialfahrzeuge für besondere Einsatzzwecke her, die auf den normalen Modellen basieren. Hier hat man sich vor allem auf mobile Blutspendezentren auf Basis des Reisebusmodells Vacanza spezialisiert.

Weitere Modelle

Von 2000 bis 2002 wurde als kürzeste Variante der Urbino-Produktfamilie eine neun Meter lange, als Urbino 9 bezeichnete Version gefertigt. Im Rahmen der Überarbeitung der Modellpalette wurde sie durch den Urbino 10 ersetzt.

Im zweiten Halbjahr 2002 wurde ein für die Bedürfnisse des Busverkehrs auf der Mittelmeerinsel Malta konzipierter niederfluriger Überlandbus vorgestellt, der als Valletta bezeichnet wurde. Basierend auf einer neuen Bodengruppe entstand ein für den Linksverkehr ausgelegter Bus, der aufgrund der maltesischen Straßenverhältnisse nur eine Breite von 2,5 m aufweist. Es wurden lediglich drei Exemplare nach Malta verkauft, bevor die Fertigung eingestellt wurde. Auf der Stadtverkehrsmesse Transexpo im polnischen Kielce wurde 2007 jedoch eine Variante des Valletta gezeigt, die als gewöhnlicher Linkslenker für die Bedürfnisse polnischer Regionalbus-Betriebe ausgelegt war. Eine Serienfertigung hat bislang nicht begonnen.

Straßenbahn-Fahrzeuge

Im März 2006 unterschrieb Solaris Bus & Coach einen Vertrag mit Bombardier Transportation und Vossloh Kiepe über die Fertigung und Lieferung von dreiteiligen Niederflur-Straßenbahnwagen des Typs Bombardier NGT6/2 an Miejskie Przedsiębiorstwo Komunikacyjne w Krakowie (Krakau). Dabei übernahmen Bombardier die Lieferung des Mechanikanteils, Kiepe die der elektrotechnischen Komponenten und Solaris logistische Aufgaben sowie die Endmontage. Die Vereinbarung umfasste die Lieferung von 50 Einheiten für MPK Krakau und drei Fahrzeuge für die Verkehrsbetriebe in Gdańsk (Danzig) in den Jahren 2007 und 2008.

Unter der Bezeichnung Tramino entwickelte Solaris einen Niederflur-Straßenbahn-Wagentyp, der vorwiegend für den polnischen Markt bestimmt war. Das vollständig niederflurige Straßenbahnfahrzeug war für Längen zwischen 18,8 m (dreiteilig) und 31,7 m (fünfteilig) ausgelegt. Eine Produktion längerer Varianten war jedoch ebenso wie eine Ausführung mit 70 % Niederfluranteil nicht ausgeschlossen. Im Sommer 2009 erfolgte die Jungfernfahrt.

Hauptkonkurrent auf dem polnischen Markt ist die PESA in Bydgoszcz (Bromberg). Die Fahrzeuge wurden auch an die BOStrab angepasst. Solaris ging davon aus, mit Straßenbahnfahrzeugen den gleichen Umsatz wie mit Omnibussen zu erzielen. Zwar waren die zu erwartenden Stückzahlen niedriger, dafür aber die Erträge pro Einheit höher.

In Deutschland haben die Jenaer Nahverkehr GmbH, die Braunschweiger Verkehrs-GmbH und die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) Traminos geordert. Die fünf für Jena bestimmten Züge waren im Januar 2014 bereits in Betrieb.

2012 unterzeichnete Solaris ebenfalls einen Vertrag mit dem polnischen Olsztyn (Allenstein), das nach 55 Jahren wieder eine Straßenbahn einführt. Die Auslieferung von fünfzehn 29 Meter langen Straßenbahnzügen in Zweirichtungsbauweise erfolgte 2015.

Im September 2016 wurde erstmals eine Offerte auf eine Straßenbahn-Fahrzeug-Ausschreibung im Konsortium mit der polnischen Stadler-Rail-Tochter Stadler Polska eingereicht. Das Werk in Środa Wielkopolska wurde zum 1. April 2017 ins Joint Venture Solaris Tram eingebracht, womit die Zusammenarbeit mit Stadler verstärkt wurde. Die Übernahme von Solaris durch CAF führte im vierten Quartal 2018 schließlich zum vollständigen Verkauf von Solaris Tram an Stadler.

