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Koordinaten: 50° 52′ N, 11° 37′ O

Basisdaten
Bundesland:Thüringen
Landkreis: Saale-Holzland-Kreis
Verwaltungs­gemeinschaft: Südliches Saaletal
Höhe: 212 m ü. NHN
Fläche: 3,97 km2
Einwohner: 267 (31. Dez. 2022)
Bevölkerungsdichte: 67 Einwohner je km2
Postleitzahl: 07751
Vorwahl: 03641
Kfz-Kennzeichen: SHK, EIS, SRO
Gemeindeschlüssel: 16 0 74 095
Adresse der Verbandsverwaltung: Bahnhofstr. 23
07768 Kahla
Website: www.vg-suedliches-saaletal.de
Bürgermeister: Alf Dalibor
Lage der Gemeinde Sulza im Saale-Holzland-Kreis

Sulza ist eine Gemeinde des Saale-Holzland-Kreises und Teil der Verwaltungsgemeinschaft Südliches Saaletal. Zu Sulza zählen die Ortsteile Rutha und Schiebelau.

Lage

Sulza befindet sich südlich der Stadt Jena auf einer höheren Geländeetage östlich der Saaleniederung. Während die Gemarkung des Kernortes Sulza mit Wald umgeben ist, schließt Rotha siedlungsmäßig unmittelbar an den Jenaer Ortsteil Neulobeda an und ist von der übrigen Gemeinde Sulza durch die Roda getrennt.

Geschichte

1349/50 erfolgt die urkundliche Ersterwähnung von Sulza. Seit Mitte des 12. Jahrhunderts zählte die Gegend zum Herrschaftsgebiet der Herren von Lobdeburg. Diese verlehnten Sulza u. a. an die Familie Puster. Als Lehnsherren traten im 14. Jahrhundert die Wettiner auf, die Sulza mit wechselnden Rechtsansprüchen teils ins Amt Leuchtenburg, teils ins Amt Burgau eingliederten. Eines der ältesten Verzeichnisse der Hofbesitzer stammt aus der Zeit von 1421–1425.

Am 1. Juli 1950 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Rutha eingegliedert.

Persönlichkeiten

Commons: Sulza – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
  2. Woldemar Lippert, Hans Beschorner: Das Lehnbuch Friedrichs des Strengen, Markgrafen von Meissen und Landgrafen von Thüringen 1349–1350. Leipzig 1903.
  3. Andrei Zahn: Die Einwohner der Ämter Burgau, Camburg und Dornburg. Ein Beteregister aus der Zeit um 1421–1425 (= Schriftenreihe der AMF. 55, ZDB-ID 2380765-9). Als Manuskript gedruckt. Arbeitsgemeinschaft für Mitteldeutsche Familienforschung, Mannheim 1998.
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