Film | |
Deutscher Titel | Start zur Kassiopeia |
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Originaltitel | Москва — Кассиопея (Moskwa — Kassiopeja) |
Produktionsland | Sowjetunion |
Originalsprache | Russisch |
Erscheinungsjahr | 1974 |
Länge | 77 Minuten |
Stab | |
Regie | Ritschard Wiktorow |
Drehbuch | Issai Kusnezow Awenir Sak |
Produktion | Gorki-Studio, Moskau |
Musik | Wladimir Tschernyschow |
Kamera | Andrei Kirillow |
Schnitt | Olga Katuschewa |
Besetzung | |
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Chronologie |
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Roboter im Sternbild Kassiopeia → |
Start zur Kassiopeia (OT: russisch Москва — Кассиопея, transkribiert Moskwa — Kassiopeja) ist ein sowjetischer Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1974 von Ritschard Wiktorow. 1975 kam die Fortsetzung Roboter im Sternbild Kassiopeia (Отроки во Вселенной, transkribiert: Otroki wo Wselennoi) in die Kinos. Die Deutschlandpremiere fand am 11. Juli 1975 statt.
Handlung
Im Jahr 2007 hält der russische Schüler Witja Sereda in der Schule einen Vortrag über kürzlich entdeckte Funksignale aus dem Sternbild Kassiopeia. Er schlägt vor, Kinder im Alter von 14 Jahren als Kosmonauten zum Planeten Alpha Kassiopeia zu schicken, um mit der dort vermuteten Zivilisation Kontakt aufzunehmen. Nach seinen Berechnungen wird die kindliche Besatzung am Ziel der Reise erwachsen sein. Die Idee des Vortrags wird von der Sowjetunion aufgenommen und Witja wählt fünf seiner Klassenkameraden als Mannschaft für das Projekt aus. Witja und seine Freunde starten zur Kassiopeia, ohne zu wissen, dass sich auch der Tollpatsch Fedja Lobanow an Bord geschmuggelt hat. Durch dessen Ungeschicklichkeit wird der Antrieb des Raumschiffs manipuliert, so dass es schneller fliegt als Lichtgeschwindigkeit und 27 Jahre eher eintreffen wird als geplant.
Die Erlebnisse der Kinder am Ziel der Reise werden in der Fortsetzung Roboter im Sternbild Kassiopeia geschildert.
Kritik
„Flott gemachter Jugendfilm.“
„Wenn Sie versuchen, den Hauptvorteil des Films kurz zu bestimmen, wird es in der Ernsthaftigkeit des Gesprächs liegen, das die Autoren mit Kindern und im Allgemeinen mit dem Zuschauer führen“
Literatur
- Ronald M. Hahn/Volker Jansen: Lexikon des Science Fiction Films. 2000 Filme von 1902 bis heute, 2 Bände, München (Wilhelm Heyne Verlag) 1997, Bd. 2, S. 855. ISBN 3-453-11860-X
- Karsten Kruschel: Leim für die Venus. Der Science-Fiction-Film in der DDR, in: Wolfgang Jeschke (Hrsg.): Das Science Fiction Jahr 2007, Wilhelm Heyne Verlag, ISBN 3-453-52261-3.
Weblinks
- Start zur Kassiopeia in der Internet Movie Database (englisch)
- Filmdaten auf kino-teatr.ru (russisch)
- Vollständige Filmfassung im russischen Original auf youtube.com
Einzelnachweise
- ↑ Москва — Кассиопея : Рецензия // Спутник кинозрителя : информационный бюллетень. — 1974. — Сентябрь. Auf Russisch