Einsatz

2007/2008

Der größte Absatzmarkt für Solaris-Busse ist Polen, wo das Unternehmen 2007 mit einem Anteil von 23 % Marktführer war. Der Marktanteil auf dem Sektor der Stadt- und Überlandlinienbusse erreichte 44 %; zu Zeiten der Lizenzproduktion von Neoplan-Fahrzeugen lag er mit bis zu 70 % jedoch noch wesentlich höher. In Polen stehen mehr als 1800 Linienbusse der Typen Alpino, Urbino und Trollino und über 50 Reisebusse des Typs Vacanza im Einsatz. Größere Zahlen an Solaris-Bussen wurden außerdem nach Deutschland, Lettland, Tschechien, Litauen und in die Schweiz geliefert. 2008 wurden 225 Urbino an die Roads & Transport Authority des Vereinigten Arabischen Emirats Dubai ausgeliefert, womit Solaris-Busse erstmals außerhalb Europas zum Einsatz kommen.

Einsatz in Deutschland

Busse in Deutschland

Die ersten nach Deutschland gelieferten Solaris-Busse gingen 2000 an die Berliner Firma ABUS und waren zugleich die ersten nach Westeuropa gelieferten Fahrzeuge eines polnischen Herstellers. Das Exportgeschäft entwickelte sich in den folgenden Jahren positiv, so dass 2006 bereits der 500. Bus an einen deutschen Kunden, in diesem Fall die Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG, übergeben werden konnte.

Im Frühjahr 2008 standen mehr als 830 Solaris-Busse bei über 70 deutschen Kunden im Einsatz. Die größten Kunden waren die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) mit 253 Fahrzeugen, die Bremer Straßenbahn AG (BSAG) mit 85 Linienbussen, die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) mit 57 Bussen, die Kasseler Verkehrs-Gesellschaft mit 52 Fahrzeugen, die NEW Mönchengladbach und Viersen mit zusammen 44 Fahrzeugen, sowie die Braunschweiger Verkehrs-GmbH mit insgesamt 26 Fahrzeugen. Die Fahrzeuge entstammen fast ausschließlich der Urbino-Familie, darunter befinden sich auch die ersten in Deutschland eingesetzten Midibusse des Typs Alpino, die im August 2007 ihren Betrieb in Garching bei München aufnahmen. Zu den größten Abnehmern der Solaris-Stadtbusse gehören mittlerweile die Verkehrsbetriebe in Frankfurt am Main, dicht gefolgt von Berlin. Andere Fahrzeugbaureihen des Herstellers, bspw. der Reisebus Vacanza, erfahren in Deutschland deutlich kleinere Absatzzahlen.

Bereits 2006 wurde der erste Hybrid-Gelenkbus auf Basis des Urbino 18 an die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) ausgeliefert, wo er einem Vergleichstest mit einem konventionell angetriebenen Urbino 18 unterzogen wurde. Mittlerweile finden sich Urbino-Busse mit Hybrid- und Elektroantrieb in zahlreichen größeren Städten Deutschlands, bspw. bei der Hamburger Hochbahn auf der „Innovationslinie“ 109 (seit Dezember 2019 Metrobuslinie 19) in Hamburg.

Im Jahr 2015 produzierte Solaris eine kleine Sonderserie des Urbino 10,9 für die Verkehrsbetriebe Karlsruhe. Die Fahrzeuge haben eine Höhe von nur 2,72 m (statt 2,85 m ohne Klimaanlage), die Busse sind als Low-Entry-Fahrzeuge ausgelegt. Hintergrund dazu ist eine niedrige Unterführung, das sogenannte „Bulacher Loch“.

Seit 2016 sind in Freiburg im Breisgau drei Solaris New Urbino 18-Gelenkbusse im Einsatz. Auch in der Stadt Passau sind sie im ÖPNV zu sehen.

Straßenbahn-Fahrzeuge in Deutschland

Im Juli 2011 erhielt Solaris den Zuschlag für den Bau von fünf dreiteiligen Traminos in Jena, wo man bereits in den Jahren zuvor mehrere Omnibusse an den Jenaer Nahverkehr lieferte. Produktionsstart für die Jenaer Tramino war Juli 2012, die Auslieferung erfolgte ab August bis November 2013. Seit dem 13. Januar 2014 verkehrte jeweils einer der fünf Triebwagen auf der Linie 5. Auf den restlichen Fahrzeugen wurden weiterhin die Straßenbahnfahrer geschult. Seit Abschluss der Fahrerschulungen werden die Traminos auf allen Linien eingesetzt.

Nach Braunschweig wurden 18 Straßenbahn-Gelenktriebwagen des Typs Tramino geliefert und nach Zulassung durch die Technische Aufsichtsbehörde und den TÜV Nord in Dienst gestellt, sodass ab Ende 2015 alle neuen Wagen im Linienverkehr eingesetzt werden. Um einen weiteren barrierefreien Zugang zu erreichen wird geprüft, ob weitere sieben Wagen geordert werden.

Am 26. März 2015 bestellten die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) fünf Vorserienfahrzeuge der vierteiligen Tramino mit einer Kaufoption von 36 weiteren Einheiten in den nächsten fünf Jahren. Das erste Fahrzeug wurde im Dezember 2016 ausgeliefert. Die gesamte Bestellung beläuft sich auf ein Volumen von rund 120 Mio. Euro. Die Fahrzeuge sind 2,3 Meter breit und 38 Meter lang. Es war vorgesehen, dass ab Sommer 2017 jeder neue Gelenkwagen zwei Tatra-Triebwagen ersetzt.

Einsatz in Österreich

Beim Oberleitungsbus Salzburg verkehren derzeit 15 Oberleitungsbusse des Typs Solaris Trollino 18. Drei davon wurden am 14. September 2009 ausgeliefert. 2011 folgten zwölf Wagen und 2012/2013 wurden zehn weitere Solaris Trollino 18 Metrostyle ausgeliefert. Außerdem wurden vier Trollino 18 aus La-Chaux-de-Fonds (Schweiz), wo der O-Bus-Betrieb eingestellt wird, angekauft. 2014 und 2015 trafen weitere 14 Solaris Trollino 18 Metrostyle ein und für 2016 wurden weitere 14 erwartet – diese allerdings nicht mehr mit Dieselnotfahrt, sondern alternativ mit Batterienotfahrt der neueren Generation. Bis 2018 wurden 51 Solaris Trollino 18 (Metrostyle) geliefert.

Die ersten Solaris Dieselbusse (zwei Urbino 10) wurden ab 2004 von der Fa. Loacker beim Ortsbus Götzis eingesetzt.

Verkehrsbetrieb Bustypen Einsatzort
Christophorus Urbino 12 Mayrhofen
Dödlinger Urbino 12 5x Fieberbrunn
Heiss Alpino, Urbino 12 Innsbruck
Inntaler Omnibus-Gesellschaft Interurbino 12, Urbino 12, Urbino 15 Kufstein, Wörgl
Kammerlander Urbino 15 Gerlos
Landecker Verkehrsbetriebe Urbino 12 Landeck
Ledermair Urbino 10, Urbino 11, Urbino 12, Urbino 15 Schwaz
Loacker Urbino 10, Urbino 12 Götzis, oberes Rheintal
Mürztaler Verkehrsgesellschaft Urbino 12 Kapfenberg
Ötztaler Verkehrsgesellschaft Alpino, Urbino 12 Sölden
ÖBB-Postbus Urbino 10 Dornbirn
ÖBB-Postbus (New) Urbino 12 Wien (Auftragsverkehr)
ÖBB-Postbus (New) Urbino 18 Wien (Auftragsverkehr)
ÖBB-Postbus (New) Urbino 12 LE Vienna Airport Lines
ÖBB-Postbus (New) Urbino 15 LE VOR / Burgenland
Rainer Urbino 10 Bad Hofgastein
Rhomberg Urbino 10 Dornbirn
Dr. Richard Urbino 12 Wien
SAB Tours Alpino Leonding
Sklona Urbino 10 Bad Ischl
Stadtbus Salzburg Trollino 18, Trollino 18 Metrostyle Salzburg
Stern & Hafferl Alpino, Urbino 15 Gmunden, Vöcklabruck
Weiss Urbino 12 Graz
Wiener Linien Urbino 12 Hyrdrogen Wien

Einsatz in der Schweiz

In der Schweiz konnte Solaris bislang hauptsächlich kleinere Verkaufserfolge verbuchen, die allerdings über die reinen Dieselbusse der Urbino-Baureihe hinausgingen.

In zwei Städten stehen Trolleybusse von Solaris im Einsatz: Der Stadtbus Winterthur verfügt über zehn Trollino 18, hat aber 2009 entschieden, die nächsten 21 Trolleybusse bei Hess einzukaufen. Als Gründe hierfür wurden angeführt: Geringerer Energiebedarf, mehr Platz, bessere Geräuschdämmung und höhere Verarbeitungsqualität. Transports Régionaux Neuchâtelois hielt drei Trollino 12 (verkauft nach Budapest) und vier Trollino 18 (nach Generalüberholung nach Salzburg verkauft, Wagennummern jetzt 316–319) für den Betrieb in La Chaux-de-Fonds vor.

Die größten schweizerischen Kunden für Dieselbusse von Solaris waren bis Frühjahr 2008 ebenfalls der Stadtbus Winterthur mit 39 Fahrzeugen sowie die Stadtbus Chur AG mit 14 Fahrzeugen. In Interlaken sind außerdem auch mehrere Urbino 12 als Postauto im Einsatz. Bei der Busland AG in Burgdorf waren drei Solaris Urbino 10 im Einsatz, die jedoch im November 2018 durch drei Mercedes-Benz Citaro C2 K Hybrid ausgetauscht wurden. Das zur Eurobus-Gruppe gehörende Unternehmen Regionalbus Lenzburg setzt seit Juni 2007 einen Urbino 18 Hybrid ein, der das erste Fahrzeug seiner Art in der Schweiz ist.

Verkehrsbetrieb Bustypen Einsatzort
Eurobus Urbino 18 Hybrid Lenzburg
FART Urbino 12, Urbino 18 Locarno
Postauto Urbino 12 Interlaken, Oberbüren
Rottal Auto AG Urbino 12, Urbino 18 Luzern
Stadtbus Chur Urbino 12, Urbino 18 Chur
Stadtbus Kreuzlingen Urbino 10 Kreuzlingen
Stadtbus Winterthur Urbino 12, Urbino 18, Trollino 18 Winterthur
TL Urbino 12, Urbino 18 Lausanne
TRN Trollino 12, Trollino 18, Urbino 18 La-Chaux-de-Fonds
Wilmobil Urbino 8,6 Wil SG
Commons: Solaris Busse – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 CAF schliesst den Erwerbsprozess des Unternehmens Solaris erfolgreich ab, Pressemitteilung. CAF, Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles S.A., 5. September 2018, abgerufen am 21. September 2018.
  2. Solaris Bus & Coach: Profil. Stand: 13. März 2008
  3. 1 2 3 Solaris Bus & Coach: Geschichte. Stand: 13. März 2008
  4. Solaris Bus & Coach: Imagebroschüre (deutsche Version). Bolechowo 2006, S. 7
  5. Christian Tenbrock: Wenn der grüne Dackel kommt. In: Die Zeit, 2, 2006
  6. 1 2 stadtbus.de:Magazin: IAA Nutzfahrzeuge 2006. Stand: 24. Oktober 2007
  7. 1 2 stadtbus.de: Nachrichten: Private Betriebe, September 2007. Stand: 24. Oktober 2007
  8. 1 2 3 Solaris Bus & Coach: Pressemitteilung: Solaris rutscht gut ins Jahr 2008 – mehr Euro 5 von Solaris in Polen, weitere Hybridbusse in Deutschland. Bolechowo, 7. Februar 2008
  9. Unternehmensgeschichte 2008 auf der Webseite des Herstellers
  10. Abfahrt in Richtung Zukunft: Tramino-Premiere in Jena
  11. Solaris Bus & Coach: Vorstand. Stand: 13. März 2008
  12. Anita Faltermann: Spanische CAF-Gruppe investiert in Solaris in busnetz.de vom 5. Juli 2018, abgerufen am 28. Juli 2018
  13. Spaniens CAF übernimmt Bushersteller Solaris. In: electrive.net. 4. Juli 2018, abgerufen am 5. September 2018.
  14. Solaris sprzedany! CAF kupił 100 proc. akcji, ale 35 proc. trafi do PFR! In: transport-publiczny.pl. 5. September 2018, abgerufen am 5. September 2018 (polnisch).
  15. Stadler übernimmt Solaris Tram und stärkt die Position auf dem polnischen Markt. In: Stadler Rail Medienmitteilung. 20. November 2018, abgerufen am 26. Februar 2021.
  16. Solaris Bus & Coach Pressemitteilung: Solaris mit deutlichem Plus im Jahr 2011. Bolechowo, 27. Februar 2012
  17. 1 2 Solaris Bus & Coach: Solaris blickt auf Rekordjahr 2007 zurück – Marktführer in Polen, größter Importeur in Deutschland. Pressemitteilung, Bolechowo, 27. Februar 2008
  18. Rekordjahr für Solaris, auf www.busplaner.de vom 9. Februar 2015, abgerufen am 23. September 2015
  19. Solaris verzeichnete 2016 einen Rekordumsatz von rund 409 Millionen Euro. Auf www.busfahrermagazin.de, abgerufen am 24. März 2017
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  49. LVB-Homepage vom 27. März 2015 (Memento vom 28. März 2015 im Internet Archive), abgerufen am 27. März 2015
  50. Schickt Tatras auf's Abstellgleis. Bild-Online (Leipzig) vom 27. März 2015, abgerufen am 27. März 2015
  51. 14.10.2012 – Obus Salzburg erhält 4 gebrauchte Busse aus der Schweiz. Website des Vereins Austria in Motion, abgerufen am 16. Juni 2013
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  54. Stadtbus Winterthur: News. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juli 2019. Suche in Webarchiven.) Stand: 23. Februar 2009
  55. Eurobus: Erster Hybridlinienbus der Schweiz bei EUROBUS (Memento vom 18. November 2011 im Internet Archive) (PDF; 30 kB) Stand: 24. Oktober 2007
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